Wie funktioniert eine Rattling ?

      Nein ich spreche hier von den Mongolische Reitern.
      Ich hab nämlich zur Matura ein Spezialgebiet über Kreuzzüge, wo doe Mongolen vorkommen. Ihre Bögen hab eine Reichweite von 900m und auf kurzer Reichweite können sie sogar Rüstungen durchbrechen.
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      um wieder zum thema zurückzukehren und nicht herumzuspammen, hier die erklärung wie eine ratling funzt...

      da sind lauter kleine mongolen (ja, auf pferden :D) mit bögen drinnen. deshalb sind ratlings auch rüstungsbrechend. kapisch? =)

      da kann man mal sehen, wie genial skaven sind.

      ps: die berühmten japanischen bögen hatten ein ganz spezielles design, der untere teil war kürzer als der obere, deshalb hatten sie die durschlagskraft von langbögen, konnten aber beritten eingesetzt werden.

      vielleicht hatten die mongolen ähnliche teile.

      die japanischen waren allerdings für ihre besonders grosse reichweite bekannt. die war aber "nur" 300 meter, da haben die mongolen ein bissl geschwindelt, gell? rüstungsbrechend waren die übrigens auch.

      hmm..., vieleicht sind dann doch ganz viele clan eshin hansln in einer ratling? ich werde das weiterverfolgen.

      Da sieht man wieder, es kommt ja doch nur auf die Länge an :D..

      Nachdem ich fernab von meinen Unterlagen sitze, kann ich nur so viel angeben, daß die Reflexbögen der Turk/Steppenvölker eine erstaunliche Reichweite hatten, wobei die besagten 900 Meter doch sehr weit erscheinen und selbst dann auch nur eine Maximalreichweite ohne jeglicher Effizienz sind.

      Würde auch der Taktik der Mongolen und Assoziierten widersprechen, warum sie angeritten sind und dann vor dem Feind wieder kehrt machten, wenn sie auf für mittelalterliche Verhältnisse enorm große Reichweiten den Feind bekämpfen hätten können.

      Franz
      die japanischen waren allerdings für ihre besonders grosse reichweite bekannt. die war aber "nur" 300 meter, da haben die mongolen ein bissl geschwindelt, gell?


      Glaubst du wirklich, dass Langbögen die 300 Meter weit schießen berühmt wären? 300 Meter sind für Bögen nichts.
      SChau einmal unter Wikipedia, da steht auch, dass ein Kompositbogen (auch reiterbogen genannt) eine Reichweite vov 500 bis 800 Meter haben kann.
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      ja, glaube ich.

      Eine andere Waffe der Samurai war der Yumi (Bogen), insbesondere der Dai-kyk,auch Kyudo genannt, (Langbogen), welcher wegen seiner enormen Größe, seiner gewaltigen Reichweite und seiner großen Durchschlagskraft gefürchtet war. Ein geübter Schütze konnte aus etwa 150 Metern Entfernung ein bewegliches Objekt von der Größe eines Hundes sicher treffen, aber auch Reichweiten von etwa 300 Metern waren möglich. Seine asymmetrische Form machte es zudem möglich, ihn auch vom Pferderücken aus abzufeuern, was ihn als Reiterwaffe gefürchtet machte.


      also ich finde in der wikipedia (weder auf deutsch, noch auf englisch) nix über kompositbogen, was 500 bis 800 meter reichweite angibt. aber vielleicht bin ich auch blind. mein zitat ist auch aus der wikipedia, übrigens. ;)

      das hab ich allerdings gefunden:

      The greatest distances for an arrow shot from a composite bow were recorded in the 19th century: 660 yards for special arrows, and 440 yards (1/4 mile) for war arrows.


      auch keine 800 meter. =)

      hihihihi..150 m bewegliches Ziel in der Größe eines Hundkopfes ??? ok es gab vielleicht ein paar Kyudosensei die das zusammengebracht haben...aber die breite Masse..never ever. Es gab beim Kyudu übrigens ein paar sehr interssante abarten vom Bogenschießen eine davon "schnell und viel."über eine definierte Zeit in einem Tempel so viele Pfeile wie möglich ins Ziel bringen. Heute schießt man auf 28 m zB.

      und habt ihr schon einmal versucht auf 300m was zu sehen ? stellt euch einmal 300 m voneinander auf und dann sagt ihr mir bitte auf was ihr zielt ?falls ihr was seht..

      die Reichweite von mongolenbögen von 800 m..ist vermutlich möglich aber welche Kraft hat das Pfeildi dann noch ? und 800 so vom Pferderl und a bisserl zielen...schwierig..
      Kernschußreichweite war vermutlich weit darunter eher um 100 m . Sinnhafte Einsatzreichweite um die 150- 200..gegen gedrängte Infantrie vielleicht ein wenig weiter..Witz an der Sache ist aber die Beweglichkeit der Kav..voller Gallop in alle Richtungen schießen könnend ist schon ein definitiver Vorteil. Und dass war es auch..und Bumms hatten die Dinger definitiv. Durch die Reflexkrümmung der Wurfarme war die Kinetische Energie natürlcih eine andere und bis zu einer gewissen Reichweite braucht man auch kaum balistisch schießen va vom Pferd aus.
      Ich persönlich finde von den traditionellen Bögen ist der Reiterbogen am leichtesten zu schießen (ohne Pferd natürlich:)) und der Yumi ist einfach nur schwer. Langbögen traditioneller Art brauchen echt viel Übung. Und um den gleichen Effekt zu erzielen wie ein Reiterbogen brauchst du fast doppelte Zuggewichte ganz zu schweigen vom Handling und Pfeilverhalten.

      800 m effektive Pfeilreichweite ist ein Blödsinn imvho. Und Yumis die vom Pferd geschossen wurden ....stelle ich mir auch nicht so einfach vo einen 2m15 Bogen so durch die gegend zu wacheln..

      Sia

      BSV Lindabrunn

      PS: die angebene Reichweiten unten sind von Weitschiessen..sehr beliebt in Englang..
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      aalso...

      ein kompositbogen ist auf "kurze" reichweite effektiver als ein langbögen, aber ein langbogen hatt eine deutlich größere reichweite...

      und valisische langbogenschützen der britischen armee konnten einen pfeilhagel auf 250m mit bis zu 40 (!!!!) pfeilen in der minute abfeuern... geneues zielen is da schnurzpiepegal.... und ich hab mit eigenen augen schon gesehn wie das ein typ gemacht hat.. bei ihm warens allerdings nur 31 pfeile....
      Die Wirklichkeit ist eine Kurve und das Sein hat die selbe Überlebenschance wie ein Pogostock-Tester in einem Minenfeld.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „carrot“ ()

      Eine andere Waffe der Samurai war der Yumi (Bogen), insbesondere der Dai-kyk,auch Kyudo genannt, (Langbogen), welcher wegen seiner enormen Größe, seiner gewaltigen Reichweite und seiner großen Durchschlagskraft gefürchtet war. Ein geübter Schütze konnte aus etwa 150 Metern Entfernung ein bewegliches Objekt von der Größe eines Hundes sicher treffen, aber auch Reichweiten von etwa 300 Metern waren möglich. Seine asymmetrische Form machte es zudem möglich, ihn auch vom Pferderücken aus abzufeuern, was ihn als Reiterwaffe gefürchtet machte.



      Du verwechselst da glaub ich was. Die Schützen müssen auf der angegebenen Reichweite ein Ziel treffen. Das hat nichts mmit der Maximalreichweite zu tun.
      Ich glaube es wird von keinem erwartet das er auf 800m ein bewegliches Objekt treffen muss.

      also ich finde in der wikipedia (weder auf deutsch, noch auf englisch) nix über kompositbogen, was 500 bis 800 meter reichweite angibt. aber vielleicht bin ich auch blind.


      man kann leicht was übersehen, aber hier die genauen Angaben:

      Kompositbogen

      Ein Kompositbogen oder Reflexbogen (auch Reiterbogen) ist ein spezieller, aus mehreren verschiedenen Materialien bestehender Bogen, der vermutlich noch in der jungsteinzeit in den Steppen Zentralasiens entstand. Von den Steppen aus verbreitete sich die Nutzung von Kompositbögen im bronzezeitlichen mediterranen und chinesischen Kulturkreis. Zur Herstellung von Kompositbögen wurden in einem aufwändigen, bis zu zwei Jahre dauernden Verfahren verschiedene Schichten von Holz und Tierhorn verleimt und mit Sehnen umwickelt. Die Funktion des Holzes beschränkte sich dabei z.T. auf das bloße Tragen der tierischen Materialien. Das Ergebnis war eine gegenüber traditionellen Bögen kleinere Waffe mit dennoch hoher Spannkraft, die sich hervorragend für Reiter eignete.

      Der Vorteil von Sehnen und Horn besteht in ihrer höheren Fähigkeit, Energie zu speichern und auch wieder (an den Pfeil) abzugeben. Die Effizienz eines solchen gut gebauten Kompositbogens mit entsprechender möglicher Formgebung ist höher als die eines konventionellen Bogens aus Holz, der bei identischem Layout sofort brechen würde. Mongolische und türkische Reiterbögen hatten ein Zuggewicht von durchschnittlich 75 Pfund und schossen speziell abgestimmte leichte Pfeile 500 bis 800 m weit.

      Am bekanntesten wurden dabei die Hunnen und einige hundert Jahre später die Mongolen, deren Zügen nach Westen die Völker anfangs wenig entgegenzusetzen hatten. Ihr militärischer Vorteil beruhte dabei auf dem massiven Einsatz der leichten Kavallerie, die - mit Kompositbögen bewaffnet - mobile und weit reichende Angriffe auf den Gegner durchführen konnte. Kompositbögen wurden jedoch schon seit der Antike auch von sesshaften Völkern übernommen, unter anderem von Römern und Parthern.

      Nachteilig ist die starke Anfälligkeit solcher klassischer Kompositbögen gegen jegliche Art von Feuchtigkeit - im Extremfall löst sich der durch elastischen und hochfesten Hautleim zusammengehaltene Materialverbund einfach auf, wodurch der Bogen irreparabel zerstört wird. Diese Problematik beeinflusste vermutlich den für das Schicksal Europas entscheidenden Rückzug der Hunnen um das Jahr 500.

      Ein weiteres Beispiel für effektiven Einsatz von Kompositbögen sind die Comanchen Nordamerikas, die im 19. Jahrhundert von den feindlichen Armeen der jungen Vereinigten Staaten anerkennend als die ?beste leichte Kavallerie der Welt? bezeichnet wurden.
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      31 pfeile pro minute ??? nun ein bisserl zielen mußt schon noch sonst triffst nänlich gar nichts und wenn alle nichts treffen hilft dir das auch nichts..
      und die Bogenschützen schossen ca 12 pro minute dass aber nur am Beginn der Schlacht. Der witz ist ja wenn man dies mit 4000 multipliziert ergibt dass eine erklägliche Anzahl an Pfeilen.,

      Langbögen schießen sicher NICHT weiter wie Kompositbögen. Alleine die Bauweise verhindert dass wohl. Und du kennst jemand der einen 90 LB Warbow mit Bodkins 31 mal pro minute auszieht und schießt..denn will ich bitte auch kennenlernen.

      Sia

      ach ja SPEZIELL ABGESTIMMTE LEICHTE PFEILE ..also worth a flying fuck gegen alles mit nur ein bisserl Rüstung...mit abgestimmten leichten Pfeilen schieße ich auch 600 m weit...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sia“ ()

      Hmm....
      Ich habe mich auch kurz einmal reingegoogelt und die erste Quelle, die ich fand, spricht von der Reichweite eines englischen Langbogens von 250yds und der eines mongolischen Reflexbogens von 350yds, was mMn, auch um einiges glaubhafter ist.
      Es mag schon sein, daß die Mongolen auf Maximaldistanz mit leichten Pfeilen diese auch übertrafen, aber das war wohl kaum von militärischen Nutzen.
      Maximalreichweiten von Feuerwaffen, speziell mit glattem Lauf, entsprachen auch in keiner Weise der Weite, wo damals das Feuer eröffnet wurde.

      Um auf den Ursprung des Themas zurückzukommen, erscheinen mir die 500-800 Meter, wie das gleichzeitige Würfeln bei einer Ratling mit 6 Würfeln und als Ergebnis eine 1,2,3,4,5 und 6 zu erhalten :D - möglich, aber nicht unbedingt wirklich die Norm.

      Franz
      Also, zwischen Maximalreichweite und effektiver Reichweite ist ein Unterschied...manchmal is der ziemlich beachtlich. Und jeder , der mehr als 400m gezielt auf ein manngroßes Ziel schießt, hat entweder Fernglas oder ist ein Gerücht. =)
      Die Japanischen Bögen haben wirklich nen enormen Durchschlag, allerdings ist damit fast nur auf sehr, sehr leichte japanische Rüstungen geschossen worden, was das Bild ein wenig verfälscht. Der Punkt bei dem man den Pfeil einlegt ist im unterem Drittel, die Asymetrie erklärt zum Teil auch die Präzision. Würde ich mit eventuell den englischen/walisischen Langbögen vergleichen was Effizienz angeht. Die Zugkraft bei den Langbögen liegt zwischen 45 und 60 Kilogramm, so einen 31 mal in einer Minute(das sind 1395 Kilo im günstigsten Fall), sprich alle zwei Sekunden spannen ist mMn nicht möglich, zur Zeit des englisch/französichen Kriegs warens so ca. 10-12 Pfeile in der Minute.
      Ja, ich hoffe das hat jezz ein wenig mehr Klarheit gebracht, wenn ich mich irgendwo irre, bitte korrigiert mich.
      Und was zum [zensiert] bedeutet dieses imho? ?( ?( ?(



      Blood for the Bloodgod



      Klick das da! :D
      Ohne irgendjemanden bei der weiteren Ausarbeitung von "warum Legolas von den Mongolen abstammt" stören zu wollen:

      @Skavengarf: Bei den Fehlfunktionen der Ratlinggun steht dabei, dass sie von einer Druckpumpe angetrieben wird. Die Tanks am Rücken des zweiten Skaven sind also wahrscheinlich eher Druckluftbehälter als für Säure.
      ich mag deine Augen.... alle drei
      @Skavengarf: Bei den Fehlfunktionen der Ratlinggun steht dabei, dass sie von einer Druckpumpe angetrieben wird. Die Tanks am Rücken des zweiten Skaven sind also wahrscheinlich eher Druckluftbehälter als für Säure.


      na dann können wir uns auch vorstellen , was passiert , wenn sie uns um die Ohren fliegt ^^

      P.S.: Imho Kompost. Bögen schießen länger als Langbögen
      Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008

      Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008

      Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0 :D
      Original von Princess Yuffie
      Original von Tura Xell
      Tja, wenn es genügend Ritter sind und diese gerade nichts zu tun haben, dann schon.


      *g* nein, falsch, DAS machen sie in FANTASY :)


      Nun ja, wenn man zum Beispiel das Mittelalter nimmt, gab es da einige interressante Fälle. Ich zum Beispiel informiere mich hin und wieder, wenn ich lust habe, über historische Schlachten.

      Gerade solche Fälle gab es nun mal: dass schwere Kavallerie feindliche Langbogenschützen über offenes Gelände angreift. Und nicht nur über offenes Gelände... sondern übern unwegsames, wo der Feind vorher noch Löcher hineingegraben hat!

      Die Kavallerie war die meiste Zeit des Mittelalters aber die Schlachtbestimmende Macht, bis schließlich Pikenier, Langbogenschütze (in Masse genutzt) und andere kamen.

      Trotzdem hatten aber anscheinend aber nicht immer die das Kommando, denen strategisches Denken besonders gelegen ist... :rolleyes: