noWoW / proWow?

      noWoW / proWow?

      hab grad einenn beitrag in polylux gesehen

      videocast dazu
      polylog.tv/videothek/videocast/4382/

      das mit der sucht seh ich in meinem eigenen freundeskreis...


      die spielzeitbeschränkung in china find ich von der idee her nicht so schlecht

      natürlich is das nur in einem staat wie china möglich und in einem westlichen staat nicht durchsetztbar


      ps:
      btw weil ich grad gesehen hab das ultramar in dem thema rumgeistert ;)
      die "jaja die linken" sager und themenverfehlungen wie denkst du echt china is ein vorbild bitte diesem thread ersparen und wenns euch genötigt fühlts einen eigenen thread über "china" etc auf machen ;)
      danke
      sollt hier einfach nur um wow-sucht gehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Grimnog“ ()

      da fällt mir sofort dieser link ein:

      feste klicken!

      ich finde es schon krass, wie sich manche leute von dem spiel beherrschen und einvernehmen lassen.

      ich habe in den weihnachtsferien 10 tage probe gespielt, und muss sagen dass es wirklich sofort in seinen bann zieht. ich habe eine ganze weile länger als sonst vorm pc gesessen.

      das spiel finde ich richtig geil, aber jeden monat 12-14 euro zu blechen is mir dann zu blöde. ausserdem hat man, wenn man monatlich dafür bezahlt, das gefühl "jetzt hab ich dafür bezahlt, dann muss ich es auch spielen!"...

      ich denke das spiel nimmt einen zu sehr ein. und deswegen habe ich mich früh genug vom dem spiel getrennt.

      es ist ja schon schlimm was das spiel alles kaputt macht. familien, beziehungen, etc. alles wofür man sonst kämpfen würde scheint einem dann egal. wie dem kerl im wow forum.

      und das wow beim laden als tipp schreibt: Man sollte alles in Maßen genießen, und dazu gehört auch WoW sagt ja wohl schon alles.
      ja, mittlerweile gibt es leider schon sehr viele traurige Geschichten über MMORPGs ... WoW ist da bei weitem nicht das einzige Spiel ...

      Ich tu mir wirklich schwer eine gewisse Gruppe hier fest zu nageln, oder an sich das Spiel.

      So wie beim Alkohol, oder anderen Drogen trifft es die einen härter, die anderen lässt es völlig kalt.

      Ich für meinen Teil denke:
      Solange man wirklich sein Leben bewußt wahrnimmt und nicht einfach nur macht, sollte einem so etwas auch nicht so leicht passieren.

      Ich für meinen Teil spiele sehr gerne MMORPGs, allerdings würde ich eher einschlafen oder vor lange weile umfallen bevor ich hier nächtelang in einer viruellen Realität mit Elfen und Zwergen Drachen jagen gehe :D
      Computer und deren Inhalte sind einfach zu berechenbar, das reale Leben ist da doch schon viel aufregender. Aber da stimmt mir anscheinend nicht jeder zu.

      Alas, es ist halt nicht jeder so hart im nehmen wie ich ;)
      Save the Princess. Save the World

      Erfolgreichster Schüler des großen McLechner
      Prinzessin der Drachenelfen
      Gentleman



      Ohne Frage, WoW ist wirklich sehr gefährlich.
      Hatte auch ne Zeit in der ich sehr viel (beängstigend viel ^^) gespielt habe, und wenn man das dann im nachhinein betrachtet ist es Schwachsinn.
      Wenn man denkt was man mit der Zeit sonst noch Anfangen kann b.z.w. wenn man merkt wieviel Freizeit man mehr hat wenn man nicht mehr so oft spielt ist hammer.
      Den link den Klaus Kolinsky gepostet hat kenn ich auch schon, und ich bin mir sicher das soetwas kein einzelfall ist.
      Man lernt ingame schon komische Gestalten kennen, von Leuten die arbeitslos und dauer online sind, bis arbeitende Leute mit aussagen wie "Ich hab mir extra Ferien genommen um mehr WoW spielen zu können" und ein Ehepaar kannte ich ingame (dann auch vom Teamspeak her etc.) das aber mittlerweile geschieden ist (und ich Glaube WoW hat schon ne Teilschuld, vorallem wenn man bedenkt das beide jetzt noch mehr WoW spielen).
      Alles in allem sollte man wirklich aufpassen, und wenn man Anfängt, das ganze schon von Anfang an vorsichtig "Überwachen".
      Mfg Nighty
      Ps: Ich glaube so eine Art Spielebegrenzung wär schon möglich.
      Wenn ein Charakter ausgeruht sein kann, warum nicht auch müde = Weniger Schaden/Leben/XP ?
      Damit würde man die Leute nach ein paar Stunden sicherlich zu na Pause bewegen, wobei wirkliche hardcore Zocker ein halbes Dutzend highlevel Charaktere zum ausweichen haben... = Wird wieder Sinnlos für die wirklich gefährdeten.
      "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
      Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

      Andi: "Don´t let the hope drive !"
      Nightbringer: Bitte was ?
      Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nightbringer“ ()

      Also ich würde dem Spiel selbst keine Schuld geben immerhin, es ist eines jeden Entscheidung ob er spielt oder nicht.
      (Spiele selbst WoW nicht hab aber einige Wochen in Everquest2 und Star Wars Galaxy verbracht)

      Leute die am Wochenende lieber WoW spielen anstatt fort zu gehen oder sonst was, entscheiden das selber und da ist niemand verantwortlich.
      (Ist das gleiche wie wenn Kettenraucher, Marlboro verklagen weil sie krank werden).

      Spiele sind zur Unterhaltung da, deshalb werd ich nie verstehen wenn Leute meinen sie müssen jetzt WoW spielen weil irgendwas geplant ist. Ab dem Zeitpunkt des "Müssens" ists bei mir vorbei.
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guthwine“ ()

      @Guthwine: wenn es so einfach wäre von der Sucht wegzukommen würden nicht jährlich ein paar tausend an Überdosis/etc sterben.

      @topic: ich richte mein Leben nach dem echten, nicht dem digitalen, weshalb ich auch bei meiner Gilde aufgehört habe, und auch 3 Monate WOW-pausiert habe. Inzwischen spiele ich wieder, aber viel
      weniger als früher. Heutzutage gehe ich freitags und samstags mit Freunden fort, anstatt Onyxia/Drakki einen Besuch abzustatten.
      Noch dazu bin ich froh, nicht so viele hundert Stunden in die hohen Instanzen verschwendet zu haben, im Gegensatz zu anderen die sich aufgrund von BC nun in den Hintern beißen können :D

      in diesem Sinne: Es ist nur ein Spiel, wer mehr daraus macht ... mein Beileid.
      Jaja die WoW Seuche... :rolleyes:
      Nun ja imo überwiegen einfach die negativen Seiten des Spieles....11? im MOnat zahlen, einen Haufen Zeit opfern, evtl. süchtig werden. Es ist eig. doch sehr erschreckend wenn man sieht wie man eigentlich von etwas kaputt gemacht werden kann, dass das Leben verbessern sollte und Spass machen sollte. Aber naja dass ist wohl ein anderes Thema ;)
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


      An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)
      Schwere Frage...


      Schlimm finde ich eher die Eltern die nichts dagegen unternehmen,...einfach n kalten Enzug...


      Habe selbst miterlebt wie WoW nen Freund von mir aufgefressen hat, aber haben ihn soweit gebracht, aufzuhören :)
      es is schon schlimm..aber ich denke es gibt von vornheran Leute die anfällig sind für sowas..
      lg
      das mit der von blizz geregelten "spielpause" is zwar ganz nett aber blizz würd sowas nie machen und die ganzen freaks haben sowieso 4 60er oder so;)

      bei wow is einfach die gefahr man lässt zu leicht viel zu viel zeit von dem spiel nehmen
      wers gespielt hat kennt das doch na nur noch die quest abgeben .. hmm folge quest ach die mach ich auch noch schnell etc etc
      und schon sitz man stunden davor wenn dann noch der freundeskreis auch extrem wow zockt kann man leicht auf spielzeiten von 18 stunden am tag kommen ...
      bzw dann die leute die in guten gilden sind haben sowieso jeden tag nen raid oder andere aktivitäten und bam schon sitzt man nur noch zuhause und verkommt
      Ich habe ein Monat lang WoW gespielt, bis ich lvl 45 war und den geilen Raptoren hatte hihi, dann wollte ich nimmer, bzw. wurde es mir zu blöd stundenlang herumzurennen und zu leveln.
      und für was? für nichts! für etwas das garnicht existiert...

      tja, es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er sowas braucht oder nicht.

      Ich für meinen Teil finde MMORPGs recht geil, mal ein Wochenende süchteln is schon was leiwandes, aber bei mir bleibt es bei einem Wochende, da mir das spielen schnell zu langweilig wird.

      und außerdem spiele ich lieber Spiele bei denen man mehr braucht als nur Zeit :)
      Suche behelmte Sororitas


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      Senf: Ich verachte die Firma Blizzard dafür das sie dieses Spiel erfunden haben.
      Es ist ganz klar zu sehen das diese suchteregenden Mechanismen mit absolutem Kalkül eingebaut wurden, um noch mehr Geld mit diesem Produkt zu scheffeln, ganz gleich wer darunter zu leiden hat.
      Ich selbst habe dieses Spiel noch nie gespielt und werde es auch nie spielen.
      Es reicht mir voll und ganz wenn ich meinem kleineren Bruder dabei zuschaue.
      Er war immer schon schüchtern und sozial etwas ausenstehend, dennoch hatte er sein Umfeld und seine Freunde.
      Seit 2 Jahren beschäftigt er sich mit WOW, und zwar nur mit WOW. Alle Freunde sind im davongelaufen und sein soziales Leben hat einen Nullpunkt erreicht. Den TOTALEN Nullpunkt.
      Er hat seine Matura mit Ach und Krach geschafft(musste das letzte Jahr wegen dem Spiel wiederholen), war die paar Monate beim Heer, und seitdem macht er NICHTS mehr als diese verdammte Spiel zu spielen.
      Er selbst spielt das komplett hinunter und hat offensichtlich ein falsches Selbstbild.
      Einer der erschreckensten Symptome ist zweifelslos seine Sprache. In den letzten Jahren durfte ich miterleben wie er, durch seine nicht mehr existenten sozialen Kontakte, eine immer undeutlichere Aussprache an den Tag legte.
      Mir selbst fällt es oft wirklich schwer zu verstehen was er sagt, wenn er einmal etwas sagt, was nicht sehr oft vorkommt.
      Ich gehe sogar soweit zu sagen, das ich ihn als Mensch eigenlich nicht mehr kenne, all seine Motivationen und Eigenschaften haben sich auf diese künstliche Welt reduziert. Er ist nur mehr ein Schatten seiner Selbst.
      Meine Familie ist leider bis jetzt nicht fähig ihn dort heraus zu holen.
      Ein trauriges Beispiel von vielen.
      Go headbutt a bullet

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Da Bozz“ ()

      Original von Da Bozz
      Senf: Ich verachte die Firma Blizzard dafür das sie dieses Spiel erfunden haben.
      Es ist ganz klar zu sehen das diese suchteregenden Mechanismen mit absolutem Kalkül eingebaut wurden, um noch mehr Geld mit diesem Produkt zu scheffeln, ganz gleich wer darunter zu leiden hat.
      Ich selbst habe dieses Spiel noch nie gespielt und werde es auch nie spielen.
      Es reicht mir voll und ganz wenn ich meinem kleineren Bruder dabei zuschaue.
      Er war immer schon schüchtern und sozial etwas ausenstehend, dennoch hatte er sein Umfeld und seine Freunde.
      Seit 2 Jahren beschäftigt er sich mit WOW, und zwar nur mit WOW. Alle Freunde sind im davongelaufen und sein soziales Leben hat einen Nullpunkt erreicht. Den TOTALEN Nullpunkt.
      Er hat seine Matura mit Ach und Krach geschafft(musste das letzte Jahr wegen dem Spiel wiederholen), war die paar Monate beim Heer, und seitdem macht er NICHTS mehr als diese verdammte Spiel zu spielen.
      Er selbst spielt das komplett hinunter und hat offensichtlich ein falsches Selbstbild.
      Einer der erschreckensten Symptome ist zweifelslos seine Sprache. In den letzten Jahren durfte ich miterleben wie er, durch seine nicht mehr existenten sozialen Kontakte, eine immer undeutlichere Aussprache an den Tag legte.
      Mir selbst fällt es oft wirklich schwer zu verstehen was er sagt, wenn er einmal etwas sagt, was nicht sehr oft vorkommt.
      Ich gehe sogar soweit zu sagen, das ich ihn als Mensch eigenlich nicht mehr kenne, all seine Motivationen und Eigenschaften haben sich auf diese künstliche Welt reduziert. Er ist nur mehr ein Schatten seiner Selbst.
      Meine Familie ist leider bis jetzt nicht fähig ihn dort heraus zu holen.
      Ein trauriges Beispiel von vielen.

      bei solchen szenarien, die einem als direktem verwandten natürlich total nah und auch wichtig sind, seh ich da die einzige möglichkeit, ohne sein wissen seinen account zu löschen.

      damit kann man das schlimmste (wenn es nicht schon eingetreten ist) verhindern, es ist die notbremse. auch wenn dich dein bruder danach für eine weile hassen wird, bis im klar ist, was die wichtigen dinge im leben sind.

      und da stehen familie und freunde an oberster stelle
      Eines glaube ich haben ein paar noch nicht verstanden:

      Auch wenn es für euch nicht nachvollziehbar ist, durch MMOs knüpft man auch verdammt viele Kontakte.
      Man lernt leute rund um den Globus kennen, spielt gemeinsam, unterhält sich etc.

      Außerdem wird das Teamspielen bei vielen (den meisten) MMOs gefördert, was wiederum ein Zeichen dafür ist, das der Spielende sich sozial einstufen muss.

      Es existiert also sozialer Kontakt, halt auf einer Ebene, die für manche
      1. nicht nachvollziehbar,
      2. total bescheuert,
      3. nicht real ist.

      Tjo, ich zB. habe durch Guildwars mehr Leute kennengelernt die mir Sympatisch sind als ich mir sympatische Mitschüler habe (was auf das gemeinsame Hobby zurückzuführen ist)
      Wir haben uns halt nicht nur über GW unterhalten, oder süchtelten wie der oargen.
      Wir quatschten zusammen.
      Und ich habe in diesem Sommer mehr englisch gesprochen als in einem ganzen Jahr englischunterricht!

      mfg ché
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      Original von chezus
      Eines glaube ich haben ein paar noch nicht verstanden:

      Auch wenn es für euch nicht nachvollziehbar ist, durch MMOs knüpft man auch verdammt viele Kontakte.
      Man lernt leute rund um den Globus kennen, spielt gemeinsam, unterhält sich etc.

      Außerdem wird das Teamspielen bei vielen (den meisten) MMOs gefördert, was wiederum ein Zeichen dafür ist, das der Spielende sich sozial einstufen muss.

      Es existiert also sozialer Kontakt, halt auf einer Ebene, die für manche
      1. nicht nachvollziehbar,
      2. total bescheuert,
      3. nicht real ist.

      Tjo, ich zB. habe durch Guildwars mehr Leute kennengelernt die mir Sympatisch sind als ich mir sympatische Mitschüler habe (was auf das gemeinsame Hobby zurückzuführen ist)
      Wir haben uns halt nicht nur über GW unterhalten, oder süchtelten wie der oargen.
      Wir quatschten zusammen.
      Und ich habe in diesem Sommer mehr englisch gesprochen als in einem ganzen Jahr englischunterricht!

      mfg ché

      ich würde diese ebene nicht direkt als "sozialen" kontakt bezeichnen... es hat doch was total befremdendes nur die stimme zu hören oder sich durch ein glasfaserkabel übertragen zu sehen.

      wenn man voreinander steht und redet hat man haltung, ausstrahlung, alles was übers netz verloren geht, und deswegen glaube ich auch, dass wenn man sich in ts und chats zurückzieht, man dem sozialen verfall geweiht ist.

      natürliche hat es jemand schüchternes einfacher, übers internet kontakte zu knüpfen... aber wenn man sich dann im rl trifft is man gearscht, is total nervös und kommt total verkrampft rüber, obwohl man im chat eigentlich immer voll locker drauf war. und da helfen die viele kontakte dann auch nicht viel wenn man sie nicht ins rl übertragen kann. ich denke es ist für viele ein rettender strohhalm, aber es zieht auch viele runter, die dann nicht mehr zurück ins "richtige leben" finden

      edit:

      ich denke es ist ok, wenn sich diese kontakte auf spiele zurückführen lassen, man aber noch "echte" freunde zum anfassen hat.

      aber wenn man nur noch übers netz kontakt hat, finde ich das traurig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Klaus Kolinsky“ ()

      ich muß sagen die Argumentation des gemeinsamen Erlebens und Freunde finden hat definitv was für sich. Ich habe auch viele freunde mit denen ich nur telefonisch Kontakt habe, eben weil sie weit weg sind.
      Das macht die freundschaft aber nicht weniger wichtig.

      Inwieweit man etwas betreibt, bzw ob es das vernünftige Mass übersteigt, unterliegt meist der eigenen Kontrolle.
      Inwieweit ein Hersteller einen Suchtfaktor in einem Massenspiel einbauen kann ist mir nicht ganz klar. Ich persönlich spiele keine spiele wie WOW da meine Zeit viel zu beschränkt ist.

      Sia

      spiele ein bisserl Viva Pinata Kameo und Star trek legacy....
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      MMORPG haben definitiv Suchtpotential.

      Das letzte MMORPG das ich gespielt habe war "Asherons Call" hatte wirklich Suchtpotential und ich habe dadurch sehr viele Stunden (hauptsächlich abends und Nachts) hinter dem PC verbracht.

      Hatte da wirklich internationale Spiel-Freunde und wir haben uns damals online über "Firetalk" mit Headsets unterhalten. Ein paar hab ich auch persönlich kennen gelernt, da hin und wieder Zusammenkünfte waren.

      Zu meiner Zeit waren bei dem Spiel mindesten immer 5.000 Leute gelichzeitig online...zu Spitzenzeiten 15.000 und manche haben dieses Spiel weit über alles Andere gestellt und sich auch so verhalten.
      Ich kann mich noch erinnern das online Gegenstände für echtes Geld und Helden-Charaktere für 4.000 USD verscherbelt wurden.
      Die Welt war auch genial ..... mit Full Speed kontest du eine Stunde voll gerade aus laufen um von einer Seite der Insel auf die andere zu kommen :rolleyes:
      Graphisch war es noch nicht so der Hammer aber es war auch nicht schlecht.

      Es ist bei MMORPG genau so wie bei anderen Suchtmitteln....Einer spricht mehr darauf an der Andere weniger, aber auf jeden Fall kann man leichter damit aufhören.

      Naja....die Zeiten sind für mich vorbei, da ich jede Stunde die ich hinter so nem Blechtrottel verbringe um ein PC Game zu spielen als verlorene Zeit betrachte die ich für mich viel gewinnbringender mit meiner Familie verbringen kann.

      Gruß
      Claus

      Es
      Spiele gerne WARMASTER
      und noch dazu recht gut ;)
      ---------------------------------------------------------------------------
      Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


      40k: Dark Angels,
      Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
      Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev
      natürliche hat es jemand schüchternes einfacher, übers internet kontakte zu knüpfen... aber wenn man sich dann im rl trifft is man gearscht, is total nervös und kommt total verkrampft rüber, obwohl man im chat eigentlich immer voll locker drauf war. und da helfen die viele kontakte dann auch nicht viel wenn man sie nicht ins rl übertragen kann. ich denke es ist für viele ein rettender strohhalm, aber es zieht auch viele runter, die dann nicht mehr zurück ins "richtige leben" finden


      Das Hauptproblem bei vielen übermäßig schüchternen ist das das für sie die einzig wirklich funktionierende möglichkeit ist leicht kontakte zu knüpfen

      eine lockere face-to-face konversation ist für viele Schüchterne meistens nur schwer möglich, vorallem wenn sie über ihren Gesprächspartner nicht viel wissen
      Der Chat gibt ihnen eine gewisse sicherheit, die unterhaltungen sind einfacher, langsamer, kontrollierter. Gestik, Mimik und viele sprachliche Stilmittel fallen weg, was es für den schüchternen leichter macht das Gespräch voran zu treiben
      Für viele ist das die einzige möglichkeit mit neuen Leuten in kontakt zu kommen
      zur Zeit TT Pause


      wer ausser über Computerspiele nicht imstande ist Leute kennenzulernen - bei aller Schüchternheit in Ehren - sollte proffessionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

      die soziale Komponente ist in meinen Augen eine Ausrede um die Sucht herunterzuspielen.
      In a world without walls and fences, who needs windows and gates?


      Gentleman
      Ich gebe da eigentlich nicht WoW die Schuld, sondern den Leuten die sich runterziehen lassen. Es ist leicht die Schuld auf das Spiel zu schieben, aber wer wirklich schuld ist, ist die Person selbst.

      Jemand mit einem ausgefüllten Leben, der auch andere Hobbys hat und Freunde (müssen nichtmal viele sein) mit denen er regelmäßig etwas unternimmt, kommt nicht so leicht in diesen Strudel.


      natürlich macht WoW süchtig, aber ich z.B. würde nie wochenlang nur zoggen, weil ich einfach auch andere Dinge gerne mache, die nichts mit Computer und Internet zutun haben.

      Leute die WoW süchtig werden haben nicht wirklich viele Interessen außer PC...was mir so bis jetzt aufgefallen ist (kenne einige solche Fälle). Sie sind dick und unsportlich, bedingt durch mangelnde Bewegung nur daheim sitzen,...rausgehen und Sport machen fällt also aus. Dadurch haben sie dann vielleicht nicht so einen großen Erfolg bei Frauen, weggehen wollen sie auch nicht. Und dann sitzen sie zu Hause und spielen..spielen und spielen.

      Dann geht der Teufelskreis los. Vielleicht triggert das Spiel diesen Effekt, aber Schuld daran ist es sicher nicht..

      Es is einfach eine typisch menschliche Eigenschaft, dem Spiel oder allem anderen, was auch immer es nun sein möge, die Schuld zu geben und sie dort zu suchen,..
      lg