Es war düster und modrig in den Bunkeranlagen die in den feuchten Boden von Deathpoint IV gegraben wahren. Die weitläufige Anlage befand sich tausende Meter unter der Oberfläche und war von einer permanenten Geräuschkulisse von klappernden Ventilatoren, surrenden Computern und umhereilenden Servitoren und Soldaten erfüllt, welche Pergamente und Datenkristalle aus den Archiven an den benötigten Ort brachten oder Befehle weitergaben. Zwei in Plattenrüstungen gehüllte Soldaten, zerrten eiligst einen abartig zusammengekauerten Mann durch einen stockdunklen Seitengang, der nur von den Leuchtdioden der implantierten Zieloptik eines der Soldaten, der einen höheren Rang zu haben schien leicht erhellt wurde. Was zuerst wie ein Gefangenentransport aussah war aber keiner, denn der arme Mensch den man hier so scheinbar grob durch die Finsternis zerrte wehrte sich gar nicht. Vielmehr war er nicht im Stande seinen Bestimmungsort mit eigenen Kräften aufzusuchen. Sein mit einigem Kabel verunstaltetes Gesicht war verzerrt und von Schrecken erfüllt, gleichzeitig schien er jedoch absolut konzentriert zu sein, auch seine Augen starrten eigenartig funkelnd ins Leere. Flotten Schrittes ging es weiter. Die Männer kamen alsdann an einem breiten Hauptkorridor an, den sie unbeirrt folgten bis sie an dessen Ende an ein großes, schweres Tor gelangten. Einer der Soldaten trat es auf, was langsam und quietschend vor sich ging und die Beiden zerrten ihren Schützling ein paar Schritte in die Halle die vor ihnen lag.
Sie war die Kommandozentrale und von regen Leben erfüllt. In der Mitte der Halle stand ein großer, schwerer Tisch auf dem ein Hologrammprojektor stand, der eine Sternenkarte in die Luft projizierte. Es lagen auch einige handgezeichnete Karten und Dokumente herum. Um den Tisch standen der ehrwürdige Großinquisitor Georgus Nagelus und ein Befehlshaber der wings of pray. Jener stand zuerst in einer dunklen Ecke und trat plötzlich hervor als die zwei Soldaten eintrafen. Das spärliche Licht reflektierte sich an seiner weiß-gelben Servorüstung und lies ihn für einen Moment wie eine funkelnde Lichtgestallt aussehen. Der jüngere der Soldaten, der von einer Agrarwelt stammte, erschrak innerlich. Diese finsteren Metallkolosse wirkten immer wieder bedrohlich und gespenstisch auf ihn doch er wusste, dass man die unzähligen Diener des Imperators nicht nach ihrem Aussehen beurteilen sollte.
Der Großinquisitor drehte sich um und schaute mit ernster Mine zu den Soldaten. Diese Salutierten: ?Gepriesen sei der Imperator? Georgus nickte nur langsam, anscheinend lag es nicht in seiner Natur viel zu sprechen, was nicht das schlechteste in seinem Berufsstand war. ?Spreche nicht mit den Unreinen?, erinnerte sich der Soldat. ?Dieser Astropat empfängt ein visuelles Signal Lord Großinquisitor?, meldete der ältere Soldat. ?Setzt ihn auf den Illuminator?, befahl der Großinquisitor mehr beiläufig, so wie er es schon oft getan hatte. Die Soldaten zerrten den Astropaten zur anderen Seite des Raumes, wo ein über und über mit Kabeln, Anzeigen und anderem technischen Gerät versehener Stuhl stand. Zahlreiche Bildschirme und Leitungen befanden sich um den Stuhl herum. Der Astropat wurde von den Soldaten auf dieses wohl eher unbequeme Mobiliar gesetzt. Sofort schlürften 2 Technomagie an, die ihre dunkelroten Kutten tief ins Gesicht gezogen hatten. Der kleinere von ihnen, der einen aufrechteren Gang als der andere, welcher ziemlich gebückt ging, hatte, schien ein Schüler zu sein. Der andere Magus war demnach sein Meister. Der Meister schloss einige Kabel am Kopf des Astropaten an und wandte sich dann einigen Tastaturen und Drehknöpfen links des Sessels zu. Der Schüler nahm eine segnende Haltung ein und ratschte fortwegs einen Sprechgesang herunter, von dem die Soldaten nur Brocken verstanden, denn er war in einer sehr alten Form des imperialen Gotisch verfasst, die keiner mehr sprach. Kleine Lichtblitze zischten durch den düsteren Raum und nach kurzer Zeit entstand ein Flimmern über dem Hologrammemitter. Nach und nach wurde das Flimmern zu einem Bild und weiter zu einem bewegten Bild. Einige Leute mehr standen nun um den Tisch herum und betrachteten, was in die Luft projiziert wurde.
Mann sah eine große Terrasse eines prächtigen Gebäudes in einer Makropole. Es war der Gouvernoerspalast von Krematorius VII, Georgus erkannte ihn wieder. Die Terrasse führte auf den riesigen Hauptplatz der Makropole. Er war so gigantisch, dass man nicht von einem Ende zum anderen sehen konnte. Er war ein beliebter Treffpunkt und Erholungsort in der sonst dreckigen Makropole. Überall am Platz befanden sich kleine Springbrunnen, Bänke und Gartenanlagen. Doch von all dem sah man nichts, denn der Platz war überfüllt von einer riesigen Menschenmenge. So viele Bürger wie möglich waren gekommen um sich die Rede des Gouvernoers anzuhören, welcher mit seinem Generalstab und vielen Wachen auf der weitläufigen Terrasse stand. Er sprach zu der Menge: ?Da draußen, in den finsteren Tiefen des unendlichen Alls lassen unzählige Krieger ihr Leben um uns, das heilige Imperium zu verteidigen und die Häretiker zu bestrafen. Während ihr euch hier in Sicherheit wägt kämpfen Abermillionen Soldaten auf irgend einen Höllenpfuhl für den göttlichen Imperator. Doch im Kampf ums Überleben kann es keine Außenstehenden geben, wer nicht an unserer Seite kämpft ist ein Feind den wir vernichten müssen! Vor unserer Tür liegen ungezählte Sonnen mit düsteren Planeten voller Häretikern und Verrätern. Gottlose ungewollte Kreaturen die nur darauf warten die zuckende Flamme der Menschheit entgültig auszulöschen. Bedenkt wer ihr seit meine Brüder und Schwestern. Ihr seit Menschen! Und bedenkt was es bedeutet ein Mensch zu sein, es ist mehr Ehre als einer der verräterischen Anhänger des Chaos je haben wird, die es nicht einmal verdienen als Mensch bezeichnet zu werden. Diese abartigen Ausgeburten der Hölle, der sie sich an Blute unschuldiger ergötzen und Unzucht treiben mit Dämonen und derlei Dinge mehr, welche ich erst gar nicht erwähnen will, denn allein ihren Namen auch nur auszusprechen währe Gotteslästerung am Imperator! Dann währen da noch unzählige Schrecken an abscheulichen Aliens und anderen Kreaturen die zwischen den Sternen lauern über die ich mich erst gar nicht näher auslassen will. Doch den Verrätern und Aliens wird das hämische Lachen und Grinsen schon vergehen denn es gibt tapfere Männer und Frauen die sie aufhallten und ihren abartigen Treiben ein Ende bereiten werden. Wer sie sind fragt ihr mich? Ihr meine Freunde, denn ob ihrs wollt oder nicht, ihr seit jetzt in der Imperialen Armee!? Ein hilfloses Raunen ging durch die Menge als einige Trojan Chimären des Adeptus Arbites vorfuhren, auf denen Arbitler wahren, die wahllos Ausrüstung in Forum von Helmen und Lasergewehren an die Menge verteilten, die sich darum riss. ?Wir werden alle sterben!? Schrie einer verzweifelt aus der Menge. Der Gouvernoer sprach weiter: ?So beruhigt euch Kameraden, es ist alles Unter Kont...? Noch bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte fingen die Sirenen an zu heulen und verkündeten das Nahen eines Angriffs. Fast im gleichen Moment sah man am Himmel das Aufzucken von Hydra-FLAK-Geschossen. Wenige Momente später schlug eine Chaos Space Marine Landekapsel, die von der vorgegebenen Flugbahn abgekommen war, auf der Terrasse ein und begrub den Gouvernoer und einige Mitglieder des Generalstabs unter sich. Sofort eröffneten die rund 100 Arbitler die zum Schutz des Gouvernoers abkommandiert worden wahren das Feuer auf die gelandeten Berserker, die von Lasergewehr und Grantwerferschüssen zersiebt wurden noch bevor sie aussteigen konnten. ?Niemand der im Dienst des Imperators sein Leben lässt bleibt unvergessen!?, schrie ein Prediger aus der Menge. ?Nehmt euch ein Beispiel an diesen großen Märtyrer und macht euch auf die Häretiker nach Kräften zu bekämpfen.?, meinte ein Kommissar in einem befehlerischen Ton zu der aufgewühlten Masse und unterstrich seine Forderung mit einer Boltersalve, die er auf ein paar fliehende Zivilisten abgab. Inzwischen wahren auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes unzählige Space Marine Landungskapseln gelandet und eine erschreckende Anzahl von Berserkern, angeführt von einem Hünen in einer goldenen Rüstung der eine funkelnde Kettenaxt um sich schwang war ausgestiegen. Die Marines gingen gemeinsam in Schritttempo vor, während sie ihre Bolter in den gigantischen Mob aus Zivilisten feuerten. Die Geschosse durchdrangen die ungeschützten Leiber, als wie durch Butter und zerstückelten und verkrüppelten auf ihren Weg duzende Zivilisten und Arbitler. So entstand förmlich eine Linienförmige Blutfontäne die sich längs über den Platz spannte. Mit jedem schwer gepanzerten Bein welches die Berserker vor das andere setzten, starben tausende Zivilisten im Bolzenhagel, während das Meiste des vereinzelten Feuers des hoffnungslos unterlegenen Adeptus Arbites von den Rüstungen der Marines abprallte. Welle nach Welle von hilflosen Zivilisten fiel und bildete einen schaurigen Berg von Leichen, auf dem die Verräter voranschritten. Sie wateten in einem Sumpf aus Blut und bis zur Unkenntnis verstümmelten Körpern. ?Wollt ihr nun kämpfen ihr verweichlichten Hunde!?, schrie der Kommissar, unterstützt von einem Konfessor der den Katechismus des Sieges zelebrierte. ?Preiset den Imperator, denn er gab uns Steine in Hülle und Fülle!?, schrie ein Prediger aus den Reihen, riss einen Pflasterstein aus der Einfassung eines Blumenbeetes, und warf ihn auf einen Chaosberserker. Die anderen taten es ihm gleich und schmissen was sie in die Finger bekamen auf die verhassten Jünger des Chaos. Ein Pflasterstein zerriss eine Leitung am Helm eines der Berserker, worauf grünes Gas daraus austrat. So konnte er für einen Moment nichts sehen. Diese Gelegenheit nützen einige imperiale Bürger und schmissen sich auf den Verräter. Durch ihr bloßes Gewicht drückten sie den schwerfälligen Chaosmarine zu Boden. Sie hämmerten mit Steinen oder mit ihrer nackten Faust auf ihn ein oder zerbissen Energieleitungen. Ein Bürger nahm den Bolter des Marines und feuerte in die Reihen der Häretiker. Doch er konnte die Kraft Rückschlags nicht bezwingen, und wurde zurückgeschleudert, worauf sich das gesamte Boltermagazin auf die Marines entlehrte. Immer mehr Imperiale stürzten sicht mit fanatischer Kraft auf die Invasoren und kämpfen eine verzweifelte Schlacht. Als der blutige Nahkampf gerade zu Gunsten der Loyalen Imperialen auszufallen schien, konnte man ein gewaltiges Getöse und Surren näher kommen hören. Für einen beinahe kaum wahrnehmbar kurzen Moment war es vollkommen still. Dann entstieg einer der letzen Landungskapseln ein monströses Ungetüm von einem Cybot. Seine Hülle war ganz in Schwarz lackiert und aus dem Auspuffrohren seines Rückenmoduls stieg schwarzer Rauch auf. Mit schweren, mechanischen Schritten stampfte das Unding vorwärts und feuerte mit seiner verlängerten synchronisierten Laserkanonen in die Menge. In Außergewöhnlich hoher Schussfolge jagten die Laserimpulse durch die Luft und durchbohrten alles was sie trafen. Plötzlich sah man am Hologramm nur noch einen roten Blitz und die Übertragung endete bruchartig.
Sie war die Kommandozentrale und von regen Leben erfüllt. In der Mitte der Halle stand ein großer, schwerer Tisch auf dem ein Hologrammprojektor stand, der eine Sternenkarte in die Luft projizierte. Es lagen auch einige handgezeichnete Karten und Dokumente herum. Um den Tisch standen der ehrwürdige Großinquisitor Georgus Nagelus und ein Befehlshaber der wings of pray. Jener stand zuerst in einer dunklen Ecke und trat plötzlich hervor als die zwei Soldaten eintrafen. Das spärliche Licht reflektierte sich an seiner weiß-gelben Servorüstung und lies ihn für einen Moment wie eine funkelnde Lichtgestallt aussehen. Der jüngere der Soldaten, der von einer Agrarwelt stammte, erschrak innerlich. Diese finsteren Metallkolosse wirkten immer wieder bedrohlich und gespenstisch auf ihn doch er wusste, dass man die unzähligen Diener des Imperators nicht nach ihrem Aussehen beurteilen sollte.
Der Großinquisitor drehte sich um und schaute mit ernster Mine zu den Soldaten. Diese Salutierten: ?Gepriesen sei der Imperator? Georgus nickte nur langsam, anscheinend lag es nicht in seiner Natur viel zu sprechen, was nicht das schlechteste in seinem Berufsstand war. ?Spreche nicht mit den Unreinen?, erinnerte sich der Soldat. ?Dieser Astropat empfängt ein visuelles Signal Lord Großinquisitor?, meldete der ältere Soldat. ?Setzt ihn auf den Illuminator?, befahl der Großinquisitor mehr beiläufig, so wie er es schon oft getan hatte. Die Soldaten zerrten den Astropaten zur anderen Seite des Raumes, wo ein über und über mit Kabeln, Anzeigen und anderem technischen Gerät versehener Stuhl stand. Zahlreiche Bildschirme und Leitungen befanden sich um den Stuhl herum. Der Astropat wurde von den Soldaten auf dieses wohl eher unbequeme Mobiliar gesetzt. Sofort schlürften 2 Technomagie an, die ihre dunkelroten Kutten tief ins Gesicht gezogen hatten. Der kleinere von ihnen, der einen aufrechteren Gang als der andere, welcher ziemlich gebückt ging, hatte, schien ein Schüler zu sein. Der andere Magus war demnach sein Meister. Der Meister schloss einige Kabel am Kopf des Astropaten an und wandte sich dann einigen Tastaturen und Drehknöpfen links des Sessels zu. Der Schüler nahm eine segnende Haltung ein und ratschte fortwegs einen Sprechgesang herunter, von dem die Soldaten nur Brocken verstanden, denn er war in einer sehr alten Form des imperialen Gotisch verfasst, die keiner mehr sprach. Kleine Lichtblitze zischten durch den düsteren Raum und nach kurzer Zeit entstand ein Flimmern über dem Hologrammemitter. Nach und nach wurde das Flimmern zu einem Bild und weiter zu einem bewegten Bild. Einige Leute mehr standen nun um den Tisch herum und betrachteten, was in die Luft projiziert wurde.
Mann sah eine große Terrasse eines prächtigen Gebäudes in einer Makropole. Es war der Gouvernoerspalast von Krematorius VII, Georgus erkannte ihn wieder. Die Terrasse führte auf den riesigen Hauptplatz der Makropole. Er war so gigantisch, dass man nicht von einem Ende zum anderen sehen konnte. Er war ein beliebter Treffpunkt und Erholungsort in der sonst dreckigen Makropole. Überall am Platz befanden sich kleine Springbrunnen, Bänke und Gartenanlagen. Doch von all dem sah man nichts, denn der Platz war überfüllt von einer riesigen Menschenmenge. So viele Bürger wie möglich waren gekommen um sich die Rede des Gouvernoers anzuhören, welcher mit seinem Generalstab und vielen Wachen auf der weitläufigen Terrasse stand. Er sprach zu der Menge: ?Da draußen, in den finsteren Tiefen des unendlichen Alls lassen unzählige Krieger ihr Leben um uns, das heilige Imperium zu verteidigen und die Häretiker zu bestrafen. Während ihr euch hier in Sicherheit wägt kämpfen Abermillionen Soldaten auf irgend einen Höllenpfuhl für den göttlichen Imperator. Doch im Kampf ums Überleben kann es keine Außenstehenden geben, wer nicht an unserer Seite kämpft ist ein Feind den wir vernichten müssen! Vor unserer Tür liegen ungezählte Sonnen mit düsteren Planeten voller Häretikern und Verrätern. Gottlose ungewollte Kreaturen die nur darauf warten die zuckende Flamme der Menschheit entgültig auszulöschen. Bedenkt wer ihr seit meine Brüder und Schwestern. Ihr seit Menschen! Und bedenkt was es bedeutet ein Mensch zu sein, es ist mehr Ehre als einer der verräterischen Anhänger des Chaos je haben wird, die es nicht einmal verdienen als Mensch bezeichnet zu werden. Diese abartigen Ausgeburten der Hölle, der sie sich an Blute unschuldiger ergötzen und Unzucht treiben mit Dämonen und derlei Dinge mehr, welche ich erst gar nicht erwähnen will, denn allein ihren Namen auch nur auszusprechen währe Gotteslästerung am Imperator! Dann währen da noch unzählige Schrecken an abscheulichen Aliens und anderen Kreaturen die zwischen den Sternen lauern über die ich mich erst gar nicht näher auslassen will. Doch den Verrätern und Aliens wird das hämische Lachen und Grinsen schon vergehen denn es gibt tapfere Männer und Frauen die sie aufhallten und ihren abartigen Treiben ein Ende bereiten werden. Wer sie sind fragt ihr mich? Ihr meine Freunde, denn ob ihrs wollt oder nicht, ihr seit jetzt in der Imperialen Armee!? Ein hilfloses Raunen ging durch die Menge als einige Trojan Chimären des Adeptus Arbites vorfuhren, auf denen Arbitler wahren, die wahllos Ausrüstung in Forum von Helmen und Lasergewehren an die Menge verteilten, die sich darum riss. ?Wir werden alle sterben!? Schrie einer verzweifelt aus der Menge. Der Gouvernoer sprach weiter: ?So beruhigt euch Kameraden, es ist alles Unter Kont...? Noch bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte fingen die Sirenen an zu heulen und verkündeten das Nahen eines Angriffs. Fast im gleichen Moment sah man am Himmel das Aufzucken von Hydra-FLAK-Geschossen. Wenige Momente später schlug eine Chaos Space Marine Landekapsel, die von der vorgegebenen Flugbahn abgekommen war, auf der Terrasse ein und begrub den Gouvernoer und einige Mitglieder des Generalstabs unter sich. Sofort eröffneten die rund 100 Arbitler die zum Schutz des Gouvernoers abkommandiert worden wahren das Feuer auf die gelandeten Berserker, die von Lasergewehr und Grantwerferschüssen zersiebt wurden noch bevor sie aussteigen konnten. ?Niemand der im Dienst des Imperators sein Leben lässt bleibt unvergessen!?, schrie ein Prediger aus der Menge. ?Nehmt euch ein Beispiel an diesen großen Märtyrer und macht euch auf die Häretiker nach Kräften zu bekämpfen.?, meinte ein Kommissar in einem befehlerischen Ton zu der aufgewühlten Masse und unterstrich seine Forderung mit einer Boltersalve, die er auf ein paar fliehende Zivilisten abgab. Inzwischen wahren auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes unzählige Space Marine Landungskapseln gelandet und eine erschreckende Anzahl von Berserkern, angeführt von einem Hünen in einer goldenen Rüstung der eine funkelnde Kettenaxt um sich schwang war ausgestiegen. Die Marines gingen gemeinsam in Schritttempo vor, während sie ihre Bolter in den gigantischen Mob aus Zivilisten feuerten. Die Geschosse durchdrangen die ungeschützten Leiber, als wie durch Butter und zerstückelten und verkrüppelten auf ihren Weg duzende Zivilisten und Arbitler. So entstand förmlich eine Linienförmige Blutfontäne die sich längs über den Platz spannte. Mit jedem schwer gepanzerten Bein welches die Berserker vor das andere setzten, starben tausende Zivilisten im Bolzenhagel, während das Meiste des vereinzelten Feuers des hoffnungslos unterlegenen Adeptus Arbites von den Rüstungen der Marines abprallte. Welle nach Welle von hilflosen Zivilisten fiel und bildete einen schaurigen Berg von Leichen, auf dem die Verräter voranschritten. Sie wateten in einem Sumpf aus Blut und bis zur Unkenntnis verstümmelten Körpern. ?Wollt ihr nun kämpfen ihr verweichlichten Hunde!?, schrie der Kommissar, unterstützt von einem Konfessor der den Katechismus des Sieges zelebrierte. ?Preiset den Imperator, denn er gab uns Steine in Hülle und Fülle!?, schrie ein Prediger aus den Reihen, riss einen Pflasterstein aus der Einfassung eines Blumenbeetes, und warf ihn auf einen Chaosberserker. Die anderen taten es ihm gleich und schmissen was sie in die Finger bekamen auf die verhassten Jünger des Chaos. Ein Pflasterstein zerriss eine Leitung am Helm eines der Berserker, worauf grünes Gas daraus austrat. So konnte er für einen Moment nichts sehen. Diese Gelegenheit nützen einige imperiale Bürger und schmissen sich auf den Verräter. Durch ihr bloßes Gewicht drückten sie den schwerfälligen Chaosmarine zu Boden. Sie hämmerten mit Steinen oder mit ihrer nackten Faust auf ihn ein oder zerbissen Energieleitungen. Ein Bürger nahm den Bolter des Marines und feuerte in die Reihen der Häretiker. Doch er konnte die Kraft Rückschlags nicht bezwingen, und wurde zurückgeschleudert, worauf sich das gesamte Boltermagazin auf die Marines entlehrte. Immer mehr Imperiale stürzten sicht mit fanatischer Kraft auf die Invasoren und kämpfen eine verzweifelte Schlacht. Als der blutige Nahkampf gerade zu Gunsten der Loyalen Imperialen auszufallen schien, konnte man ein gewaltiges Getöse und Surren näher kommen hören. Für einen beinahe kaum wahrnehmbar kurzen Moment war es vollkommen still. Dann entstieg einer der letzen Landungskapseln ein monströses Ungetüm von einem Cybot. Seine Hülle war ganz in Schwarz lackiert und aus dem Auspuffrohren seines Rückenmoduls stieg schwarzer Rauch auf. Mit schweren, mechanischen Schritten stampfte das Unding vorwärts und feuerte mit seiner verlängerten synchronisierten Laserkanonen in die Menge. In Außergewöhnlich hoher Schussfolge jagten die Laserimpulse durch die Luft und durchbohrten alles was sie trafen. Plötzlich sah man am Hologramm nur noch einen roten Blitz und die Übertragung endete bruchartig.