space wolf story von mir ^_^

      space wolf story von mir ^_^

      hab mich auch mal als autor versucht^^
      bin mal gespannt was ihr davon haltet:

      Dunkelheit. Stille. Wo war er? Was war geschehen? Plötzlich ein Pochen in seinen Ohren. Das Pochen seiner zweier Herzen? Eine andere Erklärung gab es nicht.
      ?Welpe!? Welpe? Sprach jemand zu ihm? Doch wer würde ihn so nennen, nach so vielen Jahren in Seinen Diensten? ?Ragnar!? Kein Zweifel mehr. Jemand sprach mit ihm. Plötzlich sah er ein schwaches Licht und der Geruch von Ozon , Blut und verbranntem Fleisch drang in seine Nase. Das Licht wurde heller und als er seine Augen öffnete, sah er ein ihm nur allzu bekanntest Gesicht.

      ?Ragnar, es gibt heute noch viel zu tun. Sterben kannst du später. Morkai muss noch auf dich warten?. Sogar auf dem Schlachtfeld konnte Ulrik noch gehässig sein. Der Wolfspriester injizierte etwas in die klaffende Wunde in Ragnars Brustkorb und half ihm auf die Beine. Mitlerweile war Ragnar klar das das Pochen in seinen Ohren nicht der Schlag seiner Herzen war, sondern das Artilleriefeuer der Feinde. ?Es wird Zeit junger Ragnar. Sven ist bereits dabei deinen Tod zu rächen.? Ragnar musste grinsen und zeigte dabei seine Fangzähne. ?Dann werde ich ihn wohl enttäuschen müssen?.
      Ragnar überprüfte seine Servorüstung deren Systeme mitlerweile mit 60 Prozent ihrer maximal-Leistung arbeitete um die Schäden auszugleichen und Energie umzuleiten. Seine Boltpistole hielt er noch immer fest umklammert, obwohl er fast von einer Panzergranate getroffen und fast 10 Meter durch die Luft geschleudert worden war.
      Ulrik funkte Haakon, den Sergeant der Wolfsfänge, an. ?Haakon mein alter Freund,wir benötigen Deckungsfeuer!? Erst kam nur statisches Rauschen über die verschlüsselte Leitung der Space Wolves, doch dann kam die Antwort: ?Natürlich mein Lord. Ziele?? ?Die Stellungen 50 Meter vor unserer Position. Drei Sekunden sollten genügen.? ?Wolfsfänge wurden instruiert,wir warten auf den Befehl.? Ulrik wusste das er sich auf Haakon verlassen konnte. Es schien wie eine Ewigkeit seit Haakon tödlich verwundet worden war und in den Sarkophagus eines Cybots eingebettet worden war. Ulrik dankte in einem kurzen Gebet dem Imperator und Russ für diesen Tag und diesen Kampf und blickte zu Ragnar: ?Bereit Welpe?? ?Natürlich. Außerdem habe ich noch viel zu tun, sonst gibt Sven wieder damit an das er alleine den Gegner vernichtet hat.? Ulrik setzte seinen Helm wieder auf und Ragnar erschauderte für einen Moment als sich Ulrik zu seiner vollen Größe aufrichtete. Er kannte Ulrik schon lange, aber er war mehr als dankbar dafür das er auf seiner Seite stand, denn Ulrik sah mit dem Helm des Russ aus wie der personifizierte Tod. ?Feuer.? Er hatte noch nicht ausgesprochen und die Hölle brach über die Rebellen herein. Das konzentrierte Feuer einer Sturmkanone und vier schwerer Bolter zerfetzte die Häretiker die zu spät in Deckung gingen.
      Ragnar und Ulrik sprangen aus ihrer Deckung und sprinteten über die leere Ebene vor ihnen. 40 Meter. Die Rebellen waren in ihrer Deckung niedergehalten.Sehr gut. 30 Meter. Ragnar konnte bereits bei der Landung auf diesem Planeten den fauligen Gestank des Chaos wahrnehmen, doch jetzt wurde er immer intensiver. 20 Meter. Er betätigte die Aktivierungsrune an seinem Kettenschwert und das Feuer der Wolfsfänge stoppte um die 2 Krieger nicht zu treffen. 10 Meter. Einer der Rebellen streckte seinen Kopf aus der Deckung. 5 Meter. Mit Erschrecken musste dieser feststellen das 2 Space Marines, die Auserwählten des Imperators, direkt vor ihm waren. Ragnar sprang mit den Beinen voraus über die Deckung der Rebellen und traf ihn direkt im Gesicht. Als auch die anderen bemerkten was geschehen war , brach Panik unter ihnen aus. Doch es war bereits zu spät für sie. Aus dieser Entfernung traf Ragnar mit jedem Schuss aus seiner Boltpistole, ein Projektil bohrte sich sogar durch einen Ketzer hindurch und explodierte erst im Brustkorb des Rebellen hinter ihm. Blut und Knochensplitter regneten auf die Anhänger des Chaos herab und ihre Moral war endgültig gebrochen.
      Das Biest in Ragnar heulte auf und wollte mehr. Mehr Blut, mehr Gemetzel. Er holsterte ohne darüber machzudenken seine Pistole und warf sich auf die fliehenden Ketzer die keine Chance mehr hatten. Jeder Schlag tötete, trennte Gliedmaßen und Köpfe gleichermaßen von ihren Körpern. Nach wenigen Momenten sah er sich nach seiner nächsten Beute um, doch alles was er sehen konnte war Ulrik, umgeben von seinen erschlagenen Feinden. ? Das war erst der äußere Wall, einige Rudel sind bereits in der Festung und suchen die Thousand Sons. Ich sagte dir doch, es gibt noch viel zu tun.?

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      so,nach dem prolog,hier kapitel 1:


      Kapitel 1
      Es kam Ragnar bereits wie eine Ewigkeit vor das er auf Kalos V gegen die Söhne des roten Magiers gekämpft hatte, obwohl seit der Rückkehr nach Fenris erst zwei Wochen vergangen waren. Er konnte das Biest in ihm die meiste Zeit kontrollieren, doch nach langen Perioden ohne einen richtigen Kampf wurde es von Tag zu Tag schwieriger. Die Meditation mit den Wolfspriestern half, dennoch war es manchmal nicht leicht. Für keinen Space Wolf war es das. Ursache dafür war die Canis Helix, der größte Segen und gleichzeitig der Fluch der Söhne des Russ, und die Transformation in einen Wulfen. Die ultimative Prüfung für alle Aspiranten die bis zu diesem Zeitpunkt alle Strapazen überlebt hatten. Er konnte sich kaum an etwas aus diesen Tagen erinnern. Als die Prüfung begonnen hatte, wurde er tausend Meilen vom Reiszahn entfernt ausgesetzt und sein Geist bereits den Instinkten gewichen. Er wusste nicht wie viele Tage bereits vergangen waren als er wieder bei klarem Verstand war. Er konnte zu diesem Zeitpunkt schon den Reißzahn, die zweit größte Festung im Imperium, sehen, doch das war bedeutungslos gewesen. Nur das Überleben zählte. Doch seine Ankunft würde er niemals vergessen. Er wurde bereits für tot gehalten da er fast zwei Monate unterwegs war. Umso größer war der Jubel der Space Wolves die ihn bereits an den Toren erwarteten. Er musste auch an die Zeit davor und an seine alte Heimat denken. Die letzte Schlacht in der er tödlich verwundet worden war und von den Göttern auserwählt worden war. Manchmal musste er auch an Anna denken. Hätte er sie retten können? Aber das war nicht mehr wichtig. Er wurde auserwählt durch das Sternenmeer zu segeln und die Feinde des Imperators zu vernichten?
      ?Ragnar!!? Ragnar fuhr vor Schreck hoch, wie konnte sich jemand an ihn heranschleichen, trotz seiner, sogar für Space Marines, scharfen Sinne. Sven stand direkt vor ihm und ein breites Grinsen zog sich über sein hässliches Gesicht. ?Du denkst schon wieder zu viel nach. Doch nicht darüber wie du verletzt herum liegen kannst, ich die Arbeit für dich mache und du wieder den ganzen Ruhm einheimmst? Es wird Zeit das es endlich Lieder über den mächtigen Sven gibt. Und wie ich dir jedes Mal das Leben retten muss.? Sven ließ keine Gelegenheit aus diese Geschichte zu erwähnen. ?Du wolltest doch nur so schnell wie möglich zurück zur Basis um noch etwas zu Essen zu bekommen.? ?Gute Idee, der großartige Sven war sowieso gerade am Weg zum Abendessen. Gehen wir.? Sven sprach ständig von sich selbst in der dritten Person. Ragnar hatte sich allerdings schon daran gewöhnt. Er erhob sich von seinem Schlafplatz und sah sich in seiner Kammer um. Alles wie es sein sollte. Seine Ausrüstung war gereinigt und gewartet, die Meditationsstelle und die kalten Steinwände durch das schwache Leuchten eines Hologramms beleuchtet. Mit einem leisen zischen glitt die Tür zu seinem Quartier zur Seite. Wie konnte er Sven nur überhört haben? Er blickte zu seinem langjährigen Freund der scheinbar schon wusste was Ragnar dachte. ?Der mächtige Sven hat viele Talente.? ?Ich weiß. Zum Beispiel soviel zu essen das für niemand anderen etwas übrig bleibt.? Als die Tür sich hinter ihnen schloss und sie den Gang betraten, fühlte sich Ragnar schlagartig besser. Der vertraute Geruch des Reißzahns und seiner Gefährten strömte in seine Nase. Es waren mindestens 40 verschiedene Gerüche, doch kannte er jeden einzelnen von ihnen. Auf ihrem Weg trafen sie auf Strybjorn und Ragnar und Sven konnten bereits die Aufregung in ihm wahrnehmen. ?Die Wolfslords aller Kompanien haben sich zusammengefunden. Es sind auch einige Wolfs- und Runenpriester anwesend. Es scheint sehr wichtig zu sein. Vielleicht können wir bald wieder in den Kampf ziehen!!!? ?Wir werden sehen?, antwortete Ragnar gelassen, ?allerdings sind Sven und ich heute für die Patroullie eingeteilt. Machen wir uns lieber auf den Weg.? Insgeheim hoffte er natürlich das das stimmte, doch im Moment hatte er Befehle zu befolgen.

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      ähhm ja find die geschickte nett, nur plz mach absätze rein sonst kein bock das zu lesen ^^ da werden die augen verückt ^^
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      Kapitel 2

      Sven und Ragnar standen inmitten der Einöde Asaheims und beobachteten die Umgebung. Der Schnee reflektierte die Sonnenstrahlen so stark das ein normaler Mensch bereits nach wenigen Augenblicken erblindet wäre. Ganz zu schweigen von der Kälte. Er spürte sie nicht. Noch vor einigen Jahren wäre er hier in Sekunden erfroren. Doch das war in einem anderen Leben gewesen.

      In letzter Zeit gab es häufige Sichtungen von Wulfen. Woran das lag war unklar, doch das musste ihn im Moment nicht kümmern. Er sollte nur beobachten und alles auffällige berichten.
      Von weitem konnte er einen dumpfen Knall hören. Es musste ein Thunderhawk sein das die Schallmauer durchbrochen hatte. ?Wolfskralle an Ragnar? ertönte über das Inter-comm. ?Hier Ragnar.? ?Aktiviert eure Peilsender, wir holen euch ab. Ihr werdet so schnell wie möglich in der großen Halle erwartet.? Die große Halle? Normalerweise waren nur die Wolfslords und ihre Leibgarde bei den Treffen in der Halle anwesend. Hoffentlich ging es nicht schon wieder um den Verlust des Speers?
      ?Ragnar an Wolfskralle. Peilsender aktiviert. Um was geht es?? ?Wir sind nur hier um euch abzuholen. Haben euer Signal erfasst.? Die Piloten der Flotte waren nicht sehr gesprächig. Nur die Priester und Scouts des Ordens waren noch verschwiegener. Das Thunderhawk war bereits zu sehen und wurde langsamer. Ragnar und Sven waren bereits an Bord noch bevor die Luke ganz geöffnet war. Das Thunderhawk kam ihm winzig vor. Als er noch ein Mensch und Krieger von Fenris war, konnte er nicht fassen das es so riesige Maschinen aus Eisen geben konnte. Oder das es auf ganz Fenris so viel Eisen gab. Doch jetzt war es Routine. Normalerweise konnte Svens Anblick Ragnar erheitern, doch er sah das auch sein Bruder nervös war.
      Als sie im Hangar ankamen, schienen alle Space Wolves im Reißzahn sich auf eine Schlacht vorzubereiten. Fracht und Fahrzeuge wurden verladen und Rudel wurden von ihren Anführern inspiziert. ?Ragnar, du wirst erwartet?, wurde er von einem der Truppführer ermahnt. ?Bereits auf dem Weg? antwortete Sven. ?Du nicht. Nur Ragnar.? Er konnte sofort die Enttäuschung in Svens Augen sehen. ?Hätte ich doch gleich wissen müssen. Geh schon du Held.?

      Als Ragnar die große Halle betrat herrschte Totenstille. Er sah Wolfslords, Priester und den großen Wolf auf seinem mächtigen Eichenthron. Er konnte die verachtenden Blicke der Wolfslords spüren. Nicht einmal Wolfsgardisten waren anwesend und trotzdem wurde er, ein Blutwolf, hierher gerufen. ?Wurde auch Zeit, Welpe!? Der große Wolf sprach mit lauter Stimme und man konnte deutlich hören das er hier das Sagen hatte. ?Auf einer abgelegenen Imperialen Welt tobt ein Krieg zwischen der örtlichen Miliz und Streitkräften des Chaos. Eigentlich ist es mehr ein Gemetzel als ein Krieg. Sieben Großkompanien bereiten sich bereits auf die Abreise vor.? Ein Raunen ging durch die Menge.7 Kompanien? So viele Krieger waren seit der Schlacht um Armageddon nicht mehr auf die Jagd geschickt worden. ?Ruhe!? Wie verängstigte Welpen schwiegen alle anwesenden augenblicklich. ?Zweifelt ihr an meinen Entscheidungen? Hat ein Anwesender das Bedürfnis mir meinen Platz streitig zu machen? Nein? Dachte ich mir. Normalerweise würden wir dies einem Orden überlassen der sich näher an diesem Planeten befindet, allerdings gibt es etwas das ihr wissen müsst. Es gibt Berichte über eine dritte Partei. Die dreizehnte Kompanie!?
      Ragnar hatte bereits Geschichten über die verlorene dreizehnte Kompanie gehört, doch waren diese bereits vor zehn tausend Jahren verschwunden. ?Nun zu dir, junger Ragnar.?

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      danke für die absätze das machts für meine "alten" augen gleich leichter, die geschichte ist nice und ich finde jeden toll der seine kreativität und sein gefühl ausdrückt ,....
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      Kapitel 3 Der Sturm

      Bereits drei Wochen waren seit der Abreise von Fenris vergangen und beinahe genausolang war die Flotte der Space Wolves bereits auf ihrer gefährlichen Reise durch den Warp. Ragnar war dabei nicht wohl zumute. Allerdings ging es den meisten so. Es war genauso gefährlich wie mit einem Langschiff durch einen tosenden Sturm zu segeln. Wenn nicht gefährlicher. Würde der schützende Gellar Schild des Schiffes versagen, wären sie alle innerhalb weniger Minuten tot. Oder schlimmeres. Bereits jetzt konnte er die Anwesenheit von Wesen spüren die es eigentlich nicht geben dürfte und manchmal glaubte er sogar das Kratzen von Klauen an der Außenwand des Schiffes zu hören. Er versuchte es zu ignorieren, allerdings machte die Enge der Unterkunft das Gefühl der völligen Hilflosigkeit nicht besser. Er teilte sich die Kabine mit Sven und 2 weiteren Blutwölfen aus seinem Rudel. Im Moment war jedoch keiner der anderen 3 anwesend.
      Plötzlich wurde die Unterkunft in ein rotes Licht gehüllt und die Alarmsirene ertönte: ?Noch 30 Minuten bis Eintritt in den Realraum, alle Besatzungsmitglieder auf ihre Positionen.?
      ?Endlich?, dachte Ragnar und im selben Moment öffnete sich die Tür und seine Brüder betraten das Zimmer.?Wurde auch Zeit?, brüllte Sven,? Der mächtige Sven hat das Bedürfnis seine Feinde zu zerquetschen.? ?Wenn du weiter so Essen in dich reinstopfst, kannst du das bald wirklich? antwortete Ragnar und deutete auf Svens großen Bauch.?Du bist doch nur Eifersüchtig weil du nur eine kleiner Welpe bist.? ?Wie auch immer, wir sollten uns fertig machen. Nach dem Sprung müssen wir sofort zu den Hangars und zu den Landungskapseln. Es befinden sich feindliche Schiffe im Orbit und wir müssen so schnell wie möglich auf den Planeten. Nach der Landung werden wir uns sofort zum Hauptquartier der loyalen Truppen durchkämpfen und bekommen dort weitere Informationen und Anweisungen.?
      ?Sieht so aus als wurde Ragnar gestern zu unserem neuen großen Wolf gewählt? spottete Strybjorn. ?Du solltest uns lieber erzählen was bei der großen Versammlung vor dem Abflug passiert ist.? ?Würde ich, allerdings hat Logan selb?? ?Jaja wissen wir schon, du darfst nicht darüber reden. Bereiten wir uns lieber auf den Sprung vor.?

      An Bord der ?Herold des Schlächters? herrschte Chaos und Tech-Sklaven wurden von ihren korrumpierten Herren zur Arbeit getrieben. Seit mehreren Stunden bombardierten sie bereits die Oberfläche des Planeten und löschten mit jedem Schuss tausende von Leben aus, als plötzlich der Alarm losging. Nur wenige hundert Kilometer von ihrer Position entfernt öffnete sich ein riesiger Spalt in der Realität.
      Wie ein Rudel wilder Wölfe brach die Flotte der Space Wolves aus dem Immatirium und eröffnete sofort das Feuer. Die Schiffe der Verräter waren zahlenmäßig weit unterlegen und völlig überrascht von diesem waghalsigen Manöver. Der erste Schuss der Lanze der ?Zorn des Russ? fraß sich durch die Außenwand des Chaosschiffes und durch die Außenwand auf der anderen Seite . Wenige Augenblicke später folgte eine Reihe von Explosionen und der Kreuzer zerbrach wie morsches Holz in das ein Speer gerammt wurde und starb einen lautlosen Tod.
      Das zweite Schiff der Verräter hatte mehr Glück und konnte noch rechtzeitig seine Schilde hochfahren. Doch auch dieses Schiff kämpfte einen aussichtslosen Kampf gegen den übermächtigen Feind.
      Bereits kurz darauf starteten zahllose Landungskapseln ihren Anflug auf den Planeten. Bald würden sie die Atmosphäre erreichen und in die kritische Phase des Angriffs kommen, denn es war nicht sicher ob der Gegner noch über Luftabwehr verfügte.
      ?Noch 30 Sekunden bis Eintritt. Macht euch bereit für eine wilde Fahrt? hörte Ragnar Hakon über das Vox. Es machte Ragnar nervös in der Landungskapsel zu sitzen und nichts tun zu können ausser abzuwarten. Und doch war es der schnellste Weg auf den Planeten. Die Kapsel begann bereits zu vibrieren und Ragnar konnte die Veränderung der Stimmung im Trupp wahrnehmen. Er wusste wie sie sich fühlten, doch auch bei intakter Flugabwehr war es relativ unwahrscheinlich abgeschossen zu werden, da viele Kapseln auf einmal im Anflug auf den Planeten waren. Relativ. ?Anscheinend gibt es kaum Feindfeuer, bereitmachen zur Landung.

      Auf der Planetenoberfläche sahen die loyalen Truppen verwirrt und entsetzt in den Himmel als plötzlich Landungskapseln wie Meteoriten vom Himmel regneten. Sei wussten nicht ob sie unerwartete Unterstützung erhielten oder nun endgültig dem Untergang geweiht waren.
      Seit Wochen lagen sie bereits in den Ruinen um das Zentrum der Stadt und hatten kaum eine Chance die nächste Woche zu überleben. Corporal Stein funkte seinen Oberkommandierenden an und die Antwort erfüllte seine Seele mit neuer Hoffnung. ?Männer?, rief er seinem in Deckung liegenden Trupp zu, ?Der Imperator hat unsere Gebete erhört. Das Adeptus Astartes ist hier. Sieben Kompanien Space Marines vom Orden der Space Wolves. Gelobt sei der Imperator!? ?Gelobt sei der Imperator!? kam die Antwort seines Trupps wie aus einer Kehle. ?Zeigen wir dem Chaos Abschaum das sie sich mit dem falschen Planeten angelegt haben.?

      Als die Bremsraketen zündeten, wurde Ragnar mit ungeheurer Kraft in seinen Sitz gepresst. Augenblicke später schlug die Landungskapsel auf der Oberfläche ein und die Luken öffneten sich wie die Blüten einer Blume. Der Geruch von verbrannter Erde, Ozon und Tod strömte in das Innere der Landungskapsel. Als Ragnar den fauligen Geruch des Chaos wahrnahm, stellten sich die Haare in seinem Nacken auf. Augenblicke später befand sich das Rudel bereits in Deckung und hatten ihre Boltpistolen entsichert und waren bereit für den Kampf. Hakon warf einen Blick auf sein Rudel und konnte das Verlangen nach Blut in ihren Augen sehen. ?Wir haben Befehl einen Zug der Imperialen Armee hier ganz in der Nähe zu unterstützen. Wir sollten uns auf den Weg machen.? ?Wir sollten uns lieber unsere eigenen Gegner suchen und nicht Aufpasser für Soldaten spielen?, antwortete Sven. ?Befehl ist Befehl, aber wenn wir zurück sind, kannst du ja mit unserem Lord über seine Entscheidungen diskutieren. Und jetzt los.?
      Das Rudel sprang aus der Deckung und sprintete in Richtung der bedrängten Imperialen Soldaten. Die Stadt war nicht mehr als ein Trümmerhaufen und überall stiegen Rauchsäulen in den von Abgasen rostrot verfärbten Himmel auf. Hier gab es nichts mehr das es wert wäre verteidigt zu werden dachte Ragnar. Doch dann fiel ihm wieder sein letzter Kampf als Mensch auf Fenris ein, als sein Dorf in Flammen stand, seine Freunde niedergemetzelt wurden und er trotzdem weiterkämpfte obwohl bereits alles verloren war. Vielleicht ging es den Männern hier genauso. Doch er verwarf den Gedanken wieder und konzentrierte sich auf das kommende Gefecht.
      Als sie die Reihen der Imperialen Truppen erreichten konnte er nicht glauben das diese Männer noch kämpfen konnten. Sie hatten anscheinend seit Tagen nicht geschlafen und wahrscheinlich noch länger nichts zu essen bekommen. Hakon sah sich um und musterte die verwahrlosten Soldaten. ?Wer hat hier das Kommando?? Es dauerte einen Augenblick bis einer der Soldaten auf Hakon zuging und bei ihm Meldung machte: ?Hier, Corporal Steiner.? Meldete er sich mit zittriger Stimme. ?Bericht Soldat? befahl der Space Marine der den Soldaten um einiges überragte. ?Wir erwarten bald einen weiteren Angriff, es war schon zu lange ruhig.?
      Die Blutwölfe hatten bereits damit begonnen das Gebiet nach Feinden abzusuchen und Hakon teilte den Imperialen Soldaten Positionen zu als bereits die ersten Projektile gegen ihre Deckung hämmerten. ?Sieht aus als ob es endlich losgeht? knurrte Ragnar und betätigte die Aktivierungsrune an seinem Kettenschwert.
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      Space Wolves [4][0][0]
      Find ich gut die Story macht wirklich Spaß zu lesen!
      Deine Ehre ist dein Leben. Lass niemand sie anzweifeln.

      Captain Navarre vom 4. Black Templars Kreuzzug

      Wir sind die Space Marines
      Die Champions der Menschheit
      Die auserwählten Krieger des Imperators
      Für jeden unserer Toten in der Schlacht fallen Hundert unserer Feinde

      +++ unbekannter Verfasser+++