Frage an Spiegelreflex Cam Benutzer

      Frage an Spiegelreflex Cam Benutzer

      Ich hab jetzt vor einigen Tagen von einer Sucherkamera auf eine digitale Spiegelreflex (Canon Eos 350D) umgesattelt und versuch grad da die ganzen Feinheiten zu verstehen, hoffe ihr könnt mir helfen.

      Mich würde primär interessieren wozu ich Verschlusszeiten, Blenden etc. brauche, und vor allem was die Bezeichnung eines Objektives aussagt und was ein gutes ausmacht (Ich hab derzeit ein 18-55mm, was bedeutet das genau?)
      Ich bin schon so lange hier, dass ich keine Armeeangabe unterm Avatar habe 8o

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      erm...

      allgemeines ueber die Spiegelreflex-Kamera :
      de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera

      Objektiv :
      de.wikipedia.org/wiki/Objektiv_(Optik)
      de.wikipedia.org/wiki/Brennweite


      Blende :
      de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende

      Belichtungs-/Verschluss-Zeit :
      de.wikipedia.org/wiki/Belichtungszeit


      noch fragen ? 8)


      p.S:
      Kategorie Fototechnik :
      de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Fototechnik
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Silentwaters“ ()

      RE: Frage an Spiegelreflex Cam Benutzer

      Verschlusszeit is im prinzip nix anderes wie die Belichtungszeit, kurze verschlusszeit kurze belichtung und umgekehrt. mit kurzen belichtungen nimmst logischer weise eher was auf, was sich schnell bewegt etc.

      mit der Blende kann man unter anderem bestimmen wie groß der schärfe Bereich des Fotos is, je weiter die Blende geschlossen is desto größer is die Tiefenschärfe. z.b.: wennst im vordergrund iergeneine laterne hast aber auch den hintergrund möglichst scharf haben willst machst die blende zu, ansonsten machst sie auf. je höher die zahl z.b. f11 desto weiter is die blende geschlossen bei z.b. f2.8 is sie ziemlich weit offen. Is die Blende aber geschlossen kommt auch weniger licht durchs objektiv und du musst dann länger belichten.

      18-55mm bezeichnet die brennweite.

      350D ist in dieser preisklasse was ich weiß so ziemlich die beste am markt - sehr gut asugesucht!

      EDIT: Da war eina schneller als ich...
      hey, du hältst mich zwar für blöd, aber du überschätzt mich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Oberst Strakn“ ()

      THX erstmal, muss mir mal alles durchlesen, gar nicht drauf gedacht ;)

      Das einzige was ich aus Wiki nicht ganz verständlich rauslesen kann ist die Sache mit der Brennweite....Was sagen diese Zahlen jetzt genau aus, und wann ist so etwas gut bzw. schlecht?
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Warlock“ ()

      Brennweite gibt es kein Gut oder schlecht...

      je nach AnwendungsGebiet unterschiedlich...

      will ich ein moeglichst schoenes Panorama-Foto machen, nehme ich eine Brennweite von 10-20mm

      will ich mir ein (weit) entferntes Objekt heranholen, brauch ich eine Brennweite von 50mm+


      Portrait-Aufnahmen macht man z.b. meistens mit einer Brennweite zwischen 70mm und 100mm
      einfach weil der SchaerfeBereich dann schon so gering ist, dass der Hintergrund schoen unscharf ist...


      Papparazzi, die aus weiter Entfernung Stars und Promis knippsen verwenden Objektive mit Brennweiten von 200-1200mm

      et cetera
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      Die Brennweite ist definiert als die Entfernung in mm vom optischen Zentrum der Linse bis zum Fokuspunkt, der auf der Filmebene (oder in dem Fall auf dem optischen Chip) liegt, wenn das Objekt in der unednlcihkeit scharf abgebildet ist.

      Klingt jetzt wahnsinnig technisch und braucht man sich nicht wirklich merken. :D

      Fakt ist, je kürzer die Brennweite, destogrößer ist der Blickwinkel. das heßt desto mehr bekomme ich auf mein Bild.
      Umgekehrt gehts genauso. höhere Brennweite, geringerer Bildausschnitt.

      Canon hat eine sehr schöne optische Aufbereitung des Themas, zum Verständnis

      usa.canon.com/app/html/EFLenses101/focal_length.html

      Die Brennweitenzahlen stammen noch alle aus der Zeit der 35mm Fotoapperate, was ja noch nicht so lange her ist. :D

      Dort gilt eine Brennweite von 50mm als normal, da hier kaum Verzerrungen oder Vergrößerungen oder Verkleinerungen auftreten.

      Die meisten Digitalspiegelrefelxkameras von Canon (EOS 1D Serie und EOS 5D) ausgenommen haben einen Chip der kleiner ist als 35mm daher kommt hier noch ein Faktor 1.6 dazu.

      Das heißt also das 18-55 Objektiv enstpricht auf der Kamera einem 28mm- 88mm.

      Die Blende gibt an wieviel Licht durch das Objektiv auf den Film auftrifft. Wobei jede Blendenstufe die Lichtmenge halbiert.
      Die Blende 1 läßt alles Licht durch, nächste Stufe ist 1.4 ist dann nur mehr halbsoviel Licht, usw..

      Ein gutes Objektiv ist für einen Fotografen normalerweise eines das sehr Lichtstark ist. Damit man auch bei schlechten Verhälnissen ohne Blitz und mit niedrigen ISO fotografieren kann. Die optische Qualität der meisten Spiegelrefelex Objektive ist heutzutage so hoch das es für den Amateurfotografen keine Unterschiede gibt.

      Was noch zum Thema Brennweite, und Belichtung zu sagen ist. Eine Faustregel besagt, das um ein Objekt verwacklungsfrei abzubilden die Belichtungszeit mindestens 1/Brennweite betragen muß.
      Also bei einem 200mm Objektiv 1/200 sec. z.B.. Leute mit sehr ruhigen Händen kommen da auch drunter, Kaffedrinker sollten vieleicht noch ein zwei Stufen addieren. :D
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