Schlachtfes in der Produktionshalle

    Schlachtfes in der Produktionshalle

    "Me Lord wir können sie nicht mehr lange zurückhalten, sie haben schon den Kommandoraum überrant!" Plötzliches Schweigen durchbrach das wirre Gebrabbel der Rekruten in der Fabrikshalle. Der leitende General stirrte den Gardisten finster an und kritzelte weiter an seinem frisch "erworbenen" Bolter herum. Er erinerte sich noch kurz an den armen Teufel der es aus der Presse zog und dann von dem Tyraniden zerfetzt wurde. Egal, er wird ersetzt und die Produktion wird weiter gehen, auserdem hatte der General jetzt eine Waffe mit Durchschlagskraft. Er wusste das er etwas auf den schon beunruhigt wirkenden Gardisten antworten sollte. "Nehmt euch die Scharfschützengewehre und geht wieder in Position" Der Gardist salutierte zackig und marschierte schnell wieder zu seinem Trupp zurück. Der General streichelte seine Waffe, er hatte ihr den wunderschönen Namen Bloodthirster gegeben, natürlich zu ehren seines Gottes. Wenn diese nichtsnutzigen Versager wüssten. Er brauchte sie nur um hier rauszukommen. Alleine konnte er es nicht schaffen. Er hatte zwar die Energiekralle dieses Vollidioten im Kommandoraum aber gegen diese Parasiten die schon überall auf Opfer warteten hatte er keine Chance. Er schob das breite schwarze Magazin in seinen Bolter. Als es ein Klacken von sich gab zog er den Entsicherungshebel. Er wusste das sie bald kommen würden doch wann war die Frage. Er verließ den kleinen Raum und ging das Metallgeländer an der Wand entlang. Er sah sich um die dicken Stahlträger die nur knapp ober den Waffenfertigungsmaschinen hingen verdunkelten den Raum. Als der Searg bei den schmallen Metalltreppen angelangt war ging er sie hinab. Die dunkle Atmospähre trug nicht zur allgemeinen Moral bei, die dümmlichen Arbeiter saßen hinter den Rollbändern und beteten zu ihrem schwächlichen Herscher. Ein dumpfes sich rasch widerholendes Klopfen war zu hören. Der Searg wusste was nun kam. Aus einer der Ablüftungschächte sprang eines dieser Bestien. Der Searg überlegte nicht lange. er drückte ab, die Kugeln durchbohrten einen Arbeiter der aufsprang um zu fliehen. Der Searg grinste dämonisch als es den Körper zerriss aber die Kugeln fanden dann doch noch ihr Ziel. Sie prallten an der harten Schale am Kopf der bestie ab. Es bewegte sich wie ein blauer Blitz. Doch das dieser Blitz eine Spur aus Blut hinter sich hinterließ. Schnell zielte der Searg wieder und drückte ab, diesemal traf er, das Biest wurde mit tiefen Wunden auf den Boden geschleudert, bewegte sich aber noch. Plötzlich donnerte ein lauter Knall auf, eine Kugel aus einem Sniper beendete das Leben der Bestie. Das dumpfe Tapsen hörte auf. Nun war wohl meine Zeit, dachte der Searg. Er zog das leere Magazin aus seinem Bolter schob ein neues hinein, entsicherte und zielte auf die Gardisten die in einer Reihe vor dem riesigen Stahltor auf der anderen Seite standen. Augenblicklich drückte er ab. Er schob seinen zitternden Arm nach links und wieder nach rechts. Der Searg grinste als die Körper der Gardisten sich hin und her warfen und dabei Blut und Körperteile verloren. Als die Gardisten Tot auf dem Boden lagen zielte er auf die Arbeiter. Herzlos drückte er ab und raffte einen nach dem anderen nieder. Als am Ende dann jeder m? mit Blut benetzt war lud er seinen Bolter nach, legte ihn auf den Boden zog sein Hemd aus und bewunderte die roten Stellena auf seiner haut. Sie waren dicker und fester als die anderen Stellen und er hob seinen Bolter wieder auf und flüsterte immer und immer wieder das gleiche. "Bloodthirster, Bloodthirster, Bloodthirster!"
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner