JAGEN - Fluch oder Segen?

      JAGEN - Fluch oder Segen?

      da der waffengesetz - thread ja gerade zu missbraucht wurde ^^ und sich eine diskussion entbrannte, ob jagen nun gut oder schlecht ist, ist hier nun der thread.

      bitte alle beiträge zum thema jagen ab jetzt hier rein.

      meine meinung: jagen ist ein feiger sport, wenn man ihn überhaupt sport nennen sollte, denn eigentlich verbinde ich mit sport körperliche ertüchtigung oder konzentration. klar muss man sich konzentrieren beim zielen, aber da sollte man doch auf tonscheiben zurückgreifen.
      und ausserdem halte ich die schlachtweise beim jagen für keineswegs human. das tier wird angeschossen, noch vom jagdhund bei lebendigem leibe aportiert und liegt davor noch ausblutend auf dem boden. ob das jetzt so rosig ist?
      und mir sind jäger unsymphatisch. wie kann man das auslöschen eines lebewesens als erfolgserlebnis verbuchen und stolz triumphierend das ausgeweidete rotwild auf der ladefläche haben, wärend man ins dorf/stadt fährt?

      find ich abartig. hat übrigens auch was masochistisches wie ich denke

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      Morgn
      Hier muss man unterscheiden zwischen Berufsjägern und "Freizeitjägern". Wieso erläutere ich gleich:
      Alle Studien der jüngeren Zeit zum Thema selbstregulierung der Natur ergeben, dass sich das Ökosystem von oben herab reguliert, also die Fleischfresser am oberen Ende der Nahrungskette dafür sorgen, dass die Pflanzenfresser wenig genug bleiben, um sich gegenseitig nicht alles wegzufressen, bzw irgendwann an die Roinden der Bäume (und zwar im größeren Stil) zu gehen.
      Da einerseits der Mensch die großen/größeren (Wolf, Bär, Luchs) Raubtiere in unseren Breiten ausgerottet hat (und die Versuche zur Wiederansiedlung gerade erst laufen), müssen wir nun in diese Bresche springen, und andererseits gibt es umzäunte/ummauerte Gebiete (Lainzer Tiergarten), die ohne Bejagung aus dem Gleichgewicht kämen. Hier muss ebenfalls der Mensch reulierend eingreifen.
      In dieser Hinsicht ist die Jagd an sich nichts schlechtes.

      Jagd als Freizeitbeschäftigung (ja, ich vermeide bewusst das Wort Sport, da ich es in dem Zusammenhang unpassend finde) hingegen ist eine ganz andere Geschichte und meiner Meinung nach äußerst fragwürdig.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren

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      tiere töten für nahrungsmittelgewinnung ist eine notwendigkeit und keine "freizeitbeschäftigung".

      wildtiere zu töten aufgrund von bestandskontrolle bzw. kontrollierter abschuß kranker und alter tiere ist aufgrund von ökologischen aspekten notwendig.

      tiere zu töten als ein aspekt der freizeitbeschäftigung ist barbarisches morden von lebewesen und hat mittelalterniveau.
      No Gods No Masters, No Justice - No Peace
      Revolution is the only solution
      tiere töten für nahrungsmittelgewinnung ist eine notwendigkeit und keine "freizeitbeschäftigung".


      Ich kann mir nicht vorstellen das in Zeiten wie diesen jemand aus Ernärhungsgründen jagen geht.......
      Mein persönliches Leitzitat bei den Open 2008:

      "...... sind überbewertet :D"
      nur so , mal als Hinweis , ich wohn in einer Gegend wo noch
      Wildschweine herumrennen und noch die Gegend unsicher machen.

      HIER ist es notwendig, aber einfach nur als Sport
      ist es unnötig .
      Verurteilen kann ich es nicht, denn besser die ballern irgendwo im wald rum
      als sonst wo .

      Und es wird immer einige Leute geben die das toll finden .
      Besser es legal erlauben als es soweit kommen lassen
      das illegale Tierkämpfe stattfinden .
      :D :D Das is "SUPI" wie wir Fachleute sagen würden :D :D

      Narben sind der Beweis dafür das man seine Dummheit überleben kann.

      www.microconstruct.com nur zu empfehlen
      Ich kann mir nicht vorstellen das in Zeiten wie diesen jemand aus Ernärhungsgründen jagen geht.......


      Naja mehr oder weniger, nötig wäre es nicht aber um Wildbret zu bekommen wird aus "Nahrungsgründen" gejagt ist halt ein Luxusgut.
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


      An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „skink21“ ()

      Luxusgut


      Wie du schon sagst ;) Luxusgut somit unnötig. Ich esse auch gerne ein Wildragout aber wenns das Jägern verbieten bin ich auch nicht böse wenn ich keins mehr bekomme ;) Ausserdem esse ich höchstens 2-3 mal im Jahr eins ;)

      Lg
      Mein persönliches Leitzitat bei den Open 2008:

      "...... sind überbewertet :D"
      Turin hat recht - Man muss unterscheiden zwischen Berufsjäger und Förster und sog. Hobbyjäger oder Pachtjäger.

      Die Berufsjäger und Förster haben ja neben der Jagd auch andere Betätigungsfeld lt. ihrem Berufsbild. Hobbyjäger oder Pachtjäger die irgendwo eine Pacht haben gehen ja nur Jagen. Besonders bei Treibjagden (Hasen- und Fasane) finden sich mitunter sehr dubiose Gesellen ein, da wird zuallerst mal einer getrunken oder mehr, danach geht man auf die Treibjagd und schießt auf alles was sich irgendwo bewegt. Ein sehr großer Prozentsatz von ihnen ist Alkoholiker sprich sie gehen voll angetrunken sodass sie kaum mehr ein Gewehr halten können auf die Treibjagd- und hier passieren die meisten Unfälle. Mir kann keiner erzählen dass diese Treibjagden nützlich sind. Eine Arbeitskollegin ist Pachtjägerin und mit ihr diskutieren über Sinn und Unsinn dieses "Sportes" oder Freizeitbetätigung
      ist immer sehr amüsant. Meine Tochter war damals 5 und wir gingen in unseren Heimatdorf auf die Felder spazieren. Dort war eine Treibjagd und meine Tochter sagte in ihrem unverblühmte kindlichen Leichtsinn "Bambitoter" und "die machen Bambi tot". Das haben natürlich diese Jäger gehört und einer von ihnen herrschte uns an wir sollen uns "schleichn". Das ganze ist zwar 5 Jahre her aber seitdem bin ich nicht gut zu sprechen auf diese selbstherrlichen regulierenden Jäger. Ich weiss das man nicht alle über einen Kamm scheren soll aber das sehe ich nun nicht ein, dass Tiere zum Spass getötet werden.


      Ich bin auch gegen die Jagd als Nahrungserwerb - weil es unnötig ist in der heutigen Zeit.

      Etwas anderes natürlich in einer Survival-Situation. Damit meine ich nicht hier in Mittel- Europa wo du alle kilometer eine Stadt hast sondern wenn man irgendwo in der "Wildnis"(z.B. in Australien) bist dein Auto ist verreckt und die nächste Ortschaft ist ca. 100 km Luftlinie weg. Wer von uns kann schon Fallenstellen und sich einen Bogen anfertigen?



      Mein Senf dazu...
      INFINITY:

      HAQISLAM

      YU JING

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „skyla“ ()

      Wie schon im anderen Beitrag erwähnt ist Jagen komplett unnötig. Wo der Mensch nicht eingreift, regulieren sich die Arten selbst. Die einzige einzige einzige(!!!) Ausnahme ist es, wenn eine eingeschleppte Seuche den Wald und seine Tiere bedroht. Dann ist es uU notwendig, den Wirt zu erlegen. Das passiert etwa einmal alle 30 Jahre.

      Jagen zur Bestandskontrolle: Unnötig
      Jagen zur Nahrungsbeschaffung: Unnötig
      Jagen als Freizeitbeschäftigung/Hobby/etc. : Nicht nur unnötig sonder blanker Mord.

      mfg

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin
      Original von ibrox
      tiere töten für nahrungsmittelgewinnung ist eine notwendigkeit und keine "freizeitbeschäftigung".


      nja in einigen Gegenden wo die menschen noch tief verbunden mit der natur leben, 8die sogenannten naturvölker oder ureinwohner) jagen immer noch, das aber nur zu überleben. daran ist nichts falsch. das haben sie vor jatausenden von jahren schon so gemacht und machn es heute immer noch so.

      Original von ibrox
      tiere zu töten als ein aspekt der freizeitbeschäftigung ist barbarisches morden von lebewesen und hat mittelalterniveau.


      da stimme ich voll und ganz zu. das ist barbarisch und brutal
      "Sic parvis magna"
      Morgn

      Original von nett1616
      Wie schon im anderen Beitrag erwähnt ist Jagen komplett unnötig. Wo der Mensch nicht eingreift, regulieren sich die Arten selbst.


      Original von nett1616
      Jagen zur Bestandskontrolle: Unnötig


      Du missachtest die Ergebnisse der letzten Jahre der experimentellen Wildbiologie (und der Feldforschung): Das Ökosystem reguliert sich von oben herab. Natürlich werden die Pflanzenfresser weniger, wenn sie alle Pflanzen wegfressen, aber was übrigbleibt nennt sich Wüste, nicht mehr Wildnis. Dort wächst nichts mehr, weil es nichts gibt, was sich vermehren kann. Der Mensch hat die letzten Jahrtausende zu stark ins Ökosystem eingegriffen, um jetzt Gras drüber wachsen zu lassen.
      Wo der Mensch nicht eingreift, regulieren sich die Arten nicht wirklich selbst, nur dort, wo er noch nicht (in einer Intensität, die zu schädlichen Auswirkungen auf das Ökosystem führt) eingegriffen hat. Aber wo ist das der Fall? In den unberührten Gegenden der tropischen Regenwälder, und selbst dort werden die selbstregulierenden Flecken Natur immer kleiner und weniger. In ganz Europa hat der Mensch in den Jahrtausenden seit der Besiedelung zu stark eingegriffen, als dass ich das jetzt selbst regulieren könnte, und es wird noch einige Jahrhunderte dauern, bis das Ganze wieder auf einem ökologisch sinnvollen Stand sein wird, wenn überhaupt. Bis dahin muss der Mensch eingreifen, um die negativen Auswirkungen seines Handelns abzumildern.

      Ich kann sehr gut verstehen, dass du die Jagd ablehnst, und auch ich sehe Jagen nicht als Sport, und denke, dass die "Freizeitbeschäftigung" vollkommen sinnentleert und kontraproduktiv ist, aber du solltest deine Radikal-Position einmal überdenken, um vielleicht mal einen klaren Gedanken zu fassen. Leute, die so denken frustrieren irgendwann, weil sie keinen Kompromiss zwischen ihren Idealen und rationalen Argumenten finden können/wollen.

      Original von nett1616
      Die einzige einzige einzige(!!!) Ausnahme ist es, wenn eine eingeschleppte Seuche den Wald und seine Tiere bedroht. Dann ist es uU notwendig, den Wirt zu erlegen.


      Dir ist schon bewusst, was du da sagst? Der Wirt ist meistens der Mensch...
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Turin Túrambar“ ()

      Bin jetzt vielleicht voreingenommen zu dem Thema da mein Großvater auf dem Gebiet Berufsjagdt/Försterei tätig war, aber:

      Jagdt zur Bestandsregulierung ist nötig.
      Das Arten sich selbst regulieren mag stimmen, wenn man eine naturbelassene Umwelt hat, aber wo hat man das noch ?
      In Österreich haben wir die meisten Raubtiere verjagdt/ausgerotte/stark dezimiert und jetzt von deren Beutetieren zu erwarten sich selbst unter "Kontrolle" zu halten ist etwas zu viel verlangt.
      Warum sollte sich soetwas regulieren ? Es gibt Futter, es gibt Platz, es gibt natürliche Jäger,...
      Ich mein tierische Plagen (Kröten, Ratten, Heuschrecken) gibts net deswegen weil sich diese Arten so gut selbst regulieren.
      Bezweifle zwar sehr (sehr sehr...) stark das bei uns gejagdte Tiere zu einer Art Plage auskommen könnten, aber zuviele könnten es allemal werden, was dann wieder Folgen auf den Lebensraum der Tiere hätte, somit Bestände anderer Arten (Tiere und Pflanzen) beeinflussen würde u.s.w. u.s.f.
      (Schließlich denkt sich der Förster/Berufsjäger auch was bei seinem Beruf und hat strenge vorgaben was das reduzieren der Bestände angeht)

      Jagen als Freizeitbeschäftigung/Hobby hingegen ist unnötig und dient nur dazu einzelnen Personen befriedigung zu verschaffen (Wobei man sich auch wieder fragt wer es überhaupt nötig hat in seiner Freizeit einfach so ohne tieferen Sinn Tiere abzuschießen)
      Andererseits müsste man sich dann auch wegen Anglern aufregen, da die ja eigendlich das gleiche tun nur in einem anderen Gebiet.
      (Es sei denn der Angler wirft seinen Fang zurück was ich aber für recht selten halte, vorallem da bei vielen Haken der Fisch sowieso (oder zumindest Meistens) draufgeht wenn er erst richtig angebissen hat)

      Mfg Nighty
      "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
      Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

      Andi: "Don´t let the hope drive !"
      Nightbringer: Bitte was ?
      Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"
      Original von Nightbringer
      Andererseits müsste man sich dann auch wegen Anglern aufregen, da die ja eigendlich das gleiche tun nur in einem anderen Gebiet.
      (Es sei denn der Angler wirft seinen Fang zurück was ich aber für recht selten halte, vorallem da bei vielen Haken der Fisch sowieso (oder zumindest Meistens) draufgeht wenn er erst richtig angebissen hat)

      Mfg Nighty

      ich denke angeln ist auch kein toller zeitvertreib.

      und ich finde rausholen und mit knüppelschlag auf den kopf "erlösen" ist besser als mit aufgerissenem gaumen/kiemen wieder ins wasser zu werfen. entweder verblutet der, bekommt da irgendwelche würmer oder larven rein die sich dann da sattfressen oder was weiss ich nich alles.

      und die these "je kleiner das tier, desto weniger schmerz spürt es" ist auch quatsch denke ich. klar... vielleicht hat ein pantoffeltierchen keine empfindung von schmerz, aber ein fisch doch bestimmt!

      und noch was zum jagen:

      jeder soll jagen dürfen, aber nur mit fäusten und zähnen. alles andere ist doch wohl feige ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Klaus Kolinsky“ ()

      Vor allem geht es um den Respekt allem Leben gegenüber.
      Und bitte nicht immer so abwertend übers Mittelalter reden. :) Wer damals Wildscheine oder Bären gejagt hat musste sich noch anstrengen, und ohne diese jämmerlichen Schusswaffen hatte ja das Tier auch noch eine Chance.
      jagen ist ja nicht nur töten sondern auch ein sozialpolitisches Phänomen. Abgesehen davon .. Jetzt lassen wir einmal den ganzen Schwachsinn von feig etc vorne weg.

      Wer von euch war den schon auf einer Jagd ?
      Wer weiss wie leicht oder wie schwierig es ist ein Wild zu erlegen ?
      Wieso ist es verwerflich eine Pacht zu haben Wild zu schiessen und auch zu verwerten aber Schnitzel vom Massenschlachthof zu essen nicht ? (ich garantiere das Wildschwein ist sicher glücklicher gewesen)
      Wie soll es denn in unserer Zivilisationsgegend so etwas wie ein Gleichgewicht der Natur geben ?

      Nur so als Kontrapunkt des Ganzen hier...

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      jeder soll jagen dürfen, aber nur mit fäusten und zähnen. alles andere ist doch wohl feige


      das erinnert mich an meine einstellung zum thema Walfang.
      das die gossen sanften riesen mit ihrer schönen melodie asgelöscht werden nur damit ein paar kerle glauben das sie ihn jetzt wieder hochbekommen (u.ä) da kommt mir das kotzen.

      und gewisse staaten maulen ja das sie aus traditionsgründen walfang (walschlachten wohl eher) betreiben.

      OK sollen sie aber nur auf die traditionelle art, also zu zehnt mit der holznussschale und der handpike hinaus aufs meer.
      bin ja mal gespannt wieviele dann noch sagen sie wollen aus traditionsgründen jagen gehen.

      BTL
      Xun X(

      PS: da wär dann noch die robbenjagd und die überfischung der meere
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

      X-Wing, Recon RPG
      Uncharted Seas [ID], Dystopian Wars [PE]
      BFG, Necromunda, Crimson Skies, EVE CCG, SW-Armada

      Erzfeind von Uhr und Zeitplänen
      Member WOW

      Meine Truppen

      Suche/Biete
      Original von sia
      ich garantiere das Wildschwein ist sicher glücklicher gewesen

      mit sicherheit ist das widschwein glücklicher gewesen.

      also wieso sollte es das nicht bleiben?!

      und ausserdem ist fleisch aus massentier haltung nicht das wahre... kann man nich auf fleisch aus bodenhaltung oder freilandhaltung zurückgreifen? gut, kostet mehr. dafür schmeckts aber auch besser :) mehr muskeln weniger fett
      also es ist ja schon oft geschrieben worden dass man unterscheiden muss - und dem geb ich recht
      also wenn jemand aus spaß jagd betreibt is es pervers, wenn man aber beruflich jäger ist, hat es einen 'sinn'.
      zB Robbenjagd - in Kanada werden jährlich glaub ich so über 100k Robben getötet - aber das ist aus 2 Gründen notwendig:
      1.: Die Menschen dort brauchen das Geld - ansonsten wären sie arbeitslos
      2.: Die Robben fressen die Fische und somit wird das Meer dort immer leerer

      was man bei Robbenjagd hingegen hinterfragen kann ist das erlegen der Jungtiere - die werden ja nur erlegt da deren Fell weiß is (ka ob das nur bei einer bestimmten Art ist) und das ist schon wieder pervers und hat nix mit Gleichgewicht oder so zu tun.

      wegen der Jagd hier in Österreich:
      hier geb ich Leuten wie Turin oder ibrox recht - es ist aus diversen Gründen notwendig.
      aber als Sport unnötig und sollte mMn strafbar sein.....
      Lion El'Jonson, Primarch der Dark Angels
      Dark Angels rul0rn!

      Wh40k: Dark Angels (im Aufbau)(~1000 Pts)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hornster“ ()

      Original von Klaus Kolinsky
      und ausserdem ist fleisch aus massentier haltung nicht das wahre... kann man nich auf fleisch aus bodenhaltung oder freilandhaltung zurückgreifen? gut, kostet mehr. dafür schmeckts aber auch besser :) mehr muskeln weniger fett


      Weshalb ist das schlachten von Tieren in Freilandhaltung moralisch vertretbarer als das jagen besagten Wildschweins? Weil die Tiere dafür gezüchtet wurden zu sterben?
      Wenn jemand in den Wald geht mit einer "Saufeder" (langer Spiess )bewaffnet eine augewachsene Wildsau schafft zu erledigen hat er meinen
      Respekt .

      Auf 50 Meter mit Schrot ist lächerlich .
      NO MO WALKIN´ DER BLOG - JETZT!
      I killed Riddick at the ÖMS'10 with a simple Frag Grenade 8o
      Heiliger Cleaner hilf !
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      The Crozius is the Imperium in a nutshell:
      pitiless authority, unquestioning zeal, and half understood technology
      encased within the form of a beatin' stick.