Weihnachtsgemetzel

      So ich bin mal so frei und liefer einen kleinen Schlachtbericht für den Nebenspieltisch. Natürlich mit Graphic-Support! 8)

      Dark Eldar



      VS

      Imperiale Armee (wurden nicht von mir gespielt, war nur der Grothelfa! :D )



      Mission: Erobern und Halten

      Super Start für die Jungs vom 51. (Imps): Wir klauen gekonnt die Initiative und fangen an! :As:

      Und Aufstellung, Burschen!



      1. Zug:

      Die Imperialen lassen ihre Waffen sprechen und erzielen noch mäßige Ergebnisse: 1 abgeschossene Schattenbarke sonst ein paar Beschädigungen und kleinere Verluste.
      In wildem Bludrausch stürmen die Dark Eldar nach vorne, der Archon erreicht sogar die imperialen Schlachtlinien und rast in den erstbesten Trp. Vereinzeltes Gegenfeuer fällt sehr mager aus, was sich im gesamten Schlachtverlauf nicht ändern soll.

      2. Zug:

      Den Piraten fliegen die Schrapnellen, Plasmastrahlen und Raketen nur so um die Ohren, selten geht ein Schuss fehl. Die Reihen der Mörder werden stark ausgedünnt. Eine der restlichen zwei Barken wird von einer Rakete zerfetzt, während die andere mit chirurgischer Genauigkeit von einem sengenden Plasmastrahl des Executioners entzweit wird. 2-3 Warpbestien fallen unter den donnernden Geschützen und die Hagaschins (hoff die schreibt man so :baby: ) werden von schweren Boltgeschossen und Lasersalven in Empfang genommen. 3-4 Jetbikes werden Opfer des versteinernden Blickes des Basilisken und 6 Krieger zerfallen zu Staub und Asche als der Höllenhund die Tore zur feurigen Hölle aufstößt. Angespornt durch die Litaneien eines heldenhaften Kommissars gelingt es dem vom Archon attackierten Trp stand zu halten.


      Mit wilder Entschlossenheit stürmen die Dark Eldar weiter auf den Feind zu. Verluste auf Imperialer Seite sind leider wieder geringfügig. Eine demolierte Infernokanone, betäubter Basilisk und ein paar fleischliche Verluste. Zu allem Überfluss fällt auch der Archon unter den Bajonetthieben der unwürdigen Menschen!
      Aber die Lage spitzt sich zu, den Imperialen bleibt nicht mehr viel Zeit, bevor sie von den wirbelden Klingen der Dark Eldar zerrissen werden. Es bleibt nur noch ein Zug um dieses schreckliche Schicksal abzuwenden. Nun gilt es alles aus den stählernen Kolossen heraus zu holen was heraus zu holen ist.

      3. Zug:

      Und wieder spucken die Kanonen der Menschen Tod und Verderb in die Reihen der Sklavenjäger. Viele der todesverachtenden Jetbikes werden von einer Wand aus Plasma- und Laserstrahlen des Executioners und der Chimäre beiseitegefegt. Die kampfgestählten Hagaschins erleiden ein ähnliches Schicksal, sie vergehen in schweren Boltgeschossen und Raketensalven. Der Conqueror versetzt der Wyvern den Schlag zum technischen K.O. und beraubt sie der letzten Schattenlanze. Diese Duell ist für die Wyvern nunmehr ein Kampf ums Überleben geworden


      Es sieht mittlerweile mehr als düster für die Dark Eldar aus. Die meisten ihrer Angriffseinheiten schienen von der Faust des Imperators selbst getroffen worden zu sein. Nur wenige dieser tollkühnen Kämpfer gelingt der Durchbruch. Der letzte verbleibende Jetbikepilot entwischt mit größter Not einer auf kürzeste Distanz abgefeuerten Rakete und schlägt zu, wenig später stürzt er erstochen vom Bike.

      Die überlebenden 2 Hagaschins liefern sich ein über 2 Runden gehendes Handgemenge mit einem Kommandotrp und werden schließlich von Energiefäusten in blutigen Brei verwandelt. Der blutige Preis für diesen Triumpf sind gerade mal 3 Melterschützen.


      Die Warpbestien brechen aus einer verfallenen Ruine und attackieren einen Trp auf der rechten Flanke, nur um zu erkennen, wie weit imperiale Bajonette reichen. Erster größerer Sachschaden zu Freude der Folterer, der Basilik geht nach einem Treffer in Flammen auf.

      4. Zug:

      Die rechte Flanke wird nun vollständig vom Unrat befreit, eine verirrte Rakete verstetzt der Wyvern den Todesstoß.
      Die linke Flanke wird von einem beschädigten Höllenhund und einem feindfeuer-verachtenden Sentinel gehalten und später sogar genommen. Unterstützt werden sie dabei von der tödlichsten Waffe dieser Schlacht, der Executioner lässt die Seelen nicht weniger Krieger, durch zielgenaue Treffer mit 3 Schablonen zu Slanesh wandern. Konzentriertes Feuer auf einen in die Mitte vorgestoßenen Kriegertrp tilgt diesen vom Antliz des Planeten.


      Nun scheint auch die Artillerie der Dark Eldar auf den Geschmack gekommen zu sein und zerfetzt die Ketten der Chimäre und verstetzt der Besatzung des Executioner einen ordentlichen Schock. Betäubt! Der Talos bricht durch eine morsche Wand und verwandelt eine Trp Soldaten in ein Meer aus Blut und Gedärmen.

      5. Zug:

      Die Geschütze beginnen nun langsam zu schweigen, doch weniger durch Munitionsmangel als durch Mangel an Zielen. Der Talos wird von 3 Plasmawerferschützen gnadenlos zu Schlacke geschmolzen. Der bereits mehr als heldenhafte Kommissar und seine Team erlösen auf ihrem unaufhaltsamen Sturm aufs gegnerische Missionsziel ein Haemunculus bevor sie vor einem überlegenen Kriegertrp in Deckung hechten. Dort angekommen erbieten sie Hilfe von ihren Kammeraden, welche
      mit erschreckenden Verlusten auf Seite der Dark Eldar geliefert wird. Der Sentinel kracht in die letzte verbleibende Kriegerhorde der linken Flanke und lässt dem Herrn der Dark Eldar nur noch den stark dezimierten Kriegertrp handlungsfähig zurück.

      Hoff es hat gefallen. Ich will die Abschüsse der Imperialen nicht dramatischer darstellen als die der Kontrahenten, aber es war schon ein ziemliches Blutbad.

      Meine persönlichen Helden der Schlacht:

      Imperiale Infanterie: Der Kommissar und sein Kommandotrp
      Dark Eldar Infanterie: Der Archon (im 1. Zug in unserer Schlachtlinie)
      Imperiales Fahrzeug: Sentinel (war einfach nicht zu töten)
      Dark Eldar Fahrzeug: Wyvern (3 Runden dem Conqueror standgehalten)

      Grüße

      Mk II
      Leicht hat man's nicht, aber leicht hat's einen.

      Heavy Armour 2nd Class

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Ordian“ ()

      Ich glaube, dass ein Bild von 20 Würfeln, die Einser zeigen, mein Spiel am besten beschreiben würden :P - naja, das nächste Mal vielleicht - ich warte immer noch darauf, dass die Gegenseite dieses negativen Karmas in mein Leben strahlt :D .

      War auf jeden Fall wieder ein sehr angenehmer Tag und ich würde mich freuen, bei der nächsten Veranstaltung dieser Art wieder dabei sein zu dürfen.

      Grüße,...
      Wunderbar!. Danke für die Bildaz an unseren Starfotograf.

      Da Hordä schaut bedrohlich aus.


      THIS IS SPARTA:


      THIS IS TEMPLAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      :D
      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"