Der Kopf der Schlange - Mal eine Tau Geschichte

      Der Kopf der Schlange - Mal eine Tau Geschichte

      Habe mir mal ein bisserl was überlegt und niedergeschrieben.
      Hoffe das gefällt.

      ?Törichte Menschen?, dachte er sich, als er das Geräusch quietschender, plump eingefetteter Ketten hörte. ?Ihre Fahrzeuge sind zu hören, bevor man ihre Rauchschwaden sieht, und sind noch dazu gefährlicher für die Gue?la selbst als für uns.?
      Aun?vre Sa?cea Or?es Ukos stand auf seinem Felsvorsprung und lästerte über das Imperium, seit die Sonne der Welt Trium Stettum aufgegangen war. Der Himmlische fühlte die Präsenz seines Jagdkaders hinter sich, und sah die unwissenden Menschlichen Soldaten und Panzer vor sich über den nächsten Hügel wälzen. Er wandte seinen Blick nach Rechts, wo ein Feld hohen Grases in das Tal vor ihm überging. Bei seinem Anblick überkam ihn ein Gefühl der Überlegenheit, der Vorfreude und der Zuversicht, doch er ließ sich nichts Anmerken. Seine Narben und sein havarierter Knochenkamm, der wie ein Exempel in seinem Gesicht thronte, erinnerten ihn daran, dass die Menschen oftmals ein As im Ärmel haben.
      Einige weitere Kettenfahrzeuge überholten die mittlerweile als Leman Russ identifizierten Panzer und hielten am Abhang des Hügels. Schnell fielen ihre Heckwände zu Boden und ließen menschliche Soldaten auf das zukünftige Schlachtfeld trampeln. Einige hatten plumpe, schwere Waffen mit sich, die erst aufgebaut werden mussten, andere trugen diverse Apparate auf dem Rücken, die zur Kommunikation dienten.
      Der Aun ging einige Schritte zurück, um in der von hinten scheinenden Sonne nicht aufzufallen. Er drehte sich um und beobachtete das Treiben im nächsten Tal. Mehrere Orca Truppentransporter hatten bereits die verschiedensten Güter und Tau entladen, Techniker der Himmelskaste wandelten zwischen Reihen von Drohnen herum und machten sie einsatzbereit, und alle paar Sekunden wich eine kleine Schar von Tau der Erdkaste von einem Kampfanzug zurück, der sich mit geladenen Waffen erhob. Feuerkrieger luden Munitionsstreifen in ihre Pulsgewehre und Teufelsrochen glitten an ihre Positionen. Ein Mitglied der Wasserkaste dirigierte gerade weitere Kampfanzüge aus einem Transporter, doch diese waren anders. Jeder ihrer schweren Schritte hatte das Gewicht eines gepaarten Massebeschleunigers zu tragen.
      Inmitten dieses Getümmels sah Shas?o Sa?cea ... ein Tau mit 12 Namen, der kurz Commander O?Kauyon genannt wurde, zur Felsspitze auf, auf der sein direkter Befehlshaber stand, und beobachtete, wie sich zu seinen Seiten zwei Drohnen erhoben. Das war das Signal, auf das er achten musste. Die kritische Phase der Eingliederung dieser Welt in das Tau-Sternenreich hatte begonnen. Durch einen Nervenimpuls öffnete er eine Sprachverbindung zu fast allen Kämpfern des Jagdkaders.
      ?Hier spricht der Commander, alle Krieger: bereit machen!?
      Ein weiterer Nervenimpuls veranlasste seinen Kampfanzug, ein Signal in Richtung des Feldes zu senden, das im nächsten Tal lag. Ohne eine Antwort zu erwarten, konzentrierte er sich darauf, seinen kybernetischen Drohnencontroller hochzufahren. Sodenn starteten zwei der Drohnen aus den Reihen ihrer KI-Genossen und schwirrten in die Nähe des Commanders. Wie von Geisterhand gelenkt ? so mag es zumindest für einen Menschen ausgesehen haben ? erhoben sich die restlichen Angriffsdrohnen zu einem wirren Getümmel, flogen paarweise zu anderen Kampfanzügen oder organisierten sich in Schwärmen. Nun war die Armee Gefechtsbereit.
      Plötzlich schoss wie aus heiterem Himmel jeweils eine Rakete von jedem der vier Teufelsrochen, die am Fuße des Hügels gelandet waren. Die Flugkörper zogen dünne, hellgraue Rauchstreifen hinter sich her und flogen in einer geschwungenen Flugbahn erst über die erste Hügelkuppe, dann über das Grasfeld. Wenige Sekunden nach ihrem Start schlugen sie so synchron wie sie gestartet waren ein. Die erste Rakete verfehlte ihr Ziel und landete in dem Trupp, der aus der markierten Chimäre gestürmt war. Die Staubwolke der Explosion verhüllte alle zehn Menschen. Doch die anderen Geschosse fanden ihr jeweiliges Ziel und zerrissen innerhalb eines Augenblicks drei Schützenpanzer. Feuer stach aus jeder Öffnung, und Türme mitsamt den montierten Laserwaffen flogen in alle Richtungen. Die Soldaten in der Nähe, die sich noch bewegen konnten, warfen sich neben ihre verwundeten Kameraden oder rannten auf noch unbeschädigte Fahrzeuge zu.
      Der Aufsteigende Rauch signalisierte O?Kauyon, dass sämtliche Krisis-Kampfanzüge vorrücken konnten. Ohne dass Funkverkehr nötig gewesen wäre bewegten sich drei komplette Teams mit ihm über die Feuerkrieger hinweg und schwebten langsam auf die Spitze des ersten Hügels zu.
      Dann bebte die Erde.
      Die Kampfpanzer, auf dem Höhepunkt der anderen Erhebung stehend, spieen mit ihren Kampfgeschützen massive Ladungen in den Himmel. Einige der Geschosse landeten an völlig verlassenen Stellen der Umgebung, einige jedoch schlugen gefährlich nahe an den Kampfanzügen ein. Von Splittern getroffene Drohnen fielen qualmend zu Boden, während ein einzelner Kampfanzug schwer beschädigt zur Seite sank.
      Alle anderen Krieger hatten jedoch Glück; die blau schimmernden Energiefelder ihrer Schildgeneratoren ließen die Wucht der Geschütze verpuffen.
      Ein dumpfer Signalton ließ den Commander und sein Team blitzschnell hochsteigen, denn kurz darauf fuhr ein grellweißer Blitz durch die Landschaft, genau unter ihnen. Der gleißende Strahl ionisierte Die Luft und endete in einem Feuerball an der Stelle, an der sich einer der Leman Russ befunden hatte. Das Massebeschleunigergeschoss hatte den ersten Hügel durchtrennt und schlug mit Lichtgeschwindigkeit eine Schneise ins Erdreich. ?Die Späher haben gute Arbeit geleistet?, dachte sich O?Kauyon, denn die Koloss-Kampfanzüge könnten ohne Markierung und ohne Sichtkontakt nicht treffen.
      Der Commander flog weiter nach vorne, um seinen Plasmabeschleuniger in Reichweite zu bringen. Das dezimierte Team zu seiner Rechten feuerte bereits mit seinen gekoppelten Raketenmagazinen in die Reihen der Deckung suchenden Menschen. Inzwischen war der Hügel, auf dem die Imperialen Truppen Stellung bezogen hatten, von mehreren Kratern und Wracks gezeichnet und mit Rauchschwaden bedeckt. Die verbliebenen Truppen begannen mit den ersten Salven ihres Abwehrfeuers, doch die wenig konzentrierten Laserschüsse schadeten den Kampfanzügen nicht. Einzig die Mörsergranaten und Projektilgeschosse, die manchmal trafen, konnten die eine oder andere Drohne zum Absturz bringen oder einen Krisis beschädigen.
      Weitere Menschliche Krieger tauchten links auf der Anhöhe auf. Dieser Zug jedoch hatte einen überraschend hohen Anteil an größeren Waffen mit sich; eifrig wurden Munitionsbehälter bereitgemacht und Dreibeine aufgestellt.
      Über Funk wies der Commander das Team mit den Raketenmagazinen an, die Seite zu wechseln und das Feuer auf den neu erschienenen Zug zu eröffnen. Sofort verlangsamten die zwei Kampfanzüge ihren Flug und gaben vollen Schub nach links, um in Reichweite zu kommen.
      Dann taten die Menschen etwas unerwartetes.
      Der gesamte Unterstützungszug, 23 Mann, darunter 10 Waffenteams, eröffnete das Feuer quer über den Hügelkamm in die eigenen Reihen. 4 Maschinenkanonen und 6 Schwere Bolter forderten einen hohen Blutzoll in den Reihen der Mechanisierten Kompanie, die inzwischen nicht mehr wusste, was eigentlich geschah.
      O?Kauyon konnte zuerst nicht fassen, was er sah, begriff jedoch schnell, dass die Menschen mit den schweren Waffen Deserteure für das Höhere Wohl waren. Das Krisisteam, das sie angreifen sollte, bemerkte das auch und flog wieder in Formation mit dem anderen beiden Teams.
      Der Aun sah von tiefer Zufriedenheit erfüllt hinunter in das Tal, in dem sich nun sein Commander sowie vier Kampfstarke Teams befanden. Offensichtlich war die Meinung der Gue?la-Truppen geteilt; einige von ihnen feuerten auf die, die gegen das Tau-Imperium kämpfen wollten. Bis jetzt gab es nur einen Verletzten und ein paar havarierte Drohnen, also nichts, was sich nicht leicht wieder richten lies. Aber schnell mischte sich Misstrauen in die Zufriedenheit des Himmlischen, und sein Blick fixierte sich auf die vermeintlichen Überläufer. Schon oft hatten die Menschen gegeneinander gekämpft, auch ohne die sichtbare Präsenz der Tau. Aber er vertraute auf die grundlosen Dinge, die die Gue?la immer wieder taten, und sah beruhigt den Feuerkriegern beim Vormarsch über den Hügel zu.
      Er hörte noch das Knistern hinter ihm.
      Den Schnitt spürte er nicht mehr.

      (Wenns gefallen hat, schreibe ich weiter)


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      kommt noch, kommt noch.

      Der Himmlische war im Begriff sich umzudrehen, als die Klinge bereits seinen Hals erreicht hatte. Seine beiden Schilddrohnen fielen wie er regungslos zu Boden. Wie eine psionische Welle breitete sich unter allen Mitgliedern des Jagdkaders ein seltsames Gefühl der Bedrückung aus. Jeder der Krieger stoppte das, was er gerade tat, und blickte zu dem Felsvorsprung hinauf, von dem aus ihr Anführer eigentlich das Gefecht überwachen sollte. Doch dort war keine schlanke, regungslose Gestalt, deren Kleider im Wind flatterten, nein, dort stand ein Wesen, das für einen Tau sehr massiv gewirkt haben muss. Die Sonne stand genau hinter ihm, und rund um seine stämmige Silhouette wurde das weiße Licht des Sterns in diverse andere Farbtöne zerstreut. Hinter der Person strömten leichte Abgase hervor, die einen gebogenen, langen Gegenstand auf ihrem Rücken umspielten. Das Wesen drehte sich um, ging schweren Schrittes bergab, von seiner Schulter baumelten zwei dürre Arme. Nachdem es beinahe hinter dem Horizont untergetaucht war, verschwand es in einem Lichtblitz.
      Die zwei Fraktionen menschlicher Soldaten waren derweil vollends damit beschäftigt, einander den Garaus zu machen. Panzer feuerte auf Panzer, und Laserstrahlen brachten die Luft zum kochen. Die Tau konnten nur noch zusehen, wie ganze Trupps die Seiten wechselten und Schlachtrufe im Donnern der unterschiedlichsten Waffen untergingen.
      Commander O?Kauyon hätte die Augenbrauen hochgezogen, wenn da nicht drei Gründe dagegensprachen.
      Sein Kampfanzug ließ solche Bewegungen kaum zu, sein Himmlischer war verschwunden und Tau hatten keine Augenbrauen. Doch für solch triviale Gedanken blieb ihm keine Zeit. Er war jetzt der einzige Tau mit einem klaren Kopf, nur er konnte den Jagdkader davor retten, in heillose Panik zu verfallen.
      Doch das war bereits geschehen.
      Hastig drängten die Kampfanzüge im Tal in Richtung ihrer Startposition, und die Feuerkrieger, die bis vor kurzem noch vorrückten, eilten in einem wirren Durcheinander zurück. Das Gras raschelte unter den Schritten der hastig zurückeilenden Späher. Der gesamte Kader zog sich zurück ins nächste Tal, wo wahrscheinlich bereits andere Tau damit beschäftigt waren, den Rückzug in den Orbit vorzubereiten.
      Dann brach die Hölle so richtig los.
      Ein Geschoss landete inmitten eines Trupps Feuerkrieger. Rüstungsteile flogen in alle Richtungen, während die gesamte Front an Fußsoldaten panisch kehrt machte und sich weiter zerstreute. O?Kauyon blickte in Richtung der Imperialen Truppen; die wenigen intakten Panzer hatten entweder zerstörte Geschütze oder feuerten in die eigenen Reihen. Woher kam dieser Schuss?
      Endlich konnten die Kampfanzüge einen Blick auf das Tal werfen, in dem die Truppen gelandet waren. Ihnen bot sich ein Anblick, bei dem sie endgültig der Mut verlies.


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      Mann, du kannst dich echt nicht zurückhalten, Sag mir das per pm, bevor du damit wieder einen unnötigen Post tätigst und nicht einmal die Geshcichte kommentierst. :rolleyes:
      Face the one and only truth out of my Bolters Barrel


      WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts

      WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)

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      Echt coooooole Story :) Auch wenns langsam so scheint das in jeder Story das Imps Gesindel zu finden ist *hehe*

      Aber Schreibstil etc ist gut :) Ich hoffe es gibt mehr davon und bin schon gespannt was verheerendes im Nachbar Tal ist *hehe*

      20 Bais oder doch ein kleiner Titan ??*hehe*
      Mein persönliches Leitzitat bei den Open 2008:

      "...... sind überbewertet :D"
      sorry dass es länger gedauert hat

      Das Tal war verwüstet. Noch mehr als das, in dem sich die Menschen bekämpften. Überall lagen niedergestreckte Tau und zerstörtes Gerät. Die Feuchte Erde war von Zahllosen Geschossen aufgewühlt, die Menge an Kratern ließ keinen Fleck Gras übrig. Ein Dutzend Panzerkompanien hätte einen halben Tag gebraucht, um eine derartige Verwüstung anzurichten. Teile von Transportern waren überall zu sehen. Nur noch ein einzelner Orca war halbwegs heil, beschädigt und verschmutzt, aber flugfähig.
      Und da war noch etwas.
      Eine große, qualmende Maschine bewegte sich mit mechanischen Beinen auf den gerade aufsteigenden Transporter zu. Das Konstrukt hatte eine Art ?Kopf?, auf dem zwei mechanische Arme befestigt waren. Der eine war relativ starr und spie Flammen in Richtung des Tau Schwebers. Der andere Arm schien dagegen stark verkümmert; eine einfache Art Schulterpylone trug zwei lange Rohre. Eben diese waren dabei, infernalisches Feuer auf sein Ziel prasseln zu lassen.
      Schon erwischten einige Treffer die Unterseite des Orcas, der sich bereits mit vollem Schub in einigen dutzenden Metern Höhe befand. Eines der Triebwerke fiel aus und verkohlte in unnatürlich schneller Zeit, während wichtige Systeme unten am Transporter Funken sprühend den Geist aufgaben. Die Energiezellen fielen komplett aus und ließen ihn in der Luft abbremsen, bis er schließlich stillstand und immer schneller zurück zur Erde sank. Der Läufer aktivierte unter lauten Quietschtönen seine Beine, um sich von der zukünftigen Absturzstelle fortzubewegen, denn er stand genau unter dem Orca. Die alte Technik der Maschine arbeitete nicht schnell genug, um sie ganz zu retten; Mit einem unbeschreiblichen Donnern setzte der Schweber auf und begrub ihn teilweise unter sich, bevor wenige Sekunden später beide in einem glühenden Feuerball vergingen. Ängstlich zogen die Feuerkrieger, die sich auf der Hügelspitze hingeworfen hatten, die Köpfe noch weiter ein.
      Was sollte nun geschehen?
      Zapp.
      Ein gleißender Energiestrahl sprengte ein verkohltes Loch in die Erde, mitten in einen Trupp Feuerkrieger. Die Tau wurden komplett verdampft oder schwer verletzt durch die Luft gewirbelt. O?Kauyon begriff endlich: Ein Angriff aus dem Orbit!
      Das war unmöglich. Der Commander konnte einfach nicht daran glauben, dass es dem Imperium gelingen würde, den Jagdkader aufzureiben und einzukesseln. Mehr als ein Dutzend Schiffe der Tau, darunter drei schwere Kreuzer und zwei Kroot-Sphären, sollten das absichern, was einmal der Landepunkt des Kaders war. Die Flotte sollte die Bombardementschiffe abwehren. Oder eine der zwei anderen Flotten, die die zwei anderen Jagdkader an den zwei anderen Punkten unterstützen sollten. Das Viscaia-System wurde kaum von Flotten beschützt; weder Space Marines noch Titanen waren vertreten. O?Kauyon wollte seinen Sinnen einfach nicht trauen.
      Ein Schatten bedeckte den gesamten sichtbaren Teil der Landschaft. Die überlebenden Tau richteten ihre erschrockenen Blicke nach oben; Die Sonne war tatsächlich verdeckt.
      Von einem Manta Raketenzerstörer, so groß wie ein Titan. Hinter sich zog er eine schier endlos Lange Rauchkette hinter sich her, die von unzähligen kleinen und Großen Einschlagslöchern gebildet wurde.
      Das Schiff landete mitten im verwüsteten Tal.
      Das letzte, das der Commander sah, bevor er ohnmächtig wurde, war das weiße Licht, das sein Blickfeld einnahm.


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      Kauyon öffnete seine glänzend schwarzen Augen, nicht wissend, wo er war. Die Wände waren strahlend weiß und von geraden Rillen durchzogen; in die Decke waren lange, eckige Lampen eingearbeitet. Er setzte sich auf, hatte gar nicht bemerkt, dass er lag. Direkt vor ihm befand sich eine achteckige Tür, die sich kaum vom Rest des Raumes unterschied. Sie öffnete sich mit einem unauffälligen Zischen und ließ eine ältere Tau eintreten. Kauyon konnte sich wieder an alles erinnern.
      ?Hallo, Mutter.?
      Das ernst wirkende Gesicht der Tau verformte sich zu einem leichten Schmunzeln.
      ?Na, mein kleiner Krieger. Was ist mit dem Kopf? Schmerzt er noch??
      ?Nein, ich fühle mich nur benommen. Was genau ist passiert??
      Würden Tau lachen anstatt die Körperhaltung zu ändern, hätte sie es getan.
      ?Du hast dich draußen im Ki?vor-Gebiet mit Li?l?shin geschlagen. Ich kann ja dagegen nichts tun... Ihr Kinder aus der Feuerkaste macht immer den meisten Ärger. Natürlich musstet ihr den halben Kai?rotaa lang auf einem großen Felsen kämpfen; Du hast den kürzeren gezogen. Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht, kleiner Krieger. Aber steh jetzt besser auf. Und eine Dusche würde dich sicher nicht vom höheren Wohl entfernen.?
      Kauyon fühlte sich ganz wie Zu Hause. Dafür, dass sie aus der Erdkaste kam, war seine Ziehmutter sehr zungenfertig. Ja, er war wirklich zu Hause. Das war ein ziemlich seltsamer Traum, er als Shas?o Commander...
      Kauyon stand auf und folgte seiner Mutter in den Hauptraum, der kaum farbenfroher eingerichtet war. Ein Tisch samt Bildschirm und Stühlen war der einzige sichtbare Gegenstand im Raum. Die Mutter setzte sich und bedeutete ihm freundlich, das gleiche zu tun. Etwas langsam, fast misstrauisch nahm er auch Platz. Das musste wohl an seiner Benommenheit liegen.
      ?Ich glaube, ich hatte einen Traum?, sagte er in einer typisch morgendlichen Trägheit.
      ?Ach ja? Erzähle mir davon. Ich habe Zeit.?
      ?Ich war Shas?o und habe eine Welt der Gue?la erobert. Ich hatte einen ganzen Jagdkader mit Transportern und Kampfanzügen und Kor?vesas und sogar einem Aun. Aber irgendwie... haben wir dann verloren... alles lief irgendwie seltsam ab...?
      ?Oh. Ein interessanter Traum. Für einen Feuerkaster. Wie fühlt sich der Kopf an??
      Kauyon hob seinen Arm. Er war ungewöhnlich schwer, was wohl auch eine Folge der Bewusstlosigkeit gewesen sein muss. Er fuhr sich von der Stirn bis hin zum Hinterkopf.
      Er fühlte nichts. Keine Luft, keine Wärme, keine Kälte. Seine Augen rissen sich auf; auch das schien er nur zu wissen, nicht zu spüren.
      Seine Mutter blickte ihn noch immer freundlich an.
      ?Wach auf.?
      ?Aufwachen. Hey...?
      Ihre Stimme wurde auf seltsame Weise maskuliner.
      ?Tau! Mach deine Xeno-Augen auf oder du fängst was!?
      Commander O?Kauyon war noch schwarz vor Augen. Er versuchte, klar zu sehen und blinzelte heftig. Langsam erkannte er einen Menschen vor sich, der ihn mit seinem verschmutzten Gesicht ansah. Ein fast noch mehr ramponierter Helm bedeckte seine Haare komplett, und die Armaplastuniform sah auch nicht viel anders aus. Die Stoffteile des Soldaten waren in blassem Grün gehalten, während die Panzerplatten einen dunkleren Grauton hatten. Eine Typische Uniform des Korps Trium Stettum. Er fing gerade einen Satz mit dem Wort ?Verfi...? an, als er bemerkte, dass Kauyon endlich aufgewacht war. Von weitem waren das Donnern von Einschlägen und typische Waffenlaute zu hören; Der graue Himmel wurde streifenweise von gelblichen Sonnenlicht durchdrungen.
      ?Na endlich, Tau. Leuname hat es schon satt, dich zu tragen. Könnt ihr Schmerzen empfinden? Fühlst du welche? Versuch doch mal aufzustehen.?
      ?Wo bin... bin ich eigentlich? Was ist passiert??
      ?Nun ja... Ähm... Ihr Aliens habt unseren Panzern ordentlich Saures gegeben, bevor diese Verräter da uns niedergemäht haben. Als diese Tau-Korvette abgestürzt ist, haben wir die Verwirrung genutzt, um uns aus dem Staub zu machen. Da haben wir die paar von euch, die noch ganz waren, mitgenommen.?
      ?Ich verstehe. Wie viele haben überlebt??
      ?Von euch? Ich schätze, etwa ein Dutzend Blauhäute konnten wir mitnehmen. Wir wurden aber unterwegs hierher getrennt. Bei uns ist nur ein weiterer Tau. Die anderen sind auf der anderen Seite der Hauptstadt eingekesselt.?
      ?Und wir... wir sind in der Hauptstadt? Wie ist die Lage? Wo ist mein Krieger??
      ?Ja, wir sind in der Hauptstadt Gaice Naurum. Die Stadt ist voller Überläufer. Derzeit haben sie alle Gebiete besetzt, außer dem, was zwischen dem Stadtrand und hier liegt, und dem Standort der anderen Gruppe. Dein Freund hat alles gut überstanden, er hatte Glück. Derzeit bewacht er die Straße um die Ecke da hinten.?
      Kauyon saß mit dem Rücken an der Wand einer Ruine. Überall lagen Steine und Schutt. Die Hauptstadt war verwüstet. Er stemmte sich mit den Armen auf und sah über des Menschen Schulter die Straße hinunter, in dessen Richtung der Soldat mit seinem Kopf gedeutet hatte.
      ?Wer sind sie??
      ?Gestatten, Sergeant Relayette, 7. Viscaia-Regiment, 7. Kompanie, 7. mobiler Infanterietrupp ? außerordentlicher Zufall. Wir sind die überaus erfolgreichen Bewahrer des Friedens auf dieser Welt, die sage und schreibe ein mal angegriffen wurde. Das hier mitgezählt. Ja, wir sind der Stolz des Imperiums.?
      Kauyon war etwas erstaunt, dass der Sergeant bei so viel Sarkasmus kaum das Gesicht rührte.
      ?Und wo ist eigentlich mein Kampfanzug??
      ?HA! Hahaha! Damit bewegt sich keiner mehr fort. Der Absturz des Raumschiffs demolierte beinahe jeden Quadratzoll von diesem Läufer. Bein weg, Arm deformiert, Rücken abgerissen. Wir mussten dich rausschweißen, mann. Aber jetzt steh mal auf... und benutz das da.?
      Der Commander folgte mit seinem Blick der Kopfbewegung des Menschen und entdeckte ein ramponiertes Pulsgewehr, das wie er an der Wand lehnte. Die rot glühende Runde Scheibe in der Nähe der Mündung signalisierte, dass das Gewehr noch Schussbereit war. Offensichtlich war die Zielerfassung abgerissen; einige kurze Kabelstumpfen ragten aus dem Schwarz gefärbten Sockel des Fernrohres. Der Rest der Waffe war Sandfarben; Durch die Rillen war das Schwarze Strukturmaterial zu sehen. Kauyon erhob sich in den Stand und nahm langsam das Gewehr in seine beiden Hände. Er war in das Schwarze Kampfgewand eines Feuerkriegers von Sa?cea gehüllt, einzig sein Torso wurde von einem stärkeren, rot-sandfarbenen Panzer geschützt. Sein Kopf war nackt. Von hinten verlief ein glänzend schwarzer, verstaubter Haarzopf über seine Schulter. Er schüttelte ihn nach hinten und versuchte, mit dem Pulsgewehr etwas zu zielen.
      ?In Ordnung. Führen sie mich bitte zu meinem Freund.?
      ?Nun, wie gesagt, da hinten, dann rechts. Ich bewache mit meinen Männern diese Straße.?
      ?Danke. Wieso arbeiten sie eigentlich mit unseren Überlebenden zusammen??
      ?Wir könne jeden brauchen. Nennen wir es einfach eine Art... Doktrin oder so. Erwarten sie aber nicht, dass das irgendeinen Effekt auf die Beziehung zwischen unseren Völkern haben wird.?
      Kauyon war innerlich anderer Meinung. Relayette würde schon bald einen Pulskarabiner und eine Tau-Rüstung mit sich führen, dessen war er sich sicher. Doch zunächst gab es Är?she zu versohlen, wie auch immer die Gue?la sagten. Er begab sich schnellen Schrittes die Straße hinunter, und bemerkte im Zurücksehen, dass das Gebäude, in dem Er aufwachte, an einer Kreuzung lag. Relayettes Trupp verteidigte also eine Parallelgasse. Kauyon blickte am Ende der Straße um die Ecke; die dreißig, vielleicht fünfunddreißig Meter, die er schon gegangen war, schienen sehr lang. Links niemand, rechts ein Schutthaufen, hinter dem ein Feuerkrieger hockte und ein Imperialer Soldat lässig dastand. Er sprühte vor innerer Freude, als er so schnell ihn seine müden Hufe trugen zu den beiden schnellte. Der Mensch richtete seinen Kopf auf und schwang einen lässigen Spruch.
      ?Was kommt ?en da? Was für einen Lustigen Jonny-Xenos-Namen haben wir denn??
      ?Uh... Nenn mich Kauyon. Feuerkrieger??
      Der andere Tau hatte seine Waffe die Straße hinunter gerichtet und drehte sich, ohne sein Gewehr zu bewegen, um.
      ?Shas?o! Ihr seid bei euch, welch ein Glück. Es tut mir leid um euren Kampfanzug. Willkommen in Gaice Naurum.?
      Nun sprach der Feuerkrieger über seinen lautlosen telepathischen Funker weiter.
      ?Dieser seltsame Gue?la hat jetzt den halben Kai?rotaa lang aus diesen rauchenden Stäbchen geatmet und mich mit allen möglichen Sinnlosen Informationen und Fragen beschäftigt, ohne mir Zeit zum Reden zu lassen. Die Menschen sind ignorante, kurzsichtige Wesen ohne jede Kriegskunst!?
      ?Aha. Wie du meinst, Vesa?tol. Aber tun wir lieber nichts hinter ihren Rücken.?
      Inzwischen musterte der Commander den Menschlichen Soldaten. Er war offenbar aus dem selben Trupp wie Relayette; die rechten Schulterpanzer aller Viscaianer waren in Rot gehalten. Seine Waffe fiel durch ihre Länge, den am Rücken angebrachten Tank und die Zündvorrichtung an der Mündung auf. Ganz sicher war das ein Flammenwerfer. Der Soldat bemerkte, dass Kauyons Blick sich besonders auf die Vorrichtung fixierte.
      ?Aha! Darauf steht ihr glitschigen Wüstenkrüppel wohl, hä??
      Er nahm das glühende Stäbchen aus seinem Mundwinkel und presste eine Menge Rauch aus seinem Mund, während er mit der anderen Hand den Flammenwerfer schräg nach oben in Richtung des Schutthaufens richtete. Er drückte die Finger um den Griff und schleuderte somit einige Geltropfen durch die Öffnung. Schnell begannen diese durch die Zündflamme lichterloh zu brennen und verwandelten sich in extrem heiße Feuerbällchen, die an den Steinen auf der Spitze des Haufens kleben blieben und ihn noch weiter verkohlten. Vesa?tol schüttelte verzweifelt den behelmten Kopf.
      Kauyon war wenig beeindruckt von der ?Show?, wie der Mensch es nannte. Er bedeutete ihm, lieber Ausschau nach dem Feind zu halten, in wessen Gestalt er auch immer um die Ecke kommen mochte. Wahrscheinlich war dieser schon nahe. Sofort sollte sich diese Vermutung bestätigen.
      Eine kaum Sichtbare gestalt wirbelte um die nächste Ecke, die fast hundert Schritte entfernt lag.


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      @ezekiel: Gute Idee, hast die voraussichtliche Länge der Geschichte gerade verdoppelt!
      Hoffe, der neue teil hat nicht zu lang auf sich warten lassen.


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      nun ja, wenn man das so schnell erfahren würde, wär die geschichte weniger geheimnisvoll ;)
      Ich werde das aber wahrscheinlich schon im Nächsten Beitrag aufklären.


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      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      Es tut mir wahnsinnig leid dass ich während der Sportwoche nix schreiben konnte... :rolleyes: Hier gehts weiter

      Im schwachen Abendlicht war die Person kaum zu erkennen. Einzig ihre plumpe Gestalt und ihre Asymmetrie schienen sehr deutlich. Asymmetrisch deshalb, weil die Person etwas größeres in den Händen hielt. Der Gegenstand stieß Plötzlich eine Wolke Staub oder ähnliches aus. Darauf folgte ein schnell lauter werdendes Heulen.
      Ein schweres Geschoss zersprengte die Seite des Schrotthaufens, die den zwei Tau und dem Menschen abgewandt war. Sie warfen sich hinter den teils kniehohen, teils Mannsgroßen Haufen. Offensichtlich feuerte die Gestalt auf sie. Wenige Sekunden später schlug die nächste Granate ein. Vesa?tol reckte seinen Kopf kurz über die Schutteile, um eine räumliche Vorstellung von der Position des Feindes zu erhalten. Dessen Waffe war gesenkt. Der Tau Feuerkrieger drehte sich am Haufen entlang um dessen Rand, richtete seine Waffe aus und begann ein Dauerfeuer. Wenige Schüsse trafen auch wirklich den Körpers des Gegners, schienen jedoch keinen großen Effekt zu haben. Die anderen schlugen den Verputz aus den Wänden des nebenstehenden Gebäudes. Die Person wich zurück und zur Seite. Einen kurzen Augenblick später rasten kaum sichtbare Geschosse von der einen Straßenseite auf die andere, ihr Ziel war jedoch nicht sichtbar.
      Doch das ließ mit einem meilenweit ratternden Lärm dutzende Boltgeschosse in die andere Richtung schnellen.
      Der unbekannte Feind taumelte wieder in das Sichtfeld der Tau und ließ seine Waffe fallen ? Genau in dem Moment schoss ein meterdicker Flammenstrahl auf fast die ganze Fläche der Gestalt, und bedeckte sie bis zu den Schultern mit Feuer. Als einige Sekunden später das Feuer eingestellt wurde, schien die Dunkle Gestalt bis auf wenige Teile niedergebrannt zu sein, während die Quergasse mit brennendem Promethium geflutet war.
      Mit hustenden Motoren raste ein grau-grüner Panzer in die Mitte der Straßenkreuzung. Da seine unteren Panzerplatten ohnehin schon verrußt waren, störte das flammende Inferno kaum. Eine Person sprang ab und winkte den drei, zu ihnen zu kommen. Die Flammen erloschen langsam.
      ?Mensch, der Sarge muss mir auch andauernd die Action abnehmen!? Lästerte Der Waffenspezialist, als er sich über den Schutt schwang. Die zwei Feuerkrieger folgten ihm verwundert. Als sie die Ecke erreicht hatten, sprach sie Relayette auch sofort an.
      ?Keune, sie Pyromane! Hat sie das beeindruckt??
      Der Mann mit dem Flammenwerfer verzog sein Gesicht und antwortete neckisch: ?Nein...??
      ?Egal. Wir mussten was tun, sonst hätte der Typ, der da vor sich hin schmilzt, euch noch gesprengt. Hm? Haben wir wieder Lho geraucht??
      Keune wedelte mit den Armen herum und sprach im gleichen Tonfall: ?Nein...? Ähm, Sarge, wo haben sie den Köter her?? Die Tau blickten sich verwirrt an, aber Relayette wusste, dass der Panzer gemeint war.
      ?Nun ja... der stand so einsam in einer Garage, zwei Blocks weiter... Da haben wir ihn mitgenommen. Wie geht es ihnen beiden, Tau??
      ?Akzeptabel.?, erwiderte Kauyon. ?Die Geschehnisse eben werfen einige Fragen auf. Wer war das? Und was hat unser Landungstal verwüstet??
      ?Machinum Daemonicum Defilerium. Eine sogenannte Geißel. Und dieser Schlackehaufen da ist ein Havoc.?
      ?Welcher Fraktion gehören diese Menschen an??
      ?Fraktion? Das ist nicht mal eine Fraktion. Das ist das Chaos! Die haben unseren Imperator verraten, und dafür schmelzen wir sie ein und machen Hamburger aus ihnen.?
      Vesa?tol senkte und schüttelte den Kopf. Die nächsten Menschen, die gegen die eigene Rasse kämpfen. Und kannibalisch sind sie auch noch.
      Der Sergeant klopfte Seinem Soldaten kurz auf die Schulter und bedeutete dann den Anwesenden, auf den Panzer aufzusitzen. Darauf kletterte er die Seitenpanzerung des Höllenhundes hoch. Keune folgte ihm, danach die beiden Feuerkrieger. Relayette schlug gegen die Dachluke und der Panzer ratterte los. Dem Fahrzeug folgten einige weitere Soldaten im Laufschritt. Nach etwa fünfzig Metern fahrt erreichte der Höllenhund eine T-Kreuzung; Der Schwere Bolter machte mit wenigen Schüssen Staub aus der Eckmauer, damit das Einbiegen erleichtert wurde. Der Sarge erklärte, dass der andere Weg von irgend etwas versperrt war, dass eigentlich jedes zweite Gebäude verwüstet wurde. Die Stadt glich auch dann einem aufgesprengten Steinfeld, wenn Kauyon bis jetzt nur ein paar Straßen zu Gesicht bekam.

      Nach wenig mehr als einer Minute an unangenehmer Fahrt stoppte der Panzer an einer vierfachen Kreuzung mit einem abrupten Bremsmanöver. Wie eine Fischschule folgten die Soldaten, die nicht auf das Fahrzeug passten seiner Spur und schwärmten schließlich vor dem Höllenhund aus, um die reichhaltige Deckung zu nutzen. Genervt wischte sich Relayette den Staub aus dem Gesicht und erklärte die Lage.
      ?Da vorne werden sie kommen, hat der Funker gesagt. Die halten viel aus, da müsst ihr zwei öfter draufschießen als nur ein mal. Und der nette Aschehaufen von vorhin war ein Verirrter, den Rest seines Trupps haben wir in der Nebengasse abgefackelt.? Keune grinste euphorisch und klammerte sich liebevoll an seinen Flammenwerfer.
      ?Wir kennen viele Arten von euch Gue?la. Wir sind immer vorbereitet.?, erwiderte Kauyon regungslos.
      ?Wir können das, Wir haben das, wir kennen das, Gu-Ella, Gu-Rälla, Guehler, Höheres Wohl bla bla.?
      Als sie diese Worte vom Sergeant hörten, blickten sich die beiden Tau mit gespielter Gleichgültigkeit an. Doch innerlich hatte Vesa?tol seinen Siedepunkt schon längst überschritten. Glücklicherweise war er ein Tau.
      Keune sprang vom Höllenhund ab und lehnte sich daran an, um etwas nur zu Relayette zu sagen.
      ?Ähm... die sind doch nicht Schwul ,diese Schlümpfe oder? Ich meine, Partnerlook, ständig starren die sich an...?
      Blitzschnell hob der Sergeant seine Rechte zum Schlag.
      ?Jetzt reichts, bei allem zwischen den Sonnen!? Dann fuhr er mit der Faust zur Brusttasche des Soldaten und zog zwischen den Fingern einige Lho-Stäbchen heraus. ?Ist ja unfassbar was dieses Zeug anrichtet!?
      Viele Worte gingen Kauyon und seinem Feuerkrieger durch den Kopf, und alle hatten etwas mit Kindern zu tun.

      Bald kommt mehr...


      Ehrgeiziger Do-it-yourself-codexschreiber

      Hochelfen 2500 P (Aufbau)
      Zwerge 500 P (Aufbau.)

      Tau 2000 P (Aufbau...)
      Hexenjäger 500 P (Aufbau...?)
      Tyraniden 500 P (Aufbau!?!)

      "Hey, ich hab drei Sechser geworfen, so ein Glück hätt ich selber gern"
      Wie immer sehr leidenschaftlich geschrieben Alex.

      Aber es geht mir etwas auf den Keks, nur eine WInzigkeit und zwar.

      Die meisten Imperialen wissen gar ned das es einen Imperator gibt/gegeben hat. Die Wissen das das was sie beherrscht das Adeptus Ministorum und das Adeptus Terra ist, mehr nicht. Gut sie wissen das da das Chaos existiert und das es Space Marines gibt, aber das war es auch dann schon wieder.

      Sonst, super Geschichte. ;) :)
      Face the one and only truth out of my Bolters Barrel


      WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts

      WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)