Anderswo ists auch nicht anders......

Ach ihr Rassisten eine Schande das wir hier in Österreich überhaupt nicht alle Türkisch können, unsere Frauen keine Kopftücher tragen, 10 m hinter dem Mann laufen....

Ach integrieren muss nicht sein, unsere Kultur hat sich gefälligst unterzuordnen

...natürlich ist es klar das man seine Kultur nicht vergessen will aber in der Öffentlichkeit sollte man sich benehmen wie man sich in dem betreffenden Land verhält...wenn man zuhause ist kann man seine Kultur ruhig ausleben...

wie sein großes vorbild der hc willl unser lieber ultra doch nur provozieren amüsiert ihn sicher herzlichst, dass immer wieder welche einsteigen...

kein wunder das er als "gefahr für dieses forum" beschrieben wurde

aber immer wieder schön zu lesen was für ansichten so manch einer hat =)

Jo so isch des

Aber wie sieht es denn mit deinen Ansichten aus?

grundsätzlich diskutier ja gern aber hier hats null sinn

wenns dich so interessiert kannst dir ja die X-Threads die diesem hier vorrangegangen sind durchlesen

aber ansonsten wart ich nur auf die eskalation und die schließung des threads

Stimmt da muss ich dir zustimmten

ja genau ... verhalten wir uns der massenkultur entsprechend .. saufen wir um 10 unser erstes bier, denken nur über fussball nach .. schlagen wir unsre frauen zuhause und nicht auf der strasse (was denken denn da die nachbarn) vernachlässigen unsre kinder wärend wir erdnussmampfend unser fünftes bier vorm fernseher saufen und fussball schauen. oh ja klasse. *kopfschüttel*

oder was genau macht jetzt die kultur eines landes aus? ich mein ausser dem allseits beliebten 'na wir sind eben besser als wie die! und so!!'

nichts für ungut ... aber hier wird mit schlagworten herumgeworfen die keine grundlage haben. was ist diese 'nationale identität' von der alle reden? hab ich die auch weil ich hier geboren bin? erbt man die? erhält man die irgendwie? kann man die verkaufen? wenn ja: was ist sowas wert?

mag sein dasz ich blöd bin .. aber ich verstehs eben nicht ... aber so gings vielen die offensichtliche dinge wie die flachheit der erde oder den offensichtlichen einfluss von blutopfern auf das wetter ein bissi skeptischer sahen als die grosse masse der menschen.

es ist herrlich wenn "gruppen" an ihren extrembeispielen beurteilt werden...

natürlich wollen wir ALLE ausländer nur die österreichische kultur unterjochen und abschaffen, i man, wos denn sonst woll ma hia?

und natürlich sehen ALLE muslime frauen nur als objekt an... kennst einen extremfall, dann kennst auch alle anderen "normalos"...

und sowieso warten ALLE aus dem osten nur darauf das ihnen der sprengstoff geliefert wird und die ganzen schwoazn auf ihre drogn zum dealen...

und alle italiener betreiben mafia-pizzerias.


...und natürlich ist es auch dann gerechtfertigt einen der berühmtesten österreicher (den viele gerne für einen deutschen halten) als parade durchschnitts österreicher anzusehen, gell?





und zum leserbrief hat sia alles gesagt. das kann ich nur unterschreiben!

@skink

Wenn du keine Argumente hast schreib einfach nichts.

Es muss klar sein dass multikulturelle Strategien nur mit gegenseitiger Akzeptanz funktionieren. So wie eine Demokratie mit multiplen Parteien nur so funktionieren dass man akzeptiert dass es andere Meinungen gibt und diese natürlich auch manchmal ihre Meriten haben. Und die Wahrheit oder der beste Weg meist in der Mitte von vielen Ideen liegt.

Ich bin zB absolut dagegen eine Gesellschaft zu erschaffen wo es Elemente (im neutralen Sinn) gibt die nicht mit dem Rest kommunizieren können.
Hier sind ganz wichtige Mali die zu beheben sind. Dh wenn jemand in einem fremden Land lebt sollte nein muss er der Sprache mächtig sein. Weiters halte ich nichts von einer Ghettobildung. Dies trägt nicht zur Optimierung der Möglichkeiten der dort befindlichen Menschen bei.

Weiters kann es natürlich nicht sein wenn man sich über geltende Konventionen eines Landes aG eigener Moralsvorstellungen hinwegsetzt.

Dh wenn ich Riad lebe KANN ich nicht öffentlich Bier trinken und SCHON GAR nicht im Ramdan.
Wenn ich in Wien lebe kann ich keinen Hammel auf der Strasse schlachten und mit der Pistole in die Luft schiessen und ein Grillfeuer entzünden. Oder in einer Kirche in eine Ecke urinieren.

Ich kann von niemanden verlangen dass er sich ändert, ich muss aber eine Akzeptanz einfordern .
Es muss aber auch so sein dass sich die allgemein gültigen Normen eines Landes versuchen sollten möglichst viele wenn nicht alle Menschen dieses Landes gleich zu befriedigen. Wenn es eine Minorität gibt die damit Probleme hat ist das bedauerlich aber nur in einer Langzeitentwicklung zu ändern.
Integration ist wichtig Assimilation oder das Gegenteil Isolation ist schlecht.

Und wie bei den Ideen liegt das Optimum in der Mitte. Niemals an einem Rand. Der Newtonsche Merksatz trifft auch auf diese Situation zu.

Zwangsänderungen sind immer traumatisch und damit schlecht. Egal von wem. Langsame Adaption ist wohl der bessere Weg.

Sia

Hail miseracordia

sia, ich bin beeindruckt, wie du immer wieder mit vernünftigen argumenten etwas erreichen willst. selbst bei einem so durch und durch irrationalen thema wie fremdenfeindlichkeit.

respekt! deinen glauben an die vernunft würde ich gerne teilen.

@sia:

Du hast vollkommen recht und ich stimme dir voll und ganz zu. Ich wollte mit meinem Sarkasmus eher aufzeigen, dass dieser Thread wieder mal so viel Sinn hat wie all die anderen die es inzwischen gibt, vom Rassismussbericht bis zum G8-Gipfel...

Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass man sich integrieren soll wenn man in einem "fremden" Land leben will. Ich finde es ist inakzeptabel, dass z.B. Türkinen bei uns immer noch Kopftücher tragen dürfen, aber in der Türkei nicht. Ähnlich ist es mit den Deutschkentnissen mancher unser Mitbürger, ich wohne in Vorarlberg und hier gibt es viele Türken und es erschreckt mich immer wieder wenn ich z.B. in einem Laden etwas kaufen möchte und mir die türkische Kassiererin in absolut gebrochenem Deutsch erklärt was ich zu zahlen habe (das Erschreckende daran war jedoch nicht, dass sie eine Türkin war sondern, dass sie höchstens 20-25 Jahre alt war, hier aufgewachsen ist und trotzdem kein Deutsch kann). Daher ist meiner Meinung nach Integration extrem wichtig, auch wenn es die Kultur anderer Völker einschränken mag. Aber wenn man in einem anderen Land leben will sollte man auch die Sitten und die Sprache dieses Landes lernen.
(Was ich hier meine gilt jedoch nicht für Menschen die seit jeher in einem Land leben und dort ihre eigenen Kultur und Sprache haben, z.B. Slowenen in Österreich)

eben das wollt ich damit sagen: man kann nicht verallgemeinern ... und wenn man es tun würde würde man selbst (aufgrund der real existierenden masse von schwammerlköpfen) nicht gut dabei aussteigen ...

dasz die türkei eine defaktodiktatur ist sollte man sich schon in gedanken rufen wenn man sagt 'die dürfen das ja dort auch nicht'. ausserdem sind die 'türken' hier zu einem riesenteil kurden ... und denen kommt man ja in der türke nicht sonderlich entgegen. ausser mit panzern.

mich stört keine türkin mit kopftuch ... und wenn eine wienerin konvertieren will: jo mei ... solls. *achselzuck* was interessierts mich?

was mich stört sind gebetsschreier und kirchenglocken. sollten beide abgeschafft werden ... weil die nerven mich

@ sia: 100% agree
@skink: viele Türken? mehr als in der Wallensteinstraße? tschuldige bitte
@nyxx: bei der Abschaffung der Kirchenglocken bin ich dabei. Vor allem wenn ich Samstag auf Sonntag Nachtdienst hatte, und um halb 10, ich liege gerade im ersten Schlaf, starten die schräg vis ? vis den himmlischen Lärm

das Problem mit der mangelnden Integration hierzulande ist die kommunal verordnete Ghettoisierung. Wieso sollte der Migrant, der nach Wien kommt deutsch lernen, wenn in dem Viertel, in dem er eine Wohnung bezieht 98% seiner Nachbarn SEINE Sprache sprechen? Oder dessen Kinder? Wenn in deren Schulklasse von 25 Kindern 23 DEREN Sprache sprechen? Entsprechend sinnvoll finde ich auch den, inzwischen verworfenen, Vorschlag einer recht dunkel gefärbten Partei reine Migrantenkinder-Schulklassen zu bilden

Erst kürzlich habe ich im Fernsehen einen Beitrag gesehen, ich glaube es war in Stern-TV, über ein Pilot-Projekt an einer Schule in Berlin-Kreuzberg. An dieser Schule ist der Ausländeranteil über 80%. Dort wurde von der Schulleitung in zusammenarbeit mit der Schülerschaft "verordnet", dass auf dem Schulgelände nur noch Deutsch gesprochen werden darf. Auch in den Pausen und untereinander. Und man höre und staune: es hat funktioniert.

Integration ist nicht nur ein Mythos, aber inzwischen wurde politisch eben soviel Blödsinn fabriziert, dass die sprichwörtliche Katze längst den BAch runter ist.

@Zagstruk:

Gut in Wien gibts noch mehr aber Vorarlberg ist das zweit Ausländer reichste Bundesland

ich bin, was sprachen angeht, inhaltlich voll bei zag ... nicht weil ich die deutsche sprache besonders schön finde oder von einer kulturellen überlegenheit überzeugt bin ... sondern weil sprache verbindet oder trennt. wenns nach mir ginge (und das wird es ... ich muss nur noch den <dufluxdesintehüpfer 40000> zum laufen bringen ... pinky! hol das rote kabel!) würde ich die amtssprache in der eu vereinheitlichen ... obwohl ich noch unschlüssig bin ob ich esperanto oder latein vorziehen würde
in jedem fall dürfte keine glocke/gebetsschreier mehr lauter als 20db sein :]

die ghettobildung ist ja kein unbewusster fehler der zu einem wuchern führt ... ghettos wurden in der geschichte immer bewusst gezüchtet. so ein ghetto hat vorteile für die reichen und mächtigen ... und ansich kaum nachteile für sie persönlich ...

is klar, nur wozu so eine Ghetto-Bildung führen kann, haben wir letztes Jahr ( oder ist das auch schon wieder 2 Jahre her?) in Paris gesehen, als randalierende Jugendliche einen "Burning ring of fire" um die Stadt legten

ghettos sind ein problem, weil sie ausgrenzen. es bilden sich gruppen und diese führen zu vorurteilen und konflikten.


@tirol ausländer: sind das wirklich soviele türken? für tiroler san ja eh alle ausländer, die kane tiroler san...

na im ernst. kann mir nicht vorstellen, dass soviele türken in tirol sind. werden wohl mehr deutsche sein und andere europäer, deren kultur nun wirklich nicht so viel anders ist, als die österreichische. lasse mich aber gern eines besseren belehren...

Warum tiroler Ausländer? Ich hoffe du verwechselst jetzt nicht Tirol mit Vorarlberg

@ Constable ( wenn man das so schreibt)

bitte erwähne aborigines nicht und schon garnicht so nen mist ( ausser das war ironisch gemeint und ich habs nicht mitgekrigt) von wegen das welche von denen sich freiwillig dem christentum angeschlossen haben ,... denn das benehmen der einwanderer aus europa und vor allem der christen war in jedem neuen kontinent ( land) wo sie ankamen eine schande für jeden von uns,... und wer sich dessen nicht bewusst ist ,... die haben den aborigines ihre kinder weg genommen weil sie meinten das sie eine aussterbende rasse sind ,... mir kommt das kotzen wenn ich das wort christen ( vorallem khatoliken) im zusammenhang mit irgendwelchen ureinwohnern höre ( lese).

ne andere geschichte ist die khatolische kirche zur zeit in afrika oder lateinamerika die setze ich natürlich nicht gleich mit den wahnsinigen mördern damals,...

von wegen wilde ,.. wir sind die wilden

sorry für den kleinen off topic aber wir europäer ( der wieße "mann") hällt ( hielt) sich ja für so überlegen aber in wirklichkeit sind wir alle nur arm ,... vorallem die die solche briefe schreiben und die die so einen mist glauben ,...
das ist nicht unser land oder planet oder was weis ich ,.... aber kA ob die die ich damit anspreche überhaupt so weit denken können ,...

das gegenteil von gut ist gut gemeint.
selbst die grössten massenmörder haben ja gedacht sie tun der welt damit was gutes ... egoisten die nur auf den eigenen vorteil schauen haben in der weltgeschichte viel kleinere schäden angerichtet als ideologen die glaubten sie tun der welt was gutes.

da jetzt einen gegenrassismus vom zaun zu brechen ('alle blancos sind schweine') ist auch nicht umbedingt die lösung.

der punkt ist: dieses verhalten ist nicht von hautfarbe oder herkunft abhängig sondern von macht.

das christentum ist ein traumhaftes beispiel für geistige korruption ... von einer sozialen sklavenreligion zu einer elitären herrschaftsreligion quasi im handumdrehen ...

jo das weis ich doch ausser dem würds nix an dem in der vergangenheit verursachten leid ändern die nachfahren derer zu verurteilen die es ( von mir aus) in gutem willen angerichtet haben , und auch wenn ich mich persönlich nicht schuldig fühle schäme ich mich manchmal dafür was die menschen ( mit viel macht) in früheren zeiten angerichtet haben