Im Zuge der stattfindeten Nemesis-Kampagne entschlossen wir uns spontan am 21. Juli (in Niederösterreich) eine Mega-Belagerung auszutragen. Ich will davon berichten.
Info:
Unter dem Zeitdruck der Spontanität konnte zwar noch vieles (Festungsteile, Belagerungsgerät usw.) rechtzeitig gebastelt , aber dann doch recht wenig fertig bemalt werden. Gespielt wurde auf einer Fläche mit der Größe von 120 cm x 270 cm. An der Schlacht haben fünf Spieler teilgenommen. Sie wurde am Samstag begonnen (auch mit dem Erstellen der Armeelisten) und am Nachmittag des Sonntags beendet (die Verteidiger haben aufgegeben).
Der Hintergrund:
Dem gefürchtetem Chaoslord Panatrampa, Champion des ungeteiltenChaos, kam zu Ohren das sich wichtige Informationen zum letzten Aufenthaltsort der Nemesis-Krone in der bretonischen Grenzfestung Montfort befinden würden. Unverzüglich machte er sich mit seiner vereinten Chaoshorde auf den beschwerlichen Weg über das Graue Gebirge mit dem Ziel schnellstmöglichst Montfort einzunehmen. Von einer wachsamen Zwergenpatrolie alamiert versuchte Herzog Folcard eiligst eine Streitmacht gegen die heranrückenden Feinde zusammenzustellen. Groß, aber nur kurz, wärte die Freude der bretonischen Einwohner als die verbündete Zwergenarmee, angeführt vom stolzen Zwergenkönig, noch rechtzeitig in die Festungstore einmarschierte. Am Horizont konnte man schon Rauchsäulen über die naheliegendsten Dörfer erkennen und das bedeutete nur eines: Panatrampas Horde war auf dem Wege!
Fakten:
Die Angreifer waren eine Chaosarmee mit fast 12.000 Punkten. Ausgerüstet mit zahlreichen Sturmleitern, Pavisen (Sturmschilde), zwei Belagerungstürme, einem Chaosriesen mit Plattform (gilt wie Belagerungsturm), einem zusätzlichen Chaosriesen, ein Chaosdrache, zwei Rammböcken (für jedes Tor einen), zwei Regimentern mit Schinder (die sollten die Türme erklimmen), einige Kletterhaken und sogar ein Todbringer.
Die Verteidiger (Bretonen und Zwerge) konnten an die 6.000 Punkte stellen und hatten einen Kessel mit kochendem Öl und einen mit geschmolzenem Blei, einige Steine und Felsbrocken zum Bewerfen der Angreifer, eine Mauersektion mit Dornen und Haken versehen (macht bei Angriffen mit Leitern und Kletterhaken Schaden), beide Tore verstärkt (Schadenswurf wird reduziert). Auf den Türmen standen eine Steinschleuder, eine Zwergenkanone, eine Orgelkanone, eine Flammenkanone und zu guter Letzt befand sich auf dem höchsten Turm ein Halbling-Suppenkatapult (Für eine vielleicht lange andauernde Belagerung wollte man Dank der Halblingköche gut gerüstet sein, denn angeblich soll ja Chefkoch Brondi Stinkfuss sogar aus Schnürsenkel ein schmackhaftes Essen zaubern können.) Die Festung bestand aus fünf Türmen, vier Mauer- und zwei Torsektionen.
Taktik der Angreifer:
Eine große Chaosarmee bedeutet in der Regel auch nur ein einziges auserwähltes Chaoskriegerregiment und das sollte einen Belagerungsturm bekommen. Die Schinder, erbärmliche Kreaturen des Chaos, sollten mit ihren Haken und Ketten die hohen Türme erklimmen und dortige Kriegsmaschinen ausschalten. Um ein konzentriertes Vorgehen der Verteidiger zu unterbinden sollte jedes der beiden Tore mit einem Rammbock angegriffen werden. Für den zweiten Belagerungsturm fanden sich kampflustige Chaoskrieger Khornes die zusätzlich von einem Champion ihrer Gottheit Unterstützung bekamen. Der Chaosdrache, mit waffenstrotzendem Reiter, sollte Dank seiner Flügel die Turm- oder Mauerzinnen von vorlauten Bartträgern und ängstlichen Bretonen säubern. Auf der Plattform des Chaosriesen nahmen Panatrampa, der General der Armee, sowie noch vier andere Kommandanten Platz. Sie sollten mit Hilfe ihrer fast gottgleichen Kampfkünste (Okay, das ist ziemlich übertrieben, aber wann sieht man schon fünf Kommandanten des Chaos zusammen auf einem Riesen stehen?) die rechte äusserste Mauersektion erstürmen. Die Chaosgargoyles, Kreischer und fliegenden Dämonen sollten die zahlreichen Schützen auf den Mauerzinnen bei ihrem Beschuss auf die Angreifer stören. Und der Todbringer sollte... den Verteidigern den Tod bringen
Taktik der Verteidiger:
Da war wenig Taktik vorhanden. Eher zählte mehr das blanke Überleben angesichts dieser riesigen Chaoshorde. Aber wenigstens sollten die Kessel mit ihrem kochenden Inhalt einige unreine Chaosanbeter säubern (Und zwar vom Antlitz dieser Welt), die Kriegsmaschinen aus allen Rohren feuern, die zahlreichen Kugeln, Bolzen und Pfeile soviele Ziele wie möglich treffen (und Rüstungen durchbohren) und dann waren da noch einige dieser rüstungstragenden und heldenhaften Ritter auf ihren Pferden. Die sollten draussen vor den Toren auf die Rammböcke lospreschen und somit die Festungseingänge mit ihrem Leben beschützen. Ach ja, und vielleicht konnten die fliegenden Pegasusritter und der Herzog mit seinem Hippogreif etwas Verwirrung in die Reihen der Angreifer stiften. Ups, und fast hätte ich es Vergessen: Da waren ja auch noch so ein Zwerg mit Nasenring und sein menschlicher Begleiter aus dem weitläufigen Imperium namens Gotrek und Felix. Aber was sollten diese zwei zerlumpten Gestalten schon ausrichten?
Bilderserie:

Die Angreifer stellen sich auf. Im Vordergrund: die Gargoyles sollten die Flanke decken, oder aussen angreifen. Der Chaosriese (es handelt sich bei dem Modell um eine Spawn-Actionfigur) mit Plattform (auf ihr war der General) wartet auf den Befehl zum Angriff. Zahlreiche Regimenter sind mit Pavisen vor Beschuss geschützt, oder tragen Sturmleitern. Im Hintergrund: die zwei Belagerungstürme. Beim Vorderen steht der zweite Chaosriese.

Die Truppen zwischen den zwei Belagerungstürmen. In der Mitte der Rammbock. Dahinter Chaosoger. Der Äussere Turm verdeckt den Chaosdrachen. Allein auf weiter Flur: ein Wegweiser zeigt an wo Montfort liegen könnte

Entlang der Front der Chaoshorde. Im Vordergrund: der Chaosriese (die Spawn-Actionfigur) mit Plattform. Leider erlag er seinen schweren Verwundungen die er von der Orgelkanone abbekam. Und das kurz bevor die Sturmrampe auf die Mauerzinnen fallen konnte! Als dann die Kommandanten verduzt am Boden lagen fetzte die Orgelkanone auch noch den General mitsamt einem seinen treuen Kommandanten in Stücke. Aber so fand Panatrampa wenigstens neben seinem geliebten Haustier (äh Haustroll,... äh Hausriesen) den grausamen (äh friedvollen) Tod.

Und wieder die Chaoshorde. Diesmal gut zu erkennen: der selbstgebastelte Todbringer. Dieser sogenannte "Todbringer" traf kein einzigesmal, denn jedesmal gings dank Abweichung knapp vorbei! Einmal verursachte er auch noch bei sich selbst 3 Wunden. Eine große Entäuschung (bei den Angreifern), aber er sorgte auch für Belustigung (bei den Verteidigern).

Blick auf das Trebuchet. Die Besatzung wurde vom Chaosdrachen verspeist.

Schussbereite Zwergenmusketenschützen mit dem tapferen Zwergenkönig. Auf dem Turm steht die Zwergenkanone mit Maschinisten.

Eines der beiden Festungstore. Bemannt mit Armbrustschützen der Zwerge. Dahinter kampfbereite Klankrieger und flankiert von: linker Turm - Orgelkanone, rechter Turm - Zwergenkanone. Vor dem Tor nahmen die bretonischen Ritter (Ritter des Königs, Questritter, Gralsritter und Pegasusritter) Aufgestellung. Es gelang ihnen sogar die Besatzung des Rammbocks zu Überrennen bevor sie einen heldenhaften Tod fanden.

Nun haben auch die Verteidiger ihre Stellung bezogen. Noch ist die Erde kaum von Blut befleckt (höchstens ein bisschen Blut das von den Zerfleischern tropft). Die wenigen Ritter vor der Feste machten zwar einen verzweifelten Eindruck, aber schlugen sich überraschend gut und wüteten förmlich in den Reihen der Angreifer bevor sie letztendlich (von Chaosbruten) Überwältigt wurden. Auch der Chaosriese mit Plattform fuchtelte da noch aufgeregt mit seiner Keule herum bevor der von der Orgelkanone auf brutale Weise gestoppt wurde.

Hinter den Mauern der Festung: Sozusagen der Blick in den "Innenhof". Im Zentrum des Festungswalls von Montfort ragt der mächtige Wehrturm "die Lanze der Herrin" empor. Und auch das zweite Tor wurde im Innern von Klankriegern und Landsknechten gesichert. Sogar ein Runenamboss der Zwerge mitsamt Runenmeister befand sich innerhalb der Festung. Dieser Meister der Runen konnte den gefürchteten Chaosdrachen einige Zeit mittels Runenmagie am Fliegen hindern bis ihm dann einmal (wohl vor Aufregung oder Anstrengung) leider der Hammer entglitt (eine Eins gewürfelt) und der Amboss zu seinem Entsetzten (und wohl auch zum Entsetzen aller anderen Verteidigern) seine Wirkung einstellte.

Der Angriff hat begonnen und die Chaosanhänger stürmen unter dem Geschosshagel der Verteidiger vorwärts. Gut zu sehen im Vordergrund: beim Rammbock ist zur Zeit kein Regiment das ihn gegen das Tor schieben könnte, da die bretonischen Ritter erfolgreich ihre Lanzen "brachen". Der Riese und die Schinder sind schon verdammt nahe an der Mauer. Der Dämon sowie der Chaosdrache (denn die können ja fliegen) sind schon bei der Mauer. Der einzelne Chaosstreitwagen des Tzeentch (der eigentlich nur für die nötigen dreizehn Kernauswahlen in die Armeeliste genommen wurde), neben dem selbstgebastelten Todbringer, prallte später sogar noch auf eine bretonische Ritterlanze.

Wo ist die Hoffnung? Gibt es noch Rettung? Ist der Untergang nahe? So, oder so ähnlich müssen die Verteidiger gedacht haben, denn nun befinden sich schon auf drei Mauersektionen nur noch die wütenden Truppen des Chaos. Die zwei Belagerungstürme konnten erfolgreich "Landen" und ihre üble Fracht des Chaos auf die verzweifelten Mannen von Montfort ausschütten. Blutig und überraschend schnell wurden die verbündeten Verteidiger von den zahlreichen Chaoskriegern, Barbaren, Schinder und dem Chaosdrachen niedergerungen. Zwar werden die Tore auch von den Rammböcken bearbeitet, aber eigentlich ist es nicht mehr nötig, da im Inneren der Festung schon die auserkorenen Chaoskrieger die Bewohner niedermetzeln. Beim Anblick dieser Greueltaten zutiefst schockiert und Hoffnungslos unterlegen, gaben die restlichen Verteidiger auf.
Ergebnis:
Die bretonische Festung Montfort wurde vom Chaos geplündert. Da jedoch der Chaosgeneral Panatrampa in der Schlacht fiel und damit seine strenge Hand für den weiteren Zusammenhalt dieser bunt gemischten Chaoshorde fehlte, zerstritten sich die übrigen Chaosgeneräle beim Aufteilen der Beute. Ja, einige Überlebende berichteten sogar das schon beim Abzug der Horde aus Montfort mehrere Kämpfe und Duelle innerhalb der Chaosarmee ausgetragen wurden. Die gewaltige Horde soll sich in mehrer Streitmächte geteilt und in alle Winde zerstreut haben. Was aus den Informationen bezüglich der Nemesis-Krone wurde ist niemand bekannt. Es wird angenommen nur Panatrampa hätte mit den Informationen was anfangen können, oder der Informant ist bei der Schlacht umgekommen.
Info:
Unter dem Zeitdruck der Spontanität konnte zwar noch vieles (Festungsteile, Belagerungsgerät usw.) rechtzeitig gebastelt , aber dann doch recht wenig fertig bemalt werden. Gespielt wurde auf einer Fläche mit der Größe von 120 cm x 270 cm. An der Schlacht haben fünf Spieler teilgenommen. Sie wurde am Samstag begonnen (auch mit dem Erstellen der Armeelisten) und am Nachmittag des Sonntags beendet (die Verteidiger haben aufgegeben).
Der Hintergrund:
Dem gefürchtetem Chaoslord Panatrampa, Champion des ungeteiltenChaos, kam zu Ohren das sich wichtige Informationen zum letzten Aufenthaltsort der Nemesis-Krone in der bretonischen Grenzfestung Montfort befinden würden. Unverzüglich machte er sich mit seiner vereinten Chaoshorde auf den beschwerlichen Weg über das Graue Gebirge mit dem Ziel schnellstmöglichst Montfort einzunehmen. Von einer wachsamen Zwergenpatrolie alamiert versuchte Herzog Folcard eiligst eine Streitmacht gegen die heranrückenden Feinde zusammenzustellen. Groß, aber nur kurz, wärte die Freude der bretonischen Einwohner als die verbündete Zwergenarmee, angeführt vom stolzen Zwergenkönig, noch rechtzeitig in die Festungstore einmarschierte. Am Horizont konnte man schon Rauchsäulen über die naheliegendsten Dörfer erkennen und das bedeutete nur eines: Panatrampas Horde war auf dem Wege!
Fakten:
Die Angreifer waren eine Chaosarmee mit fast 12.000 Punkten. Ausgerüstet mit zahlreichen Sturmleitern, Pavisen (Sturmschilde), zwei Belagerungstürme, einem Chaosriesen mit Plattform (gilt wie Belagerungsturm), einem zusätzlichen Chaosriesen, ein Chaosdrache, zwei Rammböcken (für jedes Tor einen), zwei Regimentern mit Schinder (die sollten die Türme erklimmen), einige Kletterhaken und sogar ein Todbringer.
Die Verteidiger (Bretonen und Zwerge) konnten an die 6.000 Punkte stellen und hatten einen Kessel mit kochendem Öl und einen mit geschmolzenem Blei, einige Steine und Felsbrocken zum Bewerfen der Angreifer, eine Mauersektion mit Dornen und Haken versehen (macht bei Angriffen mit Leitern und Kletterhaken Schaden), beide Tore verstärkt (Schadenswurf wird reduziert). Auf den Türmen standen eine Steinschleuder, eine Zwergenkanone, eine Orgelkanone, eine Flammenkanone und zu guter Letzt befand sich auf dem höchsten Turm ein Halbling-Suppenkatapult (Für eine vielleicht lange andauernde Belagerung wollte man Dank der Halblingköche gut gerüstet sein, denn angeblich soll ja Chefkoch Brondi Stinkfuss sogar aus Schnürsenkel ein schmackhaftes Essen zaubern können.) Die Festung bestand aus fünf Türmen, vier Mauer- und zwei Torsektionen.
Taktik der Angreifer:
Eine große Chaosarmee bedeutet in der Regel auch nur ein einziges auserwähltes Chaoskriegerregiment und das sollte einen Belagerungsturm bekommen. Die Schinder, erbärmliche Kreaturen des Chaos, sollten mit ihren Haken und Ketten die hohen Türme erklimmen und dortige Kriegsmaschinen ausschalten. Um ein konzentriertes Vorgehen der Verteidiger zu unterbinden sollte jedes der beiden Tore mit einem Rammbock angegriffen werden. Für den zweiten Belagerungsturm fanden sich kampflustige Chaoskrieger Khornes die zusätzlich von einem Champion ihrer Gottheit Unterstützung bekamen. Der Chaosdrache, mit waffenstrotzendem Reiter, sollte Dank seiner Flügel die Turm- oder Mauerzinnen von vorlauten Bartträgern und ängstlichen Bretonen säubern. Auf der Plattform des Chaosriesen nahmen Panatrampa, der General der Armee, sowie noch vier andere Kommandanten Platz. Sie sollten mit Hilfe ihrer fast gottgleichen Kampfkünste (Okay, das ist ziemlich übertrieben, aber wann sieht man schon fünf Kommandanten des Chaos zusammen auf einem Riesen stehen?) die rechte äusserste Mauersektion erstürmen. Die Chaosgargoyles, Kreischer und fliegenden Dämonen sollten die zahlreichen Schützen auf den Mauerzinnen bei ihrem Beschuss auf die Angreifer stören. Und der Todbringer sollte... den Verteidigern den Tod bringen

Taktik der Verteidiger:
Da war wenig Taktik vorhanden. Eher zählte mehr das blanke Überleben angesichts dieser riesigen Chaoshorde. Aber wenigstens sollten die Kessel mit ihrem kochenden Inhalt einige unreine Chaosanbeter säubern (Und zwar vom Antlitz dieser Welt), die Kriegsmaschinen aus allen Rohren feuern, die zahlreichen Kugeln, Bolzen und Pfeile soviele Ziele wie möglich treffen (und Rüstungen durchbohren) und dann waren da noch einige dieser rüstungstragenden und heldenhaften Ritter auf ihren Pferden. Die sollten draussen vor den Toren auf die Rammböcke lospreschen und somit die Festungseingänge mit ihrem Leben beschützen. Ach ja, und vielleicht konnten die fliegenden Pegasusritter und der Herzog mit seinem Hippogreif etwas Verwirrung in die Reihen der Angreifer stiften. Ups, und fast hätte ich es Vergessen: Da waren ja auch noch so ein Zwerg mit Nasenring und sein menschlicher Begleiter aus dem weitläufigen Imperium namens Gotrek und Felix. Aber was sollten diese zwei zerlumpten Gestalten schon ausrichten?
Bilderserie:

Die Angreifer stellen sich auf. Im Vordergrund: die Gargoyles sollten die Flanke decken, oder aussen angreifen. Der Chaosriese (es handelt sich bei dem Modell um eine Spawn-Actionfigur) mit Plattform (auf ihr war der General) wartet auf den Befehl zum Angriff. Zahlreiche Regimenter sind mit Pavisen vor Beschuss geschützt, oder tragen Sturmleitern. Im Hintergrund: die zwei Belagerungstürme. Beim Vorderen steht der zweite Chaosriese.

Die Truppen zwischen den zwei Belagerungstürmen. In der Mitte der Rammbock. Dahinter Chaosoger. Der Äussere Turm verdeckt den Chaosdrachen. Allein auf weiter Flur: ein Wegweiser zeigt an wo Montfort liegen könnte


Entlang der Front der Chaoshorde. Im Vordergrund: der Chaosriese (die Spawn-Actionfigur) mit Plattform. Leider erlag er seinen schweren Verwundungen die er von der Orgelkanone abbekam. Und das kurz bevor die Sturmrampe auf die Mauerzinnen fallen konnte! Als dann die Kommandanten verduzt am Boden lagen fetzte die Orgelkanone auch noch den General mitsamt einem seinen treuen Kommandanten in Stücke. Aber so fand Panatrampa wenigstens neben seinem geliebten Haustier (äh Haustroll,... äh Hausriesen) den grausamen (äh friedvollen) Tod.

Und wieder die Chaoshorde. Diesmal gut zu erkennen: der selbstgebastelte Todbringer. Dieser sogenannte "Todbringer" traf kein einzigesmal, denn jedesmal gings dank Abweichung knapp vorbei! Einmal verursachte er auch noch bei sich selbst 3 Wunden. Eine große Entäuschung (bei den Angreifern), aber er sorgte auch für Belustigung (bei den Verteidigern).

Blick auf das Trebuchet. Die Besatzung wurde vom Chaosdrachen verspeist.

Schussbereite Zwergenmusketenschützen mit dem tapferen Zwergenkönig. Auf dem Turm steht die Zwergenkanone mit Maschinisten.

Eines der beiden Festungstore. Bemannt mit Armbrustschützen der Zwerge. Dahinter kampfbereite Klankrieger und flankiert von: linker Turm - Orgelkanone, rechter Turm - Zwergenkanone. Vor dem Tor nahmen die bretonischen Ritter (Ritter des Königs, Questritter, Gralsritter und Pegasusritter) Aufgestellung. Es gelang ihnen sogar die Besatzung des Rammbocks zu Überrennen bevor sie einen heldenhaften Tod fanden.

Nun haben auch die Verteidiger ihre Stellung bezogen. Noch ist die Erde kaum von Blut befleckt (höchstens ein bisschen Blut das von den Zerfleischern tropft). Die wenigen Ritter vor der Feste machten zwar einen verzweifelten Eindruck, aber schlugen sich überraschend gut und wüteten förmlich in den Reihen der Angreifer bevor sie letztendlich (von Chaosbruten) Überwältigt wurden. Auch der Chaosriese mit Plattform fuchtelte da noch aufgeregt mit seiner Keule herum bevor der von der Orgelkanone auf brutale Weise gestoppt wurde.

Hinter den Mauern der Festung: Sozusagen der Blick in den "Innenhof". Im Zentrum des Festungswalls von Montfort ragt der mächtige Wehrturm "die Lanze der Herrin" empor. Und auch das zweite Tor wurde im Innern von Klankriegern und Landsknechten gesichert. Sogar ein Runenamboss der Zwerge mitsamt Runenmeister befand sich innerhalb der Festung. Dieser Meister der Runen konnte den gefürchteten Chaosdrachen einige Zeit mittels Runenmagie am Fliegen hindern bis ihm dann einmal (wohl vor Aufregung oder Anstrengung) leider der Hammer entglitt (eine Eins gewürfelt) und der Amboss zu seinem Entsetzten (und wohl auch zum Entsetzen aller anderen Verteidigern) seine Wirkung einstellte.

Der Angriff hat begonnen und die Chaosanhänger stürmen unter dem Geschosshagel der Verteidiger vorwärts. Gut zu sehen im Vordergrund: beim Rammbock ist zur Zeit kein Regiment das ihn gegen das Tor schieben könnte, da die bretonischen Ritter erfolgreich ihre Lanzen "brachen". Der Riese und die Schinder sind schon verdammt nahe an der Mauer. Der Dämon sowie der Chaosdrache (denn die können ja fliegen) sind schon bei der Mauer. Der einzelne Chaosstreitwagen des Tzeentch (der eigentlich nur für die nötigen dreizehn Kernauswahlen in die Armeeliste genommen wurde), neben dem selbstgebastelten Todbringer, prallte später sogar noch auf eine bretonische Ritterlanze.

Wo ist die Hoffnung? Gibt es noch Rettung? Ist der Untergang nahe? So, oder so ähnlich müssen die Verteidiger gedacht haben, denn nun befinden sich schon auf drei Mauersektionen nur noch die wütenden Truppen des Chaos. Die zwei Belagerungstürme konnten erfolgreich "Landen" und ihre üble Fracht des Chaos auf die verzweifelten Mannen von Montfort ausschütten. Blutig und überraschend schnell wurden die verbündeten Verteidiger von den zahlreichen Chaoskriegern, Barbaren, Schinder und dem Chaosdrachen niedergerungen. Zwar werden die Tore auch von den Rammböcken bearbeitet, aber eigentlich ist es nicht mehr nötig, da im Inneren der Festung schon die auserkorenen Chaoskrieger die Bewohner niedermetzeln. Beim Anblick dieser Greueltaten zutiefst schockiert und Hoffnungslos unterlegen, gaben die restlichen Verteidiger auf.
Ergebnis:
Die bretonische Festung Montfort wurde vom Chaos geplündert. Da jedoch der Chaosgeneral Panatrampa in der Schlacht fiel und damit seine strenge Hand für den weiteren Zusammenhalt dieser bunt gemischten Chaoshorde fehlte, zerstritten sich die übrigen Chaosgeneräle beim Aufteilen der Beute. Ja, einige Überlebende berichteten sogar das schon beim Abzug der Horde aus Montfort mehrere Kämpfe und Duelle innerhalb der Chaosarmee ausgetragen wurden. Die gewaltige Horde soll sich in mehrer Streitmächte geteilt und in alle Winde zerstreut haben. Was aus den Informationen bezüglich der Nemesis-Krone wurde ist niemand bekannt. Es wird angenommen nur Panatrampa hätte mit den Informationen was anfangen können, oder der Informant ist bei der Schlacht umgekommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „morg“ ()