Frage: Powergaming
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Powergaming:
Das Zusammenstellen einer auf Gewinn ausgelegten Armee anhand gültiger Armeelisten, unter Ausnutzung sämtliche Möglichkeiten einer optimierten Aufstellung, ohne auf Ausgewogenheit oder Hintergrund zu achten.
Bärtig:
1). Bezeichnung für eine starke Armee bzw. Taktik des Gegners, welche vom unrühmlichen Verlierer gegenüber dieser verliehen wird
2). Ausnutzen von Regellücken bzw. "unfaires" Auslegen von Regeln in Verbindung mit Powergaming.Cpt. Com. DAEMUS
Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter -
Hm, das ist halt immer so eine Frage. Handelt es sich um Punkt zwei, also das ausreizen irgendwelcher Regellücken etc. ist das sehr übel, denn das vermießt einem echt das Spiel.
Bärtige Armeen sind natürlich immer ein heißes Thema. Ich würd sagen, es kommt imemr auf den Gegner und welche Art von Spiel es ist an. Bei Turnier/Liga/ÖMS etc. werd ich sicher nicht auf nett und freundlich aufstellen eh klar. Hat man ein freundschaftsspiel oder will was ausprobieren wird man nicht extra auf volle Härte gehen.
Von den lieben netten Armeen von nebenan, bin ich aber inzwischen auch weit entfernt, denn gegen mache Leute macht das wenig spaß, wenn man sagt das es ein nettes Spiel wird und man begegnet plötzlich einer Powergamerarmee gegenüber und muß sich abschlachten lassen!
Eins noch es gibt gegen Jede Armee/Aufstellung ein Gegenmittel, wir hatten da im alten Forum mal ne Diskussion mit 4 Landraidern und was weiß ich noch was.
Motto des Tages:
Die Schwachen werden immer von den Starken geführt werdenWeisheiten des Hobbys:
Matthias: Lern doch endlich mal die Regeln Junge
Ultramar: Würfeln = Taktik
Gerald: Rerolls sind völlig überbewertet
Milan: Weil ich es kann
Sven: Da scheiß ich drauf
Member of Team "no mo walking" -
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Ich weiß nicht was das ganze soll, bärtig hin oder her.
Es gibt gegen alles und jeden ein Gegenmittel das sicher einer jeden Armee zur Verfügung steht. Sollte man wirklich einmal abgeschlachtet werden, muß man daraus lernen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Das nennt man Taktik, und macht sicherlich einen wichtigen Bestandteil des Spieles aus.
Fantasy:
Zwerge 10K, Echsen 2,5K, Oger 2K alle bemalstatus
Warmaster:
Orks (2,2K bemalt/2,8K bemalstatus)
Hochelfen (im Aufbau)
40K:
Necrons
Tau
Space Wolfs
First Blood Gewinner 2004
80% der Dinge erledigen sich von selbst! -
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Aus Fehlern und Niederlagen hat man zu lernen, und wer das nicht schaft soll nicht nörgeln und es weiter probieren hat den vorteil das man oft spielt und wenn man ein erfolgserlebnis hat ist man noch motivierter.Fantasy:
Zwerge 10K, Echsen 2,5K, Oger 2K alle bemalstatus
Warmaster:
Orks (2,2K bemalt/2,8K bemalstatus)
Hochelfen (im Aufbau)
40K:
Necrons
Tau
Space Wolfs
First Blood Gewinner 2004
80% der Dinge erledigen sich von selbst! -
Elfen auf power zu spielen is auch nicht schwer :
Erzmagier mit Buch von Hoeth , 3 Zauberer , dann irgendwoi ein Zauberbanner etc.
Is sicherlich riskant aber wenn dan AUA
Aber es is sicher bei manchen Völkern leichter als mit anderen ....
change it
accept it
or leave it.
Am Ende ist alles nur ein Witz.
Charlie Chaplin
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Jaja, nix is 100%.
Die Armee, mit 3 Magiern ist zweifellos gut, aber, meinst du wirklich das es Powergaming ist?
Meiner Ansicht nach, istn es nur dann Powergaming, wenn du eigentlich nur eine wirkliche Taktik hast und diese ziehmlich sicher aufgeht.
Wie immer, bin ich aber offen für andere Meinungen. -
ich halte prinzipiell einseitige armeen usw für powergaming. sowas ist auf turnieren (scheinbar) schon notwendig aber bei mir zu hause will ichs nicht sehen!
bei mir ist zB hausregel: pro 1000P nur ein magier.
ich halt mehr auch nicht für notwendig wenn es ein schönes spiel werden soll. und wo der spaß an einem freundschaftsspiel liegt, wenn einer 4 runden lang nur stehen bleibt und nur in der schuss und magiephase aktiv wird dann hat das ganze spiel nichts mehr mit spaß zu tun.
und sicher kann man auf jede powerarmee eine andere powerarmee stellen die sie in fetzen reißt aber wo liegt der sinn? "letztes mal hab ich voll abgebissen, dafür komm ich nöchstes mal mit 10 magiestufen und 9 kriegsmaschienen"
das sind meiner meinung nach nur spiele zum armeeaufstellen und nicht zum spielen.
eine armee mit 3 magiern allein macht ja noch kein powergaming. zum powergaming wirdas wenn dann noch 40 bogenschützen, 4 speerschleudern und 20 schatenkrieger dazukommen.
hm so long cya -
also für mich gibt es kein powergaming...ich denke ich spiele schon lange genug um es mit jeder armee, und sei sie noch so stark aufnehmen zu können ohne selber das maximum aus meiner armee rauszuholen....
und außerdem bin ich es gewohnt gegen sehr starke armeen zu spielen, was anderes wäre ja direkt verwöhnung;)
also mein gegener kann ruhig ein "powergamer" sein (falls es das überhaupt gitb)...nur sympatisch muss er mir sein...langweilige oder ungute leute nenne ich nicht gerne meine gegner...und ja, gegen jüngere spiel ich auch nicht gerne, da jüngere sich da zu sehr reinsteigern, und das nervt -
und ja, gegen jüngere spiel ich auch nicht gerne, da jüngere sich da zu sehr reinsteigern, und das nervt
Ansonsten habe ich kein Problem wenn der Gegner seine Liste voll ausnützt, solange das beide Spieler vorher wissen....wenn sich die Spieler vorher absprechen, ob sie jetzt mit Specials, auf hart, auf Hintergrund, Allround etc spielen wollen ist imo (fast) alles vertretbar...bei allgemeinen Spielen wo ich nicht weiß gegen ich spiele schaue ich in erster Linie, dass mir das Spielen mit meiner Armee Spaß macht, d.h. nicht super-extrem einseitig, aber sie kann schon eine sehr klare Strategie verfolgen -
falsch... ich denke mit der Aussage hat er den Kern eines größeren, existierenderen Problems getroffen...
Ich persönlich würde die ganze Thematik zweiteilen... zum einen das Freundschaftsspiel, zum anderen das Wettbewerbsspiel.
1. Freundschaftsspiel
WIe der Name schon sagt, die Spieler kennen sich, haben eine gewisse Form der Freundschaft gefunden oder entwickelt, es wird mehr wegen des Spielspaßes und dem austesten von Truppentaktiken (beschränkt) gespielt.
2. Wettbewerbsspiel
Sobald es aber um irgendeine (zumeist bei jüngeren Generationen vertreten) Form der Rang und Hackordnung innerhalb einer Spielgruppe/Verein geht, werden die Armeen "hart" oder auch "bärtig" genannt. Da wird dann jedes Spiel gegen einen "Gleichstarken" oder besseren zu einem Pflichtspiel, das es zu gewinnen gilt, dies zumeist auf Kosten der vielgerühmten Ausgewogenheit.
Die generelle Entschuldigung für das Aufstellen solcher extremarmeen haben wir schon mehrfach vernommen... es ist alles legitim... ich bewege mich innerhalb der Aufstellungsbedingungen usw.
Dies führt dann zu Armeeaufstellungen, die jedem Hintergrund der Warhammer Welt entbehren (oder habt ihr schon mal einen Kurfürsten gesehen, der seinen Hausmagier mit seinen 3 Lehrlingen ausschickt, um seine 3 Ritterorden samt Dampfpanzer zu befehligen, um eine kleine TM Armee auszulöschen?? Usw.
Bei einem Turnier wird das Ganze noch extremer... da braucht man nicht mehr viel von Hintergrund reden... da geht es nur noch (siehe Thread dt. Meister) um die effizienteste, perfekt ausbalancierteste Armee, nach dem Prinzip Ich such mir das nach meinem Spielstil stärkstes Modell, verpasse ihm die meinem Spielstil entsprechende beste Kombination an Gegenständen etc., stecke ihn in das stärkste Regiment, erhöhe dessen Schlagkraft mit Bannern, Malen etc. und baue den Rest meiner Armee auf diesem Regiment auf...
Und warum?
Weil es um etwas geht! Sei das nun ein Pokal, ein Gutschein, eine Miniatur oder gar ein Vereins oder anderer Meistertitel. Da geht es nicht mehr um Hintergrund, Fair Play und Freundschaft, sondern nur noch "massakrieren" um jeden Preis...
tja und wo endet das?
meistens in der Konfrontation mehrerer Spielgruppen, die darüber unterschiedlichste Ansichten haben...
Menschenrechte???
Wozu wenn man sie mit Füßen treten kann???
[Dark Territories Member] AUT -
Original von Muten Roshi
und ja, gegen jüngere spiel ich auch nicht gerne, da jüngere sich da zu sehr reinsteigern, und das nervt
Ich muss da leider Muten Roshi zustimmen. Ist zwar eine Verallgemeinerung und trifft nicht auf alle zu, aber aus meiner Erfahrung heraus kann ich auch sagen, ich steh nicht auf Spiele gegen junge Gegner (so 15 und drunter).
Es kann natürlich jederzeit sein, dass man mich eines besseren belehrt, bisher hab ich aber nur gesehen, dass diese Gegner eher unwissend waren und der Spielspaß eher gegen Null tendierte.
So, und eigentlich hasse ich Vorurteile, also werd ich es wohl noch ein paar mal probieren :-).Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think. -
powergaming ist die ausrede des verlierers - nicht mehr und nicht weniger. eine armee wird meist so aufgebaut, dass sie in einem, möglichst in 2 gebieten die oberhand hat. wenn ich dies nun zum extrem treibe und vier magier und vier speerschleudern + bogenschützen ins feld führe, dürfte ich es auf einem, vielleicht auf 2 gebieten erreichen. ein, zwei zauberpatzer und die sache sieht schon wieder anderst aus.
ich spiel gern gegen jüngere. gut, muten roshi ist auch 12 jahre jünger als ich
kids unter 15 fragen viel, weil dies ihre art ist was zu lernen. wenn sie dann einige jahre älter sind entwickeln sie meist ein gutes können und daraus leider oft auch eine arroganz gegen die jüngeren (über das alter sind sie ja raus). doch so ab ende 20 kommt dann die gelassenheit mit all den sorten "kids" umzugehen. man erkennt dann, dass man all die phasen auch durchgemacht hat...
es gibt allerdings immer wieder spieler, gegen die ich lieber nicht spiele. keine frage des alters, sondern eine der persönlichkeit.And with the final triumph of Chaos all life will decay into a seething mass of lost and screaming
souls, eternally enduring the forms thrust upon them by the uncaring gods of Chaos.
Mortals despair, the Realm of Chaos has begun.
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