Warhammer und Warmachine im ORF

      Hauptsache einige wichsen wie die Weltmeister nur weil jetzt mal wer ein Wort darüber im TV verloren wurde, so schauts aus


      ähhh... wo?

      Wer mit dem zufrieden ist, dem wünsch ich viel Spass, ich will halt immer mehr, ich weiss passt schlecht nach Österreich


      was willst denn mehr? warhammer als breitensport? nie zufrieden sein ist was anderes als immer mehr wollen. ;)

      ich bin sehr zufrieden. sowohl mit dem beitrag als auch mit meinen möglichkeiten, meinem hobby nachzugehen. :P

      Morgn
      Es ist ein Unterschied, ob man mit den Regelsystemen zufrieden ist oder, wie der Shlomi gesagt hat, mit den Möglichkeiten, dem Hobby nachzugehen.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Von 80% der Tische für WHFB zu 40% der Spieler für WHFB hats nicht allzulange gedauert. leider.

      Das spricht entweder für die anderen Spielsysteme oder gegen WHFB.

      Da es generell in die Richtung geht, dass entweder ein bis zwei ideale Aufstellung (OnG, Imp, HE) oder ganze Armeen (Vamps, Dämonen Dunkelelfen) zusammengeschnitten werden müssen um ein halbwegs Sinnvolles Spiel zu spielen, geh ich eher nicht davon aus, dass es an den überragenden Regeln von Warmachine, Infinity und Co liegt.


      Dieser Trend wird natürlich durch einige, sicherlich unter Drogen entworfene, Dinge noch ein bisserl verschärft:
      Drakenhofbanner, Kette von Kaleth, Höllentor und ähnliches [insert random demonchar-unit-item]
      Ein Steirer:
      "DU bist der Eusebio?
      Ich dachte du wärst größer!"

      Ein BloodBowler:
      "You, Sir, played masterfully!"

      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      Morgn
      Mario, und genau das habe ich gemeint:
      Du blickst nicht über den Geländerand hinaus und betrachtest nur WHFB, während der shlomi vom Hobby an sich spricht.

      Um zu deiner Aussage selbst zu kommen:
      70% der Tische (mehr warens nie!) für WHFB ist schon ewig lange her, das waren die ersten Jahre in der Kaiserstraße. Dann kam Confrontation dazu und stellte die Besatzung für 40% der Tische, Blood Bowl ist ebenfalls sehr lebendig, und du vergisst 40K, dass immer wieder starke Phasen hat, auch eine in der Lustkandlgasse als 60% der Tische mit 40K besetzt waren.
      Als ich zu den Clubs (damals noch beim SCA) gestoßen bin, war der SCA der Fantasy-Club, während der WoW als 40K-Club galt.

      Du siehst, all das ist ständig im Wandel begriffen, und wenn ich bedenke, dass der Codex zu seinen Anfangszeiten beispielsweise nur 40K gespielt hat, ebenso wie das Wölfchen, dann sehe ich, dass Fantasy durchaus auch Anziehungskraft besitzt.

      Überlege einmal, wieviele Systeme wir vor sagen wir 6 Jahren gespielt haben? Fantasy und 40K, immer wieder mal Mortheim und angeblich soll es in der Zeit bevor die BBAA die Liga im WoW übernommen hat immer wieder mal eine Blood Bowl Liga gegeben haben. Aber heute? Wir haben eine gut laufende BB-Liga, es wird Warmachine/Hordes gespielt, die Leute spielen Infinity und FoW hat auch eine kleine aber feine Fangemeinde. Es gibt eben nicht mehr nur die beiden GW-Hauptsysteme.

      Zugegeben, mit WHFB bin ich selbst nicht zufrieden, mir sind FoW und Blood Bowl lieber, aber deswegen übertrage ich meine diesbezügliche Sicht der Dinge weder auf das gesamte Hobby, noch sehe ich die Warhammer-Welt untergehen. Optimist bin ich zwar aufgrund meiner persönlichen Grundeinstellung keiner, aber so einen Schwarzseher wie du hat das Hobby echt nicht nötig.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Stimmt natürlich, ich habe mich dazu hinreissen lassen, aufgrund persönlicher Präferenzen, WHFB als "das" Hobby zu bezeichnen. Sorry for that one.

      MMn ist es schon egal ob 80% oder 70%, tatsache war, dass es Spass gemacht hat WHFB zu spielen und viele Spieler WHFB gespielt haben... Turnier mit 34 oder 36 Teilnehmern waren keine Seltenheit und meistens hätte man wohl 40+ Plätze vergeben können.
      Und auf den drastischen Einbruch beziehe ich mich...

      Andere Spiele sind da und werden natürlich gespielt, kenne die meisten Regeln aber nicht... Kann jedem nur gratulieren, wenn er ein System findet, bzw. gefunden hat, was zu ihm passt und ihm gefällt.
      Mich betreffen diese wenig.

      Während früher mein Hobby (siehe erster Satz) interessant war, kommt jetzt die Marke "Wertlose Partie" immer öfter auf die Spiele, egal ob für oder gegen mich. Und wie vorher schon gesagt liegt das sicher weniger an meiner Dummheit, als an der Unfähigkeit der Gamedesigner.

      Betreffend Warhammer Fantasy Battle: Ich höre von vielen Spielern genau das von mir gesagt, sogar von ausländischen Topspielern liest man das selbe in diversen Foren.

      Hab schon irgendwo gefragt wer ein System mit mir entwickeln will :D
      Ein Steirer:
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      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      Original von Eusebio
      Hab schon irgendwo gefragt wer ein System mit mir entwickeln will :D


      Whinehammer? :D

      Nana, du hast schon recht, Warhammer ist nicht mehr das, was es mal war, anstelle von Spielern spielen da oft nur noch Armeen gegeneinander.

      Für mich persönlich geht das Hobby nicht unter, ich kann mich anpassen und hab auch noch Warmachine als zweites Steckenpferd. :)
      Morgn
      Tja, mit deinem Urteil bzgl WHFB kann ich wesentlich mehr anfangen als über das gesamte und zum Großteil stimme ich ja auch mit dir überein. GW hat schon länger den Sinn dafür verloren, wie weit man bei Sonderfertigkeiten/Zaubersprüchen/Gegenständen gehen kann, daran hakts.
      Dennoch läufts im Tabletop (und das ist für mich das Hobby, Warhammer ist nur ein Teil davon und von 40K habe ich mich ja schon vor 1-2 Jahren getrennt) gesamt nicht schlecht. GW ist eben vor allem auch aufgrund eigener Fehler und besserer Produkte der Konkurrenz nicht mehr die allein gegenwärtige Macht.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Confrontation is für diesen "Wandel" find ich ein gutes Beispiel.
      während der Support von Rackham noch da war, gabs enormen Neuspielerzuwachs was Spiele im Club anging.
      Jetzt wo der Support weitestgehend verlorengegangen ist sollte man meinen das das System langsam zerfallen würd in der Community.
      Doch beim letzten Tunier hatten wir wieder eine gemütliche Atmosphäre, Vollbesetzung und vorallem neue Spieler!
      Was nicht zuletzt natürlich auch an unsren Münchner Freunden liegt ;)

      Auch hier sind manche Regeln hirnrissig, manche Armeen nicht unbedingt als Favoriten anzusehen aber man hat gemütliche Leut um seinem Hobby nachzugehen und das zählt! :D

      Kanns euch nur wärmstens empfehlen, gogo Confro! :D
      @mario:

      ein paar möglichkeiten, warhammer wieder interessanter zu machen:

      1) andere punktgrössen:
      ich denke natürlich an kleinere. 1500, 1999, ein limit für magische gegenstände in der armee, usw... da gibt es eine menge möglichkeiten, die das spiel sicher anders als momentan aussehen lassen würden.

      2) ein kampagne, in der sich die armeen erst entwickeln.
      man beginnt mit 1500 punkten, max. einem kleinen magier und einer kriegsmaschine, ein paar kerntruppen, alles andere kommt erst durch die spiele dazu. wolltest du ja selber mal probieren. warum hast aufgehört?

      wäre ein bissl wie grösseres mortheim. =)

      3) szenarien:
      unorthodoxe szenarien spielen, nur um mal ein bissl abwechslung reinzubringen. da kann man auch die armeen den szenarios entsprechend beschränken.

      4) bloodbowl spielen! 8o
      obwohl das für dich wahrscheinlich nicht die beste option ist. ein shlomi reicht vermutlich. :rolleyes:

      5) ein kampagnentag:
      so wie ihn mr. wolf himself bereits geplant hat. :D

      6) selber unübliche armeen/aufstellungen spielen. mir hat die riesenwühlmaus berge gegeben, da waren mir meine skaven grad recht fad. der smaug hat eine zeit lang brav seine oger gespielt, der trollschenkel mit dem dazugehörigen kult, der max kommt mit henkern und ohne hydra aufs turnier! da ist es gleich ein bissl weniger fad.

      also, einen ordentlichen vorsatz fürs neue jahr und dann wird das schon wieder was mit dir und warhammer. =)

      @whinehammer
      ich glaub meine Gegenspieler können sich in letzter Zeit nichtmehr beschweren... Das letzte mal whinen war in Graz nachdem Archaon mich aufs übelste weggewürfelt hat und somit ein 0:20 in ein 16:4 oder so verwandelt hat, da darf jeder whinen...

      1) in den letzten tagen hatte ich die idee größere Schlachten zu spielen 4k, charauswahlen aber wie bei 2k, jede elite un seltene nur einmal... vielleicht findet sich ja wer...

      2) sehr aufwändig und ob mans glaubt oder nicht, ich hab wirklih wenig zeit. und wenn ich mal zeit hab, dann zyklisch... 3 wochen zeit, 3 wochen keine usw..

      3) Hab eine Szenarienallergie, die meisten sind dumm

      4) Ich habs vor Jahren mal versucht, wegen offensichtlicher Gründe wieder aufgehört

      5) Go woolfi, wo woolfi

      6) mach ich, bringt nix (für mich zumindest)
      Ein Steirer:
      "DU bist der Eusebio?
      Ich dachte du wärst größer!"

      Ein BloodBowler:
      "You, Sir, played masterfully!"

      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      Original von Eusebio

      3) Hab eine Szenarienallergie, die meisten sind dumm


      Man könnte daraus natürlich auch schließen dass das Spielsystem(wies momentan dasteht) dumm ist wenn es so unflexibel ist dass sich keine vernünftigen (ausgewogene Siegeschancen für jedes Volk) Szenarien spielen lassen.

      FOW zb. lebt von Szenarien, im neuen 40k funktioniert das mit den diversen Szenarien auch sehr gut.

      Habe darüber schon mit Constable philosophiert und wir sind uns einig dass WHFB einfach zu limitiert ist um ausgewogene Szenarien zu gestatten.

      Wie schon oben erwähnt wurde ... man hat bei WHFB einfach nur mehr das Gefühl dass Armeen gegeneinander spielen und nicht Spieler und damit ist
      irgendwann ab der XXX. offenen Feldschlaft ist der Spielspaß einfach umzingelt.......

      Aber die nächste Edition WHFB ist ja schon in Arbeit....... man wird sehen was sich ändert.
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      Original von ULTRAMAR
      FOW zb. lebt von Szenarien, im neuen 40k funktioniert das mit den diversen Szenarien auch sehr gut.


      Hm, lustig... dachte grad in 40k sind die Szenarios zur Zeit tlw. witzlos. Die eine Variante in der eine Marines Armee aus 6 Killpoints besteht, die IG auf der anderen seite aus 20. Es geht darum wer mehr Killpoints macht (d.h. Einheiten auslöscht). D.h. IG kann fast nicht gewinnen, ausser alle Marines werden ausgelöscht. Was de facto unmöglich ist.

      => In Summe funktionieren solche Szenarios meistens nur wenn zwei Armeen gegeneinander spielen die recht ähnliche Einheiten/Strategien aufweisen (Marines vs. Marines/Necrons/...). D.h. eigendlich auch kein Allheilmittel, ganz im Gegenteil...
      naja..... wenn man jetzt wieder anfängt diverse Anti-Kombinationen aufzuzählen muss ich sagen dass man damit jedes Szenario und jedes Spielsystem aushebeln kann.

      Man kann auch IG so aufstellen dass sie nicht 20 Killpoints abgeben(man muss ja zb. keine kleinen Veterantentrupps oder einzelne Sentinels verwenden) ..... und sooo arm sind sie dann auch in diesem Szenario dank besserer Sicht und besseren Deckungsverhältnissen in der neuen Edition nicht. ;)

      Davon abgesehen ist eine SM Armee aus 6 Killpoints nicht zwangsläufig DIE Härte....... (davon abgesehen dass es wohl auf Dauer sehr langweilig sein muss mit 5 taktischen Trupps und 1 Charaktermodell zu spielen *gähn*)
      * Steirischer Meister 40k 2010
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      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      falsches Forum. Die Diskussion gleitet ab.

      Ich fand das Ganze in toto positiv. Ein Beitrag im Orf, auch wenn an einem sehr wenig frequentierten Sendeplatz, ist doch ganz in Ordnung. Über die Tiefe und die optimale Umsetzung, ja die könnte man optimieren, aber sonst ist es ganz nett gewesen.

      Ich gehe mit Gerald aka Spiritus X konform, dass es vermutlich am sinnvollsten wäre, eine Art Werbeclip für TT zu drehen, wenn man Interessierte wirklich informieren und "ködern" möchte.

      Ich habe auch viel mehr das Gefühl dass unser Hobby immer weniger freakig wird.
      Es wird wohl an uns und unserem Verhalten liegen wie man das Hobby von außen bewertet. So lustig das Waaagh uä auch manchmal sein mag...So der Bringer für die Akzeptanz ist es wohl nicht.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Wenn erwachsenen Männer Zinnfiguren über den Tisch schieben und diese vorher noch Stunden lang bemalen wird das immer "freakig" auf Ausenstehende wirken.

      Das selbe Problem hat man doch wenn man jemanden versucht zu erklären das der Satz "Ich Spiel auch gerne Rollenspiele." nicht automatisch was versautes im Schlafzimmer sein muss.

      Mfg