Geschichte eines Hauptmanns

    Geschichte eines Hauptmanns

    "Und ? Gibt es was Neues ?" , sagte der Offizier wärend er die Tür hinter sich schloss . Sofort sprangen beide Soldaten auf die Füße und salutierten " Sir , nein ,Sir"-"Gut . Zurzeit sieht es schlecht aus für uns , wirklich schlimm um genauer zu sein . Der Kurfürst von Talabheim ist in der Burg als Geisel genommen worden und der Rest der Soldaten sind entweder tot oder übergelaufen . Diese verdammten Slaneesh Anhänger !!Jetzt fordern sie eine Kapitulation von ganz Talabecland oder der Kurfürst stirbt ..." , der Offizier , Herbert , setzte sich und holte eine Flasche Schnaps aus seiner Tasche hervor . Nach einem tiefen Schluck reichte er die Flasche weiter . " Ihr als Außenposten habt es ja noch gut , in den umliegenden Posten fallen sie zu Hauf ein . In Taldorf sowie Taladom sind die Chaosanbeter schon an der Macht . Ich bin eigentlich hier um euch mitzunehmen . Die überbleibenden Soldaten und Wehrfähigen marschieren nach Altdorf und vereinen sich mit den Truppen des Imperators . Begleitet ihr mich ?"-"Sir ja , Sir"-"Gut , ruht euch aus , morgen wird marschiert !!"
    Herbert fand in dieser Nacht keinen Schlaf , immer wieder wurde er mit Visionen von Chaos und Vernichtung heimgesucht ."Sigmar schenk mir Schlaf" , murmelte er und zog die Decke enger an sich . Erst nach einer Stunde schlief er ein .
    Als er dann aufwachte , geweckt durch die ersten Sonnenstrahlen die durch das offene Fenster leuchteten , war Herbert noch immer todmüde . Doch zu seiner Genugtuung ging es den beiden andern Soldaten nicht anders , scheinbar hatten auch sie keinen Schlaf gefunden . Nach dem Morgengebet und einem Frühstück aus Brot und Schnaps machten sich die 3 auf den Weg . Die Waffen immer griffbereit marschierten sie gen Westen wo sie nach etwa 2 Stunden Marsch die anderen Soldaten treffen sollten .
    Nach etwa einer halben Stunde erreichten sie den Waldrand und stapften durch die dicke Blätterschicht .
    Plötzlich trat ein Wesen aus dem Unterhol hervor , grässlich verunstaltet und hinkend kam es auf die Drei zu. "Ein Mutant !!" , schrei Herbert und zog sein Schwert . Der Mutant hinkte weiter auf sie zu und zog einen Dolch unter seinem Wams hervor . Damit versuchte er die Soldaten zu attakieren . Doch er war viel zu langsam für die Imperialen und Herbert stach ihm die Klinge tief in die Brust ,noch bevor der Mutant reagieren konnte . Doch der Chaoskultist stand noch und hackte nach dem Offizier . Zauberei , schoss es Herbert durch den Kopf und hechtete zurück um nicht erstochen zu werden . Doch obgleich der Mutant noch lebte , hatte er nicht den Hauch einer Chance gegen die erfahrene und ausgebildeten Soldaten . Die Imperialen hackten dem Wesen den Kopf ab . " Komisch , normalerweise kommen Mutanten alleine nicht aus dem Wald herraus , vorallem nicht um Soldaten zu attakieren !" Noch bevor Herbert das ausgesprochen hatte , ertönte ein Knacksen im Wald und zwei schwer gepanzerte Chaoskrieger stürtzten mit einem wilden Kriegschrei auf die überraschten Soldaten zu . Noch bevor diese ihre Waffen heben konnten wurden sie von der unheiligen Waffen durchbort und zerfielen unter dem Einfluss von dunkler Chaosmagie in Staub und Knochen .Der zweite Soldat riss gerade noch rechtzeitig seine Waffe hoch um nicht ferhackt zu werden . Doch sein Schicksal ereilte ihn 2 Sekunden später als der Chaoskrieger die Waffe zurückschnellen lies und nach einem angetäuschten Hieb nach oben sie in seinen Körper schlug . Auch dieser Soldat starb auf der Stelle und zerfiel in seine Bestandteile . Nur Herbert entging den Hieben der Chaoskrieger und ging in den Angriff über . Er lies seine Klinge mit einer Drehung auf den Hals des Chaoten zuschnellen drehte jedoch ab und schlug sie ihm mit voller Wucht in den Magen . Der Chaoskrieger spie Blut aus und sackte in sich zusammen . Doch es blieb keine Zeit für Triumphe , der andere Chaoskrieger lies vor Verblüffung seine Deckung sinken , doch das reichte nicht aus . Herberts Schwert glitt an dem Schild ab und fand ihr Ziel nicht . Doch auch der schnelle Konter des Chaoskriegers war nicht präzise genug um sein Ziel zu finden und ging ins Leere . Nach einigen weiteren aufeinanderfolgenden Paraden gewann Herbert dank seines magischen Schwertes langsam die Oberhand . Er stach immer schneller zu und nutze seine Schnelligkeit voll aus und da er keine Rüstung trug machte sich das stark bemerkbar . Er legte nun seine ganze Erfahrung und Stärke in einer Schlag und stach aus der Drehung heraus zu . Der Chaoskrieger wollte der Schlag parieren doch er war zu langsam und er wurde durch die Wucht des Aufpralls zwischen Schwert und Rüstung nach hinten geschleudert . Doch er lebte noch ! Doch die Zeit die der Chaoskrieger zum aufrappeln brauchte war mehr als genug für Herbert . Er lief auf den Chaoten zu und stach ihm sein schwert in den Hals . Ein gurgelndes Geräuscht entfuhr dem Chaoskrieger als er an seinem Blut erstickte .
    So schnell wie möglich begrub Heinrich die toten Soldaten und lief dann aus dem Wald um nicht noch solch einen Überfall überstehen zu müssen . Als er beim Camp ankam war es schon einbruch der Nacht und er war froh endlich angekommen zu sein , ausser dass diese Reise sinnlose Menschenleben gekostet hatte . Nach einem kurzen Abendgebet legte er sich ins Bett und schlief gleich darauf ein .

    Mehr folgt

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    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Brief an Imperator Karl Franz , möge Sigmar ihm Kraft schenken uns zu führen .
    Mein Herrscher hier senden wir ihnen die Übersetzung eines Tagebuchs .
    Auszug aus dem Tagebuch des Offiziers Herbert Gunledt . Manche Stellen sind irrelevant bzw. unleserlich oder die Seiten fehlen das Übersetzte hier :
    [...]Heute wollte ich die Gefreiten Higgs und Renn abholen , bin jedoch nicht bis zu ihrem Stützpunkt durchgekommen . Hebe öfters Umwege machen müssen da Chaoskrieger die Gegend durchstreifen . Ich hoffe die beiden Leben noch .
    [...]
    Endlich angekommen hat sich mein Verdacht bestätigt , die beiden sind tot . Ich breche morgen früh auf und suche die restlichen 3 Barraken in der Umgebung ab .
    [...]
    2 Baraken stehen leer in der Dritten habe ich Überlebende getroffen und ihnen von unserem Plan erzählt , sie schliessen sich uns an , morgen brechen wir auf .
    [...]
    Nach einem beschwehlichen Marsch sind wir angegriffen worden von einem Mutanten und 2 der abscheulichen Chaoskinder . Alle tot , auch die Soldaten . Sigar sei ihrer Seele gnädig .[...] geschafft habe . Zum Glück sind die Vorbereitungen jetzt getroffen , so dass wir endlich [...] ist in der Überzahl [...] sind eingekreist und haben wenig Nahrung [...] Vorstoß um [...] endlich geschafft

    Ab hier wird das gefundene Buch unleserlich da verschmiert und zerrissen .

    Sir , diese Vorfälle sind mit den bereits gemeldeten Überfällen ident , wir sollten Handeln .
    Ich erbitte ihren weisen Rat .
    Hofschreiber Max A. Sufner

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    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Als er aufstand fühlte er den Muskelkater in allen Gliedern , der Kampf gestern hat ihn ziemlich mitgenommen . Herbert zog sich an , legte seine Rüstung an , ein Erbstück von seiner Großvater und schnallte sich sein Schwert um . Ein Sigmarpriester wandelte zwischen den Soldaten segnete sie und redete ihnen Mut zu . "Das ist genau dass was sie brauchen ", dachte Herbert und kniete nieder um gesegnet zu werden .
    Nach dem Frhstück aus Brot und etwas Speck ging es los . Die Zelte wurden abgebaut und eine Kolonne gebildet . Die Vorhut aus ein paar Jägern war schon vor Stunden aufgebrochen um den Weg zu erkunden . Obgleich es nur noch 1 bis 2 Tage waren bis sie in Altdorf ankommen sollten waren sie sehr vorsichtig . Die Pistoliere , welche die Nachhut bildeten sattelten ihr Pferde und luden ihre fein gearbeiteten Waffen nach . "Und LOS !!" , brüllte Herbert und marschierte in einer Einheit aus etwa 15 Bihandkämpfern , dem Stolz Talabheims los .
    Nach ein paar Stunden Reise machten sie eine Pause und liessen die Pistoliere aufschliessen . "Hofentlich geht alles glatt ." , dachte Herbert . Es war schon zu viel schiefgegangen als dass noch etwas passieren dürfte . Er dachte zurück :"Vor 2 Wochen war noch alles ganz normal gewesen , aber dann kam völlig überraschend der Angriff der Chaosarmee . Auch wenn die Feste voll bestückt war mit Kanonen und sogar einem Dampfpanzer war sie gefallen . Nicht einmal die Hälfte der Soldaten hatte den Rückzug überlebt und war jetzt mit der Kolonne auf dem Weg zum Kaiserlichen Hof . Wie konnte das alles so schnell passieren , die Feinde kamen von Richtung Weltenrandgebirge und anscheinand war dieser Feldzug schon lange geplant worden . Die abscheulichen Chaoskrieger wurden unterstützt von einem mächtigen Spruchweber , den stärksten den er je gesehen hatte . Mit einer einzigen Geste liess er die äusseren Wälle einstürtzen und ebnete den Weg für die dunklen Krieger und die schrecklichen Mutanten ." Es lief Herbert kalt den Rücken runter . Er war nicht zum ersten mal Chaoskriegern gegenübergestanden ,aber noch nie waren sie so gnadenlos und wild gewesen wie diese ,welche das Schloss stürmten . Er hatte mehr als Glück gehabt aus der Feste herausgekommen zu sein . Die dunklen Krieger hatten ihn unterschätzt , zu seinem Glück ! "Schluss jetzt !" , dachte er "Besser ich konzentriere mich auf unsere Reise!"
    Auf dem Weg trafen sie viele Flüchtlinge aus der Umgebung von Talabheim , sie schlossen sich ihnen an und wurden bewaffnet , für den Fall eines Angriffs von den unheiligen Kriegern . Doch zum Glück passierte nichts mehr bis sie am Abend anhielten und Zelte aufschlugen . Sie hatten aus ein paar Dörfern Nahrung erhalten wie Käse Wurst , Fleisch und sogar Bier . "Wenigstens etwas gutes." , dachte Herbert als er sich zum Lagerfeuer setzte und anfing zu essen .
    Nicht mehr lang müssen sie noch reisen und dann würden sie endlich Rache üben können !!!

    To be continued ....

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    "Wir sind da !! Da vorne , seht ihrs ?" sagte einer der Soldaten wild gestikulierend . Die ganze Kolonne schien förmlich aufzuatmen und sofort waren alle viel vergnügter und freundlicher ,da die Nähe zur Hauptstadt und die Aussicht auf ein paar ruhige Tage sie die Strapazen der Reise und des Erlebten vergessen liessen . Auch Herbert freute sich auf ein Bett und etwas ordentliches zu Essen , doch noch mehr freute er sich auf den Abzug gen Talabheim um seine Familie und seine Freunde , die er verloren hatte zu rächen .
    Am Hof des Kaisers wurden sie freundlich von einem Sigmariten begrüßt und ihnen wurden Notunterkünfte zugewiesen . Nicht gerade ein kaiserlicher Palast , aber alles Notwendige gab es : Einen Schlafsaal für die Männer und einen für die Frauen , 2 Waschräume und eine Gebetsstätte . Auf jeden Fall besser als die Zelte von der Reise .
    Nachdem Herbert sich gewaschen hatte und nach einer warmen Mahlzeit seine frischen Kleider anzog bereitete er sich in Gedanken auf seine Audienz bei dem Imperator Karl Franz vor . Doch er kam nicht weit , denn ein junger Soldat unterbrach ihn in seinem denken : "Sir ? Der Imperator lässt euch ausrichten , dass er keine Zeit hat , sich eurer Probleme persönlich anzunehmen , aber sein Stellvertreter wird sich alles anhören und es dann dem Imperator mitteilen ."-"Ok , ich werde kommen . Du darfst gehen."-"Danke sehr , Sir." , sagte der junge Soldat und huschte davon .
    "Herbert Gunledt , Hauptmann der Imperialen Armee aus Talabheim ." , sagte ein Sprecher als Herbert den Saal betrat . "Ah , seht gut , da seid ihr ja . Setzt euch doch bitte ." sagte ein Mann der offensichtlich der Stellvertreter von Karl Franz war . "Dankeschön , ichmöchte gleich zur Sache kommen , um nichts unnötig zu komplizieren ."-"Sehr gut , dann erzählet was ist vorgefallen in Talabheim ?" Herbert fing an zu erzählen , angefangen bei den Unruhen bis zur Invasion , über die Aufstellung einer Armee , über die diversen Kämpfe und Schlachten bis zur gemeinsamen Flucht nach Altdorf . Nachdem er fertig war , starrte ihn der Schreiber fassungslos an :"Talabheim ist gefallen ? Das ist ja entsetzlich !!" Er stand auf und übergab die Mitschrift einem Läufer : " Schnell , dass mus zum Imperator , höchste Priorität , also beeil dich !!" Sofort rannte der Bursche los und krachte fast gegen einen Mann der gerade an dem Saal vorbeiging .
    Schon bald würde der Imperator entscheiden wie es weiterging und es war klar , dass schon bald Truppen nach Talabheim geschickt würden .

    Once again : To be continued...

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    "Aufstehen , wir brechen auf !" ,sagte ein Soldat und rüttelte seine Kameraden wach . Auch Herbert war davon wach geworden und setzte sich im Bett auf . Nach einer durchzechten Nacht war marschieren sicherlich nicht das beste was es geben konnte , aber er hatte doch gewusst dass es so kommen würde . Aber war es wirklich seine Schuld gewesen ? Immherhin hatten ihn die Rekruten Altdorfs zu einem Wettsaufen herausgefordert ,welches er grandios gewonnen hatte . Doch der viele Alkohol schien sich nun zu rächen und lies seinen Kopf nun fast explodieren .
    Nach dem üblichen Gebet und einer dringend nötigen Rasur zog er seine brandneue Uniform an und legte seine Rüstung sowie Helm und Schwert an . Den Schild schnallte er sich auf den Rücken jetzt fehlten nur noch die Stiefel und die Notversorgungsbeutel für alle Fälle . Nach über 15 Minuten war Herbert fertig mit polieren der Waffe und anlegen der Rüstung und gesellte sich zu den anderen Soldaten dazu , die gerade auf dem Weg zum Platz vor den Mauern unterwegs waren .
    Dort angekommen traute Herbert seinen Augen nicht . Da stand die größte Armee die er je gesehen hatte , und bei Sigmar das waren nicht weige gewesen . Und obgleich der schieren Masse der Soldaten , Ritter , Kriegsmaschienen und sogar Monster fragte sich Herbert obn das das Chaos würde vertreiben können . Doch es blieb nicht viel Zeit zum überlegen , denn der General der diese Armee führte , vom Imperator selbst ausgewählt , lies zum Abmarsch blasen .
    Burnar , so der Name des kislevitischen Generals , der die Armee anführte , war beinahe eine Legende im gesamten Imperium und auch Herbert hatte viel von ihm gehört . Es hiess Burnar hätte mit einem Drachen gekämpft und ihn mit blossen Händen niedergestreckt auch ein Ork-Waaaaaghboss ging auf Burnars Konto . Mit seiner mächtigen Waffe , genannt Schwert des Feuertodes vermochte er seine Feinde aus einer Entfernung von über 300 Yards niederzustrecken . Und im Nahkampf war das Schwert noch viel mächtiger ! Von den Göttern selbst geleitet , fand es immer sein Ziel und selbst die stärkste Rüstung hielt der unbändigen Energie des Schwertes nicht stand ! Im Vergleich zu der Waffe die Herbert trug , war dies wirklich eine Waffe der Götter .
    Nach mehreren Tagen Reise , ständig von den Gedanken an Rache begleitet kamen sie in das Gebiet vor Talabheim . Sie waren schon angegriffen worden , aber es waren nur wenige Krieger im Vergleich zu der Streitmacht der Imperialen . An die 100 Chaoskrieger waren es , doch die Musketenschützen hatten kurzen Prozess mit ihnen gemacht noch bevor es zum Nahkampf gekommen war .
    Schon in der nächsten Tagen würden Herbert und die Armee beim Schloss Talabheims ankommen und dann würde sich entscheiden wer den Sieg davontragen würde : Die schändlichen Chaosanhänger oder das Imperium und seine tapferen Kämpfer ....

    To be continued

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    5 Teil : Die Schlacht (1)

    Jetzt war es soweit , vor Herbert lag das weite Feld das als Glacis genutzt wurde und dahinter die Stadtmauern von Talabheim . Doch wie hatte sich das Erscheinungsbild der Stadt verändert ? Die Mauern waren komplett schwarz undteilweise verfallen , hier und da brannten kleinere Feuer . Doch so lange Herbert hinsah , bemerkte er keine Wachen , keine Armee , ja nichteinmal Mutanten , welche doch sonst so zahlreich waren wie Ratten in der Nulner Kanalisation ....
    Als Herbert sich umdrehte um den General , Burnar zu befragen , was denn nun die Strategie sei , traute er seinen Augen nicht . Anstatt der erwarteten Imperialen Armee fand er niemanden vor . Der Platz hinter ihm , wo eigentlich Regiment neben Regiment stehen hätte sollen war leer ! HEXEREI , schoss es ihm durch den Kopf , schändliche Zauber der finsteren Mächte !! Doch warum war dann gerade er , Herbert noch da ? War er etwa immun gegen diese Zauberei , oder hatten die dunklen Götter einen anderen Plan für ihn ? So leise und vorsichtig wie er konnte , immer gefasst auf einen Blitzstrahl eines Zauberers , bewegte er sich in Richtung Stadt . Es kam ihm wie ein Marsch von Stunden vor , obgleich er nur etwa 10 Minuten gebraucht haben müsste . Doch woher sollte er dass wissen ? Der ganze Himmel war schwarz und nirgendwo war die Sonne zu sehen .
    Als er bei der Mauer angekommen war tastete er sich langsam vorwärts in Richtung geheime Eingänge . Dort angekommen zog er sein Schwert und öffnete die Tür die unterirdisch ins Schloss führte . Immer auf einen Kampf gefasst setzte er einen Fuß vor den anderen , die Augen brannten vor lauter anstrengung im zwielichtigen Gang etwas zu sehen . Der von Fackeln erleutete Weg war sehr finster , da nur noch jede 5 Fackel brannte und auch diese wurden zusehends schwcher . Ganz darauf konzentriert etwas in der Finsternis zu sehen oder zu hören ging er weiter . Doch seine Vorsicht war unbegründet , der Gang war vollkommen leer und als er im Schloss angekommen war liess sich auch die Tür zur Kammer des Kurfüstes ohne Weiteres öffnen ...
    To be continued ...

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    6 Teil : Der Traum

    Als Herbert das kalte Gemach des Kurfürsten von Talabheim betrat erkannte er es nicht wieder : Die Wände waren schwarz wie Pech und die prunkvollen Wandteppiche wurden anscheinend angezündet . Das Bett , welches in der Mitte des Raumes gestanden hatte war nur noch ein Haufen aus Holz und Asche . So gut wie nichts war hier so , wie es einmal gewesen war , weder Schränke noch Tische , Bänke oder Teppiche waren noch wiederzuerkennen als dass was sie einmal gewesen waren . Herbert schloss die Tür hinter sich um den Chaoskriegern keine Möglichkeit zu geben , ihn von hinten zu überraschen . Das Schwert in der Hand ging er zu der aus den Angeln gerissenen Tür und lugte vorsichtig in den Gang dahinter : Es war niemand zu sehen . Zielstrebig und dennoch vorsichtig bewegte sich der Hauptmann in Richtung Thronsaal .Im ganzen Schloss herrschte absolute Stille und Herbert hatte das Gefühl , dass jeder seiner Schritte meilenweit zu hören sein musste . Doch anstatt das wilde Monster aus den Räumen kamen , Chaoskrieger mit Geschrei um die Ecke bogen oder Dämonen sich aus der Luft materialisierten , ihn zu töten , blieb alles vollkommen ruhig und still .
    Er kam der Tür zum Thronsaal immer näher und machte sich auf seinen Tod gefasst als er in den Saal sprang . Doch keine Horde Chaoskrieger erwarteten ihn , keine Dämonen oder Mutanten füllten den Raum . In der Mitte des Saales stand nur der Kurfürst , völlig unversehrt mit dem Rücken zu ihm . Herbert ging langsam auf ihn zu , das Schwert zurück in seine Scheibe schiebend , erleichtert über die Anwesenheit des Kurfürstes . Als er um den Fürsten herum ging um mit ihm zu sprechen , das zu Erfahren was vorgefallen war , passierte es : Der Fürst zog sein Schwert und trieb es Herbert völlig unerwartet bis ans Heft in den Magen . Herbert sank zu Boden seine Wunde haltend . Er gurgelte : ?Wa-wa-warum ??Doch dann bemerkte er , dass er nicht in das freundliche Gesicht des Kurfürsten Talabheims sah , es war verändert ... Die Haare pechschwarz statt blond , die Augen glühten dunkelrot . Sein Mund , zu einem hämischen Grinsen verzogen wies viele kleine spitze Zähne auf und sein Gesicht als ganzes war zerfurcht von Narben .
    Der vermeintliche Fürst grinste und antwortete : ? Slaanesh ! Slaanesh ! SLAANESH !!!?

    Schweißgebadet wachte Herbert auf und fand sich in seinem Bett im Zelt des Heerlagers wieder . Die Einflüsse des Chaos schienen schon spürbar zu werden ...

    To be continued....

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    Als Herbert am nächsten Tag aufstand war er total erschöpft von den Albtraum den er gehabt hatte . Beim Frühstück sah er , dass es so ziemlich allen auch so gegangen war . Nach der allmorgendlichen Routine von anziehen und Gebet begab er sich zur Besprechung der Offiziere im Zelt des Generals . Herbert war der Letzte und sie begannen sofort die Angaben der Kundschafter auszuarbeiten und einen Schlachtplan zu erstellen . Sie waren noch etwa einen halben Tagesmarsch von der Feste entfernt . Nach ein paar Minuten stand der Plan auch schon fest , ein Lager würde aufgeschlagen in einer natürlichen Grube , die nur durch einen Pass zu erreichen war . Der Technicus Theobald Friedreich hatte eine Hochlandlangbüchse , von ihm selber ?verbessert? dabei mit welcher er die Feste aus sicherer Entfernung untersuchen könnte .
    Um noch zur Mittagzeit am Zielort anzukommen , brauchen die ersten Wägen sofort auf . Die Ritter welche schon länger wach waren um zu trainieren sattelten auch schon ihre Schlachtrösser und machten sich abreisebereit . Der gesamte Ritterorden des Donners geführt von deren Großmeister persönlich begleitete den Zug gen Talabheim . Von der Altdorfer Attelerie waren sie reich bestückt worden . Großkanonen , Mörser und sogar die gefährlich aussehenden Höllenfeuersalvenkanonen begleiteten sie auf Planenwagen . Herbert selbst würde erst später mit dem Regiment Talabheimer Soldaten , welches er schon hergeführt hatte , mitmarschieren . Man hatte ihm ein Pferd angeboten , doch Herbert hasste es zu reiten , schon als junger Rekrut war ihm das Reiten nicht geheuer , er bevorzugte es , mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen .
    ?Abteilung , marsch !? , befahl Herbert und setzte sich mit dem Regiment Speerträger in Bewegung . Immer düsterer wurde die Umwelt und mit jeder Stunde Marschierens verschwand der blaue Himmel . Als sie schließlich ankamen war die Sonne vollends verschwunden und der Himmel schwarz . Auch die Pflanzen und Tiere schienen unter dem Einfluss des Chaos zu stehen . Die Bäume hatten keine Blätter das Gras verdorrte und seit 2 Tagen hatte Herbert kein Wild mehr zu Gesicht bekommen . Er musste es sich eingestehen : Die Macht des Chaos war stärker , als er je gedacht hätte . Sicherlich , Herbert hatte schon von den Auswirkungen des Chaos gehört , darüber gelesen und sogar gesehen , jedoch ging dies weit über seine Vorstellungen hinaus .
    Herbert beschloss noch nicht zu speisen sondern eher die Vorbereitungen zu überwachen . Sie waren nah genug an der Burg von Talabheim um mit einer Kanone den Burgfried zu treffen . Doch er hoffte , dass die Burg nicht direkt unter Beschuss genommen werden musste . Herbert sah sich um und bemerkte , dass kein geringerer , als der General der Armee selbst die Vorbereitungen überwachte . ?Sir ? Wann werden die Kundschafter denn zurückerwartet ??-?Nun ja , die frühesten etwa in 1 Stunde , diejenigen welche die Burg umrunden werden wohl 3 Stunden vergehen . Leider ist es für unsere Magier unmöglich mit den Hellsehsprüchen in die Burg hineinzusehen , die Macht des Chaos scheint die Burg zu schützen .?
    Als alle Kundschafter zurückgekehrt waren begannen die Offiziere nun einen entgültigen Pan zur Rückeroberung der Stadt zu schmieden . Es war herausgekommen , dass sämtliche Mauern gut besetzt waren und dass sogar vor der Burg noch Lager der Schändlichen aufgeschlagen waren . Sie mussten die ersten Lager überwinden und durch die ganze Stadt um in den Bergfried zu gelangen . Es war wichtig die Kommandanten und Magier der Chaoskrieger zu töten , dann ohne magische Unterstützung , und ohne einen General waren die Chaostruppen völlig auf sich alleingestellt und die organisierten Reihen der Imperialen hätten dann leichtes Spiel . Da die magische Präsens im Bergfried am höchsten konzentriert war , schien dort das Lager der Oberen zu sein . Zum Glück kannte Herbert die Geheimgänge der Feste in und auswendig , so waren sie im Vorteil was die Überraschung betraf . Der Plan lautete , dass ein Teil der Armee das Tor angriff um die Truppen des Chaos abzulenken . Derweil würden ein paar Elitekrieger und Offiziere durch unterirdische Gänge und Tunnel in den Palast kommen . Dort könnten sie die Magier ausschalten und dann mit einer Feuerrakete , wie es der Technicus nannte Bescheid geben. Auf dieses Zeichen hin , würden die Imperialen Magier ein Inferno entfesseln und die Chaoskrieger reihenweise niedermähen . Gleichzeitig sollte ein zweites Drittel der Armee eine andere Stelle angreifen um entgültig zu verwirren . Das letzte Drittel würde die erste Stoßtruppe verstärken und dann durch das Haupttor in die Burg eindringen . So lautete der Plan , doch ob das alles gut gehen könnte ? Wenn die Tunnel versperrt waren ? Wenn die Magier gut bewacht würden ? Oder wenn die Geheimgänge als Fallen dienten ? Doch es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden , entschloss sich Herbert und ging zurück ins Lager um noch seine Henkersmahlzeit zu sich zu nehmen .

    Next Part coming soon ;)

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    Die Schlacht ....

    Nach dem Mal das Herbert zu sich genommen hatte ging er noch auf den Versammlungsplatz . Dort predigte gerade ein Sigmarpriester die heiligen Worte und segnete die Soldaten sowie deren Waffen , Herbert beschloss sich dazuzugesellen und kniete neben einem Soldaten nieder . Nach der Messe schnallte er sein Schwert um, nahm sich eine Rüstung und setzte zum ersten Mal vor einer Schlacht einen Helm auf . So gerüstet ging er dann zu seiner Einsatzgruppe . Er wurde bereits von einigen Soldaten erwartet , die wie sich herausstellte auch Hauptleute waren .
    ?Abteilung A , Marsch? , kam es von dem Kommandotrupp in der Mitte der Armee . Dies war der Befehl zum Anlaufen von Phase 1 des Planes . Die Kanone ganz links begannen zu feuern während die ersten Soldaten aus der Mitte brachen und sich in Richtung Feind bewegten . An der Flanke sah Herbert die Pistoliere Entlanggaloppieren während in der Mitte der Armee die Bihandkämpfer flankiert von Schwertkämpfern vorrückten . Auch die Gruppe von Herbert setzte sich in Bewegung und lief in Richtung Tunnel los .
    Bein geheimen Eingang angelangt verschwanden sie in dem dunklen Gang . Sie marschierten den unterirdischen Korridor entlang , die Schwerter gezogen und die Nerven bis zum Zerreisen gespannt . Als sie dann die Feste erreichten wurde Herbert immer zuversichtlicher , was den Plan anging . Die Hälfte hatten sie geschafft , ohne Komplikationen gehabt zu haben , doch gleich rief er sich zu Ordnung und führte sich vor Augen , was sie noch erwarten würde ...
    Am Ende des Ganges war schon die Türe zu den Gemächern des Herzogs zu sehen und sie beeilten sich um endlich wieder an die frische Luft zu gelangen . ? Eins , zwei , drei? zählte der Anführer ihrer Truppe und gleichzeitig stießen die Soldaten die Tür auf . Dahinter befand sich wie erwartet das Schlafgemach des Fürsten , doch entgegen Herberts Traum war alles noch unversehrt . Schnell den Raum durchquerend stießen sie die Tür zum Gang auf , doch auch hier keine Spur von Chaoskriegern . Leise schlichen sie weiter , die Waffen erhoben für eventuell auftauchende Feinde . Die Männer gingen durch den Stock und durchsuchten jedes Zimmer nach Feinden , doch sie fanden keine . Als Heinrich , der Anführer um die Ecke bog passierte es : Wie aus dem Nichts kam eine rote Axt und spaltete den Altdorfer in 2 Teile . Noch bevor einer des Soldaten handeln konnte sprang ein leicht 2 Meter großer Mann um die Ecke und stürzte sich mit einem Schrei auf die vom Schock gelähmten Soldaten : ?SLAANESH !!!? Den Bruchteil einer Sekunde später fiel ein weiterer Soldat der Waffe des Chaoskriegers zum Opfer . Kopflos sank die Leiche zu Boden und verbreitete eine Blutlacke am Boden . Herbert war der Erste der den Schock überwand und reagierte , er nahm sein Schwert mit beiden Händen und lief dem Chaoskrieger entgegen und hieb nach der Hand des Schändlichen . Dieser , überrascht von dem Vorstoß des Imperialen , war nicht schnell genug um den Angriff abzuwehren und seine rechte Hand fiel zu Boden . Doch dies schien ihn nicht zu bekümmern , denn sogleich zog er einen Dolch aus der Scheide und kämpfte mit der linken Hand weiter , während er den Arm ohne Hand als Schild benutzte . Verblüffenderweise wurde der Chaoskrieger nicht schwächer oder langsamer durch den Verlust seiner Hand , im Gegenteil : Er wurde stärker und hieb mit einem furchtbaren Lachen auf den Soldaten ein . Die anderen Soldaten erwachten erst jetzt von ihrer Lähmung und griffen in den Kampf ein . Der Chaoskrieger , nun deutlich unterlegen , wich immer weiter zurück . Er kam schon fast mit dem Rücken an der Wand an , als er auf einmal seine Taktik änderte : Er nahm seinen Dolch und warf ihn nach den Soldaten . Herbert wich gerade noch aus um den Dolch nicht in den Kopf zu bekommen , doch ein anderer Soldat hatte weniger Glück , ihn durchbohrte der Dolch und tötete ihn auf der Stelle . Fassungslos starrten die Imperialen auf den Toten . Doch genau das hatte der Chaoskrieger gewollt : Er nutzte die Gelegenheit und sprang zwischen den verdutzten Soldaten hindurch und hob seine Axt auf . Wieder bewaffnet warf er sich erneut in den Kampf , noch wilder und stärker als das vorherige mal . Selbst Herbert hatte Mühe die Schläge abzufangen und wich immer weiter zurück . Doch dann erinnerte er sich an eine alte Technik , die er von einem Zwergenkrieger gelernt hatte : Er nahm sein Schwert in beide Hände und täuschte einen Schlag nach rechts unten an , drehte das Schwert und fuhr steil nach oben . Der Chaot , der mit einem Trick gerechnet hatte lies seine Axt nach oben schnellen um den Schlag zu parieren , doch genau das war Herberts Plan , er bremste des Schwert ab und lies es wieder nach unten sausen . Damit hatte der Chaoskrieger nicht gerechnet und das Schwert durchbrach seine Rüstung und stach in seinen Brustkorb . Herbert kam es vor , als würden Stunden vergehen , doch das alles geschah in nicht einmal einer Sekunde . Das war zu schnell , selbst für den Chaoskrieger und er brach zusammen . Herbert dreht das Schwert und ein widerliches Sauggeräusch verkündete den entgültigen Tod des Kriegers . Doch für einen Chaoskrieger waren 3 tapfere Imperiale gefallen , was deutlich machte wie mächtig die dunklen Krieger waren .
    Mit finsterer Miene gingen die Soldaten weiter , jedes Mal auf ihre Deckung achtend um nicht den selben Fehler zweimal zu machen ....
    To be continued ?

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    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Die Soldaten waren am Ende des Ganges angekommen und hatten alle Zimmer des Stockwerkes durchsucht . Sie hatten den Kurfürst zwar nicht gefunden , aber wenigstens waren sie nicht auf noch einen finsteren Krieger gestoßen . Sie beschlossen den oberen Stock zuerst zu untersuchen und schlichen die Treppe hinauf . Die Tür zur Wendeltreppe war offen und so schlichen sie Stufe für Stufe hinauf . Oben angekommen mussten sie sich entscheiden ob sie links oder rechts gehen würden . Herbert späte zum Fenster hinaus und sah die Truppen des Imperiums in ihrem Kampf gegen die Chaoskrieger und bemerkte wie übermächtig die Chaosarmee sich schlug . ?Verdammt , wir müssen uns beeilen unsere Kameraden sterben da unten und ihr streiten ob links oder rechts !!! Teilen wir uns doch einfach auf . Ich gehe links und ihr drei kommt mit mir , und ihr fünf geht nach rechts .? Verduzt starrten die Soldaten Herbert an , nicht daran denkend , dass die Zeit knapp wurde . ?NA LOS? , schrie Herbert sie an und marschierte los .
    Die 4 Leute bogen um die Ecke und sahen in dem Gang nur 1 Tür jedoch standen 2 Chaoskrieger davor . Noch bevor diese Regieren konnten zog Herbert eine Pistole hervor und drückte ab . Ein lauter Knall ertönte und Rauch stieg auf . Der linke Chaoskrieger griff sich an den Hals und fiel um . Der rechte zögerte doch nicht lange und stürmte mit erhobenem Schwert auf sie los ?SLAANESH !!!? Doch die Soldaten hatten die Erfahrung , dass der Nahkampf mit diesen Ungetümen nicht ratsam war und so taten sie es Herbert gleich und zogen eine Pistole unter ihren Gewändern hervor und drückten ab . Der Chaoskrieger brach durchlöchert nieder und blieb dort blutend liegen . Sie luden schnell nach und behielten die Pistolen in der Hand . Sie gingen zu der Tür , ungewiss wer oder was dahinter lauern mochte . Herbert griff zu dem Ring um sie aufzumachen und öffnete die schwere Holztür langsam .
    Derweil sah es vor dem Schloss gar nicht so gut aus , die linke Flanke der Imperialen Armee war komplett zusammengebrochen und auch die Rechte hatte gehörige Verluste erlitten . Doch obgleich die Chaoskrieger schon triumphierend schrieen , war das letzte Wort noch lang nicht gesprochen ! Der General Burnar gab nun das Zeichen und die komplette Artillerie begann zu feuern : Kanonen , Mörser und sogar mehrere Höllenfeuersalvenkanonen feuerten ihren Tödlichen Blei und Kugelhagel auf die Chaoskrieger . Gleichzeitig schossen mehrere hundert , wenn nicht tausend Musketenschützen auf die schändlichen Krieger . An den Flanken begannen die Pistoliere mit ihrem Angriff und ließen ihre Waffen ertönen . Burnar ließ eine Kompanie Ritter in die linke Flanke der Chaosritter donnern und schickte Verstärkung für die Infanterie . Die Chaoskrieger hatten diese heftige Gegenwehr nicht erwartet und der Beschuss richtete ein wahres Massaker unter den dunkeln Kriegern an . Die Schützen konnten bei dieser dunklen Masse an Kriegern gar nicht vorbeischießen . Die Lage hatte sich wieder deutlich gebessert und die Imperialen Reihen standen noch einmal auf um mit neuer Kraft und Mut weiterzukämpfen .
    Nachdem sie nach rechts abgebogen waren , hatten sie gleich Schüsse gehört und waren zurückgerannt um zu sehen , was da los war , doch Herbert schickte sie wieder zurück und riet ihnen , zu den Pistolen zu greifen . Sie gingen wieder zurück und holten ihre Pistolen hervor . ?Wo gehen wir zuerst rein ? links oder rechts ?? fragte einer der Soldaten , der Franz Kluting hieß. ?Franz , ich sage wir gehen rechts hinein !? sagte ein anderer und öffnete mit einem Fußtritt die Tür . Er musste einen Schrei unterdrücken als er das , was sich hinter der Tür befand sah : Das komplette Zimmer war rot , doch nicht von Farbe sonder von Blut und Innerein . Überall lagen offene Körper herum an denen scheinbar ?operiert? worden war . Es schien als hätten die Finsteren einfach den Bauch aufgeschnitten und damit um sich geworfen . Franz musste sich übergeben , er war dabei nicht der einzige .

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Als Herbert die Tür öffnete erblickte er fünf Gestalten die an den Fenstern standen und in einen Singsang verfallen waren , sie hatten die Hände erhoben und schickten Blitze in Richtung Schlachtfeld . Kein Zweifel , es waren die Zauberer . ?FEUER ? schrie Herbert und drückte den Abzug seiner Waffe . Wieder ertönte ein Schuss und traf einen der Magier am Hinterkopf , durch die Wucht des Schusses aus geringer Entfernung stürzte der Chaosanbeter aus dem Fenster und in seinen Tod . Gleichzeitig schoss ach die anderen drei Imperialen und töteten noch zwei Magier , doch Zwei waren noch übrig und drehten sich um . Sie erhoben wieder die Arme und murmelten etwas , dass Herbert nicht verstand . Eine Kugel aus pulsierender Energie erschien und schoss auf einmal auf den Trupp zu . ?Sigmar steh mir bei. ? dachte Herbert und sprang zur Seite , er hörte Schreie und das Auflodern von Flammen . Als er sich umdrehte sah er , dass die Kugel Zwei der Imperialen einfach gegrillt hatte . Der Dritte lag unversehrt am Boden und schien dem Schicksal entkommen zu sein . Nicht lange zögernd nahm Herbert sein Schwert und griff die beiden Zauberer an . Diese hatten nicht erwartet , dass irgendjemand so etwas überlebt und konnten nicht schnell genug ihre Schwerter ziehen . Herbert schlug zu und das Schwert schien sich seinen eigenen Weg durch die Körper der Magier zu bahnen . Die Beiden fingen Feuer und zerfielen zu Asche . Damit war es vorbei mit magischer Unterstützung für die dunklen Krieger . Herbert nahm die Feuerrakete und richtete die aus . Dann holte er Feuersteine heraus und schlug diese gegeneinander bis sie Funken sprühten . Die Lunte der Rakete fing Feuer und verschwand im Inneren des Konstruktes . Auf einmal ertönte ein Zischen und die Rakete flog in Richtung Schlachtfeld davon . Herbert dachte schon es hätte nicht geklappt doch dann ertönte ein Knall und die Rakete zerbarst in einem Feuerregen , der das ganze Schlachtfeld erleuchtete .
    Derweil standen die Magier der Imperialen auf dem Hügel hinter der Schlachtlinie . Auf einmal ertönte ein Knall und ein Feuerwerk explodierte am Nachthimmel . Das war das Zeichen ! Die Magier stellten sich in einer Reihe auf und begannen Zauber zu weben . Der Feuermagier war der Erste und lies inmitten der Chaoskrieger einen Wirbelsturm auf Feuer entstehen . Die Windhose bewegte sich durch die Chaoskrieger und riss Einen nach dem Anderen in den Tod .
    Herbert sank glücklich in die Knie und verschnaufte erst einmal . Doch dazu blieb keine Zeit . Auf einmal ertönte ein Schrei und ein Soldat der anderen Gruppe rannte um die Ecke laut nach Hilfe schreiend . ?Was ist denn los ? Warum schreist du so ??-?Ich- der- Chaos- tot ? Freunde.? , stotterte der Soldat . Herbert nahm sein Schwert und schritt in die Richtung aus der der Soldat gekommen war davon .
    Nun hatte sich das Blatt vor dem Schloss gewendet und die Soldaten des Imperiums töteten einen Chaoskrieger nach dem Anderen . Die immer weiter zurückgedrängten Chaoskrieger ergriffen schließlich die Flucht , doch die Magier ließen keinen Entkommen . Als die Tür aufgebrochen war , durchstreiften die Soldaten die Häuser nach eventuellen Überlebenden oder Feinden . In fast jedem Haus fanden sie Überlebende die völlig verängstigt im Keller gewartet hatten .
    Als Herbert um die Ecke bog , sah er was der Soldat gemeint hatte mit dem Gestotter : Sie hatten den Kurfürsten gefunden , doch er war nicht mehr als Mensch wiederzuerkennen . Er war auf mehr als 2 Meter angewachsen und hatte nun drei Hände . Seine Beine waren schrecklich mutiert und sahen aus wie zwei Stummeln . Sein Kopf hatte nun Hörner und das Gesicht spottete jeder Beschreibung . Der Mund zu einem entsetztenverursachenden Grinsen verzogen und die Augen rot glühend stürzte sich das Wesen auf Herbert . Er konnte gerade noch zurückweichen um den Armen , welche mit stachelbesetzten Händen nach ihm schlugen . Herbert stieß mit seinem Schwer nach dem Monster , doch mit einer Geschwindigkeit die niemand erwarten hätte blockte das Vieh den Schlag mit seinen Armen ab . Ein Hagel aus Schlägen und Tritten regnete auf Herbert herab , jeder von ihnen tödlich für normale Menschen . Noch nie hatte Herbert etwas so starkes gesehen und hatte Mühe den Schlägen gerade noch zu entkommen und obgleich das Wesen entsetzlich aussah , musste Herbert sich zusammenreißen um nicht auf das Kämpfen zu vergessen . ?Sigmar führe meine Hand !? schrie Herbert und ging in den Gegenangriff über . Er rannte auf das Monster zu , duckte sich unter den Schlägen hindurch und stieß seine Klinge nach oben , in Richtung Körper des Wesens . Er traf und das Schwert bohrte sich tief in den Leib des Dämonen . Doch das Monster schien das nicht zu kümmern und Herbert musste wieder zurückweichen um nicht aufgespießt zu werden . Herbert verzweifelte , was konnte man gegen so einen Gegner anrichten den Verletzungen nicht kümmerten ? Dann fiel es ihm wieder ein , er musste an den Kopf herankommen , doch wie sollte er das machen ? Noch bevor er diese Frage zu Ende gedacht hatte , begann sein Schwert zu vibrieren und glühte in einem blauen Licht . Er konnte es nicht mehr halten und das Schwert schien die Kontrolle über ihn zu erhalten . Dann stieß das Schwert zu . Es war leicht wie eine Feder und schien von selbst zu lenken . Er schlug und hackte auf das Vieh ein und trennte Arme ab und schlug unzählige Male auf den Körper des Wesens ein . Doch mit jedem Hieb wurde das Monster nur noch wilder , ja es schien sich über diese Schmerzen zu freuen und sich an ihnen zu laben ! Das Monster fing an zu kreischen und zu schreien und Herbert wollte sich die Ohren zuhalten , doch er hielt sich gerade noch zurück und behielt das Schwert in der Hand . Langsam begann die Aura des Wesens Herbert einzuhüllen und Herbert wollte am liebsten auf der Stelle einschlafen , doch mit eiserner Willenskraft hielt er sich ans Kämpfen und fügte dem Dämonen immer schlimmere Wunden zu . Er schlug in wilden Zickzackmustern um sich und bewegte sich mit einer unmenschlichen Grazie und einer für normale Menschen unerreichbaren Geschwindigkeit . Ein Hieb folgte dem Anderen und schon bald waren die Arme des Monsters abgetrennt und es war unfähig sich zu wehren . Herbert war in einen wahren Blutrausch verfallen und schnitt und prügelte weiter auf das Monster ein , bis es schließlich den Wunden erlag und in sich zusammensackte . Nun kam der Imperiale langsam von dem Wahn herunten und beruhigte sich . Das Monster war tot und er hatte seine Familie gerächt .
    Nach der Schlacht wurden die Toten begraben und eine Messe wurde abgehalten im Gesenken an die Gefallenen sowie an den Kurfürsten . Boten mit der Nachricht des Sieges wurden losgeschickt und am Abend des gleichen Tages wurde ein gewaltiges Fest angehalten und der Sieg gefeiert . Auch wenn viele Imperiale gefallen waren und die Stadt doch unter den Einflüssen des Chaos gelitten hatte , war es ein großer Sieg für die Truppen der Menschen . Die Verteidugensanlagen wurden wieder aufgebaut und die Vorposten wurden renoviert . Das Schloss , dass den Angriff ziemlich glimpflich überlebt hatte wurde sogleich wieder besetzt .
    Burnar , der General der Armee wurde vom Imperator persönlich als neuer Kurfürst erwählt und herrscht noch heute über Talabheim . Herbert wurde mit einer Statue gewürdigt und ist heute persönlicher Ratgeber des Kurfürsten .

    FINALLY : THE END

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    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Nicht schlecht.
    Ende n bischen kitschig aber an sonsten wirklich gut
    www.bitztausch.de

    Von deinen Freunden lernst du, was du wissen willst.
    Von deinen Feinden lernst du, was du wissen musst.

    "Kein Mitleid. Keine Gnade. Keine Furcht" - Black Templars

    WH40K: Black Templars 3000P, Imperiale Armee 2500P
    WHF: Orks & Goblins 3000P
    Ich hab nur bis zu Teil 5 gelesen aber gefällt mir sehr gut. Was mir nicht gefallen hat war der Kampf mit den zwei Chaoskriegern, Chaoskrieger sind die mächtigsten Kämpfer und sind langsamer als ein mensch ? Das magische Schwert (Die gleiche Kritik hab ich auch schon eingesteckt) bekommt man auch nicht so leicht.
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner