noWoW / proWow?

      Das denke ich definitiv nicht. Wenn dem so wäre würde man ja alleine spielen anstatt mit anderen. Ich denke die soziale Komponente ist die wichtigste Komponente der MMORPG.

      Sucht wird es erst dann per definitionem wenn man sein Leben dannach ausrichtet, immer mehr davon braucht um glücklich zu bleiben und wenn man durch das Nichtspielen auch einen Art Entzug erfährt.

      Es ist einfach so dass diese Spiele einfach Helden kreiiert was wohl jeder einmal sein möchte. Ich kann die Intensität vieler Leute nicht nachvollziehen aber ich verstehe ja auch nicht warum wenn ich einen violetten Schal habe grün weiß nicht mögen darf und vice versa.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Ich glaube die soziale komponente kommt insofern ins spiel, als das Leute, die vielleicht im echten Leben keine großen Erfolgserlebnisse verzeichnen können, in diesem Spiel einmal "Jemand sein" können.

      Es gibt in WoW diesen Spruch "Ja die fetten Kinder die du im Schulhof verarscht bashen (=fertigmachen) dich ingame"

      Ich glaube so falsch ist das gar nicht. Weil es eben leicht ist, ohne große Anstrengungen gut in diesem Spiel zu werden. V.a. Intelligente Leute werden sehr schnell die mechaniken des Spiels durchschauen und aufsteigen.

      Umgekehrt isses auch so, das Leute, die es nicht gleich drauf haben, aber viel Zeit haben, ebenfalls Erfolgserlebnise verbuchen werden, weil sie mit der Zeit einfach gutes Equip kriegen und dann einen Vorteil gegenüber anderen haben.

      Das is mmN die Quintessenz des süchtig machens von WoW.

      Man verzeichnet schnell Erfolge, die man normalerweise nur durch harte arbeit und anstrengung, verzeichnen kann. Man ist irgendwo der beste, man ist jemand, die Leute kennen deinen Namen und wenn du in die Party kommst heisst es "Hey..dich kenn ich..du bist ja dieser XY!"


      Ein Beispiel dazu was ich selbst in WoW erlebt habe.

      Mit meinem Krieger und nem Freund der Priester ist, haben wir halt zusammen 6 andere gekillt. So banal und lächerlich sich das auch anhört, aber das Gefühl wirklich der stärkeste gewesen zu sein, quasi eine Art Held zu sein, ist denke ich schon vorführerisch für Leute die sind sonst keine Erfolge verzeichnen...
      lg
      ich glaube auch nicht, dass man allein dem spiel die schuld geben kann.
      genau wie man der erfindung des flugzeugs nicht den 11.september in die schuhe schieben kann.
      da muss schon in den köpfen ein potential sein, was dann angesprochen und verstärkt wird.
      die spiele sind zwar nicht schuld, aber ohne sie wäre es nicht so einfach.

      und ich denke auch, dass viele (natürlich NICHT ALLE) intensivspieler solcher games, schlichtweg liveloser sind und im wahren leben keine schnitte abbekommen. da kann man dann im spiel in die rolle eines helden schlüpfen und man bekommt die anerkennung, die man sich so ersehnt.

      nur wird es den "anerkannten" nicht klar, dass man mit dieser virtuellen anerkennung nicht weiter kommt im leben.
      vielleicht gibt sie einem ein gutes gefühl und lindert den schmerz, aber am ende ist in 99,9% der fälle alles schlimmer und es gibt ein böses erwachen.
      Original von King George

      Ein Beispiel dazu was ich selbst in WoW erlebt habe.

      Mit meinem Krieger und nem Freund der Priester ist, haben wir halt zusammen 6 andere gekillt. So banal und lächerlich sich das auch anhört, aber das Gefühl wirklich der stärkeste gewesen zu sein, quasi eine Art Held zu sein, ist denke ich schon vorführerisch für Leute die sind sonst keine Erfolge verzeichnen...


      Stimmt. Noch schöner isses dann wenn man damit angeben kann

      Ich finde das im Grunde die soziale komponente den Hauptteil der Sucht ausmacht
      Stellt euch doch mal WoW als Single player game vor. Niemand würde das dann noch länger als 2 wochen spielen.
      zur Zeit TT Pause


      Ich wollt mich ja raushalten aus den ´ernsthaften´ Diskussionen, aber was hier an Vorurteilen losgelassen wird tut ja wirklich weh.

      Angefangen von den dicken Kindern die sich nicht bewegen können und deshalb vorm Rechner versauern bis zu den allgemeinen Versagern die nur im Spiel wer sein können und weder Freundin noch Erfolg haben im richtigen Leben.

      WoW kann eine Sucht sein, keine Frage aber diese Sucht mit Vorurteilen zu erklären bringt nicht wirklich viel.

      WoW ist unter anderem nur deshalb so präsent, weil es nicht nur 5000 Leute spielen, sondern weil es 5 Millionnen spielen (oder was weiß ich wie viel). Es gibt auch Leute die durch ihr Warhammerhobby andere Freunde vernachlässigen und als Freaks gesehen werden, aber es sind halt weniger.

      Es gibt Leute die schon bei anderen Spielen stundenlang vorm Rechner saßen aber auch hier halt nicht in dieser Menge.

      Ich spiel auch WoW und alle Leute die ich kenne sind 25+, haben ein Privatleben (Mit Arbeit und Familie) und viele kenn ich auch persönlich. Ich höre sie jetzt einfach öfters.

      Also bitte werft nicht mit Vorurteilen um euch, das ist billig.
      Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
      Es is kein vorurteil rene...es ist ein faktum.

      Ich hab eine Studie gelesen, in der berichtet wird, das die Hauptanfälligkeitsgruppe für die sogenannte "sucht", überdurchschnittlich Intelligente junge, übergewichtige, Männer sind.

      Es is ein Vorurteil klar, aber es kommt nicht von ungefähr.

      Ich spiele selbst WoW und habe gesehen wie Leute davon aufgefressen werden, und die passen alle in dieses Schema..
      lg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „King George“ ()

      1. Vorurteile kommen nicht von ungefähr ... leider.

      2. auch ich kenne ein paar 'junge intelligente Männer' die viel Zeit in WOW verbringen, und viele Kontakte nur noch über/wegen WOW betreiben. *schüttelt betrübt den Kopf* aber zur Sorte die auf dem Schulhof verdroschen wurde zählten die nicht.
      und was bringt einem diese soziale komponente im realen leben? natürlich liegt es in der natur des menschen aber wer sagt das man dieses gemeinschaftsgefühl nicht auch am computer bekommen kann. ich persönlich spiele kein wow, deswegn kann ich dieses suchtpotenzial nicht einschätzen doch ich sitze auch viel vor dem computer ohne das mich meine freunde vermissen.. weil sie meist selbst davor sitzen und so eine neue ebene des sozialen kontaktes bilden..
      ich denk mal jeder mensch ist selbst für sein glück verantwortlich, wenn ich da von menschen höre die 18 stunden am tag WoW zocken dann fragt ich mich was mit denen passieren würde wenn sie in nen freundeskreis kommen wo jemand kifft? sind die dann nach nem monat bei H?

      Ich spiele selbst WoW und ich weis das ich nicht wenig spiele aber wenn ein mensch sein leben von einem spiel beherrschen lässt sollte er einen schritt zurück gehen,...

      Ich hab das mit den 3 stunden in china anders gehört, und zwar das Blizzard das gemacht hat damit die chinesen nicht mehr so viel gold für den internationalen markt farmen können,...

      Das mit dem erschöpft sein gibt es auch in WoW ich weis nur nicht wann das eintrift, geben tuts es ^^

      Zu dem ding mit alle freunde verloren und so ,... wenn man "richtige" freunde hat dann holen sie einen schon vorm pc hervor und gehen mit einem raus,...
      Ich fang dann mal an zu erkären damit man das versteht ^^
      Wenn man in einer großen gilde ist dann bekommt man die items die droppen für dkp(die gildeninterne wärung) wenn man jetzt in einen dungeon mit geht bekommt man dkp die man dann für gedroppte gegenstände ausgeben kann wenn jetzt aber ein anderer öfter mitgeht dann hat der mehr dkp und bekommt das teil,.. da haben wir schon das problem,... wenn du die sachen haben willt musst du mehr punkte haben und dafür dann mehr spielen (desswegen bin ich in keiner gilde^^)
      als nächstes kommt dazu das viele dieser dungeons mehrere stunden brauchen 5-8 stunden pro dungeon ist keines seltenheit und das mit leuten die wissen was sie tun und alle bosse beim ersten versuch legen,...(an alle die sich auskennen für naxx und aq40 braucht man mit vorbereitungen einfach so lang)
      das ist für mich persönlich einfach zu viel zeit die man in dieses spiel investieren "muss", muss hab ich hier ganz bewusst gewählt denn wenn du wärend dem raid gehst weil du sagst du magst jetzt nimma oder so ein grund dann warst bei der gilde (die meisten ehrgeizler sind leider so)

      desswegen hat blizzard bei bc auch einiges zum guten geändert, es gibt zum beispiel keine 40iger instanzen mehr(allso wo du 40 leute brauchst) sondern fast nurnoch 5er( für 5 personen) und die größten sind jetzt 10ner oder 25iger
      noch dazu haben sie die instanzen kleiner gemacht man ist jetzt nicht mehr 3- 8 stunden in ner instanz ´sondern in den kleinen 1 1/2 bis 2 stunden ,... von den großen abgesehen die immer noch scheiss lange dauern (die ich aber nicht "sehen" werde da ich in keine von diesen gilden will wo sich alle auf gund eines spiels so verdammt wichtig finden)

      zurück zum thema suchtpotential ist auf jeden fall da und es ist stark
      gefärlich ist dass spiel trotzdem nur für leute die leicht in eine sucht fallen,...
      und ich finde auch dass blizzard da etwas dagegen machen sollte auch wenn das dann in einschränkungen endet,...
      1850 punkte bemahlte spacewolves

      :DWoW/Keepers of dice!Member :D

      Auf Tag folgt Nacht und auf Leben der Tod.
      Denn so steht es geschrieben.

      Ich Frage mich ob eine Erinnerung etwas ist das man besitzt oder das man verloren hat.


      Which Final Fantasy Character Are You?
      Final Fantasy 7
      Hi!

      Tjo.... die Sache mit dem kleinen Bruder is tragisch, ja.

      Also i kann nur von meiner Erfahrung erzählen:

      zur Sucht: die Spiele enthalten ganz klar suchterzeugende Dinge oder Situationen (Sachen die motivieren halt), da macht auch kein Hersteller ein Hehl daraus glaub ich. Bei einem Video zu WAR wo der Producer davon erzählt gibt eine Passage wo er davon spricht das sie das Spiel zu einem "kompletten" Hobby machen wollen, d.h. nicht nur wenn man spielt, sondern das man auch daran denkt wenn man nicht spielt, das es so fesselt das man eigentlich jederzeit immer wieder zum PC will und weiterspielen.

      I kenn das Gefühl gut; i bin früher 2 Stunden auf die Uni, dort ne halbe Stunde in der Vorlesung während der i eigentlich nur ans Spielen dachte, dann wieder 2h nach Hause. Hatte nie die Härte zu sagen: ok i lass das SPielen und geh nur studieren oder scheiss aufs Studium i spiel nur mehr PC.... wollte wohl die Illusion aufrecht erhalten das i doch ein "normales" Leben führ.

      Irgendwann bin i dann "aufgewacht" - hab dann im real life nach etwas gesucht, bzw. hab "mein eigenes" real life gesucht....
      naja i hab bis jetzt nix gefunden.

      das tragische is i hab nix gefunden im echten Leben was mich derart motiviert oder Spaß bereitet wie ein gutes Computerspiel. I spiel nicht mehr, weil i merk das es mich kaputt macht (i fühl mi danach immer wie ein Toter, komplett leer und noch weiter weg von der Welt als sonst).
      manchmal frag i mich was i eigentlich will im Leben - großer Teil von mir will eigentlich nur weiter Computer spielen, obwohl i weiß das es keinen Sinn macht.
      Aber i glaub mir hat die Welt im PC immer besser gefallen als die echte....... oft fühlt sich die echte Welt so an wie für andere Leute das Fernsehen...

      warum das so ist?

      lg,
      Tjo, darf ich mal irgendwie zusammenfassen:

      WoW -> großes Suchtpotential
      andere MMORPGS -> ebenso großes Suchtpotential
      doch -> WoW 7 mio Spieler -> größerer Anteil an Süchtlern

      WoW Süchtler sind: dicke/unsportliche, zum Teil intelligente Menschen, die entweder: Im echten Leben unfähig sind soziale Kontakte zu knüpfen,
      oder im echten Leben nichts sind/nichts können/keine Erfolge erzielen.

      ist das soweit richtig?
      Suche behelmte Sororitas


      (\_/)
      (O.o)
      (> <)
      This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination

      Original von chezus
      Tjo, darf ich mal irgendwie zusammenfassen:

      WoW -> großes Suchtpotential
      andere MMORPGS -> ebenso großes Suchtpotential
      doch -> WoW 7 mio Spieler -> größerer Anteil an Süchtlern

      WoW Süchtler sind: dicke/unsportliche, zum Teil intelligente Menschen, die entweder: Im echten Leben unfähig sind soziale Kontakte zu knüpfen,
      oder im echten Leben nichts sind/nichts können/keine Erfolge erzielen.

      ist das soweit richtig?

      ja sicher stimmt genau :rolleyes:


      wow hat durch seinen spiel mechanismus sowie auch andere mmorpgs ein sehr großes suchtpotential

      natürlich kann man auch anderen spielen verfallen man nehme den klassischen cs fanatic ;)

      wow süchtler ....
      nein nicht ausschließlich aber wenn man im RL versagt/oder sich einredet zu versagen und im spiel annerkennung findet wegen PVP-Rang equipment etc dann is ja klar das man da lieber seine zeit verbringt


      aber wow zwingt die leute ja zum süchtln wenn man wirklich was erreichen will .....is ja klar davon lebt blizz ja

      und das zunehmen kommt wohl auch leichter wenn man nur vorm pc sitzt und junkfood frisst und seine bewegung auf maus und das keyboard beschränkt
      müssen nicht immer mmorpgs sein... ich hab fast ein jahr nur mit diablo 2 vorm pc verbracht und beinahe sämtliche soziale kontakte verlornen, einmal hab ich sogar von d2 geträumt (mit einer blauen und einer roten kugel an den unteren ecken...) 8o

      irgendwann is es mir zu krass geworden, dann hab so schnell ich konnte das spiel verkauft (bevor ich wieder schwach werden konnte) und andere beschäftigungen gesucht, wie etwa wh(da hat man wenigstens danach was, wenn man sich 5 stunden dahinter setzt und man trifft realle menschen) oder sport...

      beruhigend is nur, dass benahe jeder, der meint diablo gespielt zu haben, ebenso dieser sucht verfallen war

      natürlich ist die welt im pc aufregender, wenn man zu faul ist, sich was aufregendes in der "echten" welt zu suchen
      es ist halt wie wenn man einen guten (in dem fall fantasy-)film anschaut, nur dass man die handlung selbst bestimmen kann

      ich hab mich irgendwie immer gefragt wie leute es schaffen pc spielen und freundin unter einem hut zu bringen, bei mir ging das nicht, also hab ich mit dem spielen aufgehört. andereseits ist das dann immer eine frage wie "ernst" so eine beziehung ist, wenn man lieber mal vorm pc sitzt, als seine zeit mit "ihr" zu verbringen...

      achja: man müsst sich nur mal eine kamera ins zimmer stellen, wenn man spielt. vielleicht erkennt man dann wie "degeneriert" es eigentlich von aussen wirkt, wenn man stunden lang nur dasitzt und die maus herumbewegt...
      dementsprechen reagieren natürlich äussere betrachter (familie, freunde etc....)

      möchte hier keinen beleidigen, wegen freundin, "degeneriert" etc... ich halte nicht viel von vorurteilen aber ich kenne die dinge aus eigener erfahrung und von anderen, also bitte nicht als beleidigung ansehen!!!
      Blut schützt zwar gegen Rost, doch es hat die nervende Eigenschaft den Griff rutschig zu machen...

      "Keep the gun oiled and the temple clean
      Shit, snort and blaspheme
      let the heads cool and the engine run
      because in the end everything we do, is just everything we've done"
      Also, Ich bin diesem Spiel von Anfang an aus dem Weg gegangen, da ich mir ziemlich sicher war das ich sonst außer WoW zocken nichts anderes mehr machen würde.

      Und jetzt bin ich richtig froh das ich nicht zu den "Süchtlern" gehöre.

      Ich hab den Bericht auf Polylux auch gesehen, aber man muss beachten das Polylux die meisten Themen durchaus beabsichtigt stark überzeichnet darstellt.
      [COLOR=]the few[/COLOR], the less, the proud
      Ich spiele selber wow. Ich hab trotzdem gute Freunde. Geh jedes Wochenende in die Stadt.
      In der Schule lauft auch alles gut. Ich spiele selten mehr als 2std am Tag.
      Ich glaub das wenn man auch etwas anderes zu tun hat als Wow spielen, ist es nicht so "suechtig machend".
      Eben z.B Warhammer spielen ;).
      Man muss damit umgehen koennen.

      Aber ich kenne genug Leute ingame die definitive suechtig sind. Die verbringen die ganze nacht damit wow zu spielen.

      Soweit von mir.

      /Kahrel
      ich spiele seit 7 jahren online multiplayerspiele. ein paar davon d2, daoc, SWG, wow

      eine gewisse begeisterung besonders am anfang war immer da, aber nie eine sucht.

      wenns kein onlinegame ist wären die süchtler auf was anderes süchtig ;)
      No Gods No Masters, No Justice - No Peace
      Revolution is the only solution