sie hatten agrinto nicht umsonst wieder aufgebaut, nicht um zuzusehen wie es an einem tag fällt.
"weicht nicht! sie werden nicht durchbrechen!" talares stimme erstarb und seine gedanken versanken ...
dies war kein imperiales bollwerk mehr, es war ein symbol geworden, ein symbol der neuen ordnung. zum zeitpunkt des grossen wandlungskrieges war dies die drittgrösste festung des kreuzzuges der imperialen armee.
agrinto. sie umfasste zwölf befestigte mauerringe, sowie drei festungen die in den inneren 5 ringen angeordnet waren.
die errichtung war nach 5 monaten abgeschlossenund forderte tausende leben, vorwiegend ausserirdische zivilisten die nicht mehr evakuiert werden konnten. diese festung hatte zwar im krieg selbst geringe bedeutung, sollte aber in den nächsten jahrhunderten der sitz des imperialien damoklesmagistrats werden.
der rest ist geschichte.
der kreuzzug scheiterte und millionen soldaten, männer und frauen, wurden am ende der galaxie ihren feinden überlassen. die grosse feste wurde nahezu kampflos aufgegeben, die ausserirdischen überrannten ihre ehemaligen gebiete und vergrösserten ihr gebiet erheblich. millionen von menschen standen vor ihrem sicheren ende. doch ihre feinde waren völlig anders als man es ihnen von kindheit an beibrachte. sie zeigten stärke und gnade zugleich. ihnen wurde ihr leben geschenkt, ihre waffen genommen und werkzeug gegeben. die soldaten wurden bauern und handwerker, händler und schreiber.
in nur sechzig jahren lernten sie die maschinen zu unterwerfen. der maschinengott schwieg.
die glotzenden, nackten schädel wurden durch den kreis der erleuchtung ersetzt.
die siedlungen der menschen wuchsen und ihre kultur passte sich dem höheren wohl an. ihre neuen herren waren nicht
wie ihre alten, sie waren wie grosse brüder die mit sanfter aber fester stimme führten.
die festung wurde nicht geschliffen, doch ihre ruine wurde zur sperrzone. ein denkmal der alten, sterbenden ordnung.
der imperiale kult war nach nur einer generation nur noch ein schreckgespenst, eine geschichte die man unartigen kindern erzählte. "sei artig kind, oder der leichenkönig holt dich ..." klang es noch heute in seinem ohr ...
als nach 30 jahren frieden im nachbarsystem eine orkbande ihr unwesen trieb, boten die menschen umgehend ihre hilfe an. sie fürchteten das imperium, doch die orks hassten sie. sie wussten aus den legenden wie schnell die eigenen felder unter orkfüssen zertrampelt werden wenn sie des nachbars zaun überquerten. die dritte guevesa staffel,die flusstränen, war geboren und sie machten sich schnell einen namen. unter markan haldes geschickter führung übertrafen die gue'la, die menschen, alle erwartungen des taukomandanten in der grossen schlacht gegen die horden. ihr umgang mit markierungsgeräten war geschickt und überaus wertvoll für die truppen des sternenreichs.
nach der siegreichen schlacht gewährte man haldes einen wunsch als belohnung. er bat um die aufhebung der sperrzone der festung. er wollte den schandfleck seiner vorväter tilgen, doch nicht durch das vernichten der ruinen. man stimmte zu, erlaubte allerdings keine erweiterungen der befestigungen.
in nur 10 jahren wurde agrinto zu einem handelzentrum das nur noch durch seine hohen mauern an eine festung erinnerte. die menschen von agrinto waren geschickt darin geworden textilien zu verfeinern. guekesh, menschentextil, entzücke vor allem die jungen tau und ...
der einschlag riss ihn aus seinen gedanken.
"die südflanke! bei den aun! deckt die südflanke!"
fünfhundert menschen und zweihundert feuerkrieger konnten dem ansturm von tausenden orks nicht lange widerstehen und dies war nur die erste welle!
verdammte orks. sie mussten vor wenigen wochen gelandet sein und vermehrten sich in den feuchten wäldern rasend.
erst vor vier stunden wurde die horde gesichtet, vier stunden in denen sie auf die verstärkung aus dem norden, der tau stadt zer'jan hofften.
"erster talares, konzentriert das feuer eurer männer auf den osten"
"aber herr! die südflanke wankt und wir ...."
"erster ...", sprach der alte feuerkrieger tiefenblatt mit einer seltsamen ruhe in seiner stimme "vertrau mir"
talares nickte. tiefenblatt war erfahren, ein feuerkriegermeister und ein phantastischer taktiker, jemand dem man als offizier vertraut.
"viertes, achtes und neuntes! feuert nach osten auf diesen mob!"
noch 300 meter war der mob von der südmauer entfernt ... wenn nicht bald .... helles licht! das licht verbrannte in nur wenigen augenblicken die vordersten reihen der orks. geister. geister! es mussten über fünfzig, nein hundert, sein und sie trafen in einer verblüffenden genauigkeit. ohne selbst von freund oder feind gesehen zu werden. natürlich. tiefenblatts späher gaben nach einem exakten muster die ziele vor und die geister löschten sie gnadenlos aus. der südmob floh in alle richtungen und irritierte damit die ostflanke.
verwirrung brach unter der horde aus als zehn panzer im rücken des mobs feuer fingen. vier piranhiastaffeln zu je 3 gleitern donnerten über die stadt hinweg und formierten sich für den nächsten angriff auf die orkpanzer.
ein freudenschrei ging durch die reihen der menschen, "für das höher wohl!" die verstärkung ihrer brüder traf ein!
-link und rechtschreibfehler dienen zur auflockerung und sind absichtlich eingebaut worden-
"weicht nicht! sie werden nicht durchbrechen!" talares stimme erstarb und seine gedanken versanken ...
dies war kein imperiales bollwerk mehr, es war ein symbol geworden, ein symbol der neuen ordnung. zum zeitpunkt des grossen wandlungskrieges war dies die drittgrösste festung des kreuzzuges der imperialen armee.
agrinto. sie umfasste zwölf befestigte mauerringe, sowie drei festungen die in den inneren 5 ringen angeordnet waren.
die errichtung war nach 5 monaten abgeschlossenund forderte tausende leben, vorwiegend ausserirdische zivilisten die nicht mehr evakuiert werden konnten. diese festung hatte zwar im krieg selbst geringe bedeutung, sollte aber in den nächsten jahrhunderten der sitz des imperialien damoklesmagistrats werden.
der rest ist geschichte.
der kreuzzug scheiterte und millionen soldaten, männer und frauen, wurden am ende der galaxie ihren feinden überlassen. die grosse feste wurde nahezu kampflos aufgegeben, die ausserirdischen überrannten ihre ehemaligen gebiete und vergrösserten ihr gebiet erheblich. millionen von menschen standen vor ihrem sicheren ende. doch ihre feinde waren völlig anders als man es ihnen von kindheit an beibrachte. sie zeigten stärke und gnade zugleich. ihnen wurde ihr leben geschenkt, ihre waffen genommen und werkzeug gegeben. die soldaten wurden bauern und handwerker, händler und schreiber.
in nur sechzig jahren lernten sie die maschinen zu unterwerfen. der maschinengott schwieg.
die glotzenden, nackten schädel wurden durch den kreis der erleuchtung ersetzt.
die siedlungen der menschen wuchsen und ihre kultur passte sich dem höheren wohl an. ihre neuen herren waren nicht
wie ihre alten, sie waren wie grosse brüder die mit sanfter aber fester stimme führten.
die festung wurde nicht geschliffen, doch ihre ruine wurde zur sperrzone. ein denkmal der alten, sterbenden ordnung.
der imperiale kult war nach nur einer generation nur noch ein schreckgespenst, eine geschichte die man unartigen kindern erzählte. "sei artig kind, oder der leichenkönig holt dich ..." klang es noch heute in seinem ohr ...
als nach 30 jahren frieden im nachbarsystem eine orkbande ihr unwesen trieb, boten die menschen umgehend ihre hilfe an. sie fürchteten das imperium, doch die orks hassten sie. sie wussten aus den legenden wie schnell die eigenen felder unter orkfüssen zertrampelt werden wenn sie des nachbars zaun überquerten. die dritte guevesa staffel,die flusstränen, war geboren und sie machten sich schnell einen namen. unter markan haldes geschickter führung übertrafen die gue'la, die menschen, alle erwartungen des taukomandanten in der grossen schlacht gegen die horden. ihr umgang mit markierungsgeräten war geschickt und überaus wertvoll für die truppen des sternenreichs.
nach der siegreichen schlacht gewährte man haldes einen wunsch als belohnung. er bat um die aufhebung der sperrzone der festung. er wollte den schandfleck seiner vorväter tilgen, doch nicht durch das vernichten der ruinen. man stimmte zu, erlaubte allerdings keine erweiterungen der befestigungen.
in nur 10 jahren wurde agrinto zu einem handelzentrum das nur noch durch seine hohen mauern an eine festung erinnerte. die menschen von agrinto waren geschickt darin geworden textilien zu verfeinern. guekesh, menschentextil, entzücke vor allem die jungen tau und ...
der einschlag riss ihn aus seinen gedanken.
"die südflanke! bei den aun! deckt die südflanke!"
fünfhundert menschen und zweihundert feuerkrieger konnten dem ansturm von tausenden orks nicht lange widerstehen und dies war nur die erste welle!
verdammte orks. sie mussten vor wenigen wochen gelandet sein und vermehrten sich in den feuchten wäldern rasend.
erst vor vier stunden wurde die horde gesichtet, vier stunden in denen sie auf die verstärkung aus dem norden, der tau stadt zer'jan hofften.
"erster talares, konzentriert das feuer eurer männer auf den osten"
"aber herr! die südflanke wankt und wir ...."
"erster ...", sprach der alte feuerkrieger tiefenblatt mit einer seltsamen ruhe in seiner stimme "vertrau mir"
talares nickte. tiefenblatt war erfahren, ein feuerkriegermeister und ein phantastischer taktiker, jemand dem man als offizier vertraut.
"viertes, achtes und neuntes! feuert nach osten auf diesen mob!"
noch 300 meter war der mob von der südmauer entfernt ... wenn nicht bald .... helles licht! das licht verbrannte in nur wenigen augenblicken die vordersten reihen der orks. geister. geister! es mussten über fünfzig, nein hundert, sein und sie trafen in einer verblüffenden genauigkeit. ohne selbst von freund oder feind gesehen zu werden. natürlich. tiefenblatts späher gaben nach einem exakten muster die ziele vor und die geister löschten sie gnadenlos aus. der südmob floh in alle richtungen und irritierte damit die ostflanke.
verwirrung brach unter der horde aus als zehn panzer im rücken des mobs feuer fingen. vier piranhiastaffeln zu je 3 gleitern donnerten über die stadt hinweg und formierten sich für den nächsten angriff auf die orkpanzer.
ein freudenschrei ging durch die reihen der menschen, "für das höher wohl!" die verstärkung ihrer brüder traf ein!
-link und rechtschreibfehler dienen zur auflockerung und sind absichtlich eingebaut worden-
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