Blood Money

      Mal wieder hat mich das verlangen gepackt etwas neues zu schreiben und hier ist der Anfang

      Das war knapp!

      Langsam drehten sich die Eiswürfel in dem klaren Wodka, denn Levi in der Hand hielt.
      Sie war recht klein hatte aber eine gute Figur und ihre langen dunklen Haare waren mit einem Lederband in einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Ihre dem dem Kubanischem Wetter entsprechende Kleidung zeigte entblößte einen gut trainierten und von der Sonne braun gebrannten Körper und eine Schlangentätowierung auf dem Rechten Arm. Ihr Gesicht war wohl geformt und sie währe gerade zu unnatürchlich schön gewesen, wenn da nicht der eiskalte Blick ihrer tiefschwarzen Augen.
      Die Bar in der sie saß war überfüllt von schwitzenden Männern die Unmengen Alkohol in sich hinein gossen und sich an den fast nackten Tänzerinnen auf der Bühne im hinteren Teil des Raums.
      Doch das interessierte sie nicht, weit aus mehr wurde ihre Aufmerksamkeit von der möglichen Deckung die es im Raum gab und die Fluchtmöglichkeiten aus diesem. Denn sie war keine normale Touristin die in einer der vielen Bars Havanna ihren Wodka trank, den in ihrer Handtasche die neben ihre stand, befanden sich keine Lippenstifte oder Wimperntusche, sondern zwei 20-schüssige Five-Seven.
      Doch das war nicht das einzige was sie von den anderen in dieser Bar unterschied. Denn ihr ganzes Leben unterschied sich von dem anderer Menschen. Statt einen normalen Beruf zu erlernen, hatte sie ein kleines Unternehmen zur Beseitigung unliebsamer Personen gegründet. Auch jetzt war sie im Auftrag eines Manager der seinen Konkurrenten ausschalten wollte unterwegs. Ihre Leute hatten sich im Lokal verteilt und warteten darauf, dass ihre Zielperson auftauchte.
      Immer noch lies sie die Eiswürfel kreisen, eine monotone Handbewegung.
      Und wieder einmal stellte sie sich die Frage ob sie mit ihrem Leben glücklich war.
      Hätte sie nicht lieber zur Uni gehen sollen, einen Mann heiraten und Kinder groß ziehen.
      Aber sie wusste, dass sie dieses Leben verabscheuen würde, viel Lieber versoff sie das Geld das sie bei ihren Attentaten verdiente mit ihren Freunden und lebte ohne die Zwänge die ein normales Leben mit sich brachte.
      Plötzlich betrat ein Mann im weißen Hemd und Jeans den Raum, sechs weitere folgten ihm, sie hatten nicht mal versucht ihre Waffen zu verstecken. Levi zählte zwei Revolver, vier Halbautomatikpistolen und eine Uzi.
      Sie fluchte innerlich, ihr Auftragsgeber hatte von zwei leicht bewaffneten Bodyguards geredet aber nicht von sechs und einer Uzi.
      Sie wusste, dass die Blicke ihrer Männer auf ihr ruhten, sie wollten wissen ob sie trotz des besseren Schutzes ihres Opfers weiter machen würden.
      Sie nahm ihre Handtasche vom Boden, überprüfte ihre Waffen und ob man sie schnell heraus nehmen konnte. Dann trank sie ihren Wodka leer, das war das Zeichen.

      Mit einem Satz sprang sie über die Bar und zog dabei ihre Pistolen, drei Männer, im Lokal verteilt suchten ebenfalls Deckung und brachten Schusswaffen zum Vorschein.
      Levi drückte ab, mit einem kurzen Krachen spieen die Waffen ihre Projektile aus. Einer der Bodyguards ging blutend zu Boden. Sofort herrschte Chaos, Menschen versuchten schreiend aus der Schusslinie zu gelangen, während die Bodyguards ihren Schützling in Richtung Ausgang schoben und ihrerseits das Feuer eröffneten.
      Levi duckte sich hinter die massive Teakholz Bar, während über ihr die Flaschen mit alkoholischen Getränken, die auf einem Regal aus Metal standen von Kugel getroffen zerbarsten.
      Ihre Ohren waren erfüllt vom Krachen der Schüsse und den panischen Schreien der unbeteiligten.
      Sie schnellte hoch, feuerte und verschwand sofort wieder. Ein Schmerzensschrei übertönte den Lärm, offensichtlich hatte sie getroffen. Langsam schob sie sich ans Ende des Tresens.

      Ein Meter vor ihr befand sich ein Tisch, sie spannte ihre Muskeln an und sprang, während des kurzen Fluges drückte sie zweimal ab. Der Rückschlag der Waffen fühlte sich gut an, sie liebte diese Augenblicke des Kampfes, auch wenn sie vielleicht sterben würde, dass war es wo für sie lebte.
      Sie rollte sich hinter dem Tisch ab und sofort schlugen ein halbes Dutzend Kugeln in den Tisch. Sie hoffte, dass der Tisch durchhalten würde, wusste aber, dass sie sich eine bessere Deckung suchen musste.
      Doch schlagartig hörten die Schüsse auf, vorsichtig erhob sie sich. Das Lokal war ein Schlachtfeld, überall waren zersplitterte Stühle und umgestürzte Tische verteilt und vier Bodyguards lagen Tod zwischen den Trümmern.
      Mit einem Blick vergewisserte sie sich das ihre Kameraden wohl auf waren, zwei hatten leichte Kratzer aber nichts Ernstes.
      Es waren Dutch, ein hoch gewachsener Afrikaner, der wie ein Berg Muskeln wirkte, nur mit einer Jeans bekleidet war und einem Revolver in der Hand, Ryan ein dünner untersetzter Schläger mit einer tiefen Narbe im Gesicht, die er bei einer Folterung durch seinen Bruder erhalten hatte, dieser war auch der erste Mensch den sie gemeinsam getötet hatten. Ryan trug eine MP-5k, eine Mini Version des Grundmodells, gerade zu perfekt für solche Einsätze. Schließlich war da noch Jai Ling, ein sehr zurück gezogener Japaner der mit seiner Sig Sauer lächerlich aussah, doch man durfte ihn nicht unterschätzen.
      Nach einem Nicken stürmten sie in Richtung Ausgang, nur um wieder zurück zu hasten nach dem sie einen Blick nach draußen geworfen hatten.
      Dort standen zehn Männer mit Maschinenpistolen im Anschlag, darauf wartend, dass sie heraus gestürmt kamen. Mike, ihr Fahrer lag mit einem Loch im Kopf in ihrem Wagen.
      ?Scheiße!?, stieß Levi aus während sie in Richtung Hinterausgang rannten.
      Kaum hatte sie die Tür aufgetreten da eröffneten zwei weitere Männer in schwarzen Anzügen das Feuer mit ihren Waffen.
      Sie ließ sich gerade noch rechtzeitig zu Boden fallen und so schlugen die Kugeln nur in die Wand und Gesteinssplitter aus der Wand bohrten sich in Levis Beine. Ohne auf den Schmerz zu achten feuerte sie auf ihre Gegner, einer Brach in die Brust getroffen zusammen, während der andere auf Grund eines Armtreffers seine Pistole fallen lies und versuchte sich in Sicherheit zu bringen.
      Doch eine Kugel aus Dutchs Revolver streckte ihn nieder.
      So schnell sie konnten rannten sie über den Innenhof auf die Straße. Dutch winkte einem Taxi zu, als der Fahrer hielt, hielt Levi ihm die Waffe an die Stirn. ?Wenn du nicht dein Hirn sehen willst, dann gibst du mir jetzt den Autoschlüssel und verschwindest! Kapiert!?, zischte sie den vor Angst schlotternden Mann an.
      Dieser gab ihr den Schlüssel und rannte dann so schnell er nur konnte.
      ?Los wirf den Motor an, verdammte Scheiße!?, brüllte Dutch. ?Dahinten kommen die Arschlöcher schon!? Mit einem jaulen des Motors raste Jai ling mitten in den Straßenverkehr.
      Mehrere Unfälle entstanden als die anderen Autofahrer versuchten dem Taxi auszuweichen.
      Levi drehte sich um und sah wie sich zwei schwarze Limousinen sich durch den Straßenverkehr schlängelten. ?Hätt ich doch ne MG, dann würd ich die verpusten!?, fluchte sie. Statt zu Antworten schlug Ryan die Heckscheibe ein und eröffnete das Feuer.
      Levi stimmte in den tödlichen Chor ein. Jedes Mal wenn sie abdrückte, beschleunigten ihre Five-Sevens die Projektile auf Überschallgeschwindigkeit und wiesen ihnen den Weg in Richtung der Limousinen. Doch die Kugeln verfehlten entweder das Ziel oder schlugen nur nutzlos in die Karosserie.
      Neben ihr lud Ryan seine MP nach, nun erwiderten ihre Gegner den Beschuss und mehrere Kugeln schlugen in das Heck des Taxis. Derweil waren auch Levis Magazine leer und sie drückte den Knopf der Magazinhalterung. Flüssig glitten die verbrauchten Magazine zu Boden und sie schob zwei neue in die Öffnungen am Griff der Waffen. Plötzlich stieß Jain Ling einen Japanischen fluch aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Eldrad der Schlächter“ ()

      Jo! Ich liebe Waffen! Also eine MP5k musst du mir nicht erklären.
      Ich glaube, dass deine Sätze zu lang sind, das alte Prob mit den Beistrichen.
      Die Attentäter sind fast schon zu professionell, nur eine kleine Anregung: Kein Hitman würde den Fehler machen eine Waffe zu ziehen, wenn man sie innerhalb einer Hand/Manteltasche abfeuern kann.

      Ahja, lass mal die großen Rohre ballern.
      das war mein kommentar dazu. Punkt.



      Blood for the Bloodgod



      Klick das da! :D
      Danke fürs Kommentar
      aber ich fand es währe langweilig gewesen wenn sie einfach aus der handtasche geschossen hätte :D

      Levi riss denn Kopf herum und sah das zwei weitere schwarze Wagen auf der Nebenspur entgegenjagten.
      Immer näher kamen die Autos, das hintere Fenster auf der ihnen zu gewandten Seite wurde bei beiden runtergelassen und zwei Maschinenpistolen schickten Levi und ihren Freunden einen Strom aus Kugeln entgegen.
      Sie duckte sich hinter den Fahrersitz, zählte drei Sekunden, die Zeit in denen die Magazine leer seien würden. Dann schob sie sich wieder auf den Fahrersitz. Sie hatte Glück, die schützen hatten zu früh geschossen, die wagen waren noch nicht aneinander vorbei. Sie sah wie die Männer verzweifelt versuchten ihre Waffen schnell genug wieder zuladen, aber Levi war schneller.
      Sie feuerte als der erste Wagen sie passierte, der Fahrer der getroffen worden war verlor die Kontrolle und fuhr in einen Hoteleingang. Wieder spieen die Five-Sevens tödliche Geschosse aus. Die Kugeln erreichten ihr Ziel in weniger als einer halben Sekunde, eines durchschlug den Kopf des Maschinenpistolenschützen, flog weiter und blieb erst im Kühler eines parkenden Autos stecken. Der Besitzer sollte sie erst entdecken als sein Motor auf der Autobahn den Geist aufgab.
      Die Zweite war zu niedrig gezielt gewesen als das sie den Fahrer hätte töten können, doch sie fand den Weg durch die Motorhaube, an dem Motor vorbei, durch die Innenverkleidung, in den Fuß des Fahrers.
      Dieser ließ vor Schock und Schmerz das Lenkrad los und fasste nach dem durchlöcherten Fuß. Die Limousine brach aus und rammte frontal eines der anderen Autos, die das Taxi verfolgten.
      ?Wie hast du das gemacht??, fragte Ryan grinsend während er sein Magazin in die Frontscheibe des letzten Verfolgers entleerte.
      ?Es währe zwecklos es dir zu erklären, du könntest es doch nicht!?
      ?Das war gemein.?, sagte Ryan im gespielt schmollendem Ton.
      ?Eh! Lasst das flirten! wir müssen uns überlegen was wir jetzt machen. Der Typ den wir umlegen sollten ist weg und das Arsch welches uns beauftragt hat, hat uns beschissen.?, unterbrach Dutch die Zwei.
      ?Ist doch klar. Wir legen unseren Freund um und kassieren die Kohle! Damit hätte sich dann alles geregelt und wir könnten mal wieder Urlaub machen.?, meinte Levi während sie ihre Waffen säuberte.
      ?Und was machen wir mit Mike, dem Wagen und der Ausrüstung??, wollte Jai Ling wissen.
      ?Mike ist tot! Da gibt es nichts mehr zu machen und an den Wagen und die Ausrüstung kommen wir auch nicht. Entweder haben diese Arschlöcher in mitgenommen oder die Polizei hat ihn jetzt.?, kam die Antwort.
      ?Wenn wir schon bei der Polizei sind, sollten wir uns mal ein anderes Auto zu legen. Der Taxifahrer hat bestimmt das Nummernschild an die Bullen weiter geleitet.?, schlug Dutch vor.
      ?Gut dann sehen wir uns mal nach einem schönen Auto um.?, nahm Levi den Vorschlag an. Am besten ein rotes Cabrio von Porsche mit weißem Wildleder.?, scherzte Jai Ling.
      Also wirklich! X( So kann niemand schießen!
      Nicht mal ich, und das soll was heißen. :D :D :P
      Nein, das ist ein großes Schriftstellerproblem, die "Guten" sind zu mächtig.
      Andererseits.....warum nicht? wenns nicht nur so weitergeht kann man drüber wegsehen.

      Dennoch: Ich halte es nicht für realistisch, dass jemand zu früh auf ein flüchtendes Ziel schießt, und schon garnicht das ganze Magazin.
      Vor allem, wenns MPs sind. :P

      Aber, was ist schon real? :D :tongue:



      Blood for the Bloodgod



      Klick das da! :D
      Neuer Auftrag

      Levi saß gelangweilt im Sessel ihres Büros und starrte durch das Große Fenster zu ihrer Rechten aufs Meer. Dutch schlief auf dem Sofa das neben dem Schreibtisch und zwei Stühlen das einzige Möbelstück war. Der Vorfall in der Bar lag schon einen Monat zurück und der einzige Grund warum sie sich überhaupt an ihn erinnerte war das Mike tot war.
      Nach dem sie ein Auto gefunden hatten, waren sie nach Hause gefahren. Ihr Auftragsgeber hatte sich nicht mehr gemeldet und war auch nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen, was besser für ihn gewesen war.
      Doch seit dem hatte keine weitere Arbeit gegeben und die Langeweile erdrückte sie fast.
      Plötzlich wurde sie vom klingeln des Telefons aus ihrem Halbschlaf gerissen.
      Sie griff nach dem schnurlosen Gerät und drückte eine Taste zum Abheben.
      ?Hallo.?
      ?Guten Tag. Hier ist Gabriel.?, meldete sich eine Stimme kälter als Eis. Drei mal hatte Levi diese Stimme schon gehört und es lief ihr jedes Mal ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
      Jeder der Aufträge die sie von ihm bekommen hatte war über aus gut bezahlt und die gelieferten Informationen über die Personen die sie hatten töten sollen waren äußerst präzise.
      Außerdem hatten sie jedes Mal auch einen Plan bekommen wie sie das Attentat ausführen sollten.
      ?Ich habe wieder einen Auftrag für Sie. Diesmal müssen sie nicht jemanden töten sondern entführen. Dieser Auftrag ist sehr gefährlich und wird deshalb auch gut bezahlt. Also haben sie Lust??
      ?Ja, wenn sollen wir den kidnappen??
      ?Er ist ein kleiner unbedeutender Verkäufer in dem Bäcker in ihrer Straße.?
      ?Woher wissen sie wo ich wohne??, fragte Levi leicht schockiert.
      ?Oh, ich weiß eine ganze menge von ihnen. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Der Mann heißt Marco Estva er arbeitet von 6 bis 18 Uhr. Danach geht er in die Kneipe ?Beachdrink?, der beste Zeitpunkt für ihre Aufgabe ist wenn er nach Hause geht. Die tut er meist gegen 11 Uhr.?
      ?Entschuldigen sie aber ich verstehe nicht warum dieser Auftrag so gefährlich ist??, stellte Levi eine weitere Frage.
      ?Weil nachdem sie diesen Mann haben ihn jemand wieder zurück will. Dieser Mann ist ein wichtiger Drogendealer in Havanna. Also sie bringen den Mann dann nach Miami.?
      ?Miami!?, stieß Levi aus.
      ?Deshalb ist der Auftrag ja gefährlich aber sie bekommen 20.000 als Anzahlung und 50.000 wenn sie den Auftrag erledigt haben. In Miami treffe sie sich mit einem meiner Leute im Kasino ?Good Luck?. Er wird am Rollet stehen, setzen sie 1$ auf die Null und sagen sie: Erst Mal klein anfangen. Dann wird er 100$ auf die Null setzten und sagen: Groß ist aber besser.
      Wann sie kommen ist egal aber sobald sie Marco erstmal haben sollten sie sich beeilen.
      Haben sie alles was sie brauchen und machen sie mit??
      ?Ich muss das erst mit meinen Leuten besprechen, bevor ich annehme.?
      ?Gut, ich ruf Morgen um 3 Uhr an. Einen schönen tag noch!?
      Ein Klicken war in der Leitung zu hören.
      Levi erzählte Dutch, der während des Gespräches sie immer interessierter angesehen hatte, dass was Gabriel ihr gesagt hatte.
      ?70.000$ für einen Mann, diesem Gabriel muss es aber wichtig sein. Also ich währe dabei, ich meine so schwer kann das nun auch nicht sein.?, äußerte sich dieser.
      ?Gut, dann müssen wir nur noch die anderen fragen.?, sagte Levi während sie schon auf dem Weg zur Tür war.
      Dutch dachte das es so eine Frau wohl nur einmal auf der Welt gab, doch er wusste nicht das Levi zwei Schwestern hatte.
      Ich weiß nicht ob das aktuell ist - und du an der story noch weiterschreibst

      aber wenn - klingt verdammt gut ... bin aba auch dafür das unsere leute auch mal schwerere waffen benutzen dürfen =)

      weiter so!
      "Aus freiem Wille hast du mich genommen.Dein erster Fehler.
      Aus freiem Wille hast du mich gezogen.Dein zweiter Fehler.
      Ich gestatte meinen Dienern nicht,drei Fehler zu machen törichter Sterblicher......"

      Chaos 4ever! :D

      mfg Peter
      So es geht weiter

      bin aber nicht sicher ob ich die Fortsetzung in der nächsten zeit schaffe

      Marco Estva ein untersetzter Mann Mitte zwanzig hatte immer unter der Herrschaft anderer gelitten. Schon in der Schule war er verprügelt und gehänselt worden. Dann als er ins Drogengeschäft eingestiegen war musste er immer nach der Nase seines Bosses, Angelo Dranatin tanzen. Doch damit sollte nun Schluss sein, mit dem Geld das er immer vom Anteil Angelos abgezogen hatte und seinem ?rechtmäßigen? Anteil wollte er sich ein Geschäft auf Haiti aufmachen. Heute war der letzte Abend bevor er abfliegen wollte, aber es würde auch der letzte Abend seines Lebens in Freiheit sein. Doch das wusste er nicht als er den ?Beachdrink? betrat.
      Der Abend verlief wie immer, er trank ein bisschen und verkaufte sein Koks an die bekannten Junkies. Ihm fiel nichts Ungewöhnliches auf, bis er schon leicht angetrunken die Bar verlies.
      Kaum war Marco vor der Tür als jemand einen Schlag in den Magen versetzte und er stöhnend zu Boden stürzte.
      Während er noch nach Luft rang wurde er in eine dunkle Gasse gezogen. ?Scheiße! Angelo hat bemerkt, dass ich ihn beschissen hab. Die versenken mich im Hafen!?, schoss es durch Marcos unter Stress stehendes Gehirn.
      Kaum waren sie vor blicken von der Straße aus sicher als man ihn gegen eine Wand stieß. Er sackte zusammen, hustete ein paar Mal und besah sich die Angreifer.
      Ein muskulöser Schwarzer stand neben ihm und hielt einen Revolver auf Marcos Männlichkeit gerichtet, ein Japaner und ein sehr hellhäutiger Mann standen ihm Hintergrund, ebenfalls bewaffnet. Doch die Frau die vor ihm stand machte ihm am meisten Angst. Sie stand breitbeinig vor ihm, zwei Pistolen steckten in einem doppelten Hohlster der um ihre schmalen Hüften geschlungen war. Sie fixierte ihn mit Augen aus Stahl. Marco sprach sein letztes Gebet, schloss die Augen und wartete darauf, dass der Afrikaner abdrückte. Doch es geschah nichts. Er atmete ein und wieder aus und noch immer lebte er, keine Kugel hatte ihn getroffen.
      ?Bist du Marco Estva Drogendealer von dem Arschloch Angelo? Und erzähl keinen Scheiß sonst warst du die längste Zeit ein Mann!?, durchbrach eine Stimme die Stille, sie war erstaunlich sanft, umspielte ihn wie eine Katze, aber sie hatte einen gefährlichen Unterton. Wie die Krallen der Katze, die ohne Vorwarnung zu Schlugen. Er öffnete die Augen und sah die Frau vor sich ungläubig an.
      ?Wird?s bald? Wir haben nicht ewig Zeit.?, sprach sie wieder, aber diesmal war die Stimme scharf wie ein Messer.
      ?Ja? Ja ich bin Marco Estva.?, stammelte Marco eine Antwort.
      ?Gut! Schaft dieses Weichei in den Kofferraum.?
      Das war das Letzte was Marco hörte bevor ihn ein Schlag am Kopf traf und er in eine tiefe Bewusstlosigkeit sank.

      Levi setzte lies sich auf den Beifahrersitz fallen während Jai Ling das Lenkrad übernahm und Dutch und Ryan ihren Fang zwischen sich auf die Rückbank klemmten.
      ?Nun ist es also so weit, ab jetzt sollen die Probleme kommen. Gut das wir noch keine haben.?, dachte sie mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen. Der Wagen bog auf die Straße und beschleunigte. Nach ein paar Minuten erreichten sie die Überlandstraße. Nun, als sie mit 200 km/h über die nächtliche Straße jagten lies sie ihre Gedanken wandern. Wie so oft wenn sie dies tat kreiste sie um ihre Schwestern. Was sie wohl gerade machten? Oder waren sie überhaupt noch am Leben. Sie erinnerte sich noch genau an den Abend vor 5 Jahren. Sie und ihre Geschwister hatten am Tisch gesessen und über die Zukunft geredet. Sie als die jüngste war gerade erst 18 gewesen ihre Schwestern 21 und 27. Sie waren alle der Meinung gewesen das sie nicht mehr das Leben armer Zuckerbauern leben wollten. Levi hatte gemeint, dass sie nicht wie die anderen legale Arbeit verrichten wollte. Darauf hin war eine Diskussion ausgebrochen und schließlich war sie davon gelaufen. Nach ein paar tagen hatte sie Havanna erreicht, fast verhungert aber voller Hoffnung. Sie hatte sich am leben gehalten in dem sie gestohlen, erpresst und gemordet hatte, aber sie hatte sich nie selbst verkauft. Denn sie hatte sich geschworen, dass sie lieber sterben würde als das zu tun. Ein paar Männer die sich an sie heran gemacht hatten bekamen als Absage ein loch in den Kopf. Schließlich, nach zwei Jahren hatte sie mit Mike und den anderen ihre ?Firma? aufgemacht. Seit dem lebte sie besser, hatte was sie wollte und war immer noch frei und nicht von den Pflichten eines normalen Lebens eingeengt.

      Plötzlich krachte ein Schuss.
      ?Meinst du der war für uns??, fragte Jai Ling leicht verunsichert.
      ?Ich fürchte schon. Da hat wohl doch wer was mit bekommen. Ich seh zwei Autos und einen Lieferwagen, die hinter uns her fahren.?, sagte Ryan der nach hinten gesehen hatte.
      ?Warum bist du dir da so sicher, ich meine es könnten auch ganz normale Autofahrer sein, oder??, fragte Levi zweifelnd.
      ?Nein das sind eindeutig keine normalen Autofahrer, denn die haben kein Licht an.?, antwortete der Gefragte.
      ?Scheiße!?, stieß Dutch aus. ? Fahr in den Wald dort. Wenn sie uns folgen wissen wir das wir im Arsch sind.?
      Hastig nahm Levi ihre Pistolen aus dem Hohlster und entsicherte sie. Auch die anderen brachten ihre Waffen zum Vorschein. Holpert raste der Wagen in den Wald. Dort schaltete Jai Ling das Licht aus und stellte den Motor ab.
      ?Kommen sie?? ?Ich seh nichts? ?Nah also, ist doch nichts? ?Doch, denn die kommen? ?Alle Raus und Verteilen. Die Machen wir kalt.? Folgte ein kurzer Wortwechsel.

      Leise öffneten sie die Türen und verschwanden in den Schatten der Bäume. Levi lief ein paar Meter und duckte sich dann in eine kleine von Büschen überwucherten Kuhle. Sie hörte wie sich Autotüren öffneten und wieder schlossen. Sie spähte durch die Äste vor ihr, sie konnte etwa ein dutzend Gestallten erkennen die sich langsam näherten.
      ?Die Archlöcher sind abgehauen!?, fluchte jemand.
      ?Halt?s Maul! Die sind noch hier. Levi würde nie einfach so abhauen.?
      Levi war von der Tatsache, dass die Typen sie kannten nicht überrascht. Viel mehr erstaunte sie, dass jemand von ihrer Hartnäckigkeit und Sturheit, die sie schon einige Male in Schwierigkeiten gebracht hatte, wusste.
      Doch jetzt war nicht die Zeit zum Grübeln. Sie nahm einen am Boden liegenden Stein und warf ihn in ein Gebüsch auf der anderen Seite des Autos. Sofort eröffneten mehrere der Gestallten das Feuer. Levi drückte selber einmal ab und einer der Schatten stieß einen Schrei aus und fiel zu Boden. In ihrer Mordlust bemerkten die anderen gar nicht, dass nicht Levi sondern einer von ihnen geschrieen hatte.
      Der alte Steintrick hatte mal wieder funktioniert.
      ?Da ist niemand!?, kam es von dem Gebüsch.
      ?Aber wer hat dann geschrieen??
      ?He wo ist eigentlich Anjo??
      Kurz darauf: ?Scheiße! Denn hat?s erwischt.?
      Eine MP-Salve unterbrach den Dialog.
      Die Männer warfen sich zu Boden und feuerten in Richtung aus der die Schüsse gekommen waren. Levi robbte derweil an den Rand der Kuhle.
      Sie sprang auf und sprang feuernd hinter einen nahen Baustamm. Die Nadeln pickten leicht auf ihrer Haut als sie sich abrollte. Sofort schlugen Kugeln in ihre Deckung.
      Levi wartete kurz beugte sich zur Seite und feuerte ihre Pistolen ab.
      WAS? Du brichst mitten im Feuergefecht ab? Frechheit!

      Zum objektiven Teil:
      Der Abbruch an der spannenden Stelle kommt vielleicht in Comicheftchen gut an, weil da gibts meistens wöchentlich Fortsetzung.
      Das Prinzip ist nicht schlecht, wirkt aber eher frustrierend, als spannend.

      Ansonsten schön geschrieben, viel Action und auch genug Tiefgang.

      Allerdings auch ein wenig abgedroschene Phrasen, kraftlose Ausdrücke
      und stellenweise ganze Passagen die man schon aus diversen Filmen kennt.

      bin gespannt ob/wies weitergeht.....


      PS: Könntest auch bei meiner Story was dazuschreiben?
      Läuft im Moment zwar ein bisschen nach, aber bitte trotzdem.

      Shrike



      Blood for the Bloodgod



      Klick das da! :D