So dann will ich auch mal meine Geschichte posten, die ich schon vor einiger Zeit geschrieben habe. Was haltet ihr davon, aber seid gewarnt, ihr werdet VIEL Zeit brauchen sie zu lesen...
Wenn sie euch gefällt werde ich noch weitere Teile anhängen.
Kapitel 1
Meine Eltern, Konrad Wallisinger und seine Frau Brunhilda, waren glücklich verheiratet und lebten in einem kleinen Dorf, in der Nähe von Kelp. Dieses kleine Dorf lag am Rand des Drakenwaldes und meine Eltern lebten einer kleinen Hütte etwas außerhalb des Dorfes. Mein Vater arbeitete früher als Söldner, Kundschafter und Führer also kurzum als Abenteurer. Er bereiste als Begleitung verschiedener Auftraggeber die alte Welt, kämpfte bei mancher Schlacht und führte so manche Armee durch die Wälder, Berge und Täler von Kislev bis Tilea. In Kislev schließlich traf er meine Mutter und wurde sesshaft. Fortan verdiente er seinen Lebensunterhalt als Holzfäller und Jäger. Jedermann im Dorf respektierte ihn, den großen Krieger und weisen Mann und auch meine Mutter war als ehrenvolle und gute Frau bekannt. Doch die Idylle währte nur kurz, denn durch eine Laune der Götter wurde ICH geboren. In den Augen der Menschen war ich eine Ausgeburt des Chaos, ein Fluch, der meine Eltern traf indem die Dunklen Götter sie mit einem Kind des Chaos ?segneten?. In den Augen der Dorfbewohner mussten meine Eltern mit den Dunklen Göttern in Verbindung stehen und irgend eine Form von unreinem Pakt mit Ihnen geschlossen haben. Aber anstatt mich gleich nach meiner Geburt im Fluss zu ertränken, wie es eigentlich üblich ist, liebten mich meine Eltern doch über alles, schließlich war ich auch IHR Kind, und versteckten mich vor den neugierigen Augen der restlichen Dörfler. Meine Mutter lehrte mich ihre Sprache und brachte mir lesen und schreiben bei. Von meinem Vater lernte ich mit jeder Art von Nahkampfwaffe umzugehen, er brachte mir bei Fährten zu lesen, Wild mit Bogen, Spieß und Schlinge zu erjagen, Tiere auszuweiden und zuzubereiten und alles andere was ich benötigen würde um in der Wildnis zu überleben. Außerdem lehrte er mich die Kunst der Orientierung anhand der Gestirne, was mir bisher immer zum Vorteil gereichte.
Meine Eltern behandelten mich wie ein normales Kind, deshalb musste ich auch mitarbeiten, wenn es darum ging, den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Ich ging mit meinem Vater auf die Jagd, fällte Bäume und trug das Holz nach Hause. Durch viele Jahre der Arbeit und des täglichen Trainings wurden meine Muskeln kräftig und meine Körpergröße nahm Jahr für Jahr zu. Meine Sinne entwickelten sich und ich konnte Dinge tun, die es mir erlaubten meinen Vater in allen Belangen zu überflügeln. Meine Augen waren in der Lage selbst in stockfinsterer Nacht hervorragend zu sehen. Mit Hilfe meines guten Geruchsinns konnte ich Beutetiere aufspüren und Fährten verfolgen die für meinen Vater unsichtbar waren. Meine große Kraft, rasche Reflexe und ein erstaunliches Geschick in Zweikämpfen ermöglichten es mir meinen Vater immer öfter zu bezwingen, wenn wir nach der Arbeit im Garten hinter dem Haus trainierten. In meiner Jugend träumte ich oft davon ein Held des Imperiums zu werden, mit wehenden Bannern in eine epische Schlacht zu ziehen und Ruhm und Ehre für meinen Kaiser erstreiten. Dieser Traum zerbrach jäh und endgültig an jenem Sonntag Vormittag, der mein Leben von Grund auf verändern sollte.
An diesem Tag beschloss ein kleiner Junge den berühmten Konrad Wallisinger zu besuchen, um ihn einmal persönlich in Augenschein nehmen zu können. Kindliche Ehrfurcht und ein Traum ähnlich wie meiner motivierten ihn zu diesem Besuch. Also schlich er sich gegen den Wind, so dass ich ihn nicht wittern konnte, an unser Haus und lugte durch ein Loch im Zaun in den Garten. Was er sah schockte ihn für sein restliches Leben, vermute ich, denn er sah den großen Konrad Wallisinger gegen einen riesige, kräftige Kreatur des Chaos im Gras sitzen und lachen. So schnell ihn seine kleinen Beinchen trugen rannte er zum Marktplatz und erzählte allen Anwesenden, was er beobachtet hatte.
Die Dorfbewohner versammelten sich mit Mistgabeln und Fackeln bewaffnet um gemeinsam das Kind des Chaos, mitsamt seinen ebenfalls schuldigen Wurzeln, in ihrer Mitte zu vernichten. Also zogen sie als wütender Mob über die Hauptstraße um ihre Hexenjagd abzuhalten und den Schandfleck in ihrem Dorf ein für alle male auszubrennen.
Von weitem konnte ich ihre zornigen Stimmen schon hören, aufgehetzt durch den örtlichen Priester des Sigmars, der immer wieder mit lauter zorniger Stimme schrie: ?Vernichtet die Ausgeburt des Chaos, verbrennt das Kind der dunklen Götter! Löscht seine nichtswürdige Existenz aus, bereitet seinem jämmerlichem Dasein ein Ende, auf das seine Seele im Feuer auf ewig leiden mag! Zerstört den Ort des Bösen, an dem eine solche abscheuliche Kreatur das Licht von Sigmar?s Herrlichkeit besudelt! Tötet die schändliche Kreatur, tötet sie!?
Diese Worte haben sich auf ewig in mein Gedächtnis eingebrannt und wann immer ich Menschen wahrnehme, denke ich an jene Worte zurück und Zorn, Wut und unbändiger Hass kriechen meine Seele empor. Dies ist er Zeitpunkt in der Schlacht an dem ich meinen Verstand öffne und Khorne, meinen Herrn und Meister mit offenen Armen empfange, um seine Segnungen entgegenzunehmen. Als Gegenleistung töte ich in Seinem Namen und bringe den Tot über all Seine und meine Feinde. Aber ich schweife ab. Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, bei dem Mob...
Als der Mob unser Haus erreichte trat mein Vater vor die Tür und rief mit lauter Stimme: ?Was macht ihr hier? Was soll der Aufruhr und warum seid ihr alle bewaffnet?? ?Das weißt du ganz genau, Diener des Chaos! Du versteckst eine schändliche Kreatur des Chaos in deinem Haus und stehst im Bunde mit den dunklen Mächten! Du versuchst hier eine Brutstätte des Bösen und Verderbten einzurichten, auf das du die Seelen der übrigen Dorfbewohner dem Chaos opfern kannst!? Verwirrt antwortete mein Vater: ?Das ist doch vollkommener Blödsinn! Ich stehe nicht im Bunde mit dem Chaos, ich bin ein treuer Anhänger Sigmars!? Ich hatte mich hinter der Tür versteckt und konnte durch einen Spalt zwischen den Brettern zusehen was dann passierte.
Mit einem hasserfüllten Schrei sprang der Priester vor und schwang seinen Hammer. Doch er war kein Kämpfer und meinem Vater gelang es mühelos dem Schlag auszuweichen. Wie auf ein Signal hin stürmten die übrigen Dörfler los und stürzten sich auf meinen Vater. Dieser war unbewaffnet vor die Tür getreten und war somit hoffnungslos unterlegen. Er wurde überwältigt und auf einem Baum in der Nähe unseres Hauses, unter dem Jubel und den Rufen der Anwesenden, aufgehängt.
Immer noch kann ich in meinen Träumen seine Gestalt sehen, wie sie dort am Baum hängt und sachte im Wind schaukelt, aus zahlreichen Wunden blutend, das Gesicht total zerschunden und zerschlagen, die Gewänder zerrissen in Fetzen. Seine letzten Worte waren an mich gerichtet, da er wusste das ich sie hören würde: ? Lauf mein Sohn, fliehe in die Wälder, dort werden sie dich nicht finden! Ich liebe dich!?.
Kaum waren diese Worte in meinen Ohren verklungen, da wurden auch schon die Fenster einschlagen und die Türe wurde aufgerissen. Erschrocken durch mein Erscheinungsbild und beeinträchtigt durch die Dämmerung in der Stube prallte der erste Dörfler der unser Haus betreten wollte zurück. Ich öffnete ihm mit einem Hieb meiner Axt die Kehle und warmes Blut besudelte mich. Anwidert von dem Gestank und dem feuchten Schmatzen der Kehle, als die Lunge verzweifelt versuchte Luft zu schöpfen erbrach ich mich auf den Boden. Schon waren die nächsten Angreifer, denn als solche bezeichne ich sie, im Haus. Ich tötete sie beide mit kräftigen Schlägen meiner Axt. Ich hörte meine Mutter schreien, flehen und weinen, als ich mich kurz umdrehte spürte ich einen heißen Schmerz in meiner Schulter. Ein Dörfler hatte seinen Dolch bis zum Heft in meine Schulter gerammt. Ich griff seine Kehle und presste das Leben aus ihm heraus, gleichzeitig benutzte ich ihn als Schild gegen die restlichen Angreifer. Meine Mutter schrie so laut sie konnte mit brüchiger Stimme: ?Lauf Gabriel lauf! Bring dich in Sicherheit! Ich flehe dich an, lauf um dein Leben!? Geschockt warf ich den leblosen Körper in die Menge und rannte durch die Hintertür in den Garten. Von dort aus sprang ich über den Zaun und lief in den Wald. Hinter mir hörte ich noch die gellenden Schreie meiner Mutter, als der rachsüchtige Mob ihr unbeschreibliche Dinge antat. Auch diese Schreie verfolgen mich in jeder Nacht und mein Hass bekommt dadurch neue Nahrung, Nacht für Nacht bete ich um ihre Seele und hoffe das ihr Tot schnell und schmerzlos war, auch wenn ich es nicht für möglich halte.
Wenn sie euch gefällt werde ich noch weitere Teile anhängen.
Kapitel 1
Meine Eltern, Konrad Wallisinger und seine Frau Brunhilda, waren glücklich verheiratet und lebten in einem kleinen Dorf, in der Nähe von Kelp. Dieses kleine Dorf lag am Rand des Drakenwaldes und meine Eltern lebten einer kleinen Hütte etwas außerhalb des Dorfes. Mein Vater arbeitete früher als Söldner, Kundschafter und Führer also kurzum als Abenteurer. Er bereiste als Begleitung verschiedener Auftraggeber die alte Welt, kämpfte bei mancher Schlacht und führte so manche Armee durch die Wälder, Berge und Täler von Kislev bis Tilea. In Kislev schließlich traf er meine Mutter und wurde sesshaft. Fortan verdiente er seinen Lebensunterhalt als Holzfäller und Jäger. Jedermann im Dorf respektierte ihn, den großen Krieger und weisen Mann und auch meine Mutter war als ehrenvolle und gute Frau bekannt. Doch die Idylle währte nur kurz, denn durch eine Laune der Götter wurde ICH geboren. In den Augen der Menschen war ich eine Ausgeburt des Chaos, ein Fluch, der meine Eltern traf indem die Dunklen Götter sie mit einem Kind des Chaos ?segneten?. In den Augen der Dorfbewohner mussten meine Eltern mit den Dunklen Göttern in Verbindung stehen und irgend eine Form von unreinem Pakt mit Ihnen geschlossen haben. Aber anstatt mich gleich nach meiner Geburt im Fluss zu ertränken, wie es eigentlich üblich ist, liebten mich meine Eltern doch über alles, schließlich war ich auch IHR Kind, und versteckten mich vor den neugierigen Augen der restlichen Dörfler. Meine Mutter lehrte mich ihre Sprache und brachte mir lesen und schreiben bei. Von meinem Vater lernte ich mit jeder Art von Nahkampfwaffe umzugehen, er brachte mir bei Fährten zu lesen, Wild mit Bogen, Spieß und Schlinge zu erjagen, Tiere auszuweiden und zuzubereiten und alles andere was ich benötigen würde um in der Wildnis zu überleben. Außerdem lehrte er mich die Kunst der Orientierung anhand der Gestirne, was mir bisher immer zum Vorteil gereichte.
Meine Eltern behandelten mich wie ein normales Kind, deshalb musste ich auch mitarbeiten, wenn es darum ging, den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Ich ging mit meinem Vater auf die Jagd, fällte Bäume und trug das Holz nach Hause. Durch viele Jahre der Arbeit und des täglichen Trainings wurden meine Muskeln kräftig und meine Körpergröße nahm Jahr für Jahr zu. Meine Sinne entwickelten sich und ich konnte Dinge tun, die es mir erlaubten meinen Vater in allen Belangen zu überflügeln. Meine Augen waren in der Lage selbst in stockfinsterer Nacht hervorragend zu sehen. Mit Hilfe meines guten Geruchsinns konnte ich Beutetiere aufspüren und Fährten verfolgen die für meinen Vater unsichtbar waren. Meine große Kraft, rasche Reflexe und ein erstaunliches Geschick in Zweikämpfen ermöglichten es mir meinen Vater immer öfter zu bezwingen, wenn wir nach der Arbeit im Garten hinter dem Haus trainierten. In meiner Jugend träumte ich oft davon ein Held des Imperiums zu werden, mit wehenden Bannern in eine epische Schlacht zu ziehen und Ruhm und Ehre für meinen Kaiser erstreiten. Dieser Traum zerbrach jäh und endgültig an jenem Sonntag Vormittag, der mein Leben von Grund auf verändern sollte.
An diesem Tag beschloss ein kleiner Junge den berühmten Konrad Wallisinger zu besuchen, um ihn einmal persönlich in Augenschein nehmen zu können. Kindliche Ehrfurcht und ein Traum ähnlich wie meiner motivierten ihn zu diesem Besuch. Also schlich er sich gegen den Wind, so dass ich ihn nicht wittern konnte, an unser Haus und lugte durch ein Loch im Zaun in den Garten. Was er sah schockte ihn für sein restliches Leben, vermute ich, denn er sah den großen Konrad Wallisinger gegen einen riesige, kräftige Kreatur des Chaos im Gras sitzen und lachen. So schnell ihn seine kleinen Beinchen trugen rannte er zum Marktplatz und erzählte allen Anwesenden, was er beobachtet hatte.
Die Dorfbewohner versammelten sich mit Mistgabeln und Fackeln bewaffnet um gemeinsam das Kind des Chaos, mitsamt seinen ebenfalls schuldigen Wurzeln, in ihrer Mitte zu vernichten. Also zogen sie als wütender Mob über die Hauptstraße um ihre Hexenjagd abzuhalten und den Schandfleck in ihrem Dorf ein für alle male auszubrennen.
Von weitem konnte ich ihre zornigen Stimmen schon hören, aufgehetzt durch den örtlichen Priester des Sigmars, der immer wieder mit lauter zorniger Stimme schrie: ?Vernichtet die Ausgeburt des Chaos, verbrennt das Kind der dunklen Götter! Löscht seine nichtswürdige Existenz aus, bereitet seinem jämmerlichem Dasein ein Ende, auf das seine Seele im Feuer auf ewig leiden mag! Zerstört den Ort des Bösen, an dem eine solche abscheuliche Kreatur das Licht von Sigmar?s Herrlichkeit besudelt! Tötet die schändliche Kreatur, tötet sie!?
Diese Worte haben sich auf ewig in mein Gedächtnis eingebrannt und wann immer ich Menschen wahrnehme, denke ich an jene Worte zurück und Zorn, Wut und unbändiger Hass kriechen meine Seele empor. Dies ist er Zeitpunkt in der Schlacht an dem ich meinen Verstand öffne und Khorne, meinen Herrn und Meister mit offenen Armen empfange, um seine Segnungen entgegenzunehmen. Als Gegenleistung töte ich in Seinem Namen und bringe den Tot über all Seine und meine Feinde. Aber ich schweife ab. Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, bei dem Mob...
Als der Mob unser Haus erreichte trat mein Vater vor die Tür und rief mit lauter Stimme: ?Was macht ihr hier? Was soll der Aufruhr und warum seid ihr alle bewaffnet?? ?Das weißt du ganz genau, Diener des Chaos! Du versteckst eine schändliche Kreatur des Chaos in deinem Haus und stehst im Bunde mit den dunklen Mächten! Du versuchst hier eine Brutstätte des Bösen und Verderbten einzurichten, auf das du die Seelen der übrigen Dorfbewohner dem Chaos opfern kannst!? Verwirrt antwortete mein Vater: ?Das ist doch vollkommener Blödsinn! Ich stehe nicht im Bunde mit dem Chaos, ich bin ein treuer Anhänger Sigmars!? Ich hatte mich hinter der Tür versteckt und konnte durch einen Spalt zwischen den Brettern zusehen was dann passierte.
Mit einem hasserfüllten Schrei sprang der Priester vor und schwang seinen Hammer. Doch er war kein Kämpfer und meinem Vater gelang es mühelos dem Schlag auszuweichen. Wie auf ein Signal hin stürmten die übrigen Dörfler los und stürzten sich auf meinen Vater. Dieser war unbewaffnet vor die Tür getreten und war somit hoffnungslos unterlegen. Er wurde überwältigt und auf einem Baum in der Nähe unseres Hauses, unter dem Jubel und den Rufen der Anwesenden, aufgehängt.
Immer noch kann ich in meinen Träumen seine Gestalt sehen, wie sie dort am Baum hängt und sachte im Wind schaukelt, aus zahlreichen Wunden blutend, das Gesicht total zerschunden und zerschlagen, die Gewänder zerrissen in Fetzen. Seine letzten Worte waren an mich gerichtet, da er wusste das ich sie hören würde: ? Lauf mein Sohn, fliehe in die Wälder, dort werden sie dich nicht finden! Ich liebe dich!?.
Kaum waren diese Worte in meinen Ohren verklungen, da wurden auch schon die Fenster einschlagen und die Türe wurde aufgerissen. Erschrocken durch mein Erscheinungsbild und beeinträchtigt durch die Dämmerung in der Stube prallte der erste Dörfler der unser Haus betreten wollte zurück. Ich öffnete ihm mit einem Hieb meiner Axt die Kehle und warmes Blut besudelte mich. Anwidert von dem Gestank und dem feuchten Schmatzen der Kehle, als die Lunge verzweifelt versuchte Luft zu schöpfen erbrach ich mich auf den Boden. Schon waren die nächsten Angreifer, denn als solche bezeichne ich sie, im Haus. Ich tötete sie beide mit kräftigen Schlägen meiner Axt. Ich hörte meine Mutter schreien, flehen und weinen, als ich mich kurz umdrehte spürte ich einen heißen Schmerz in meiner Schulter. Ein Dörfler hatte seinen Dolch bis zum Heft in meine Schulter gerammt. Ich griff seine Kehle und presste das Leben aus ihm heraus, gleichzeitig benutzte ich ihn als Schild gegen die restlichen Angreifer. Meine Mutter schrie so laut sie konnte mit brüchiger Stimme: ?Lauf Gabriel lauf! Bring dich in Sicherheit! Ich flehe dich an, lauf um dein Leben!? Geschockt warf ich den leblosen Körper in die Menge und rannte durch die Hintertür in den Garten. Von dort aus sprang ich über den Zaun und lief in den Wald. Hinter mir hörte ich noch die gellenden Schreie meiner Mutter, als der rachsüchtige Mob ihr unbeschreibliche Dinge antat. Auch diese Schreie verfolgen mich in jeder Nacht und mein Hass bekommt dadurch neue Nahrung, Nacht für Nacht bete ich um ihre Seele und hoffe das ihr Tot schnell und schmerzlos war, auch wenn ich es nicht für möglich halte.
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