Als Neophobie (lat.: Neophobia) wird die Angst vor etwas Neuem, unbekannten Situationen, neuartigen Dingen oder fremden Personen bezeichnet.
Menschen und Tiere mit der Angst vor Neuem bezeichnet man auch als neophob im Gegensatz zu neophil.
Verwendet wird der Begriff derzeit hauptsächlich in zwei Zusammenhängen:
1. der Verhaltensbeschreibung von Tieren
2. dem Essverhalten von übergewichtigen Personen
So wurden bei Laborratten in der frühen Jugend festgestelltes neophobes gegenüber neophilem Verhalten in unterschiedlichen Umgebungen über die gesamte Lebenszeit weiter beobachtet und dabei festgestellt, dass (männliche) neophobe Ratten im Durchschnitt 599 Tage lebten, während die mittlere Überlebenszeit bei neophilen Ratten 701 Tage betrug; während nach 840 Tagen alle neophoben Ratten gestorben waren, betrug die maximale Überlebenszeit bei neophilen Ratten 1.026 Tage. [...]
ich fand die these ganz witzig dasz neophobie die lebenszeit verlängern kann ... ich hab immer gedacht neophobe tiere würden länger leben ... ansich wollte ich aber nur eine klug klingende definition klauen :]
was wollte ich .. achja ... der echte grund warum ich das hier schreibe war die idee eine diskussion über <entwicklung> vom zaun zu brechen ... aber diesesmal nicht im gesellschaftlichen bereich ... sondern eher technologisch.
die forderung nach einem atomfreien europa und genfreien tomaten ist zwar ein beliebter witz unter technikern ... aber in der breiten öffentlichkeit ist man sich der vorzüge der technologie leider nicht wirklich bewusst ... und vor allem: was diese technologien wirklich nutzen, tun oder was sie ganz sicher nicht tun ...
wahrscheindlich liegt das daran dasz wir forscher immer so eine komische sprache sprechen die keiner versteht

edit: huch! ich hab die keimzelle vergessen: *räusper*
"ich find klonen toll"
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „nyxx“ ()