Ohnmacht..

      Ok, das wird eine längere Geschichte und ich habe sie zwischen so zehn und dreih uhr in der Nacht geschrieben.
      Ich habe sie zwar durchgelesen, binn mir aber sicher, daß sie nicht fehlerfrei ist.
      Ich hoffe sie gefällt euch. :]



      Das menschliche Unterbewustsein ist eine Sphäre von Licht in einem Unendlichen, zeitlosen Nichts. So klein diese Sphäre auch sein mag, so unendlich ist sie für dessen Besitzer, wie ein Schiff welches auf einer Welt ohne Land treibt.
      Kemedur Afron war in eben seiner Sphäre, der Sphäre in der die Zeit nicht verstrich und in der er Glückseelig war.

      Bis ein Blitz aus glühendem und blendendem Schmertz sie zerris und Kemedur, angehöriger des Veteranentrupps Beta, der 4ten Kompanie, des 74ten Aindur, den Nachtwölfen, in die Realität seines geschundenen Körpers zurück zwang.

      Er öffnete die Augen und versuchte sich zu besinnen, doch er konnte nichts sehen.
      Panisch tastete Kemedur nach seinen Augen und nun bemerkte er, daß er seine Gasmaske aufgesetzt hatte und deren Gläser undurchsichtig waren.
      Er riss sie samt Helm herunter und erleichtert atmete er die kalte Luft ein.

      Dumpfes Licht drang duch den Hochnebel Tempura Secundus, zwischen den beschneiten Nadelhölzern auf den Boden zu ihm, in einem mit Holtzlatten und Sandsäcken verstärkten Schützengraben, durch. Er versuchte zu hören und als das Pfeifen in seinen Ohren nachließ drang das Rattern von Boltern, das Prasseln von Lasergewehren und das sporadische Wummen von weit entfernten Geschützen auf ihn ein.
      Als wieder ein Blitz von Schmertzen ihn durchzuckte realisierte Kemedur endlich die Situation. Mentelon Gramdess Plasmawerfer war explodiert und Kemeldur ist direkt neben ihm gestanden. Nun trat Sergeant Venur deBouche erneut gegen Kemedurs Schädel und brüllte ihn an aufzuwachen, während das beharrliche Rattern seines Sturmbolters zu hören war.

      "Kemedur sie verdammter Penner! Wachen sie endlich auf und bemannen sie die MK!"

      Kemedur verschwendete keine Zeit und versuchte sich aus dem Matsch zu hieven, vor ihm lagen ein Unterleib mit Beinen aus dem ein verkohltes Stück Wirbelsäule noch hervorragte.
      Er blickte nach rechts wo hunderte von Soldaten des Verräterregiments anstürmten und hechtete derweil zu der vor ihm an der Grabenwand angebrachten Maschienenkanone.

      Als Kemedur anfing zu schießen befahl Sergeant Venur:
      "Ignoriert kurtz die normalen Menschen da vorne! Haltet auf die Chimäre dort, auf ein uhr!"

      Keine zwei Meter vom Graben entfernt endete der Wald und es erstreckte sich ein unbewaldeter Streifen.
      Aus dem gut hunderzwanzig Meter entfernten Wald dahinter brach eine mit Flammenwerfern bestückte Chimäre hervor.
      Als Kemedor mehrere Treffer am Turm erzielte und auch seine Kammeraden, Jesmor Derabas und Delgun Krema, mit ihren Plasmawerfern die Chimäre durchlöcherten Zerbarst sie in einem unglaublichen Feuerball. Offenbar hatte einer von ihnen die Tanks von den Flammenwerfern erwischt.

      "Sehr schön gemacht!", schrie Venur,"Und nun haltet das Kleinvieh in schach, keine Verräter, vor allem die mit Flammenwerfern, dürfen unsere Stellung erreichen! Ausser ihnen Kemedur, schalten sie die SB-Schützen da auf zehn uhr aus."

      Nicht das die Verräter von der anderen Seite der Lichtung viel hätten ausrichten können mit dem schweren Bolter.
      Schließlich trugen alle mitglieder des 74ten Aindur, der Nachtwölfe weite Chameolinkutten und waren in den weiß, braun, grünen Wäldern so gut wie nicht zu erkennen.
      Doch auch die paar Zufallstreffer des SB forderten ihren Preis unter den Nachtwölfen.

      Als nach einem Fuerstoß Kemedurs, das Bolterfeuer von zehn uhr verstummte, war sich Kemedur nicht sicher,"Herr Sergeant, habe ich sie erwischt?"

      Venurs Sturmbolter schwieg kurtz, während er durch sein Fernglas blickte. "Ja,",sagte er, "eine ziemlich Sauerei haben sie mit dem Kopf des Schützen und der Brust des Ladeschützen angerichtet. Aber warum schießen sie nicht nicht sie Vollidiot!? Das Kleinvieh rückt näher!"

      Die nächsten paar Minuten schoß, der auf mitlerweile sechs Mann reduzierte, Veteranentrupp Beta die anrückenden Menschen zu Klump.
      Auch die Standartinfanterietrupps(SIT) 3 und 4 des zugs Beta, links von ihnen und die SIT 1 und 2 des Zugs Gamma rechts von ihnen, löschten unentwegt menschliches Leben aus.
      Doch unermüdlich spieh der wald mehr Menschen aus und die Verräter kahmen näher und näher.
      Die Situation war ausichtsloß, mitlerweile kahmen die verräter auf wenige dutzend Meter herran und schossen zielloß in die Reihen der eingenisteten Nachtwölfe und das forderte seinen Tribut.
      Je dünner die Linien des 74ten Aindurs wurden, umso näher kahmen die Verräter und umso nutzloser wurden die Chameolinkutten.

      Als Seargant Venurs Bolter wieder verstummte schaute Kemedur kurtz zur Seite. Der Sergeant hatte sich zu Dereck (Schmalmund) Durin gebeugt und hörte in die Muschel von Derecks Funkgerät.
      Das hatte Kemedur nicht zu interressieren, er mußte sowieso nachladen.

      "Gute Nachrichten Leute!", tönte Venur kurtze Zeit später."Frontabschnitt 6c hat standgehalten, das bedeutet das wir deren Artilarie unterstützung bekommen."

      Venurs worten getreu, explodierten plötzlich zwei Medusagranaten am gegenüberliegenden Waldrand und auf dem Niemalsland.
      Nun, nachdem eine Granate nach der anderen in den gegnerischen Reihen explodierte, schien der gegnerische Ansturm nachzulassen, ja sogar zu verebben.
      Pfeifen ertönten vom gegnerischen Waldrand her und die Verräter zogen sich zurück.

      "Gut gemacht Leute!", schrie Sergeant Venur, "Klaubt die verwundeten zusammmen und ladet die Waffen durch aber bleibt in euren Gräben! Es ist noch nicht vorbei!"

      Reges Treiben breitete sich in den Gräben aus und man taht was man konnte für die Verwundeten. Die Männer schnauften druch und tranken aus ihren Wasserflaschen, doch vor allem atmeten sie aus ihren Gasmasken.
      Selbst der Sergeant griff zu seiner und Kemedur zog seine aus dem Schlamm, Blut und Schnee Gemisch. Während das Bombardement der Medusabatterien verebbte, reinigte Kemedur die schwartzen Gläser und nahm einen beruhigenderen Atemzug nach dem anderen aus seiner Maske. Das narkotikum wahr wirkllich das was er brauchte.
      Als er sich die Maske überzog, seinen Helm aufsetzte, den Riehmen unter seinem Kinn stramm zog, die Kaputze der Kutte überwarf und den halsriehmen enger knotete bemerkte er das Schlachtfeld.

      Natürlich, Kemedur hatte die ganze Schlacht über darauf gesehen, doch jetzt erst bemerkte er das ganze Ausmaß.
      Die heute Morgen noch schneebedeckte Ebene wahr nun Schwartz und Rot, überall lagen die Leichen der Verräter zu hunderten.
      Nicht zum ersten mal seit er auf diesem planeten wahr frage sich Kemerun wozu daß alles geschah.
      Es wahr ja nicht so als währe der planet dem Chaos anheimm gefallen oder der gleichen. Er fragte sich ob ein einzelner Planet der unabhängig sein wollte diese Menschenleben alle wert war.
      Nach dem letzten Warpsturm der Tempura Secundus umschlossen hatte, er hatte einhundertsiebzig Jahre gedauert, hatte die planetare Administration beschlossen sich unabhängig zu erklären.
      Als der ersten ankommenden, nichts ahnenden und schwer angeschlagenen Imperiumsflotte(Sektorflottte Quansitur) die Reparatur, die Reamunitionierung und Rekrutierung von Verlust ersatz verweigert wurde, sah sich Sektoradministration gezwungen diese Haräsie zu unterbinden und die Verräter zu richten.

      Jetzt, siebzig Jahre nach diesem Vorfall war das 74te Aindur eingetroffen um dem Recht des Imperators gültigkeit zu verschaffen.
      Seit drei Jahren ohne Fronturlaub frage sich Kemedur täglich ob dieses Gemetzel es wirklich wert sei, ob eine einzige Welt wirklich so wichitg wäre.
      Aber er war Soldat, als solcher hatte ihn das nicht zu interessieren und wenn er lebend nach Aindur zurück kehren wolllte, würde Kemedur weiterhin nur schweigend seinen Härätischen Gedanken nachhängen.

      "Deckung!",ertönte es und mit einem gewaltigem Krachen explodierte rechts der Graben von SIT4Beta.

      Sergeant Venur schrieh:
      "Die Pause ist vorbei Leute, loß, loß, loß, an eure Posten!"

      Auf sein Kommando hin erbachen die gegenüberliegenden Wälder wieder Soldaten.
      Solldaten und einen Leaman Russ Demolisher !
      Das war etwas womit sie nicht gerehnet hatten.
      Auf dem gesammmten front abschnitt geb es nichts was diesem Koloss wirklich etwas anhaben konnte.
      Nichts ausser Kemedurs Maschienenkanone und den Plasmawerfern von Jesmor Derabas und Delgun Krema.
      Nur konnten auch diese Waffen der schwer gepanzerten Front des Panzers, der direckt auf sie zuhielt, nichts anhaben.

      "Schmalmund!",rief Venur,"Bring das verdammte Funkgerät her! und ihr anderen schießt auf das Kleinvieh!"
      Die Verräter brandeten an die prasselnde und ratternde Wand des Verteidigungsfeuers, doch wahren die Linien der Nachtwölfe diesmal dünner als zuvor.
      So dünn das die Gegner auf ein Dutzend Meter herankahmen und nun Handgranaten warfen. Diese Granaten gingen weit an den Nachtwölfen vorbei aber sie hielten die Nachtwölfe unten.

      Als eine weitere Granate des Demolisher neben SIT1Gamma explodierte und einen Mann in den Tod riss, brüllte Sergeant Venur in das Funkgerät:"Sie brechen durch ! Wir könnnen die Front nicht halten! Erbitte sofortige Bombardierung der Kampfzone!"

      Als fast alle Energiezellen der Lasergewehre gleichzeitig aufgebraucht wahren, weil sie gleichzeitig zu schießen begonnen hatten, stürmten die Verräter mit den Bajonetten heran, und die verteidiger versuchten ihre noch zu montiren oder die wenigen die noch Munition in den Magazienen hatten, schossen verbissen weiter. Auch Kemedor hatte in seiner Maschienenkanone ein noch fast voller Magazin, der Feind wahr so schnelll herangrückt, daß er gar nicht einmal die Zeit gehabt hatte es lehr zu schießen.

      "Sie sind druchgebrochen! Durchgebrochen! Ich wiederhole sie sind durchgebrochen!",Schrieh der Sergeant ins Funkgerät,"Code Delta Acht! Bombardiert unsere eigenen Reihen, sie sind durch! Wiederhole, Code Delte Acht! Erbitte.."

      Was auch immer der Sergeant noch sagen wollte, es ging in einem Feuerball verloren. Eine gewaltige Explosion, Kemedur wuste nicht ob es nun eine Medusa oder eine Demolishergranate war, erschütterte den Graben und verschlang Venur, Schmalmund und Jesmor.
      Die Explosion war so gewalltig, daß sie Kemedur nach links warf wo er gegen die Grabenwand prallte.
      Schrapnelle bohrten sich in seine Brust sein rechtes Bein und seinen rechten Arm.

      Schmertz durchflutete Kemedor.
      Er konnte nicht mehr Denken, allles in seinem Kopf wahr gleißender und grelller Schmertz.
      Und dannn lockte die Dunkelheit, er warf sich ihr entgegen, er sehnte nach ihr.
      Der Schmertz ließ nach.
      Kemedur treibte durch die Dunkelheit.
      Er treibte und fand ein Licht, kein grelles, ein engenehmes Licht.
      Er trieb auf das licht zu und glückseelige Zeitlosigkeit umschlang ihn.
      Kemedur war in seiner Sphäre wieder angelangt. Er war so froh darüber wieder hier zu sein.

      Oh wie er sich wünschte nie wieder zu erwachen.



      So, das wars.
      Hoffe es hat euch gefallen.
      Wenn ihr mehr wollt, vermasseln wir Kemedur Afron die Tour und lassen ihn aufwachen, oder wenn ihr meint die Story ist gut so erfüllen wir ihm seinen Wunsch.

      Post Scriptum:
      Wenn ihr Kritik und/oder Verbesserungsvorschläge an meinem Schreibstil habt, nur heraus damit! :D
      John Carpenter, They Live 1988 :
      "I have come here to chew bubblegum and kick ass ...and I'm all out of bubblegum,"

      Duke Nukem 3D 1996 :
      "it's time to kick ass and chew bubblegum, and I'm all out of gum."
      Duke Nukem = Thief
      Ich finds gut :)

      Und bitte schreib weiter, denn ich mag Happy Ends und würde dem kerl nur zu gerne die Tour vermasseln :P

      Einziges Manko:
      Die Fehler die teilweise vorkommen, stören ein bisschen den Lesefluss und machen die gute Atmosphäre kaputt die durch deinen, meiner Meinung nach gutem, Schreibstil aufgebaut wird.

      Und manchmal schreibst du einen Satz ziemlich ungünstig indem du Wörter wiederholst. Ein beispiel dafür wäre, dass du sehr sehr oft "dünne oder ausgedünnte Linien" schreibst. Aber sowas lässt sich ja leicht beheben :]

      Allerdings hat mich ein Satz sehr verwirrt^^ Der and der Stelle wo die Verräter bajonette aufsetzen. Den wurde ich ein wenig umschreiben.

      Also weiter so ;)
      Ziel des Krieges ist es nicht, dass man für sein Land fällt, sondern dass der Lump da drüben es für seines tut.

      1600 Punkte Tyraniden

      1000 Punkte Imperiale Armee (wird noch vergrößert)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Bromium“ ()

      So, :D
      weil so viele nette Leute darum gebeten haben, habe ihc Kemedur Afron die Tour vermasselt und ihn aus seiner Ohnmacht in Reich der sterblichen erwachen lassen.
      Hoffe es gefällt euch.

      MFG, CC.

      Kemedur Afron war glücklich.
      Er verstand nicht warum, er war sich des Jetzts nicht bewust, er würde es nie wissen und sich nie daran erinnern, aber er war glücklich.
      Er trieb durch warmes Licht, einer unendlichen und zeitlosen Shpäre aus Glückseeligkeit.

      Doch auf einmal war die Zeitlosigkeit vorbei.
      Die Zeit lief wieder und mit der nicht Zeit wurde es dünkler, kälter und albtraumhafte Gestalten begannen ihn heimzusuchen.
      Große verzerrte Dämonen, geboren aus seinen eigenen Ängsten und Schuldgefühlen.
      Langsam wurde er bewuster, er gleitete von der Ohnmacht in einen Traum.
      Die dämonen wanderten einher und fraßen unschuldige Menschen. Mit unbarmherzig mächtigen Armen hoben sie alle in ihre grässlichen Mäuler.
      Kemedur erkannte diesen Traum, er hatte ihn schon oft geträumt und würde es auch bis an sein Lebensende.

      Er war diese Dämonen, er und seine Kammeraden!
      Sie waren wieder dabei das verräter Dorf Heserd-C26 zu von Chaosanhänger säubern und in besitz zu nehmen.
      Er hörte sich wieder und wieder selbst fragen ob das richtig war was sie da taten, aber er konnte nicht laut fragen.
      Kemedur bekahm seine Befehle.
      Er wollte sie nicht ausführen.
      Doch wie eine Maschiene legte er an.
      Sein Hertz fing an zu rasen, er wollte dies nicht erkonnte es nicht.
      Seine Befehle wurden ihm zugeschriehen.
      Panik breitete sich in ihm aus.
      Er schaute auf das Ziel.
      Dann sah er des Ziels junges Gesicht. Er wollte das nicht tuhn. Er konnte das nicht tuhn.
      Doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Sein Körper gehorchte einem Anderen Bewustsein, einem dem Dienst verschorenem Bewustsein das taht was man ihm sagte. Eine andere Option existierte nicht!
      Sein Kommandant brüllte ihn an seine Befehle endlich auszuführen.
      Gleichzeitig, mit dem signifikantem Prasseln eines Lasergewehrs, begann Kemedur leidvoll zu schreihen.

      Er schrieh und Weinte. Wie hatte er das nur tuhn können!
      Er wachte auf und starrte mit seinen entsetzten Augen in die kalte Nacht Tempura Secundus.
      Panisch sprang er auf und wurde sofort von Wellen siedendem Schmerzes niedergeworfen.
      Mehrere Minuten blieb Kemedur einfach liegen.
      Schreiend, stöhnend, weinend.
      Aus Scham und Schmertz unfähig sich zu rühren.

      Kemedur begriff nun auch wieder wer er war und weshalb er hier war.
      Kemedur Afron war Soldat der 4ten Kompanie des 74ten Aindur, den Nachtwölfen.
      Er gehörte Veteranentrupp Beta an und war auf Tempura Secundus, Frontabschnitt 7f stationiert.
      Seit nrmehr 3 Jahren waren die Nachtwölfe auf dem Verräterplaneten Tempura Secundus um ihn wieder in besitz zu nehmen.
      Es war zur Zeit Winter, und die Front stagnierte seit Monaten.
      Beide Seiten hatten ungefähr gleich viele Städt in Besitz aus denen sie ihre Rescourccen aus Material und Menschen beziehen konnten.
      Getrieben durch die Angst, der Krieg könne noch ewig so weiter gehen, versuchten nun beide Seiten krampfhaft überall durchzubrechen.
      Aus eben jenem grund hatten die Verräter wiedereinmal angegriffen.
      Die 4te Kompanie hatte den Abschnitt 7f verbissen verteidigt, doch am Ende waren die Verräten durchgebrochen.
      Seine letzte Erinnerung war das sein Graben von einer Geschützgranate getroffen wurde.

      Mit diesem Gedanken breitete sich die Panik wieder aus.
      Kemedur begann seine linkte Körperhälfte abzutasten.
      Es ragten mehrere Holtzsplitter aus seinem Körper und natürlichr mußte er viel Blut verloren haben, aber sonst glaubte er noch halbwegs in Ordnung zu sein.
      Durch das Aufspringen hatten sein Wunden wieder zu bluten begonnen, er spürte schon wie er langsam wieder schwächer wurde.
      Mit seiner rechten Hand zog Kemedur behutsam seinen Rucksack vom Rücken und öffnete ihn.
      Da er in der Dunkelheit nichts sehen konnte, öffnete er den Knoten am Hals und zog die Kaputze seiner Chameolinkuttte zurück, um die Helmlampe anzuschalten.
      Er schalltete sie allerdings so ein, daß der Lichtkegel nur in den Rucksack viel.
      Alles von der Feldausrüstung war zum Glück noch da und unbeschädigt, das nähzeug, das Magnokular, der kleine Fycelinkanister, ein Schlafsack, Notrationen, eine Zange und neben Vielem mehr, auch das wonach Kemedur gesucht hatte.
      Zaghaft zog er das kleine Erstehilfepäckchien hervor. Es war nicht mit einer Sanitätsausrüstung mit Resuscitrex und Schmertzmitteln zu vergleichen, aber es Enthielt eine Schere, eine Pinsette ein Näh- und Verbandszeug, Kontrasept und noch ein paar Kleinigkeiten.
      Er begann damit sich zu verartzten und verfluchte in gedanken Oberst Kenslov.
      Kenslov hatte entschieden das die Gräben nicht mit Armaplastplatten verstärkt werden sollen.
      Die Männer sollten lieber den Gegner angreifen und den schlechteren Schutz in den Gräben als Anreitz sehen. Die teuren Armaplastplatten wären es ja nicht wert in eine so kurtzzeitige Frontlinie eingearbeitet zu werden.
      Wären die Gräben allerding mit ihnen verstärkt gewesen, dann wären deutlich weniger Soldten durch splitterndes Holtz verwundet worden und wahrscheinlich noch weniger gestorben.

      Als Kemedur alles so gut es eben ging verartztet hatte, man wird numal kein Veteran ohne zu lernen wie man sich selbst und andere zusammenflickt, zog er die Gasmaske herunter schaltete die Lampe aus und hockte sich gegen die mit seinem Blut verschmierte Grabenwand.
      Eine Notration essend und den Graben hinunterschauend bemerkte er, daß die rechte Grabenwand fehlte und in den Rand eines Kraters überging.
      Die zerfetzten Leichen und die Waffen seiner Kammeraden lagen wahloß herum, anscheinend hatten die Nachtwölfe doch noch gewonnen, die Verräter bereingten für gewöhnlich das schlachtfeld als bald möglich.
      Die an die Grabenwand montierte Maschienenkanone war weggefegt worden und es gab kein anderes Lebenszeichen in diesem Graben.
      Er war also allein und ohne Kommunikationsmöglichkeit, "Schmalmund", der Funker des Veteranentrupps Beta war beim Geschütztreffer förmlich Pulverisiert worden.

      Nach der malzeit setzte Kemedur sich die Gasmaske wieder auf, verschnürte die Kaputze und nahm sich von dem Rucksack eines Kammeraden noch weitere Notrationen, ein herumliegendes Lasergewehr, eine Boltpisole mit einigen Magazienen, einige Energiezellen, und weitere Spreng- und Fragmentgranten.
      Langsahm kroch er zur weggefegten Grabenwand und spähte vorsichtig hinaus auf den breiten, waldfreien Streifen vor ihm.
      Es wahr niemand zu sehn, doch daß bedeutete nicht das niemand hier war.
      Mit der zerrissenen Kutte würde Kemedur auffallen, deshalb kroch er wieder tiefer in den Graben um die Kutte zu flicken.
      Als er damit fertig war, zog er wieder den Rucksack über und dachte nacht.
      Das logischte schien es in die Schützengräben nebenan zu schauen und falls dort niemand war, zu den Unterständen hinter der Front zu gehen, um zu schauen ob noch jemand da war.
      Falls auch dort niemand sein sollte würde er sich die nächsten zwei Tage zur nächsten Siedlung, Heserd-D305, durchschlagen.

      Kemedur stahl sich aus dem Graben und huschte wie ein Schatten, von seinem zum nächsten.
      Der Graben von SIT4Beta war nicht mehr als ein Krater, deshalbt zog er zum nächsten.
      Hier lagen drei tote Soldaten und auch dieser Graben schien nach der Schlacht nicht mehr berührt worden zu sein.
      Da Kemedurs schwere Chamoelinkutte den Schnee hinter ihm wieder Flachdrückte, würde es auch so bleiben.
      Nachdem er mehrere Gräben durchsucht hatte, gab Kemedur die Hoffnung auf.
      So entschied er sich zu den Unterständen im Wald zu schauen.

      Auf dem Weg durch den Verschneiten, nächtlichen Nadelwald, bemerkte Kemedur das es auch hier Gefechte gegeben haben muss.
      Es lagen vereinzelt Leichen beider Sieten und die Bäume waren angeschossen.
      Anscheinend hatten die Verräter doch gewonnen, ein Schauer zog sich über Kemedurs Rücken als er daran dachte.
      Die Verräter mussten wirklich viel Land auf einmal eingenommen haben, wenn sie so schnell vorückten daß sie nicht das Schlachtfeld bereinigten.
      Oder wurden sie wieder Zurückgeschlagen und hatten die Nachtwölfe etwa die Front nach Vorne verschoben?

      Um Antworten zu erhalten musste Kemedur weiter.
      Dem Namen seines Regiments alle Ehre machend, schlich er wie ein einsamer Wolf weiter durch den Nadelwald.
      Nach gut sechshundert metern erreichte er die Kommando und Kommunikationsgräben zwischen den Unterständen.

      Es war ein Massaker, die Gräben waren von Leichen, den Leichen der 1ten Kompanie förmlich gefüllt.
      Selbst die verwundeten hatte man in dieser verzweifelten Situation zum Kämpfen gezwungen.
      Mit einem eiskalt umschlossenen Hertzen und wackeligen Beinen durchsuchte Kemedur den Kommandograben.
      Oberst Kenslov, von einem Schuss in den Hinterkopf niedergestreckt, lag Bächlings hinter dem Graben, der mit ja so teuren Armaplastplatten ausgekleidet war.
      Anscheinend hatte Kommissar Terra-quin seine letzte Befriedigung gehabt, seine Leiche fehlte allerdings.
      Wenigstens konnte Kemedur sein Lasergewehr mit dem Energiesäbel samt Energiearmreif des Oberts tauschen, seine Melterbomben und seinen Auspex nehmen.
      Und endlich, endlich konnte er die Lho-Stäbchien des Oberst stehlen.
      Dies war er sich Schuldig.
      Schließlich hatte der Versuch eben des Oberts Stäbchien zu klauen, ihn mit dreizehn in die Jugendkorps gebracht.
      Ein kurtzes, bitteres Grinsen erschien auf Kemedurs Gesicht.

      Mit einem klammen gefühl im Magen stieg er hinab in den Offiziers Unterstand. Die normalen Unterstände wahren nicht mehr als in die Grabenwände geschürfte Zimmer mit Pritschen darin und einem Gasschutzvorhang davor, doch der von Oberst Kanslov war einfach kein Vergleich zu denen.
      Sein Unterstand war genauso groß wie der der normalen Soldaten, nur besaß seiner einen Teppich, war seiner mit Holtz ausgekleidet und Stahlbalken verstärkt. Ein Kleiderschrank war darin, ein Schreibtisch und ein richtiges Bett!
      Vieleicht sollte Kemedur doch eine "spießige" Offizierslaufbahn einschlagen, wenn er dies überlebte.
      Als Kemedur sich im Anblick dieses Luxus gesammelt hatte, begann er nach einem Funkgerät zu suchen.
      Da er im Unterstand von Kanslov keines fand, zog er in den Kommunikationsgraben.

      Hier war alles abgebrannt, es lag nur noch Schlacke und Asche herum.
      Es war beängstigend, gab es hier denn keinen anderen lebenden Menschen mehr?
      Panisch durchsuchte Kemedur die wenigen noch intakten Unterstände, die Meisten waren um sich Kämpfe zu ersparen mit Granaten gesprängt worden.
      Als Kemedur aus dem letzten Unterstand herauskroch und einen schwachen Lichtschimmmer am westlichen Horizont sah, war er sich sicher.
      Er war der letzte verbliebene Mensch in diesem Kampfgebieht.
      Die Nachtwölfe hatten auf ganzer Linie verloren und den Kampfspuren nach zu Urteilen nach Heserd-D305 geflohen.

      Es blieb ihm nichts überig als ihnen nach zu ziehen und irgendwie zu versuchen zurück zu den eigenen Leuten durchzubrechen.
      Befor er das Gemetzel an den Unterständen hinter sich ließ, sparch Kemdur noch ein kurtzes Gebet an den Gott-Imperator, auf daß er die Selllen der gefallenen Seelen schützen und ehren möge.
      Mit wenig Hoffnung und einem miesem Gefühlt ging Kemedur in Richtung Heserd-D305.

      Zwei ereignisslose Stunden des Wanderns vergingen bis sich etwas regte.
      Der auf überwachung eingestellte Auspex des Obersts hatte leise gepiept. Schnell aber behutsam suchte Kemedur nach deckung und warf sich hinter einen Baum.
      Der Auspex zeigte ein Menschliches Lebewesen zweihundert Meter vor ihm an.
      Konnte es sein? War das möglich?
      Kemedurs Gedanken Überstürtzten sich, was wenn dies ein Kammerrad war ?
      War er auch verwundet?
      Oder war dies eine Falle? Nein, sonst hätte der Auspex mehr Lebenszeichen angezeigt.
      Oder?

      Kemedur entschied sich dem Auspex zu trauen und bereitete sich innerlch vor.
      Mit der Boltpistole in der Rechten und dem Säbel in der Linken, schlich er sich an.
      Er kahm näher und näher, ganz langsam. Seine Nackenhaare stellten sich auf und sein Gehör schien feiner denn je.
      Warum hörten sich seine Schritte nur so laut an?
      Einem Wolf kurtz vor dem Riss einer Beute gleich, pirschte sich Kemedur Zentimeter um Zentimeter heran.
      Wenn er die Entfernugn richtig geschätzt hatte waren die Lebenszeichen von hinter dem Baum dirkt vor ihm gekommen.
      Nur des Baums mächtiger Stamm war noch zwischen ihm und dem Lebenszeichen.
      Wie in Zeitlupe ging Kemedur nun um den Baum herum, die Boltpistole im Anschlag, dann lugte er um den Stamm herum.

      Und hinter dem Stamm war, nichts.
      Dann spürte er nurmehr etwas auf seinem Helm aufschlagen und alles wurde schwartz.
      Kemedurs letzter bewuster Gedankte bevor er in Ohnmacht viel war, daß er wenigstens die Lho-Stäbchien hatte.

      Alles was nun mit ihm geschehen mochte war Kemedur egal, er war Glückseelig in einer immerwährenden Sphäre warmem Lichtes.
      John Carpenter, They Live 1988 :
      "I have come here to chew bubblegum and kick ass ...and I'm all out of bubblegum,"

      Duke Nukem 3D 1996 :
      "it's time to kick ass and chew bubblegum, and I'm all out of gum."
      Duke Nukem = Thief
      Hehe,...
      Naja meine ... ...Rechtschreibung....*unschuldiges pfeifen*
      Ich schieb den nächsten Teil einfach durch ein Rechtschreibprogramm, bevor ich ihn poste.

      Leider gabs diesmal weniger Action und Gemetzel, dazu reichte die Zeit nicht bis zu der Stellle zu schreiben.
      Ich habe aber versucht Spannung heinein zu bringen.
      Und weil mich das gefühl beschleicht, das mit der Spannung hat nicht so ganz geklappt..... ......seid bitte ehrlich, hat es oder hat es nicht?

      Wie dem auch sei, next time gibts wieder ein bisschien actives Meucheln und er wird am Ende nicht in Ohnmacht fallen. Das soll wirklich nicht zur Tradition werden, aber die Story hab ich en gros bereits und an der Stelle muss er eben umkippen. xD

      Kleiner Wink mit dem Holtzpfahl auf das kommende:
      Der ohne Sünde, er warf den ersten Stein.
      John Carpenter, They Live 1988 :
      "I have come here to chew bubblegum and kick ass ...and I'm all out of bubblegum,"

      Duke Nukem 3D 1996 :
      "it's time to kick ass and chew bubblegum, and I'm all out of gum."
      Duke Nukem = Thief
      Ich find schon dass du da gut Spannung aufgebaut hast. Als ich den text zunächst von der Länge betrachtet hab, hab ich mir nur gedacht:
      "Ui das könnt was dauern".

      Von wegen! Schon anch ein paar Minuten hab ich mich richtig in die Story hineinversetzt. Und es hat halt einfach Spaß gemacht deine Story zu lesen.

      Aber wie bereits gesagt....die Rechtschreibfehler reißen manchmal die ganze Atmosphäre in Stücke wenn man dadurch aus dem Lesefluss gerissen wird :)

      Freu mich schon auf ne Fortsetzung :D
      Ziel des Krieges ist es nicht, dass man für sein Land fällt, sondern dass der Lump da drüben es für seines tut.

      1600 Punkte Tyraniden

      1000 Punkte Imperiale Armee (wird noch vergrößert)
      Ich hab mir das erst jetzt alles auf einmal durchgelesen und ich kann nur sagen Respekt .. allerdings auch wegen den Rechtschreibfehlern ^^

      Also ich finde das mit der Spannung hat sehr gut geklappt .. wenns dir hilft schreib am besten alles zuerst im Word weil da weden die Fehler angezeigt!

      Ansonsten sehr gute Geschichte .. dein Schreibstil gefällt mir unheimlich gut! Weiter so! Bin schon gespannt auf die Fortsetzung! (die kommt doch oder?)

      Cheer's
      "Aus freiem Wille hast du mich genommen.Dein erster Fehler.
      Aus freiem Wille hast du mich gezogen.Dein zweiter Fehler.
      Ich gestatte meinen Dienern nicht,drei Fehler zu machen törichter Sterblicher......"

      Chaos 4ever! :D

      mfg Peter
      Danke ! :D

      Nach der BE-Prüfung 5-8 im Jänner kommt mehr, versprochen.
      Und ja, dann werde ich es zuerst im Open Ofice schreiben. ;)
      John Carpenter, They Live 1988 :
      "I have come here to chew bubblegum and kick ass ...and I'm all out of bubblegum,"

      Duke Nukem 3D 1996 :
      "it's time to kick ass and chew bubblegum, and I'm all out of gum."
      Duke Nukem = Thief