Ich gebs zu bin österreichischen Filmen gegenüber immer einwenig skeptisch eingestellt, das war dann auch der Grund wieso ich ihn mir damals nicht angeschaut habe sondern jetzt erst nach Gewinn des Oscars.

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Der Inhalt sollte hinlänglich bekannt sein falls nicht - Der Film erzählt von der riesig angelegten Falschgeld Produktion der Nazis mit Hilfe von jüdischen Grafikern, Druckern, ehemaligen Bankangestellten, Finanzbeamten und eben profesionellen Geldfälschern wie der Hauptcharakter Salomon Sorowitsch (Markovics).
mMn ist der Foreign Oscar insofern ein "wichtiger" Oscar als das dieser einen Film, also das ganze Ensemble das an der Entstehung mitgewirkt hat auszeichnet. Denn immer wird nur von Markovics gesprochen aber Auguts Diehl als Burger war um keinen Deut schlechter wenn nicht sogar in meinen Augen besser. Auch die anderen "Nebenrollen" des Films liefern eine überragende Schauspielerische Leistung ab.
Auch die Bilder die Ruzowitzky mit seinen Kameraleuten eingefangen hat vermitteln vorallem im KZ nur zu gut wie es für die Insassen der Geldfälscher Abteilung gewesen sein muss. Sei es wenn sie die ewig vorbeilaufenden Gefangenen hören oder als direkt vor ihrer Tür ein Gefangener erschossen wird.
Der beste Ausspruch im Film kommt für mich vom Charakter Atze ziemlich am Ende des Films: "Am besten alles ganz schnell vergessen"
So manch einer wie man weiß hat sich das so zu Herzen genommen, dass er Dinge wie KZ und Endlösung als Lüge abtut.
Für mich war es eine Überraschung, dass der Film mir dann doch so sehr gefallen hat. Kann ihn wirklich nur empfehlen in den "größeren" Kinos spielts ihn ab nächster Woche nicht mehr (zumindest was Wien betrifft) - macht aber nichts denn die DVD ist seit letzter Woche oder so erhältlich.
Ein Film der mich seit langem wieder mal zum Nachdenken gebracht hat beim Nachhause weg und den Zuschauer sicherlich berührt.
Mfg
Grimnog

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Der Inhalt sollte hinlänglich bekannt sein falls nicht - Der Film erzählt von der riesig angelegten Falschgeld Produktion der Nazis mit Hilfe von jüdischen Grafikern, Druckern, ehemaligen Bankangestellten, Finanzbeamten und eben profesionellen Geldfälschern wie der Hauptcharakter Salomon Sorowitsch (Markovics).
mMn ist der Foreign Oscar insofern ein "wichtiger" Oscar als das dieser einen Film, also das ganze Ensemble das an der Entstehung mitgewirkt hat auszeichnet. Denn immer wird nur von Markovics gesprochen aber Auguts Diehl als Burger war um keinen Deut schlechter wenn nicht sogar in meinen Augen besser. Auch die anderen "Nebenrollen" des Films liefern eine überragende Schauspielerische Leistung ab.
Auch die Bilder die Ruzowitzky mit seinen Kameraleuten eingefangen hat vermitteln vorallem im KZ nur zu gut wie es für die Insassen der Geldfälscher Abteilung gewesen sein muss. Sei es wenn sie die ewig vorbeilaufenden Gefangenen hören oder als direkt vor ihrer Tür ein Gefangener erschossen wird.
Der beste Ausspruch im Film kommt für mich vom Charakter Atze ziemlich am Ende des Films: "Am besten alles ganz schnell vergessen"
So manch einer wie man weiß hat sich das so zu Herzen genommen, dass er Dinge wie KZ und Endlösung als Lüge abtut.
Für mich war es eine Überraschung, dass der Film mir dann doch so sehr gefallen hat. Kann ihn wirklich nur empfehlen in den "größeren" Kinos spielts ihn ab nächster Woche nicht mehr (zumindest was Wien betrifft) - macht aber nichts denn die DVD ist seit letzter Woche oder so erhältlich.
Ein Film der mich seit langem wieder mal zum Nachdenken gebracht hat beim Nachhause weg und den Zuschauer sicherlich berührt.
Mfg
Grimnog
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