Mal kurz zur Erklärung :
Parallel zum (bemalten) Werdegang meiner Waldelfenarmee, hab ich mir gedacht, ich schreib eine Geschichte dazu, und wenn ich ein weiteres Waldelfenregi fertigbemalt hab,wird es in die Geschichte eingebunden. Zusätlich werd ich noch Fotos machen, damit ihr einen Eindruck davon bekommen könnt, wie sich das alles abspielen könnte. Ok, genug der Erklärung
Die Geschichte :
Dies ist die Geschichte von Aldahan Sturmklinge, Sohn des Morawen Sturmklinge, Herrscher der Sippe der Aedain..........
Aldahan Sturmklinge, dessen Seele von unbändiger Abenteuerlust und Kampfgier besessen war, beschloss eines Tages, die Wälder von Athel Loren von allen Feinden der Asrai zu reinigen. Allein der Gedanke, Tiermenschen, Untote, kriegslüsterne Menschen oder gar die Zwerge den heiligen Wald von Athel Loren mit ihrer Anwesenheit besudelten, brachte ihn zur Raserei. Aldahan war schon immer mit stürmischen Gemüt bedacht, und er beschritt früh den Weg des Kriegers der Wintergarde. In frühen Zeiten, als Aldahan noch ein Junge war, zog sein Vater oft in den Krieg gegen alle möglichen Eindringlinge, doch die Zeiten haben sich geändert, und der Vater hat seine Aufmerksamkeit mehr seinem Volk und seiner Sippe gewidmet.
Nun ist er eher darauf bedacht, seiner Sippe wohlgesonnen zu sein, in dem er Feste hält anstatt Krieg gegen unerwünschte Eindringlinge zu führen.
So beschloss Aldahan, sich mit einem Regiment seiner besten Waldelfenkrieger, den Silberspitzen der Asfariel, auf den Weg zu machen, um das zu erledigen, wofür sich sein Vater seiner Meinung nacht nicht mehr kümmerte.....
Aldahan schwor, Athel Loren zu durchreisen, und Krieg gegen die Feinde seiner Heimat zu führen. Und so beginnt die Geschichte des jungen Aldahan Sturmklinge, Adliger von der Sippe der Aedain.........

img257.imageshack.us/my.php?image=aldahansturmklinge0fh.jpg
Aldahan Sturmklinge
img257.imageshack.us/my.php?image=kyarno9vm.jpg
Kyarno, Standartenträger von Asfariel?s Silberspitzen
img257.imageshack.us/my.php?image=aldahanssm18qa.jpg
Aldahan Sturmklinge und die Silberspitzen der Asfariel
Kapitel I : Die Feuertaufe Aldahan?s
Es war an einem sonnigen Mitsommermorgen, als Aldahan und die Silberspitzen auf einem mit dichtem Blattwerk bedecktem Pfad schritten. Die Elfen waren knapp eine Woche unterwegs, doch bislang keine Spur von feindseligen Wesen. Davon lies sich der junge Aldahan jedoch keineswegs entmutigen, denn der Wald von Athel Loren war voll von Feinden der Asrai. Es dauerte nicht lange, als seine feinen Elfenohren merkwürdige Geräusche wahrnahmen. Sofort bedeutete er seinen Kriegern mit einem Handzeichen, still zu sein. Angestrengt lauschte er in den Wald hinein. Dann vernahm er es wieder, das Getrampel von Hufen. Es konnte sich nur um die abartigen Wesenheiten des Chaos handeln, die Tiermenschen. Geschwind lief er zusammen mit seinen Kriegern in die Richtung, aus der das Geräusch zu vernehmen war. Als sie an einer Lichtung ankamen, gingen die Asrai hinter Büschen, Felsen und Bäumen in Deckung, und beobachteten die sich ihnen darbietende Szene. Etwa ein gutes Dutzend Gors und etwas mehr als ein halbes Dutzend Ungors hatten ihren Rastplatz auf dieser Lichtung gewählt. Angeführt wurden sie von einem riesigen, muskulösen Häuptling, der eine Zweihandaxt lässig über seine Schulter hängen lies und an den Überresten eines Rehs kaute. Zwei der Gors bekämpften sich, zur Belustigung der restlichen Bestien, mit rostigen Äxten. Sie schlugen aufeinander ein, verhakten ihre Hörner ineinander und traten sich mit ihren Hufen. Einer der beiden Kontrahenten verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Der zweite Gor ließ seine Axt auf den liegenden Widersacher niedersausen. Dieser rollte sich nach rechts ab, doch leider nicht rechtzeitig und so trennte ihm die Axt ein Ohr ab. Die restlichen Gors verliehen ihrer Begeisterung durch lautstarkes Blöken und Wiehern Ausdruck. Der siegreiche Gor verpasste seinem Gegner noch ein Paar Tritte, bevor er sich zu den restlichen Gors gesellte um sie mit finsteren Blicken zum Schweigen zu bringen. Er wusste, er war ein kräftiger und geschickter Krieger, und es würde nicht mehr lange dauern, bis er den Häuptling herausfordern und besiegen würde. Er stellte sich vor, wie er dem Häuptling mit einem einzigen Schlag seiner Axt den Kopf abtrennen, und danach dessen mächtige Axt an sich nehmen würde. Der Gor begann zu sabbern und grollte zufrieden vor sich her, seine Augen in die Ferne gerichtet, seine Gedanken nur beim Blutvergießen.
Aldahan konnte nicht lange zusehen, seine Kampfeslust wuchs von Sekunde zu Sekunde. Mit kurzen, geflüsterten Worten erläuterte er den Silberspitzen seinen Plan. Asfariel wollte protestieren, doch Aldahan hatte sich bereits auf den Weg gemacht. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig, als den Befehlen des Adligen Folge zu leisten, und so bezogen die Krieger Stellung in den Wäldern auf der linken und der rechten Flanke der Lichtung. Sie machten sich bereit, die Tiermenschen auf Zeichen ihres Anführers mit Pfeilen zu besticken.
Aldahan schritt anmutig auf die Anhöhe. Er konnte nun die Bande der Tiermenschen deutlich sehen und sein griff um sein Schwert wurde fester, bis seine Knöchel weiß hervortraten.
?Haltet ein, ihr abscheulichen Kreaturen des Chaos, denn ich bin Aldahan Sturmklinge, und ich werde es sein, der euer Antlitz von dem geheiligten Boden Athel Lorens fegen wird!?
Die Geräusche der Tiermenschen verstummten, und alle Augen waren auf Aldahan gerichtet, er hatte ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
Genau das wollte er erreichen.
Tiermenschen sind keine besonders großen Denker, gib ihnen ein Ziel zum angreifen, und sie werden sich blindlings darauf stürzen.
So dachte zumindest Aldahan.
Asfariel hatte da schon ihre Zweifel, doch sie hatte nicht viel Wahl, wenn sich der junge und temperamentvolle Aldahan etwas in den Kopf gesetzt hatte.
Der Häuptling der Gors erhob sich, nahm seine Axt beidhändig, ließ ein lautes und bestialisches Brüllen erschallen und stürmte auf Aldahan zu. Die restlichen Gors taten es ihm unter kampfeslustigen Wiehern und Geblöke gleich.
Grasfetzen flogen durch die Luft, als die Gors auf den Adligen der Waldelfen zugestürmt kamen.
Aldahan konnte spüren, wie sein Puls immer schneller wurde. Er hatte so gut wie keine Kampferfahrung, außer mit einem anderen Elfen, doch er war selbstsicher.
Als sie nahe genug waren, eröffneten die Silberspitzen das Feuer auf die Gors. Sie hatten ausdrücklichen Befehl von Aldahan, den Häuptling nicht zu beschießen, diesen wollte er für sich selbst.......
img257.imageshack.us/my.php?image=szene10tz.jpg
Die Tiermenschen folgen ihrem Häuptling und greifen Aldahan an, nicht ahnend dass die Silberspitzen der Asfariel im Hinterhalt lauern, oder doch?!
In wenigen Augenblicken war es zu Ende, die Gors lagen tot oder sterbend am Boden, jeder von ihnen mehrere Pfeile im Körper. Was den Kriegern der Asrai jedoch im Eifer des Gefechts entgangen war, die Ungors hatten sich auf der rechten Flanke hinter mehreren massiven Bäumen in Sicherheit gebracht und griffen nun die Elfen auf der rechten Flanke an.
Kyarno, der Standartenträger der Silberspitzen, und Veteran unzähliger Gefechte, bemerkte den fatalen Fehler der Bogenschützen zuerst, konnte die Asrai aber noch rechtzeitig warnen, bevor die Ungors in den Nahkampf stürmten. Aus nächster Nähe wurde noch eine Salve abgefeuert, die fünf Ungors zu Fall brachte. Die restlichen Bestien wurden mit kurzen, aber effektiven Schwerthieben getötet. Die Elfen vergewisserten sich, das auch alle Ungors tot waren, bevor sie den Zweikampf zwischen Aldahan und dem Häuptling beobachteten.
Der junge Adlige der Asrai atmete noch einmal tief und langsam aus, bevor der Häuptling wild brüllend auf ihn traf. Mit einem Hieb, der jedem Elfen den Schädel gespalten hätte, attackierte die Bestie, doch Aldahan wich geschickt aus und manövrierte sich in den Rücken seines Gegners. Er holte weit mit seinem Zweihandschwert aus, doch schneller als er es ihm zugetraut hätte, kam die Axtklinge des Häuptlings zur Parade.
Etwas verdutzt wich Aldahan der Serie von wilden Hieben seines Gegners aus, darauf wartend, eine Schwachstelle in der Verteidigung der Bestie zu finden. Nach einer Weile blutete der Tiermensch aus mehreren kleinen Kratzern, die für ihn jedoch unbedeutend waren, er schien sie nicht einmal zu bemerken, und wenn, machten sie ihn noch wütender. Schlag um Schlag lies die Bestie auf den Elf niedersausen, doch ein Adliger der Asrai besitzt ein großes Geschick im Umgang mit Waffen, und so gelang es dem Häuptling nicht, den Waldelfen zu treffen.
Im Gegenzug kam Aldahan nicht zu der Möglichkeit, einen tödlichen Treffer gegen die Bestie zu landen, da der Tiermensch durch seine schiere brutale Kampfeslust die Kratzer und Fleischwunden ignorierte und zudem noch ein guter Nahkämpfer war.
Doch Aldahan fehlte die Geduld, und hitzköpfig wie er ebn nun mal war, setzte er alles auf eine Karte, ließ seine Deckung für einen Moment fallen, um seitlich von dem Häuptling wieder aufzutauchen und den tödlichen Hieb auszuführen.
Parallel zum (bemalten) Werdegang meiner Waldelfenarmee, hab ich mir gedacht, ich schreib eine Geschichte dazu, und wenn ich ein weiteres Waldelfenregi fertigbemalt hab,wird es in die Geschichte eingebunden. Zusätlich werd ich noch Fotos machen, damit ihr einen Eindruck davon bekommen könnt, wie sich das alles abspielen könnte. Ok, genug der Erklärung

Die Geschichte :
Dies ist die Geschichte von Aldahan Sturmklinge, Sohn des Morawen Sturmklinge, Herrscher der Sippe der Aedain..........
Aldahan Sturmklinge, dessen Seele von unbändiger Abenteuerlust und Kampfgier besessen war, beschloss eines Tages, die Wälder von Athel Loren von allen Feinden der Asrai zu reinigen. Allein der Gedanke, Tiermenschen, Untote, kriegslüsterne Menschen oder gar die Zwerge den heiligen Wald von Athel Loren mit ihrer Anwesenheit besudelten, brachte ihn zur Raserei. Aldahan war schon immer mit stürmischen Gemüt bedacht, und er beschritt früh den Weg des Kriegers der Wintergarde. In frühen Zeiten, als Aldahan noch ein Junge war, zog sein Vater oft in den Krieg gegen alle möglichen Eindringlinge, doch die Zeiten haben sich geändert, und der Vater hat seine Aufmerksamkeit mehr seinem Volk und seiner Sippe gewidmet.
Nun ist er eher darauf bedacht, seiner Sippe wohlgesonnen zu sein, in dem er Feste hält anstatt Krieg gegen unerwünschte Eindringlinge zu führen.
So beschloss Aldahan, sich mit einem Regiment seiner besten Waldelfenkrieger, den Silberspitzen der Asfariel, auf den Weg zu machen, um das zu erledigen, wofür sich sein Vater seiner Meinung nacht nicht mehr kümmerte.....
Aldahan schwor, Athel Loren zu durchreisen, und Krieg gegen die Feinde seiner Heimat zu führen. Und so beginnt die Geschichte des jungen Aldahan Sturmklinge, Adliger von der Sippe der Aedain.........

img257.imageshack.us/my.php?image=aldahansturmklinge0fh.jpg
Aldahan Sturmklinge
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Kyarno, Standartenträger von Asfariel?s Silberspitzen
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Aldahan Sturmklinge und die Silberspitzen der Asfariel
Kapitel I : Die Feuertaufe Aldahan?s
Es war an einem sonnigen Mitsommermorgen, als Aldahan und die Silberspitzen auf einem mit dichtem Blattwerk bedecktem Pfad schritten. Die Elfen waren knapp eine Woche unterwegs, doch bislang keine Spur von feindseligen Wesen. Davon lies sich der junge Aldahan jedoch keineswegs entmutigen, denn der Wald von Athel Loren war voll von Feinden der Asrai. Es dauerte nicht lange, als seine feinen Elfenohren merkwürdige Geräusche wahrnahmen. Sofort bedeutete er seinen Kriegern mit einem Handzeichen, still zu sein. Angestrengt lauschte er in den Wald hinein. Dann vernahm er es wieder, das Getrampel von Hufen. Es konnte sich nur um die abartigen Wesenheiten des Chaos handeln, die Tiermenschen. Geschwind lief er zusammen mit seinen Kriegern in die Richtung, aus der das Geräusch zu vernehmen war. Als sie an einer Lichtung ankamen, gingen die Asrai hinter Büschen, Felsen und Bäumen in Deckung, und beobachteten die sich ihnen darbietende Szene. Etwa ein gutes Dutzend Gors und etwas mehr als ein halbes Dutzend Ungors hatten ihren Rastplatz auf dieser Lichtung gewählt. Angeführt wurden sie von einem riesigen, muskulösen Häuptling, der eine Zweihandaxt lässig über seine Schulter hängen lies und an den Überresten eines Rehs kaute. Zwei der Gors bekämpften sich, zur Belustigung der restlichen Bestien, mit rostigen Äxten. Sie schlugen aufeinander ein, verhakten ihre Hörner ineinander und traten sich mit ihren Hufen. Einer der beiden Kontrahenten verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Der zweite Gor ließ seine Axt auf den liegenden Widersacher niedersausen. Dieser rollte sich nach rechts ab, doch leider nicht rechtzeitig und so trennte ihm die Axt ein Ohr ab. Die restlichen Gors verliehen ihrer Begeisterung durch lautstarkes Blöken und Wiehern Ausdruck. Der siegreiche Gor verpasste seinem Gegner noch ein Paar Tritte, bevor er sich zu den restlichen Gors gesellte um sie mit finsteren Blicken zum Schweigen zu bringen. Er wusste, er war ein kräftiger und geschickter Krieger, und es würde nicht mehr lange dauern, bis er den Häuptling herausfordern und besiegen würde. Er stellte sich vor, wie er dem Häuptling mit einem einzigen Schlag seiner Axt den Kopf abtrennen, und danach dessen mächtige Axt an sich nehmen würde. Der Gor begann zu sabbern und grollte zufrieden vor sich her, seine Augen in die Ferne gerichtet, seine Gedanken nur beim Blutvergießen.
Aldahan konnte nicht lange zusehen, seine Kampfeslust wuchs von Sekunde zu Sekunde. Mit kurzen, geflüsterten Worten erläuterte er den Silberspitzen seinen Plan. Asfariel wollte protestieren, doch Aldahan hatte sich bereits auf den Weg gemacht. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig, als den Befehlen des Adligen Folge zu leisten, und so bezogen die Krieger Stellung in den Wäldern auf der linken und der rechten Flanke der Lichtung. Sie machten sich bereit, die Tiermenschen auf Zeichen ihres Anführers mit Pfeilen zu besticken.
Aldahan schritt anmutig auf die Anhöhe. Er konnte nun die Bande der Tiermenschen deutlich sehen und sein griff um sein Schwert wurde fester, bis seine Knöchel weiß hervortraten.
?Haltet ein, ihr abscheulichen Kreaturen des Chaos, denn ich bin Aldahan Sturmklinge, und ich werde es sein, der euer Antlitz von dem geheiligten Boden Athel Lorens fegen wird!?
Die Geräusche der Tiermenschen verstummten, und alle Augen waren auf Aldahan gerichtet, er hatte ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
Genau das wollte er erreichen.
Tiermenschen sind keine besonders großen Denker, gib ihnen ein Ziel zum angreifen, und sie werden sich blindlings darauf stürzen.
So dachte zumindest Aldahan.
Asfariel hatte da schon ihre Zweifel, doch sie hatte nicht viel Wahl, wenn sich der junge und temperamentvolle Aldahan etwas in den Kopf gesetzt hatte.
Der Häuptling der Gors erhob sich, nahm seine Axt beidhändig, ließ ein lautes und bestialisches Brüllen erschallen und stürmte auf Aldahan zu. Die restlichen Gors taten es ihm unter kampfeslustigen Wiehern und Geblöke gleich.
Grasfetzen flogen durch die Luft, als die Gors auf den Adligen der Waldelfen zugestürmt kamen.
Aldahan konnte spüren, wie sein Puls immer schneller wurde. Er hatte so gut wie keine Kampferfahrung, außer mit einem anderen Elfen, doch er war selbstsicher.
Als sie nahe genug waren, eröffneten die Silberspitzen das Feuer auf die Gors. Sie hatten ausdrücklichen Befehl von Aldahan, den Häuptling nicht zu beschießen, diesen wollte er für sich selbst.......
img257.imageshack.us/my.php?image=szene10tz.jpg
Die Tiermenschen folgen ihrem Häuptling und greifen Aldahan an, nicht ahnend dass die Silberspitzen der Asfariel im Hinterhalt lauern, oder doch?!
In wenigen Augenblicken war es zu Ende, die Gors lagen tot oder sterbend am Boden, jeder von ihnen mehrere Pfeile im Körper. Was den Kriegern der Asrai jedoch im Eifer des Gefechts entgangen war, die Ungors hatten sich auf der rechten Flanke hinter mehreren massiven Bäumen in Sicherheit gebracht und griffen nun die Elfen auf der rechten Flanke an.
Kyarno, der Standartenträger der Silberspitzen, und Veteran unzähliger Gefechte, bemerkte den fatalen Fehler der Bogenschützen zuerst, konnte die Asrai aber noch rechtzeitig warnen, bevor die Ungors in den Nahkampf stürmten. Aus nächster Nähe wurde noch eine Salve abgefeuert, die fünf Ungors zu Fall brachte. Die restlichen Bestien wurden mit kurzen, aber effektiven Schwerthieben getötet. Die Elfen vergewisserten sich, das auch alle Ungors tot waren, bevor sie den Zweikampf zwischen Aldahan und dem Häuptling beobachteten.
Der junge Adlige der Asrai atmete noch einmal tief und langsam aus, bevor der Häuptling wild brüllend auf ihn traf. Mit einem Hieb, der jedem Elfen den Schädel gespalten hätte, attackierte die Bestie, doch Aldahan wich geschickt aus und manövrierte sich in den Rücken seines Gegners. Er holte weit mit seinem Zweihandschwert aus, doch schneller als er es ihm zugetraut hätte, kam die Axtklinge des Häuptlings zur Parade.
Etwas verdutzt wich Aldahan der Serie von wilden Hieben seines Gegners aus, darauf wartend, eine Schwachstelle in der Verteidigung der Bestie zu finden. Nach einer Weile blutete der Tiermensch aus mehreren kleinen Kratzern, die für ihn jedoch unbedeutend waren, er schien sie nicht einmal zu bemerken, und wenn, machten sie ihn noch wütender. Schlag um Schlag lies die Bestie auf den Elf niedersausen, doch ein Adliger der Asrai besitzt ein großes Geschick im Umgang mit Waffen, und so gelang es dem Häuptling nicht, den Waldelfen zu treffen.
Im Gegenzug kam Aldahan nicht zu der Möglichkeit, einen tödlichen Treffer gegen die Bestie zu landen, da der Tiermensch durch seine schiere brutale Kampfeslust die Kratzer und Fleischwunden ignorierte und zudem noch ein guter Nahkämpfer war.
Doch Aldahan fehlte die Geduld, und hitzköpfig wie er ebn nun mal war, setzte er alles auf eine Karte, ließ seine Deckung für einen Moment fallen, um seitlich von dem Häuptling wieder aufzutauchen und den tödlichen Hieb auszuführen.
Exitus Acta Probat - Der Zweck heiligt die Mittel
--Unbemalte Armeen haben keine Seele--
ARIADNA, zum Gewinnen geboren.
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