40K Cooperation Story, die Zweite

    40K Cooperation Story, die Zweite

    Ihr wolltet es ja nich' anders -aber diesmal was für alle...


    Die Kneipe "zum sauberen Nurgling" war wieder einmal zum Bersten voll - was höchstwahrscheinlich daran lag, daß es die einzige Kneipe auf diesem imperatorverlassenen Außenposten war.
    Wer hierherkam, hatte meistens nichts Gutes im Sinne - vor allem aber nichts Legales. Nicht nur der Name der Kneipe wies darauf hin, daß man es hier mit den imperialen Gesetzen nicht allzu genau nahm.
    Im "sauberen Nurgling" war es nicht unwahrscheinlich, an einem einzigen Tag gleich mehrere Xenos verschiedener Herkunft anzutreffen, jeder unterwegs in mehr als zweideutigen Geschäften.
    Angewidert schüttelte Inquisitorin Hannah Dönitz den Kopf. Wie konnte sich ein Mensch, der sich seiner Stellung im Universum bewußt war, nur so weit herablassen, sich freiwillig in diesem Loch aufzuhalten?
    Schweigend winkte sie ihre zwei Begleiter zu sich, ehe sie sich durch die Menge weiter ins Innere der Kneipe drängte, auf der Suche nach einem freien Tisch, der im dichten Zigarettenqualm übersehen worden war. Gerade meinte sie, einen erspäht zu haben, da legte sich ihr von rechts etwas auf die Schulter, das definitiv KEINE menschliche Hand sein konnte....

    -------------------------------
    Okay, guys - your turn.
    Have fun with this one...
    instinktiv zuckte sie herum und schmeterte die pranke auf die polierte holzplatte des tisches...mit tiefer befriedigung vernahm sie das brechen des handknochens...
    "sie haben dem kellner die hand gebrochen...sind sie immer so nervös, wenn sie eine bar betreten?"
    "ich wünsche keine geselschaft, bitte gehen sie"
    "das kann ich ihnen nicht glauben"
    hannahs augen gewöhnten sich allmählich an das halbdunkel der kneipe, vor ihr stand ein großgewachsener mann, der sie auf fast schon obszöne weise anlächelte...trotz seiner vielen narben sah er auf dämonische weise attraktiv aus...eventuell ist dies ein anhänger slaneeshs, dachte sie.
    "die dame wünscht keine begleitung, verschwinden sie!" donnerte griff, ihr hünnenhafter begleiter, exsarge der imperialen armee.
    das lächeln des mannes veränderte sich nicht, aber plötzlich hiehtl er einen großkalibrigen revolver in der hand...
    "wollen sie diese bar lebend verlassen...ja? dann brav platz!"
    "griff, gehen sie mit tyron an die theke und trinken sie etwas...ich komme schon klar!"
    die zwei begleiter zogen mit saurer mine ab.
    "lassen sie mich kombinieren...ihnen steht das imperiale ins gesicht geschrieben, aber eigentlich trauen sich nur inquisitoren in dieses gesetzlose gebiet, für einen inquisitor sind sie aber zu jung...und zu hübsch", meinte der mann lächelnd.
    "wer ich bin, geht sie nichts an!"
    "außerdem eröten inquisitoren nicht!" :D
    "wer sind sie!" zischte die inquisitorin
    "dominic brueghel, freihändler und abenteurer...für gutes geld stehts loyal!"
    "sue grinsen zu viel...sie verbergen etwas...naja wer tut das nicht? ich suche einen xenos...ashantiel danyrion!"
    "weswegen?"
    "das geht nur mich und ihn etwas an! das einzige was sie wissen sollten, ist daß geld keine rolle spielt"
    "das hör ich gern...ich kenne da jemand er ist zwar ein sklavenhändler und zuhälter aber er kann helfen!"
    "dann gehen wir zu ihm!"
    ....
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    "Gut - aber Ihre Goons bleiben hier...."
    Dönitz zuckte nicht mit der Wimper: "Für wie dumm halten Sie mich? Ich weiß sehr wohl, was aus mir werden würde, wenn ich jetzt einfach mit Ihnen ginge. Entweder, sie bringen den Mann her, oder ich hole meine -'Goons' - und wir gehen gemeinsam zu ihm."
    Der Freihändler schien einen Augenblick zu überlegen, dann nickte er, mehr zu sich selbst als zu ihr hin:
    "Also gut. Sagen Sie ihren Bodyguards bescheid - Ich werde -"
    Was er noch sagen wollte, ging in einer ohrenbetäubenden Explosion unter, als sich neben ihm grüne Hautfetzen über den Tisch verteilten und eine Stimme in gebrochenem Gotisch brüllte: "Morkverdammte Blassfresse! Das kriechste zurück, kriechste das! Wer Kumpel von Wechmoscha Saachma ummacht , der is' Nachtisch!"
    Von einem Nebentisch erhob sich gerade eine schlanke Gestalt, flankte über dazugehörige Sitzecke und war bereits an den beiden Menschen vorbei, ehe etwas großes, Grünes es auch nur geschafft hatte, auf das Sitzpolster zu klettern. Reflexartig zog Dönitz nun ihrerseits ihre ehrwürdige, auf Terra selbst geweihte Waffe und erlegte den wütenden Ork - denn ein solcher war es - mit einem gezielten Schuß zwischen die Augen.
    Verblüffte Stille folgte diesem zweiten Schuß, weniger wegen seiner Zielsicherheit, als vielmehr der Waffe selbst wegen, einem wunderschön gearbeiteten und polierten Bolter, dessen Name - "geheiligtes Verderben" - in rotgoldenen Lettern in das Metall eingelegt war, direkt über einem erhabenen, in Gelbgold gearbeiteten imperialen Adler.
    So schnell wie er gezogen worden war, verschwand der Bolter wieder unter Dönitz' Umhang, ehe sie sich - das immer noch anhaltende Schweigen ignorierend - wiederum an den Freihändler wandte:
    "Können wir jetzt gehen? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."
    Na gut da bin ich wieder :)

    Das Schweigen dauerte nur wenige Augenblicke an, dann stieg der Lärmpegel wieder und alle gingen ihren Aktivitäten nach.
    Zwei Männer schleppten die Überreste des Orks zur Hintertür hinaus.
    Ob sie ihn jetzt einfach auf die Straße warfen oder in der Küche in den Eintopf war Hannah egal sie hatte nicht vor hier etwas zu konsumieren.
    "Nun Madame, Inqusitor. Gehen wir oder suchen sie sich hier noch einen Freund ?" Dominic began es Spaß zu machen die Inquisitorin etwas zu ärgern, und wieder hatte sein Kommentar das Ziel nicht verfehlt.
    "Unverschämt" schrie Hannah und lief dabei rot vor Wut an.
    "Ich könnte sie dafür auf der Stelle erschießen."
    "Das könnten sie, Madame Inquisitor, aber wer würde sie dann zu Danyrion bringen ?" Dominic konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, es war ein gefährliches Spiel einen Inquisitor so zu reizen, aber was wäre schon ein Leben ohne Gefahr.
    "Gry, Tyron, wir gehen." schrie sie zur Bar und stapfte aus der Kneipe, Dominic folgte lachend.
    Kaum hatte die Gruppe die Kneipe verlassen erhob sich auch eine große, dunkle Gestalt von einem der hintersten Tische und verließ das Lokal.

    "Wenn wir bei Jabbar sind überlaßt das Reden mir, ich weiß wie man ihn behandeln muß"
    Dominic führte die Inquisitorin und ihre Begleiter durch die Straßen des Außenpostens.
    Es war wirklich ein vom Imperator verlassener Ort, die Häuser waren in einem schlechten Zustand, and den Wänden prangten die Markierungen verschiedener Gangs, oft mehrmals übermalt je nachdem wer gerade das Revier beanspruchte.
    Ganger, Bettler, Dealer und anderer Abschaum bevölkerten die Straßen.

    "Hier ist es" verkündete Dominic und zeigte auf ein großes Gebäude.
    es war in einem besseren Zustand als die meisten anderen, was auch nicht wirklich schwierieg war. Vor dem Eingang standen zwei Ganger mit schweren Sturmgewehren, und auf den Flachdach konnte man eine weitere schwere Waffe ausmachen.
    Der Freihändler führte seine Guppe zum Eingang, auf ein Handzeichen machten die beiden Wachen Platz und ließen sie passieren.

    Hannah Dönitz hatte in ihrer Karriere als Inquisitor schon einiges gesehen doch das überraschte sie. Das Innere des Hauses war mit wertvollen Teppichen und Tapeten ausgekleidet und überall hingen oder standen Kunstschätze und Archäötech herum. Über all dem lag ein schwerer süßlicher Duft, der ihr langsam zu Kopf stieg.
    Dominic öffnete eine Tür und dahinter saß er.
    Ein fetter fast nackter Mann räkelte sich auf mehreren Polstern, er war von Dienerinnen umgeben die ihm Getränke, Essen oder seine Wasserpfeife reichten. Hannah wurde kurz übel ob es der Anblick oder der süßliche Duft im Haus war konnte sie nicht sagen.
    "Dominic mein Freund," sprach Jabbar.
    "Was hast du mir heute schönes mitgebracht?"
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    Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.
    "Jabba, du alter Halunke...dies könnte jemand sein, der etwas interessanter ist, als der abschaum der sonst so rumläuft..."
    "eine neue liebessklavin...eine gute figur hat sie ja"
    hannas empörtes schnaufen lies dominic schnell antworten:
    "Nein...sie ist...nun jemand der jemanden sucht und dem der alle mittel offenstehen!"
    "Ah..verstehe. Imperium!" Jaba spuckte auf den Boden.
    "Hier draussen zählt euer Imperium einen feuchten dreck, kleine dame. ich bin hier das gesetz...nein eigentlich die waffen meiner männer!"
    "Ich dachte mir, daß sie ein sehr potenter mann sind..."
    "genug...kommen wir zum geschäft...wen und warum?"
    "Ashantiel danyrion...und warum geht sie nichts an."
    "den harlekinmann...haha...macht nur ärger, der junge...aber wenn eine inquisitorin geschickt wird, na dann muß die kacke am dampfen sein!"
    "wissen sie, wo er ist?"
    "Ja...das wird aber nicht teuer...20.000 credits!"
    "Bitte sehr..." Hanna holte aus ihrem Mantel einen Satz Kristalle hervor und warf sie Jabba zu.
    "das ist mehr als ich wollte...ich kann nicht wechseln"
    "betrachten sie es als provision um uns den rücken freizuhalten, vor gewissen konkurrenten!"
    "Ah...ich hörte das die inquisition zerstritten ist...erwarten sie jemanden bestimmtes?"
    "Vielleicht...einen alten bekannten!"
    "Dominic...wirst du sie begleiten?...Nach deinem Grinsen zu urteilen nehm ich das stark an."
    "Na gut, viel glück!"
    Er war hanna einen datenblock zu " hier sind die koordinaten seines letzten aufenthaltsortes...drüben in redemption-city!"
    "Danke...und denken sie dran...dieser planet wird nicht immer autonom vom imperium bestehen!"
    "liebste, das imperium denkt in jahrhunderten, ich bin schon vermodert, bis die herrn zu terra sich am arsch kratzen und ein marine-platoon hierherschicken!"
    "Auf wiedersehen!"
    ...
    als die zwei das gebäude verliesen, hielt dominic sie am arm fest..."Sie spielenm gern mit den mächtigen...es sind ihre augen, etwas stimmt nicht mit ihnen!"
    Sie errötete leicht...
    "Lassen sie mich los...sie werden nicht für's reden bezahlt...gehen wir!"
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    Hannah Dönitz bemerkte kaum, wie ihre beiden Begleiter zu Brueghel und ihr aufschlossen. Dieser Freihändler war entschieden zu ausgeschlafen für ihren Geschmack. Er kannte sie nun gerade eineinhalb Stunden und hatte schon erste Vermutungen, was gewisse Dinge betraf, die sie ihm unter keinen Umständen auf die Nase binden würde. Für jemand, der bereits so lange im Geschäft war wie sie bot sie entschieden zu viele Angriffspunkte. Dies war, alle Faktoren berücksichtigt, zwar nur allzu verständlich, änderte allerdings nichts an der Tatsache, daß es sie Kopf und Kragen kosten konnte, wenn sie nichts dagegen unternahm.
    Danyrion mußte gefunden werden - und das so schnell wie möglich. Das war der einzige Ausweg, den sie hatte.

    ......


    "Einen guten Abend, alter Freund..."
    Jabbars beträchtliche Fettmassen gerieten in Schwingungen, als er mit erstaunlicher Geschwindigkeit herumwirbelte, nur, um mitten in der Bewegung zu erstarren, als er des plötzlich aufgetauchten ungeladenen Gastes ansichtlich wurde, der sich selbstzufrieden in einem tiefen Kissenberg räkelte.
    "Bemüh' dich nicht", fuhr der Besucher fort, ehe Jabbar auch nur den Hauch einer Chance hatte, zu reagieren, und bediente sich aus einer Schale mit Zchyokka-Früchten, die in der Nähe stand. "Ich habe gehört, was du ihnen erzählt hast - und was du zu deinem Glück unterlassen hast zu erzählen. Insofern ist alles in Ordnung. Bis jetzt." - der ungebetene Besucher beugte sich mit einer täuschend lässig wirkenden Bewegung nach vorn, um Jabbar genau fixieren zu können.
    Das Lächeln, zu dem sich sein Mund nun verzog erreichte die Augen nicht.
    "Und wir wollen doch beide, daß es auch so bleibt - nicht wahr?"
    Nach diesen Worten erhob er sich und verließ ohne einen Blick zurück den Raum, selbstsicher genug, um nicht mit einem Schuß in den Rücken zu rechnen.
    Der Sklavenhändler starrte ihm mit echtem Haß in den Augen hinterher, wartete jedoch, bis er sicher war, daß der andere das Gebäude verlassen hatte, ehe er zischte:
    "Hoffentlich kriegt sie dich an den Eiern, verfluchter Hurensohn...
    *****
    Na ihr machts mir nicht gerade leicht :)
    Aber man wächst mit seinen Aufgaben
    Los gehts
    *****

    Hannah setzte den Datenkristall in einen kleinen Leser ein und überprüfte die Koordinaten.
    "Hmm, am schnellsten wäre wohl wir verwenden das Shuttle um nach Redemption City zu kommen."
    "Das zahlt sich ja kaum aus," warf Dominic ein "da werden die Triebwerke nicht mal warm, für den kleinen Sprung."
    Hannah warf ihn einen eiskalten Blick zu, es wurde schön langsam Zeit das sie ihm zeigte wer hier das Komando hatte.
    Dominic las ihre Stimmung "Aber wenn die Madame Inquisitor es so wünschen, dann fliegen wir halt."


    Eine große, dunkle Gestalt beobachtete aus einem der Hauseingänge wie sich die Gruppe wieder auf den Weg machte.
    Dem Gespräch nach war sie auf den Weg zum Raumhafen.
    Sie war jetzt in der Zwickmühle, sollte sie der Gruppe weiter folgen, oder eher der Person die vor kurzen von den anderen unbemerkt das Haus des Sklavenhändlers verlassen hatte.
    Eine dritte Option wäre auch den Sklavenhändler zu besuchen, der wüßte sicher mehr als er der Inquisitorin erzählt hatte.
    Ein lächeln spielte über das Gesicht der vermummten Gestalt, und reden würde der Sklavenhändler.
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    Redemption City.
    Wer geglaubt hatte, die drei größenwahnsinnigen Baracken, die sich um den "Sauberen Nurgling" und Jabbars Palast gruppierten, seien heruntergekommen, der wurde eines Besseren belehrt, sobald er die rußgeschwärzten Straßen Redemption City's betrat.
    Direkt neben einer ausgedehnten Bergbaulandschaft gelegen erstickte die Stadt schier in Ruß und dem durch den häufigen Regen entstehenden Schlick.
    Zum Ausgleich dafür hatte sie lediglich eines aufzuweisen: Genug ebenso schmierige Etablissements, die samt und sonders in Schäbigkeit mit dem "Nurgling" konkurrieren konnten.
    Hannah Dönitz seufzte, bevor sie den ersten Schritt auf den schmutziggrauen Boden des Landefeldes setzte. Ansosnsten enthielt sie sich jeden Kommentares, auch gegenüber ihren drei Begleitern.
    Zielsicher navigierte die Inquisitorin, von den Daten aus Jabbars Kristall geleitet, durch die düsteren Straßen, auf dem Weg zu einem Viertel, dessen überraschend schlanke Gebäude den auffälligsten Blickpunkt der ganzen Stadt ausmachten, unwillkürlich den Schritt beschleunigend.
    Zu lange hatte sie diesen besonderen Xeno gejagt, daß sie den Sog der Jagd jetzt nicht spüren würde...

    Und in den Schatten, einmal mehr, zwei halbgeschlossene Augen, ein kurzes Aufblitzen eines lächelnden Mundes, ein gemurmelter Satz, oder zwei:
    "So ist's richtig, Inquisitorin... immer auf der Fährte bleiben.... immer näher zum Ziel..."
    Hmm war da nicht schon mal mehr ?

    Na dann weiter.

    "Madame Inquisitor", Der Freihändler zog sie an einem Ärmel.
    "Ihr wißt jetzt wo euer gesuchter Mann ist, wie wäre es wenn ihr mir meinen Lohn zahlt?"
    "Warum so eilig ?" fragte Hannah. "Ihr wart es doch der es kaum erwarten konnte mir den weg zu zeigen, also führt weiter." Sie spürte eine Unsicherheit bei Dominic, irgend etwas störte ihn und er wollte das Viertel nicht betreten. Noch ein bisschen un sie hätte ihn in der Hand.
    "Nun es ist so," antwortete Dominic leicht verlegen, "die Eldar hier im Viertel sind nicht sehr gut auf mich zu sprechen. Da gab es ein kleines Misverständnis. Ich wußte wirklich nicht das der Plan und die Artefakte der Maidenworld die ich hier verkauft hatte gefälscht waren. Und das dort Piraten auf die Forscher warteten war wirklich ein Zufall."

    "Aha verstehe das ihr nicht gerne hier seit, könnte mir vorstellen das da einige noch schlecht auf euch zu sprechen sind. Aber im Moment gehört ihr zu meinem Gefolge, und steht damit im Dienst des Imperators. Und der Imperator beschützt seine Diener. Also vorwärts." Hannah hatte ihn nun in der Hand, solange er bei ihr und ihren Gefolge war, war er ziemlich sicher, aber wenn er aufmüpfig würde könnte sie ihm immer damit drohen ihn den Eldar auszuliefern.

    "Toll vom Regen in die Traufe. Jetzt soll mich ein vergammelter Kadaver vor den Eldar beschützen." murmelte Dominic leise so das die Inquisitorin ihn nicht hören konnte.

    Als die Gruppe das Viertel betreten wollte traten zwei Eldar an sie heran, in ihren Händen hielten sie lange Energielanzen die sie auf die Gruppe richteten.
    "Halt Menschen was wollt ihr hier ?"


    ----------


    Alle in der Nähe waren damit beschäftigt das Feuer im Haus des Sklavenhändlers zu löschen, beziehungsweise einige seiner Schätze in Sicherheit zu bringen, oder zum Schwarzmarkt.
    So bemerkte niemand die verhüllte Gestalt die sich aus dem Hinterausgang davon machte.
    Er lächelte, nun wußte er wo er Ashantiel Danyrion finden würde, er könnte ihm auf seiner Suche weiterhelfen.
    Nun brauchte er nur noch ein Fahrzeug und er mußte vor der Inquisitorin bei ihm sein. Aber mit den Angaben die er Jabbar entlockt hatte sollte das kein Problem sein.




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    Zu Brueghels Überraschung war es nicht die Inquisitorin, die nun vortrat, sondern einer ihrer Begleiter, den der Freihändler bisher nur oberflächlich gemustert und als 'Speerträger' abgetan hatte.
    Der Mann namens Tyron ließ etwas in seiner Hand aufblitzen, das Dominic nicht genau erkennen konnte, worauf einer der Eldar seine Waffe senkte und zu ihm trat.
    Ein gedämpfter Wortwechsel in der singenden, fließenden Sprache der Eldar, unterbrochen von seltsam hart klingenden Silben und Satzkonstruktionen, folgte, woraufhin der Xeno zurücktrat und die beiden den Weg in das Viertel freigaben.
    Ohne weiteren Kommentar schritt die Inquisitorin nun wieder voraus, ihre beiden Begleiter dicht hinter ihr. Auch Brueghel beeilte sich, ihr zu folgen, nicht bereit, sein Glück dadurch herauszufordern, daß er mit den beiden Xenos alleinblieb, die ihn ohnehin schon skeptisch musterten. Was immer Tyron mit ihnen ausgehandelt haben mochte, schien sie allerdings davon abzuhalten, Dominic weiter zu belästigen.

    Dönitz bewegte sich nun schneller, sicherer, als kenne sie sich in diesem Viertel besser aus als im Rest der Stadt, glitt mit fast raubtierhaften Bewegungen durch die engen, gewundenen Gassen, so daß es zumindest Brueghel - und zu einem gewissen Grade ganz offensichtlich auch Griff - schwer fiel, ihr zu folgen. Nur Tyron hielt mühelos mit ihr schritt, wenn auch seine Bewegungen eine vollkommen andere Qualität hatten - etwas, das Dominic vage an etwas erinnerte, auch, wenn er nicht den Finger darauf legen konnte...

    -----------

    Lächelnd beobachtete er die Jagd von seinem gut ausgewählten Aussichtspunkt. Sie war gut, diese Inquisitorin. Sie verstand es, Hinweise richtig zu lesen.
    Bald würde das Spiel in seine Endphase gehen. Und dann würde sich herausstellen, ob er sie wirklich richtig eingeschätzt hatte....
    ***
    Mit etwas Verspätung
    ***

    "Was ist, Dominc ? Gefällt es euch hier nicht ?" fragte die Inquisiotrin mit gespielter Unschuld.
    Sie wußte die Antwort aber jetzt war sie an der Reihe mit den Freihändler zu spielen.
    Dominic kam sich vor wie eine Maus mit der eine Katze spielt.
    Es kam ihm so vor als ob alle Eldar im Viertel ihn beobachten würden und nur auf ihre Chance zu warten ihn zu töten.
    Er fühlte sich ganz und gar nicht wohl in seiner Haut.
    Aber jetzt war er schon so weit der Inquisitorin gefolgt jetzt wollte er auch wissen wie die Sache ausgeht.

    -------

    Zur gleichen Zeit bewegte sich ein Schatten durch die Kanalisation des Viertels. Die zwei Wachen und die Sicherungseinrichtungen die den Zutritt verhindern sollten waren kein Problem für ihn gewesen.
    Er war schon zu lange am Leben und auf der Jagd als das er sich von solchen Kleinigkeiten auffhalten lassen würde.
    Die Aussicht das seine lange Suche ein Ende haben könnte ließ ihn schneller laufen.
    Endlich nach so langer Zeit würde seine Suche ein Ende haben, und nichts und niemand würde ihn jetzt noch aufhalten können.

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    Brueghel schien es, als seien Stunden vergangen, seit sie das Viertel betreten hatten. Alles in ihm schrie danach, diesen Ort - diese STADT so schnell wie möglich zu verlassen. Hätte er gewußt, wohin sie diese Hatz führen würde, wäre er schon längst zurück auf der 'Mostly Harmless', seinem treuen alten Rosteimer. Aber nein - er hatte ja wieder einmal die Nase in Dinge stecken müssen, die ihn -
    unversehens stieß der Freifahrer gegen die Inquisitorin, mit der Schritt zu halten er sich die ganze Zeit bemüht hatte. Allerdings schien sie dies nicht einmal zu bemerken. Ihre ganze Aufmerksamkeit war vielmehr auf den schlanken, mit Erkern und Zinnen übersäten Wohnturm gerichtet, vor dem sie sich gerade befanden.
    "Dies ist es", stellte sie fest, vollkommen überzeugt, obwohl kein Merkmal den Turm von den drei anderen zu unterscheiden schien, die sich ohne erkennbare Symmetrie um ihn gruppierten.
    Ohne weitere Fragen trat Tyron vor, um als erster das Gebäude zu betreten, dicht gefolgt von Dönitz. Griff, der offensichtlich beabsichtigte, den Schluß zu machen, winkte Dominic ungeduldig an sich vorbei und schloß hinter der kleinen Gruppe die Tür.

    Das Innere des Turmes schien einer anderen Welt anzugehören. Blendendes Licht in einem matten Orangeton erfüllte eine Halle, die sich bis hinauf zur Spitze des Turmes zu erstrecken schien. Erst nach einigen Augenblicken hatten sich Brueghels Augen genug an die Helligkeit gewöhnt, daß er erkannte, daß die Halle nur das Herz des Turmes war, rundum umschlossen von Räumen, die wie in einem ausgehölten Hochhaus das Herzstück von der Außenwelt abschirmten.
    Erst, als er erneut einen Stoß von Griff erhielt, wurde sich Brueghel bewußt, daß die anderen bereits auf ein sich die Außenwand der Halle hinaufschlängelndes Laufband getreten waren, das sie ständig höher hinauftrug. Hastig folgte er den beiden, die sich bereits auf der Höhe des dritten Stockwerkes befanden und hatte sie eben erreicht, als Dönitz, die wieder die Führung übernommen hatte, bereits wieder vom Band auf einen der Vorsprünge trat, die auf jeder Ebene wie eine Galerie um den Kern herumführten.
    Ein seltsames Lächeln lag auf dem Gesicht der Inquisitorin, als sie die Hand hob, um die ihr am nächsten befindliche Tür aufzustoßen -
    und sich diese öffnete, ehe Dönitz sie auch nur berührt hatte.
    Lächelnd blickte die Inquisitorin ins Innere des Raumes.
    "Sieh an - wußte ich's doch... Der Köder, den ich ausgelegt hatte, war einfach zu gut, um dich nicht anzulocken..."

    Zwei fast gleichzeitig abgefeuerte Schüsse fingen sich im Herz des Turmes und hallten mit ihren vervielfältigten Echos um die Wette....
    ****
    Du willst mirs nicht unbedingt leicht machen, oder ? :)

    *****

    "Was zum...."
    Noch bevor die Inquisitorin fertig gesprochen hatte stand ein Riese in der Tür.
    In einer Hand eine Boltpistole, auf die kleine Gruppe gerichtet, in der anderen ein Energieschwert.
    "Aus dem Weg Inquisitor der Xenos gehört mir, ihr könnt ihn haben wenn ich fertig bin."

    Hannah musterte den Neuankömmling, er war weit über zwei Meter groß und trug einen langen schwarzen Umhang der viel von seinem Körper verbarg. Sie sah nocheimal genauer hin, und erkannet etwas das ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der Unbekannte trug offensichtlich eine alte schwarze Servorüstung, und von einer Schulter war der Umhang gerutscht und sie erkannte das Symbol der Dark Angels Space Marine Legion.
    "Wer seid ihr ?" fragte die Inquisitorin und hoffte das sich ihre Stimme nicht so ängstlich anhörte wie sie sich im Moment fühlte.
    "Ich bin Captain Elijah, von der Legion der Dark Angels, und ihr steht mir im Weg. Verschwindet oder tragt die Konsequenzen!"
    Ihre Befürchtungen waren also war einer der gefallenen Engel stand leibhaftig vor ihnen.
    Jetzt mußte sie noch etwas Zeit schinden bis ihr etwas einfiel wie sie hier lebendig raus kommen könnte. Sie athmete zwei mal tief ein, wie es ihr, ihr Mentor damals gezeigt hatte um sich wieder zu fangen, und es wirkte.
    "Was wollt ihr hier Gefallener ?" fragte sie nun mit fester Stimme.
    "Auch wenn es euch nichts angeht. Ich bin auf der Suche nach dem Löwenschwert, um wieder meinen Platz an der Seite meiner Brüder einzunehmen. Seit 10 Millenia bin ich auf der Suche, seit dem Fall von Caliban, und jetzt wo ich so nahe bin wird nichts und niemand mich mehr aufhalten. Der Xeno weiß wo es ist. Also zur Seite Inquisitor. In den letzten 10.000 Jahren habe ich unzählige auf meiner Suche getötet da kommt es mir auf ein paar mehr oder weniger nicht an, also zum letzen mal.
    Trete zur Seite oder tragt die Konsequenzen."

    Dominic wollte die Verwirrung die der Neuankömmling gestiftet hat ausnutzen um sich davon zu machen. Ein Inquisitor, Eldar und jetzt auch noch ein wütender Space Marine, es war eindeutig Zeit zu gehen. Im ganzen Imperium gibt es nicht genug Geld um ihn jetzt hier noch zu halten.

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    - Und tatsächlich schien Brueghels Glücksstern im Aufgehen begriffen, denn keiner der anderen zollte dem Freifahrer im Augenblick auch nur die geringste Beachtung. Nach anfänglich vorsichtigem Schleichen hetzte Brueghel immer schneller das Laufband hinunter -
    und fand sich im nächsten Moment über den Boden kullernd auf einer der Stockwerksgalerien wieder, eine schlanke, nicht genau zu erkennende Gestalt über ihn gebeugt.
    Instinktiv wich Dominic gegen die leuchtende Außenwand des nächsten Raumes zurück und griff blitzschnell nach der modifizierten Splitterpistole, die er stets bei sich trug, die Trophäe eines geplatzten Deals vor drei Standard-Jahren in einer anderen Imperatorverlassenen Ecke des Universums.
    Fast wäre es ihm gelungen, sie in Anschlag zu bringen.
    Ein nur vage zu erkennender Fuß prallte seitlich gegen Dominics Handgelenk, schlug es zur Seite und landete dann darauf, um es in den Boden zu stampfen - oder so fühlte es sich zumindest an. Gleichzeitig hob sich eine Hand des Fremden zum Mund und im nächsten Moment sah der Freifahrer das Gesicht des Fremden ganz klar - samt spöttischer Miene und auf die Lippen gelegtem, ausgestreckten Zeigefinger. Fast automatisch hörte Brueghel auf zu kämpfen und blieb regungslos liegen. Merkte auf, als der andere zu sprechen begann:
    "Also gut - wenn du nicht sofort sterben willst, hör' jetzt gut zu, mein Freund:
    Dieser Datenkristall enthält die Informationen, die euer klobiger Widersacher dort oben so dringend aus mir herausfoltern möchte.
    Der zweite Kristall - DIESER hier - ist für die hitzköpfige Inquisitorin, die soweit ich sie einschätzen kann gerade überlegt, ob sie jetzt wegrennen soll oder den dreisten Haufen Blech vor ihr einfach in den Warp blasten... sie könnte auch das, weißt du?
    Solltest du versuchen, zu -" er lächelte flüchtig über das Wortspiel "- türmen, sei versichert, daß dich deine alten Freunde bereits am Fuße dieses Turmes erwarten.
    Ach - einen schönen Tag noch, und grüß' Hannah von mir.."
    Und ehe sich Dominic versah, ehe er auch nur daran denken konnte, die Waffe erneut zu heben, war der andere bereits wieder verschwunden.