Sons of the dark Flame

      Sons of the dark Flame

      Schatten und Flammen umgaben den Planeten, er bestand beinahe nur noch aus verbrannter Erde und Asche. Abermilliarden Scheiterhäufen entzündeten sich auf seiner Oberfläche, welche die letzten Reste der dämonischen Brut verschlangen. Arkanis, ein Schüler des Großordensmeisters Pergravitas beobachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung auf den Bildschirmen der Lazerus, eine der Flagschiffe der Vorhut der Flotte. Er stand in einem gebührenden Abstand zu seinem Lehrer, der sich mit dem Oberkommandierenden des Schiffes und einigen anderen Offizieren unterhielt. Sa traf eine Nachricht von einem fast 2 Lichtjahre entfernten Schiff ein:,, Großmeister Pergravitas, die Operation, P alpha 6 von den Mutanten zu befreien war erfolgreich. Wir haben den Planeten völlig gesäubert und werden auf ihren Befehl hin sofort in den Beta-Quadranten vorstoßen. Verluste wurden nur minimalst erlitten und der Nachschub ist gesichert. Auch alle unsere Nebenschiffe melden nur Erfolge auf ihren Missionen. Ihr hochgeschätzter Ordensmeister des dritten Clans Judinas Mistratis, möge der Imperator mit ihnen sein---Aufzeichnung Ende.? Der Großmeister runzelte die Stirn und murmelte etwas in seinen Bart, das wie ,,viel zu leicht? klang.
      Gleich darauf Antwortete er auf das Gesuch und gab den Befehl zuerst die Ankunft der Sternenkreuzer und den anderen schweren Schlachtschiffen abzuwarten und erst dann mit dem ,,Vormarsch? zu beginnen.
      Er drehte sich zu seinen Schülern um und gebot ihnen mit einem Handzeichen ihm zu folgen. Sie durchquerten das Schiff und kamen zu einer großen Halle in der viele Landungskapseln nur darauf warteten hinuntergeschossen zu werden. Mit seinen 9 Schülern betrat Pergravitas eine von ihnen und setzte sich auf eine der für die Mannschaft bereiteten Sitze. Schnell folgten die Schüler dem Beispiel ihres Lehrers und taten es ihm gleich. Wenige Sekunden nachdem sie alle saßen gab es einen Ruck und die Kapsel wurde in Richtung des Planetenabgefeuert. Arkanis, der durch eine der Luken hinausblickte, sah die Scheiterhäufen immer größer werden bis er schließlich erkennen musste, dass es sich hier nicht um kleine Einzelne handelte sondern um Massenverbrennungen eines so gigantischen Ausmaßes wie er es noch nie gesehen hatte, die überall auf dieser scheinbar toten Welt stattfanden. Und er fragte sich welcher kranke Geist so eine Verwüstung nur genehmigen konnte. Noch vor wenigen Jahren war diese Welt ein Juwel gewesen, Es hatte Wasser und reine Luft gegeben, der Handel blühte und die Bewohner waren zufrieden. Doch dann gab es einen Regierungswechsel und ein neuer Mann kam an die Macht, er wollte die Macht, welche die Inquisition über den Planeten hatte verringern. Da erkannte jene das mit ihm das Chaos über diese Welt gekommen war. Der logische Schritt war eine komplette Säuberung des Planeten, welche zum Wohle des Imperiums und des Imperators durchgeführt werden musste. Durch diese Säuberung hatte die Vorhut der Flotte der Dragon Feasts ihn innerhalb weniger Stunden in einen Vorhof zur Hölle verwandelt. Die Dragon Feasts waren ein geheimer Space Marine-Orden, der von der Inquisition eingesetzt wurde um die etwas schwierigeren Aufträge zu erfüllen, bei denen eher keine Gray Knights gesehen werden sollte. Der Orden plante schon länger einen Kreuzzug in dieses System, doch der Senat hatte noch gezögert, doch durch den Machtwechsel auf diesem totogeweihtem Planeten wurde er überzeugt.
      Ziel des Kreuzzuges war es alle Welten im delta-Quadranten auf denen dämonische und mutantische Aktivitäten nachgewiesen werden konnten völlig zu entvölkern um eine totale Kontrolle des Chaos über dieses System zu verhindern. Die anderen Quadranten waren zu untersuchen und falls Aktivitäten festgestellt würden, diese zu unterbinden. Man vermutete dass der delta-Quadrant schon völlig vom Chaos übernommen war und das den Orden dort eine riesige Schlacht erwartete, es wurde sogar vermutet das sich dort einige Warptore befanden.
      Die Dragon Feasts waren nicht nur aus Geheimhaltungsgründen mit dieser Mission betraut worden sondern weil sie einer der mächtigsten von allen Orden des Imperiums waren. Umso seltsamer ist es dass er auch der geheimste war. Man sagte dass sogar über den Ordo Heraeticus mehr bekannt war als über die Dragon Feasts. Sie waren die Schützlinge der Inquisition, und das aus gutem Grund, denn die Geschichte der Dragon Feasts stärkte nicht gerade die Grundlage des Glaubens an den Imperator. Dennoch waren sie in der Ausübung von diesem beispiellos. Das Geheimnis ihrer Existenz wurde streng gehütet, denn nur die höchsten Mitglieder der Inquisition wissen etwas mehr als ihren Namen.
      Die
      Rekruten der dragon feasts wurden ihn geheimen lagern verlassenen Planeten ausgebildet
      Die regeln dazu waren ganz gar festgelegt sollte ein Mitglied der Ordensgemeinschaft oder gar ein ganzer Clan entdeckt werden war es ihre Pflicht sofort Selbstmord zu begehen außerdem wurden jene die wissen darüber erlangt hatten brutalst gejagt und bis zum letzten niedergemetzelt. Das gleiche Schicksal erwartet jene die sich den Delikt des Selbstmordes widersetzten. Der ganze Orden war ihn Clans aufgeteilt dies verhinderte die Entdeckung des gesamten Ordens . Die zahl der Clans schwankte rapide im laufe der Jahrhunderte . Zu den besten Zeiten gab es hunderte zu den Schlechtesten nur einen. Der erste Clan, auch als der innere Zirkel bezeichnet , war der Truppenstärkste und der treuste von allen . Ihm stand der Großordensmeister vor , der Gebieter über alle Clans und unangefochtener Anführer war. Dieses Amt konnte man nur durch den Tod verlieren und durch die Einstimmigkeit aller Ordens oder Clanmeister bei der Konklave erwerben . Meistens war man ein Schüler des vorherigen Meisters, von dem man bestimmt worden war. Er hinterließ ein schriftliches Dekret indem er seinen Nachfolger bestimmte. Es war nur einmal passiert das ein Großmeister dies nicht hinterlassen hatte, die Folge war ein Jahrelanger Krieg zwischen den Clans um die Vorherrschaft im Orden. Der letzte überlebende Ordensmeister wurde schließlich zum Großordensmeister gekürt.
      Die momentane Clananzahl betrug 20 und sie hatten sich wieder einmal unter dem Banner des Großordensmeisters vereinigt um diesen Kreuzzug gegen das Chaos zu führen.
      Arkanis und die anderen Schüler marschierten in einem ehrfürchtigen Abstand zu ihrem Meister durch die Ruinen einer einstigen Metropole. Überall wurden Scheiterhäufen entzündet und neue errichtet. Menschen mit seltsamen Deformationen, wie übergroßen Köpfen, Hörnern und Klauen wurden mit purer Gewalt von den Space Marines zu ihnen hingetrieben. Doch man konnte auch deutlich erkennen dass der grossteil der Gefangenen keine äußerlich sichtbaren dämonischen Merkmale besaßen.
      Die Gruppe erreichte nach einigen Stunden Fußmarsch den Hauptplatz der Stadt. Dieser war fast völlig von einem einzigen Scheiterhaufen bedeckt. Dahinter konnte man sehen wie die Schergen der Inquisition den Tempel des Imperators in Flammen steckten, nachdem sie jedoch hunderte Ketzer darin eingeschlossen hatten. Unter der Priesterschaft hatten Inquisitoren einen Anhänger des Chaosgottes Slanesch entdeckt und geschlussfolgert dass der Tempel völlig verseucht und diesem Gott geweiht sei. Worauf sie die gesamte Priesterschaft und den Tempel verbrannt hatten. Der Scheiterhaufen auf dem Platz bestand schon weniger aus Holz als aus Knochen und noch immer wurden mehr Menschen hinauf gebunden um ihrer gerechten Strafe zugeführt zu werden.

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      Davor stand ein riesiger Mann, er blickte gebannt in die Flammen und murmelte die ganze Zeit unverständliche Sätze vor sich hin. Erst als der Großordensmeister, der einige Schritte hinter ihm stehen geblieben war sich räusperte gelang es dem Riesen seine Augen von den Flammen loszureißen. Er trug einen langen schwarzen Mantel unter dem man eine Terminatorenrüstung erkennen konnte. Sein Haar das unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervorschaute war lang weiß und ziemlich zerzaust. Er erhob seine Hände von denen eine offenbar eine Bionic war und zog seine Kapuze zurück. Der Anblick war grauenerregend, das halbe Gesicht war von einer Maske bedeckt die sich wie seinen anderen Gesichtsmuskeln bewegte, seine haut war aschfahl und mit Narben übersäht und der Mund war mit einer Atemmaste verdeckt. Die wahnsinnigen Augen welche aussahen als würden sie jeden der sich ihm entgegenstellte durchbohren blickten auf Pergravitas und es schien als wären sie auch maschinell betrieben weil sie so leblos und leer aussahen. In seiner Hand hielt der Riese mühelos einen Hammer von solcher Größe dass sogar ein Space Marine Schwierigkeiten haben würde um ihn zu tragen. Pergravitas sah unbeeindruckt drein und neigte knapp seinen Kopf, sofort warfen sich die Schüler vor diesem Riesen auf den Boden, denn wen schon ihr Meister, der über große Macht verfügte und sich eigentlich vor niemanden wirklich zu fürchten brauchte den Kopf neigte musste dieser, was immer es war eine noch viel größere Macht haben als sie es sich vorstellen konnten. Der Großordensmeister begann zu sprechen:,, Der dritte Clan hat seine Mission erfolgreich ausgeführt Großinquisitor, ich habe den Befehl erteilt zuerst auf die Hauptstreitkräfte zu warten und erst dann tiefer in das System einzudringen.? Der Großinquisitor antwortete:,, Die Inquisition ist mit dem bisherigen Verlauf des Krieges sehr zufrieden,? seine Stimme klang durch die Atemmaske verzerrt und genauso Wahnsinnig aber dennoch berechnet, es allen kalt über den rücken wenn sie daran dachten das dies ein lebendes Wesen war. Der Inquisitor sprach weiterst:,, dennoch wollen wir dass der Kreuzzug viel schneller und effizienter durchgeführt wird, somit ist es von größter Wichtigkeit den Nachschub des Feindes abzuschneiden. Versammelt sofort eure Streitkräfte und brecht unverzüglich zum Zentrum des Systems auf. Der Ordo Malleus wird sich um die weniger wichtigen Aufgaben kümmern.? Das weniger Wichtige, das der Großinquisitor extra betont hatte, war, das konnte sich Arkanis ausrechnen vermutlich das Todesurteil hunderter Planeten. Das schien Pergravitas aber weniger zu stören denn er Antwortete:,, Es wird viel Zeit brauchen dies zu tun, ich würde lieber dem ursprünglichen Plan folgen, nämlich die Planeten von außen nach innen zu überprüfen und somit auch unseren eigenen Truppennachschub zu gewährleisten.? Darauf der Großinquisitor seine Stimme erhebend:,, Wollt ihr euch etwa dem Willen des allmächtigen Imperators wiedersetzen? Wir werden euren Nachschub schon sichern und ich denke in diesem Fall könnt ihr uns vertrauen Pergravitas.? Wenn jemand den Großordensmeister sehr genau beobachtet hätte als der Name des Imperators viel, wäre ihm aufgefallen dass dabei ein erschrockenes Zucken durch sein Gesicht gefahren war. Sogleich beugte er sich dem Willen des Großinquisitors und gab seine Zustimmung. Welcher daraufhin seine Kapuze wieder über seinen Kopf schlug und sich erneut den Flammen zuwandte.
      Der Großordensmeister machte abrupt eine Wendung ging ein paar Schritte und gab den Schülern ein Zeichen sich zu erheben. Als er bereits mehrere Meter von dem Großinquisitor entfernt war drehte er sich noch einmal und sagte:,, Ich verabschiede mich Großinquisitor Gabriel Ignisadius, ich werde euren Befehl sofort ausführen.?
      Die Schüler wussten dass ihr Meister nur wegen seines unsterblichen Glaubens an den Imperator nachgegeben hatte. Die Stimme dieses Gottherrschers zu sein war die einzige Trumpfkarte welche die Inquisition gegen ihn, und sein Unsterblicher Ruhm die einzige den die Dragon Feasts gegen die Inquisition besaß. Das Wissen um ihre eigene Geschichte verlieh ihnen eine entsetzliche Macht über das Imperium der Menschheit.
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      In der Frühzeit, noch bevor der Bruderkrieg ausgebrochen war, war der Orden, vermutlich vom Imperator selbst, gegründet worden um das Imperium gegen die Schrecken des Warps zu Verteidigen. Sie bereisten die Galaxis und suchten nach den Eingängen in den Warp, welche auch Warptore genannt werden und zerstörten diese mit Hilfe der Inquisition. Schließlich spalteten sich die Grey Knights von ihnen ab und die Dragon Feasts wurden immer mehr von der seite den Imperators verdrängt bis sie nur noch in den weiten des Universums, beinahe abgeschnitten von Terra den Dämonen nachjagten. Sie hielten deren Ansturm auf das Imperium führ Jahrhunderte in Grenzen. Als schließlich der Bruderkrieg ausbrach und die vom Chaos infizierten Space Marines gegen den Imperator kämpften blieben die Dragon Feasts durch ihre Abgeschiedenheit von diesem Virus verschont. Dennoch erhoben sich in allen Teilen der Galaxie die Dämonen um diese entgültig zu überrennen. Doch da alle Orden der Space Marines gegeneinander kämpften oder zerrissen waren, konnten nur noch die Dragon Feasts gegen diesen Ansturm kämpfen. In einem heldenhaften und Kolossalem Krieg gelang es diesem Orden, während der Imperator seine Taten vollbrachte den Ansturm nicht nur zurückzuhalten sondern auch zurückzuschlagen. Noch nie war irgendein Orden zu solchen Heldentaten und solcher Tapferkeit fähig gewesen und der niederste Scout hatte nach heutigen Maßstäben genau so tapfer gekämpft wie ein Ordensmeister. Als die Feasts schließlich nach Terra zurückkehrten und von den Taten des Imperators hörten, wussten sie dass es ihnen nur durch ihn gelungen war den Krieg gegen die Dämonen zu Gewinnen und unterwarfen sich seiner Gnade. Sie berichteten nur der Inquisition von ihren taten, doch diese war geschockt, wenn jemals jemand herausfinden würde dass es eigentlich die Dragon Feasts gewesen waren die das Imperium gerettet hatten würde das den Glauben aufs heftigste erschüttern und das Imperium vermutlich zerstören. Außerdem fürchteten sie um ihre beinahe unbegrenzte Macht über die Menschen. Also versuchten sie dem Orden aufzulösen, doch der Ordensmeister wiedersetzte sich, dies war das einzige mal dass sich ein Ordensmeister der Inquisition wiedersetzt hatte, und drohte sein Geheimnis preiszugeben. Daraufhin war die Inquisition in die Enge getrieben und sie vereinbarten dass sich der Orden in Clans aufteilte und der Großordensmeister gewählt werden sollte. Daraufhin sollten die Clans durch die Galaxie reisen und ihrer Bestimmung folgen. Wenn es Zeit größter Not war, dann sollte der Großordensmeister die Clans vereinigen um weiter Krieg gegen die Dämonen zu führen. Sie legten ihre schwarz-roten Farben ab und nahmen die Farben der Grey Knights oder anderer Space Marine Orden an und unterstützten ab sofort die Inquisition. Dennoch wurden wenn der Großordensmeister sie zusammenrief die alten Uniformen her4vorgehohlt um im alten Glanz erneut in die Schlacht zu ziehen. Er wurde von der Inquisition ab sofort geheimgehalten, im Chaos, das nach dem Bruderkrieg herrschte wurden alle Unterlagen über ihn vernichtet und der Kreis der etwas über ihn wusste äußerst klein gehalten. Auch in danach wurde peinlichst genau darauf geachtet das es keine Dokumente über die Dragon Feasts gab. Nur in den untersten Katakomben der großen Bibliothek zu Terra zu denen nie ein Unwissender zutritt erhalten würde wurde vermutlich der Name auf einem de Abermilliarden Schriftstücke verzeichnet. In den folgenden Jahrhunderten wurden die Dragon Feasts immer wieder von der Inquisition als nützliches Werkzeug verwendet und immer weiter heimlich verkleinert. Dennoch gelang es ihnen niemals die Dragons auszurotten da dieser Orden seit dem Bruderkrieg immer der mächtigste und Truppenstärkste Orden im Imperium war.
      Pergravitas war mit seinen Schülern zum Mutterschiff der Materra zurückgekehrt. Mit ihr hatte er die Hauptstreitmacht angeführt und war schließlich zur Vorhut vorgestoßen um den Angriff auf den alpha- Quadranten selbst zu leiten, zu beaufsichtigen und zu koordinieren. Der Meister wurde auf der Brücke bereits von der Generalität und dem Stab empfangen. Er kam ohne große Ausschweifungen zur Sache, da er bereits lange genug Soldat war um zu wissen dass man im Krieg auf die Schnelligkeit und die Genauigkeit der einzelnen Fraktionen und Individuen angewiesen war und teilte den Befehlshabern mit seiner ruhigen gelassenen tiefen wohlklingenden aber dennoch Autorität ausstrahlenden Stimme folgendes mit:,, Der Inquisitor hat den Befehl erteilt mit der gesamten Streitmacht zum Kern vorzustoßen und diesen auszulöschen.? Dieser Satz, so kurz und prägnant er auch war, sagte alles aus was zu wissen war und die langgedienten Veteranen vieler Kriege begannen ohne Diskussion mit den Vorbereitungen. Auch die Schüler bekamen von ihrem Meister allerlei Aufträge die schnell und exakt auszuführen waren und in wenigen Stunden war bereits Hochbetrieb auf allen Schiffen um den Plan in zwei Wochen zum Kernplaneten aufzubrechen zu verwirklichen.
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      Die Wochen vergingen wie im Flug und wo zuvor nur 3 Schlachtkreuzer stationiert gewesen waren lagen nun fast fünfzig und das dreifache an kleineren Nebenschiffen. Arkanis hatte um seine Ausbildung voranschreiten zu lassen nun eine Art Praktikum auf einem Flaggschiff zu absolvieren und beobachtete diese beeindruckende Heerschau nun von der Brücke der Lazerus. Sie war ein Schiff den inneren Zirkels und erst vor einigen Jahrzehnten vom Stapel gelaufen. Dem jungen Arkanis gefiel dieses Schiff, man hatte eine gute Mischung aus dem alten rustikalen Stil und der modernen Technologie gemacht, sie bot außerdem noch Platz für mehr als zehntausend Krieger und Besatzungsmitglieder und ihre Waffensysteme waren auf dem neusten stand deren Zerstörungskraft Arkanis bei der Reinigung des Planeten selbst hatte beobachten können. Von außen sah sie eher wie ein Gleiter hatte aber runde Bodenständige formen. Sie hatte durch ihr Orbitales Bombatmone Milliarden in den Tod gerissen, eine Leistung die selbst die größten Sternenkreuzer schwer vollbringen konnten und dennoch sah sie unter all den anderen so unbedeutend aus.
      Nachrichten hallten durch die Lautsprecher und die Sendeoffiziere antworteten. Man konnte die Anspannung in den Stimmen hören und an ihren Gesichtern sehen. Diese Flotte war schon oft ausgezogen um das Böse zu bekämpfen doch niemals hatte man sie auf eine so waghalsige Mission geschickt. Man hatte keine Ahnung über das Ausmaß der Verseuchung im Zentrum und somit auch keine Angaben über die Truppenstärke der Chaosarmee. Doch wenn sie länger warteten, so wurde es allen erklärt hätte der Feind weitere Vorbereitungszeit und würde seine Armee noch weiter vergrößern können. Der Auftrag war allen klar: Die drei Planeten, die das Zentrum dieses Systems bildeten und um eine Sonne kreisten waren zu säubern und die Warptore zu vernichten. Von dort hatte man die größten Chaosenergien geortet was bedeutete das man dort auf die größte Verseuchung stoßen würde.
      Plötzlich erschallte die Meldung dass ein Inquisitor auf der Lazerus eingetroffen war. Sofort eilte der Kaptain, seine Offiziere und Arkanis zur Landebrücke. Gerade als sie eintrafen öffnete sich das Tor des Shuttles und der Inquisitor trat heraus. Er trug einen Pelzmantel gegen die Kälte des Alls unter dem eine Terminatorenrüstung erkennbar war. Auf seinem Kopf verdeckte ein zerfranster Hut der aussah als hätte er schon viele Schlachten überlebt seine Glatze und auf seinem Rücken baumelte ein Energiehammer. Das Gesicht war ausgermärklt und mit Narben übersäht und nur seine Augen sahen irgendwie lebendig aus. Diese wirkten verständnisvoll und ehrlich. Hinter ihm marschierte ein Terminatorentrupp im Gleichschritt heraus. Diese besten aller Krieger waren die Elitetruppen der Grey Knights und trugen deshalb auch die besten Waffen und Rüstungen. Sobald die Delegation das Shuttle vollständig verlassen hatte begann der Inquisitor mit seiner rauen Stimme mit dem Captain zu sprechen:,, Ich bin Inquisitor Marcus Ponetarius, ich fordere ein Quartier für mich und meine Männer um mich dem Kreuzzug anzuschließen. Sofort wurde der Befehl erteilt die Quartiere vorzubereiten und der Captain geleitete den Inquisitor zur Brücke. Kurz vor ihrem dortigen eintreffen kam die Meldung dass sich alle Autoritätspersonen auf der Brücke zu melden hatten.
      Wenige Minuten später standen alle bereit um zu erfahren was nun geschehen sollte. Im nächsten Moment erschallte ein Ton und fast allen Bildschirmen wurde das Bild des Großordensmeister sichtbar. Arkanis der Pergravitas gut kannte konnte wieder einmal die Wirkung dieses Mannes auf jeden einzelnen, sich selbst nicht ausgenommen, beobachten. Pergravitas strahlte eine solche Autorität und Ruhe aus das ihm vermutlich jeder folgen würde, auch wenn er den Befehl geben würde in einen Warpsturm hineinzufliegen, jeder würde es tun. Sein langer Bart der schon fast bis zum Boden reichte ließ ihn noch zusätzlich weiser aussehen und sein Muskelbepackter Körper der seltsamerweise nur sehr geringfügig Bionics enthielt ließ ihn gleichzeitig mächtig aussehen. Er trug eine Servorüstung und an seiner Seite baumelte ein mächtiges Energieschwert. Er räusperte sich und sagte:,, Meine Männer, seit ich Ordensgroßmeister der Dragon Feasts bin seit ihr immer tapfer zu mir gestanden, wir haben gegen die größten und übermächtigsten Gegner gefochten und haben durch unsere Tapferkeit unseren Mut und durch unseren Glauben an den Imperator jedes mal gesiegt. In den dunkelsten Stunden stand er uns bei und bei und jeder der nach dieser epischen Schlacht noch leben wird, dann tragt unser Banner, unseren Mut, unsere Tapferkeit und unseren Glauben in euren Herzen und in euren Taten weiter, glaubt weiter und noch intensiver als es wir taten an den Unsterblichen und ihr werdet das richtige tun. Heil der Inquisition, heil dem Imperium heil unserem wunderbaren unsterblichen unbesiegbaren weisen Imperator der über unseren Wegen wacht wohin wir auch gehen.
      Die Landungskapseln lösten sich von der Lazerus, die Marines machten sich bereit und kontrollierten ein letztes mal ihre Waffen und Rüstungen. Im Laufschritt brachten Soldaten der Imperialen Armee die Panzer in Stellung um sie mit speziellen Modulen zu ihren Bestimmungsorten zu transportieren. Arkanis stand neben Inquisitor Marcus und besprach mit diesem noch kurz den Einsatzplan. In den Monaten der Raumfahrt hatten sich die beiden angefreundet und Akanis hatte den alten Inquisitor liebgewonnen. Anstatt seiner Kutte die er als Zeichen des Schülers zu tragen hatte, trug er nun eine Servorüstung und war bewaffnet mit einer Bolter an der ein Bajonett befestigt war. Er sollte im Gefolge des Inquisitors den dritten Zug der ersten Welle begleiten, der den Auftrag hatte die Stadt Melnas, welche die größte auf dem Planeten Mortigunas war einzunehmen, zu halten um die Ankunft der Panzer zu sichern. Der Zug bestand aus 5000 Mann davon waren 2500 Mann Space Marines und der Rest setzte sich aus Grey Knights und Imperialen Truppen zusammen. Eine Bodenoffensive war notwendig um den Planeten unter Kontrolle zu bringen um in ruhe nach dem Portal suchen zu können. Außerdem wurde eine Chaos-Raumflotte vermutet. Deshalb dachte man dass die Schlachtkreuzer sich darum kümmern mussten und den Planeten nur begrenzt beschießen könnten. Der Plan war außerdem diesen offensichtlich vom Chaos am stärksten befallenen Planeten mit aller Kraft anzugreifen und dann erst die anderen zwei zu überprüfen.
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      sehr imposant die geschichte. ich hoffe es geht bald weiter.

      BTL
      Xun
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

      X-Wing, Recon RPG
      Uncharted Seas [ID], Dystopian Wars [PE]
      BFG, Necromunda, Crimson Skies, EVE CCG, SW-Armada

      Erzfeind von Uhr und Zeitplänen
      Member WOW

      Meine Truppen

      Suche/Biete
      So erstmal hoi.
      Hattest mich ja um konstruktive Kritik gebeten und da lass ich mich doch nicht lumpen. An sich mag ich die Geschichte, die Fakten lassen alles düster erahnen. Nur genau dieses Düstere kommt nicht raus alles hängt bei dir an Fakten, die auch vieles trocken erscheinen lassen. Ich würde einfach mehr auf das was dein Charakter sieht eingehen damit der Leser sich hineinversetzen kann. Deine Geschichte umfasst viele Gegenden und viel passiert bereits ohne das man sich etwas vorstellen kann.

      Hinzu kommen ein paar Dinge die mich beim Lesefluss gestört haben.

      "minimalst", "brutalst gejagt" ich finde Umgangssprache stört einfach bei Geschichten

      "Der Orden plante schon länger einen Kreuzzug in dieses System, doch der Senat hatte noch gezögert, doch durch den Machtwechsel auf diesem totogeweihtem Planeten wurde er überzeugt.", ich glaube nicht das, das Absicht war mit dem doch, doch lässt es einen nicht in die Geschichte eintauchen.

      "Die
      Rekruten der dragon feasts wurden ihn geheimen lagern verlassenen Planeten ausgebildet", naja Groß- und Kleinschreibung find ich im Inet eigentlich unwichtig doch bei Geschichten find ich es persönlich unangenehm, falls es vernachlässigt wird.

      "Der ganze Orden war ihn Clans aufgeteilt", banale Schreibfehler die aber einen kurz stocken lassen.

      "Menschen mit seltsamen Deformationen, wie übergroßen Köpfen, Hörnern und Klauen wurden mit purer Gewalt von den Space Marines zu ihnen hingetrieben.", ich kann "wie" einfach nicht ertragen man kann das so schön umschreiben dann hört sich das einfach besser an.
      "Deformierte Menschen, deren Köpfe aufgedunsen, aufgeblasen waren, die Hörner und Klauen besaßen wurden von den Space Marines gewaltvoll zu ihnen hingetrieben." naja Verbesserungsvorschläge mehr nicht.

      Das ist meine Meinung, die wirklich nur meine sein kann. Würde mich freuen wenn du Korrekturen lesen würdest dann gäbe es der Geschichte mehr drive.

      Auf mehr von deiner Geschichte.
      Mfg sleepyy
      Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli. OviD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „sleepyy“ ()

      Danke für diese konstruktieve Kritik, leider hab ich jetzt nicht viel Zeit also muss ich die Verbesserungen noch etwas aufschieben. Wenn du gerne noch mehr von mir lesen willst, im Thread Die Bruderschaft der Poserblaster hab ich noch weitere 2 Gepostet. Außerdem noch eine Vorarbeit der Sons of the dark flame. Fals es dich interessier, die Geschichte hab ich für einen Freund geschrieben der einen eigenen Orden gründen wollte, doch da er das nun doch nicht tut hab ich die vertigstellung verschoben, doch offenbar gefällt sie euch also werd ich wol weiter schreiben müssen. Also auf bald
      Thor
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