Rechtsruck?

    Da ich übermäßig mit meinem Ferialjob beschäftigt bin komm ich täglich cir. 3-4h zum Internetsurfen. Als fleißiger Leser geh ich dabei immer die Kommentare zu Zeitungsartikeln auf den Websites des Standards, der Presse und hin und wieder sogar auf krone.at nach. (Ja mir ist wirklich langweilig)

    In letzter Zeit werden die Kommentare in diesen Foren jedoch immer xenophober und rassistischer. Ich habe nichts gegen Leute die zu ihrer Meinung stehen, doch eine Meinung sollte aus einer reflektierte Argumentation hervorgehen und nicht aus Vorurteilen und platten Angstschreien.

    Mich persönlich nervt die übertriebene politische Korrektheit fürchterlich. Menschen sollten, solange sie sachlich bleiben, ihre Meinung vorbringen dürfen.

    Aber Kommentare in diesem Stiel finde ich schon heftig: (hier nachzulesen)

    (Thema: Festnahme der Terroristen)

    "Hartes Durchgreifen
    Die Kommentare der Gutmenschen a`la die lieben kleinen Islamisten haben ja nur a biss`l mit`n Computer gespielt hängen mir zum Hals raus. Eigenartig: Staatsgefährdent sind immer nur Vorfälle in der rechtsextremen Szene (so besoffen die Geschichten auch sind).
    Mit islamischen Terrorverdächtigen gehört auf das Härteste durchgegriffen.
    Die gehören nach Guantanamo dort vergeht diesen Typen wenigstens das Lachen. Und zu guter letzt waren alle noch "Österreicher", eh klar was auch sonst nachdem jeder Halbwilde die Staatsbürgerschaft von unserer Multikultiachsogutgesellschaft nachgeworfen bekommt..."


    auch ein Kommentar zu dem Artikel

    "Re: Re: Frag
    doch ich glaube schon dass man ihnen das vorhalten kann. in meinen augen ist es eine enorme charakerschwäche wenn man sich von anderen durchfüttern lässt. das ist auch kulturell bedingt. diese individuen kommen aus kulturen wo selbstständiges und eigenverantwortliches denken ganz einfach fremdworte sind, da sie schon seit jahrhunderten von einer auf zwängen und unterwerfung aufgebauten ideologie infiziert sind.

    unsere antwort kann daher nur lauten:
    - totaler immigrationsstop aus muslimischen ländern
    - rückführung arbeitsunwilliger und unfähiger moslems in ihren angestammten kulturkreis
    - sofortiger stopp des familiennachzugs
    - sofortiger stop der sozialtransfers an integrationsunwillige moslems
    - einführung der sippenhaft für moslems"


    Ich frage mich jetzt, ist, dass nur in diesen Foren zu beobachten oder hat sich Rassismus tatsächlich schon soweit entwickelt das er gesellschaftlich akzeptiert wird? (Und nicht wie früher weder veröffentlicht wird bzw. im Nachhinein zensuriert wird.)

    /Edit:

    Den Schweizern scheint es ähnlich zu gehen:

    Plakate der SVP
    Verteidige die Schweiz gegen böse Migranten (natürlich als Maskotchen der SVP)!
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    Die Anonymität des Internets fördert es, dass sich irgedwelche idioten trauen, unsinn zu verzapfen, den sie in der "echten Welt" nie laut sagen würden.
    Die Aussagen der Rechte werden eher verbreitet und tlw. drastisher, aber meiner meinung nach nicht umbedingt mehr...
    trotzdem zu verachten, die rassistischen Hetzen.
    btw: images.derstandard.at/20070904/strache.jpg

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    WTF das Schwizer spiel ist ja wohl zu hart 8o


    einführung der sippenhaft für moslems


    Und das erinnert uns doch an die gute alte Zeit vor 60 Jahren :rolleyes:

    Krank kann man da nur sagen...
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    An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)
    wenn du das äussern einer meinung verbietest wirst du die aussagen nicht wegbekommen ... du verschiebst nur das äussern dieser aussagen in die '(eigenen) vier wände' und damit in die halböffentlichkeit ... denn beim stammtisch ist ja das 'damals unterm adolf' durchaus verbreitet (auch wenn 2/3 die zeit nur vom hören sagen ihrer, teils senilen, grosseltern kennen)

    langsam stirbt ja die nazigeneration aus ... jetzt muss sich keiner mehr rechtfertigen und wir könnten es langsam mal als teil unsrer geschichte akzeptiern und womöglich sogar daraus lernen (doch doch .. ich glaube daran dasz man aus fehlern lernen kann)

    würden wir das tun würden wir draufkommen dasz es hier um ängste geht die sich ein ventil suchen ... und der 'sündenbock' ist so ein ventil. defacto ist die 'na geh, so schlimm isses ja auch wieder nciht' politik genau das was integration verhindert, und das ist ein nachteil für die eingeborenen und zugewanderten.

    ich für meinen teil halte nationalisten für das zweitdümmste das es auf der welt gibt ... das dümmste sind aber nationalisten die ihre ideen in einem andren land zum besten geben ... ergo ist es fraglich ob eine kritik an jeglichem nationalismus oder faschismus (nicht mischen! diese worte haben unterschiedliche bedeutungen!) einen rechtsruck darstellt nur weil man seine kritik auf menschen erweitert die nicht deutsch sprechen ... und oft wird ja genau das kritisiert ... nationalistisches verhalten im weitesten sinne

    wie immer macht der ton die musik ... man muss sich nur div christkonservative anhören und man hört in schönen worten sehr heftige messages ...

    nebenher: die bedeutung vom politischen rechts und links ist mitterweile derart unverständlich dasz sie gänzlich unbrauchbar geworden ist ... weil wenn rechts bedeutet dasz man sich ausländerfeindlich verhält ... was war dann stalin ;) ?
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    Es stößt halt ein paar Leute sauer auf, dass viele Zuwanderer zwar einen österreichischen Pass, aber keine "Österreicher" sein wollen - weils ja so viel coooooler ist Slowene und Kroate zu sein - Dober Dan von dieser Stelle aus ins Parlament, dorthin wo die Grünen sitzen.

    Leute, wacht endlich mal auf!

    Wir waren zuerst da - deswegen haben wir auch mehr Rechte.
    Und wer dazugehören will - soll sich gefälligst anpassen.
    Und wer das nicht zusammenbringt, weil ihm ein Furz querliegt, der soll seine Sache packen und in den nächsten Flieger nach Irgendwo steigen.

    Soweit kommts noch, dass ich auf einmal Moslem werden muss, damit mir nicht die Al Keida das Haus wegbombt.

    Also ich versteh die Unzufriedenheit schon...
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
    WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
    40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

    :D Ha - die Leute, die zu "uns" gehören, fragen sich das nicht!

    Aber ums dir etwas klarer zu machen :D wir sind alle die, die stolz drauf sind Österreicher zu sein und nicht verzweifelt ihre tschechischen, muslimischen oder afrikanischen Wurzeln suchen so wie Arabella Kiesbauer...

    :D Die Frau war mir vorher nur wurscht - jetzt denke ich, sie sollte zu ihren Wurzeln zurückkehren und dort auch bleiben...

    Oder soll ich auch nach meinen tschechischen Wurzeln suchen? Mal überlegen... bin ja ja leider nur zu einem Sechzehntel Tscheche - hmmm, ob ich dafür Minderheitenrabatt kriege????
    Ich glaube, ich fordere jetzt auch zweisprachige Ortstafeln - kanns zwar eh net lesen, aber wurscht - Hauptsache Lieboch steht dann auch in Tschechisch dort. Wie das dann wohl heißen mag - vielleicht Lywoch??

    Bitte Leute... wers net ertragen kann, Österreicher zu sein und in diesem schönen Land zu leben - so wie es ist - soll bitte woanders hingehen und uns net länger auf Wecker fallen.
    Dann werden wir uns auch alle weiterhin gut verstehen und keiner braucht sich mehr diskriminiert fühlen... :]
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
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    Ha - die Leute, die zu "uns" gehören, fragen sich das nicht!

    Aber ums dir etwas klarer zu machen wir sind alle die, die stolz drauf sind Österreicher zu sein


    lol saft durch freude?

    patriotismus der erste schritt zur kollektiven verdummung ....

    bist einer dieser stolzen die mit der österreichflagge auf ihrer lonsdale jacke rum laufen :D
    wir sind die die auf eine österreichische geschichte zurückschauen können. und wenn nur durch den namen. den namen wie muhamed oder suleika sind einfach keine namen die sich in mitteleuropa entwickelt haben. wobei das natürlich nicht alzu genau nehmen werden sollte, wer das land liebt kann auch edina heißen
    wir sind die, die aufgrund genau dieser geschichte ein system entwickelt haben in dem wir gerne leben. wir haben ja alles durchgemacht, monarchie, diktatur, anarchie *gg* und als letztes demokratie. und trotz der rückschläge in der österreichischen geschichte ,dazu zähle ich den anschluss, haben wir auch nicht einfach das land verlassen und uns in einem anderen land darüber aufgeregt wie, ja, scheiße das land is, in das wir aufgenommen wurden..
    ich fände es am besten als asylfaktor die persönliche einstellung mitreinzunehmen.. wie es jetzt auch die israeliten überlegen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El_Jonson“ ()

    Also zum vorherigen Definitionsproblem von Rechts und Links. In einem Buch hab ich für mich eine sehr brauchbare Definition von Links und Rechts gelesen die ich gleich für mich übernommen hab.
    Links ist die Kraft die das Individuelle bzw. das Individum fördern will, während Rechts eine konservative Kraft darstellt die für das Wohl der Gesellschaft eintritt. Womit beide Richtung an und für sich nichts negatives, sondern viel mehr etwas notwendiges sind.

    Stalinismus, der ja reichlich wenig mit Kommunismus und dem tatsächlichen Ziel, der klassenlosen Gesellschaft, zu tun hat, ist einfach nur der Beweis für den ideologischen Wahnsinn alle "Andersgläubigen" vernichten zu wollen. Ob das nun Untermenschen, Imperiale oder gar Ungläubige sind ist egal.

    Und ich möchte hier keinen selbsternannten österreichischen Patrioten rassistisches Gedankengut unterstellen. Das wollte ich nicht aussagen mit meiner Beobachtung.
    Es ist nur so das eindeutig rassistische Aussagen nicht direkt etwas mit Nationalstolz zu tun haben. Zudem stehen diese Menschen argumentativ auf verlorenem Posten und wollen dennoch nicht davon abweichen.

    Die Unzufriedenheit kommt meiner Meinung nach auch vom Unwillen der aktuellen Politik sich mit Migrationskonflikten auseinanderzusetzen. Das Probleme durch Migration entstehen, das kann mir keiner wegargumentieren. Diese gehören jedoch angepackt und nicht ignoriert.

    Zudem wird die Kritik nicht nur auf Menschen ausgeweitet die fremdsprachige Emigranten einer speziellen Nation darstellen, viel mehr wird versucht die Kritik auf die breite Maße einer Religion auszuweiten. Diese werden mit Propagandawerkzeugen allgemein zu Missetätern und Gewaltverbrechern abgestempelt.

    Zu dem daraus lernen. Es ist richtig das man lernen kann, die Frage ist nur ob es die Leute wollen. Bloßes Akzeptieren hätte die Nazi-Pagage in meiner Siedlung nicht vom Naziwerden abgehalten.

    Zu den heftigen Aussagen: Ein jeder Fantatiker hat extreme Messages von sich gegeben, ob Katholik, ÖVPler, FPÖler, RAF-Mitglied, Moslem usw. Mir ist nur die starke Akzeptanz in den Zeitungsforen aufgefallen.


    Wieder viele "anregende" Kommentare: die Presse

    Achja, ich frag mich immer wieviele von diesen Hardcore-Alle-Tschuschen-Raus-Menschen tatsächlich mehr als einen oder zwei Moslems persönlich kennen.
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    wir

    zusammenfassend: jeder der nciht bei einem bierchen österreichischen fussball ansieht und dann betroffen weint ist kein österreischer. uha ... damit kann ich leben.

    vorurteile haben wir alle ... gar keine frage ... im gegensatz zum klassischen rassismus (lieber ein weisser penner als ein schwarzer arzt) steht der sozialrassismus (lieber ein schwarzer arzt als ein weisser penner)
    ich tendiere zu zweiterem. ich gebs zu. mir ist ein ausländischer fleissiger, steuerzahlender mittelständler tausend mal lieber als ein arbeitsscheuer österreischer notstandsempfänger.

    wer jetzt meint dasz alle österreischer brave arbeiter und und alle ausländer schnorrer macht sich lächerlich.

    ich lehne die idee dasz man auf die taten seiner vorfahren stolz sein kann genauso ab wie die idee dasz ich für die taten meiner vorfahren verantwortung übernehmen soll. ich akzeptiere ihr erbe als etwas auf das ich selber aufbauen kann.

    konservative verwalten was progressive kräfte aufbauen ... dieses 'wir' ist nur wichtig für menschen die meinen selbst keinen wert zu haben. diese fixierung auf das 'kulturelle erbe' ist nur für die wichtig die wissen dasz sie niemals etwas zu diesem erbe beitragen werden.

    um also eine phrase aufzuwärmen: leute! wacht auf! jeder mensch hat einen wert .. auch ihr ... versteckt euch nciht hinter wertlosen gemeinschaftsideen, steht auf! erhebt eure stimme ... traut euch ... und hört auf vor allem angst zu haben dasz ihr nicht kennt!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „nyxx“ ()

    Original von El_Jonson
    wir haben ja alles durchgemacht, monarchie, diktatur, anarchie *gg* und als letztes demokratie.

    Ich muss zugeben, ich selbst bin zu jung, um auf diese Erfahrung zurückzublicken. Anarchie gabs auf dem heutigen österreichischen Bundesgebiet ja spätestens seit der Hallstattzeit keine mehr. Wenn du also zu denen zählst, die all die Jahre verschiedenste Gesellschafts- und Staatsformen erlebt haben und "aufgrund genau dieser geschichte ein system entwickelt haben in dem wir gerne leben", dann bewundere ich diese deine Leistung, wenngleich ich mit dem Ergebnis, das du mit deinen Mitwirkenden geschaffen hast, nicht besonders zufrieden bin. Aber ich weiß, bevor ich mich über dein Werk beklage sollte ich es selber erst mal besser machen.

    und trotz der rückschläge in der österreichischen geschichte ,dazu zähle ich den anschluss, haben wir auch nicht einfach das land verlassen und uns in einem anderen land darüber aufgeregt wie, ja, scheiße das land is, in das wir aufgenommen wurden..


    Bitte elaboriere etwas genauer, worauf du hier hinauswillst.

    Was wäre dein Vorschlag betreffend der Leute, die in diesen Zeiten - ich werde hier das von dir gebrachte Beispiel, den Anschluss, weiterspinnen - doch das Land verlassen haben?
    Sollen wir als heutige Österreicher jene verachten, die damals nicht bereit waren, in Österreich zu bleiben und folglich durch ihre Arbeitskraft und/oder ihren Militärdienst das tausendjährige Reich zu unterstützen (vorausgesetzt, sie würden nicht vorher ermordet werden)?
    Oder liegt das Problem nicht bei diesen Menschen, sondern bei den Ländern, die sie aufgenommen haben? War es ein Fehler der USA, Sozialisten und Kommunisten aus Österreich aufzunehmen, die staatsfeindliche (sozialistische und kommunistische - ja, die waren in den USA schon vor McCarthy Staatsfeinde) Strömungen im eigenen Land unterstützten und sich gänzlich unkooperativ bezüglich der Pläne, die die Regierung mit ihnen hatte, zeigten (nämlich wie z.B. Polen eine Exilregierung zu bilden, mit US-Militärmaterial am Krieg teilzunehmen und in letzter Konsequenz - das jedoch nicht mehr durch die USA gewollt - vielleicht auch wie Polen durch die (nie von der Bevölkerung gewählte) sozialistische Exilregierung in die Einflusssphäre der Sowjetunion zu geraten)? Hätte die USA deiner Meinung nach diese gänzlich unkooperativen, anpassungsunwilligen Menschen lieber ausweisen sollen, quasi heim ins Reich, wo sie dann die Barracke mit Genossen Thälmann teilen können? Oder doch in die Sowjetunion, wo sie dank Stalins Säuberungen ein ähnliches Schicksal erwartet hätte?


    Verstehe mich nicht falsch, ich will dir nicht unterstellen, dass du meinst, zum "wir" (also als richtiger Österreicher) zählt nur, wer 38-45 Feldgrau getragen hat. Worauf ich hinaus will, ist, mitzuteilen, dass deine Argumentation entweder nur für mich unverständlich (in dem Fall bitte ich dich, das, was du gemeint hast, etwas ausführlicher zu elaborieren), oder in letzter Konsequenz absurd ist.
    alea iacienda est.
    Original von Lynx
    Ich muss zugeben, ich selbst bin zu jung, um auf diese Erfahrung zurückzublicken. Anarchie gabs auf dem heutigen österreichischen Bundesgebiet ja spätestens seit der Hallstattzeit keine mehr. Wenn du also zu denen zählst, die all die Jahre verschiedenste Gesellschafts- und Staatsformen erlebt haben und "aufgrund genau dieser geschichte ein system entwickelt haben in dem wir gerne leben", dann bewundere ich diese deine Leistung, wenngleich ich mit dem Ergebnis, das du mit deinen Mitwirkenden geschaffen hast, nicht besonders zufrieden bin. Aber ich weiß, bevor ich mich über dein Werk beklage sollte ich es selber erst mal besser machen. ....


    genial :D

    selten so eine verbale ohrfeige gelesen.

    :D

    btw - jeder, der hier mitschreibt, sollte vorher sein alter dazuschreiben. denn dann werden "wir" und "was wir geschaffen haben" noch subtiler.

    ;)
    Rechtsrück entsteht halt immer aus schlechter Bildung und schlechten Umfeld , verständlich in früheren Generationen aber für heutige Zeiten traurig. "Wir" sollten uns endlich bewusst werden das wir nicht mehr Österreicher, Slowaken, Deutsche oder Franzosen sind, wir sind Europäer.

    Dabei geht es aber nicht darum das alle auf ihre Geschichte und Kulturen verzichten sondern ums Miteinander. Wenn dieses Europabewusstsein nicht endlich erwacht werden wir ewig das Schild der USA bleiben.

    Man kann natürlich nicht vermeiden das sich Kulturen treffen aber zur Integration gehören beide Seiten. Ich kann nicht sagen "So da bin ich und lern kein Deutsch" genausowenig wie "zähl mir alle Bundespräsidenten rückwärts auf weil ich habe mehr Rechte als du, da ich das Glück hatte hier Geboren worden zu sein" (Was übrigens eine große Leistung ist!).

    Ich versteh auch nicht was so mancher mit den Moslems hat, sicher vieles ist schiefgelaufen bei der Integration aber es herrscht Religionsfreiheit. Solange jemand ein braver Bürger ist kann er glauben an wen oder was er will. Staat steht vor Kirche/Glauben! Gott schütze die Säkularisierung. :D

    Ein interessanter Punkt ist auch das in diesen Ausländerdiskussionen nie die Deutschen vorkommen, die nehmen uns nämlich die Ärzte weg, was viel schlimmere Auswirkungen haben kann. Liegt warscheinlich daran weil wir ja mal ein Teil von ihnen waren und in wirklichkeit noch immer sind.
    Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
    Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
    Mordheim: Hexenjäger
    Blood Bowl: Menschen / Echsen
    Check your Six!: RAF
    Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet
    hmmm..wieder so eine Diskussion.
    Ich mag Lynx Argumente. oder vollkommen absurd trifft es wohl eher.
    Der Rechtsruck ist vorhanden. Die Positionen aller Parteien sind gen rechts gerückt. Es wird vermutlich auch irgendwann die Gegenbewegung geben.


    Sia

    repetio ad vomitare
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Aber wie vorher erwähnt, handelt es sich bei diesem Ruck nach Rechts nicht bereits um eine Gegenbewegung?

    Und vor allem, die schauderhaft große Akzeptanz überrascht mich, nicht dass es den Ruck überhaupt gibt.

    /Edit:

    Hab a bissl suchen müssen. Aber i find a dass die ewigen Wiederholungen zum Speiben sind :tongue:
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    - Erich Kästner

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dexter041“ ()

    natürlich habe ich persönlich mit meinen 17 jahren nur eines der oben genannten systeme erlebt, aber bei genauen lesen wirst du merken das ich nicht von mir geredet habe, sondern von uns als österreicher. ich war genauso wenig anwesend bei der aufklärung wie du, nichtsdestotrotz hat sich bei mir durch Bildung durch eltern und schule der gedanke gefestigt das zB. der absolutismus nicht die perfekte Regierungsform für das volk ist. Nochmal das sind nur Beispiele die meine gedanken spiegeln
    achja ich und nur ich finde das februar 1934 eine zeit voller anarchie war, war ja immerhin auch ein bürgerkrieg.
    Verstehe mich nicht falsch, ich will dir nicht unterstellen, dass du meinst, zum "wir" (also als richtiger Österreicher) zählt nur, wer 38-45 Feldgrau getragen hat.

    Ich drücke mich tatsächlich etwas unglücklich aus.
    deswegen sag ich auch das der anschluss ein rückschlag in der Geschichte österreichs ist. ein rückschlag der Emanzipation österreichs und der österreicher.
    mit dem beispiel wollte ich nur verdeutlichen das es als auswanderer IMO immer ein grundgedanke sein sollte das land und die tradition des landes zu respektieren, und sich auch anpassen.

    verzeiht mir die politische unkorrektheit aber das -Innen erspar ich mir. es sollten sich alle menschen egal welchen geschlechts angesprochen fülhen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El_Jonson“ ()

    Dass hier wieder einige Nestbeschmutzer versuchen Nationalstolz und damit
    Österreich ins Lächerliche zu ziehen ist eh klar. Aber wies aussieht fällt Ihnen außer den ?alten Stammtisch Nazi´s? und besoffenen Fußballfans eh nix neues mehr ein.

    Ich persönlich bin stolz darauf in diesem Land zu leben und ich bin stolz
    darauf was meine Vorfahren nach dem Krieg daraus gemacht haben, was sie aus
    dem nichts aufgebaut haben.
    Ich kenne auch ehemalige Ausländer die stolz darauf sind in diesem schönen
    Land leben zu dürfen.

    Wir haben eine wunderschöne Landschaft, wir haben gesellschaftliche und
    wirtschaftliche Errungenschaften, Kultur und Geschichte auf die wir stolz
    sein können.

    Meine Vorfahren waren es die mir mein Leben und eine schöne Kindheit und
    Jugend ermöglicht haben, die sich aus dem NICHTS Existenzen geschaffen
    haben.
    Nein meinen Großeltern wurde NICHTS geschenkt, nichtmal ein Butterbrot und
    heute regen sich gewisse Ausländergruppierungen und Asylwerber, denen
    vergleichsweise ALLES in den Arsch geschoben wird und von denen viele zum
    Dank noch terroristische Aktivitäten planen, Drogen verkaufen, herumpöbeln
    randalieren und sonstige kriminelle Karrieren starten, darüber auf wie
    dreckig es Ihnen hier in Österreich geht?!?
    Und dann will man mir hier noch sagen das man dumm ist wenn man auf seine Vorfahren stolz ist?
    Ich glaub ich krieg hier einen Blutrausch!

    Jemand der bei jeder Gelegenheit auf seine (neue?) Heimat und die
    Österreicher pisst aber trotzdem die Falschheit besitzt alle
    Annehmlichkeiten und Vorzüge in Anspruch zu nehmen, genießt
    einfach meine aufrichtige und tiefste Verachtung.

    Wenn ein Österreicher nicht stolz auf sein Land sein kann dann versteh ich allerdings
    auch dass er nicht stolz auf seine Vorfahren sein denn die haben dann offensichtlich
    kläglich darin versagt ihm Werte zu vermitteln.

    Auf jeden Fall, so stolz ich auch auf mein Land bin schäme ich mich für sogenannte Landsleute die diese Bezeichnung nicht verdienen. Und es gibt hier genug Leute die ich sofort gegen Moslems eintauschen würde, da die oft mehr Gefühl für Respekt, Loyalität und Ehre aufbringen können als die Buckler und Selbstgeissler die unser Land und Leute verkaufen. (jetzt soll noch einer sagen ich bin ein Rassist! :D )

    Mehr gibt?s zum Thema Nationalstolz nicht zu sagen, außer vielleicht noch ein Zitat:

    ?.....Perlen vor die Säue......?


    @Rechtsruck

    Nun diverse europäische Völker haben eben langsam die Nase voll von
    ausländischen Einflüssen ( zb. aus Brüssel von den EU Bonzen oder etwa von
    offensiven Einwanderern) die Ihre Heimat verseuchen (Transit, Gentechnik?) und Ihren Lebensstil bedrohen.

    Das wird zwar wieder, wie auch hier, von einigen Erhabenen die glauben die
    Intelligenz und Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben auf die Dummheit
    des primitiven Volkes geschoben das nur nicht in der Lage ist die Größe und die höheren
    Ziele und Schönheiten in diesen ?wunderbaren Entwicklungen? zu erkennen.

    Dass die Zeitungen jeden Tag voll mit Straftaten sind die von Ausländern oder Neo-Österreichern begangen werden erwähnt hier bloß nie jemand.....

    Dass es nicht nur die bösen, bösen österreichischen Stammtisch Nazi´s sind die gegen einschlägige Moslems auftreten erwähnt hier auch keiner:

    vol.at/news/welt/artikel/muzic…cn/news-20070912-06392026

    Dass es halt leider meistens Moslems sind die nicht wissen wie sie sich als Gast zu benehmen haben erwähnt auch niemand...... ich habe noch von keinem Chinesen oder Inder gehört der sich so aufführt wie manche Moslems es tun.

    Es erwähnt keiner weils nicht in die Linke Propaganda passt, im ORF wird ja auch in jedem Bericht unterschlagen wenn es sich um Ausländer, frisch Eingebürgerte und oder Moslems handelt.

    Aber das ändert nichts an den Fakten, die Wahrheit kommt immer ans Licht und die Arroganz mit der man in Österreich und in der ganzen EU aufs dumme Volk herabsieht wird hoffentlich bald zur Strecke gebracht.
    Wie Ihr ja anscheinend jetzt auch schon merkt beginnen die Volksseelen zu brodeln.

    Den einzigen Trost den ich habe wenn ich hier in der Festung politische
    Threads lese ist dass dies hier nicht die Meinung des Volkes widerspiegelt.
    Mir scheint manche sind zu tief in Ihren Fantasy und SciFi Welten
    abgetaucht und haben sich darin verloren.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ULTRAMAR“ ()

    ich gebs zu. mir ist ein ausländischer fleissiger, steuerzahlender mittelständler tausend mal lieber als ein arbeitsscheuer österreischer notstandsempfänger.


    So ist es ;).

    Ich habe gar nichts gegen Ausländer (egal ob Amerikaner, Türke, Tscheche....) solange sie sich integrieren UND vorallem nicht auf Kosten des Staates leben. Die sogennanten Sozialschmarozer sind imo die Menschen die denn Staat wirklich belasten.
    jeder mag skinks :D
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    Original von ULTRAMAR
    Dass die Zeitungen jeden Tag voll mit Straftaten sind die von Ausländern oder Neo-Österreichern begangen werden erwähnt hier bloß nie jemand.....


    hmmm ... könnte es evtl daran liegen, dass wenn der Peppi Huber aus dem Bau ne Bank überfällt, das keine Sau interessiert, heißt der allerdings Mustafa Weißnichtwie, wohnt im selben Bau eine Tür weiter und spricht nur gebrochen Deutsch, dass dann genau wegen diesem gesellschaftlichen Rechtsruck jeder Zeter und Mordio schreit? Könnte es daran liegen, dass Zeitungen auch Geld verdienen wollen, und eben auf solche Aufmacher setzen, und den Banküberfall vom Peppi Huber darum nur klein irgendwo erwähnen, wo er von jedem übersehen wird? Lustigerweise fallen mir genau nur 2 Zeitungen ein, die auf solcherlei aufmacher angwiesen sind, wobei ich da eine davon nicht wirklich als Zeitung bezeichnen würde.

    Da fällt mir gerade ein:

    hier ... ich

    Ausländer

    kriminell

    schmarotzend

    arbeitsscheu



    X(
    erst wenn das letzte Modell bemalt
    das letzte Base gestaltet
    das letzte Turnier bestritten

    werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




    :D