Langsam lies sich der Provinz Adelige Hans Froschwarlinger in seinen gepolsterten Sessel zurücksinken. Er hasste sein langweiliges und unbedeutendes Leben. Er hasste es in dem Schatten von Altdorf und den Adeligen zu stehen er hasste es nur eine Stufe ober Bauern zu stehen. Er presste seine Finger auf die seitlichen Lehnen. Er hasste einfach nur dahinzuvegetieren. Nur einem Zweck im Leben zu haben, zu Beweisen das es Wichtigere gibt als ihn.
Knirschend presste Hans seine Zähne aufeinander. Langsam drehte er sich von dem schweren und teuren Eichenholzschreibtisch weg und sprang kraftvoll auf. Sein grüner Samtumhang zog sich wogend hinter ihn her. Er sah sich kurz um und zog das lange scharfe Fechtschwert aus der Scheide an der Wand. Zischend vollführte er einige Übungen um dann unter dem Druck der Langeweile zu erschlaffen. Er zischte boshaft und rief nach seinem Bruder Karl.
Wuchtig ging die metallbeschlagene Holztür auf, ein großer statlicher Mann sah Hans mit freundlichen Augen an, "Ja Bruder ?!" "Los, ich fordere dich zu einem Duell heraus, um 100 Goldstücke !" "Lachend griff sich der statliche Mann auf die Brust und prustete los, "Du weist ganz genau das ich nicht fechten kann!" Hans Züge verhärteten sich, "Los oder willst du ehrenlos sterben!" Die Züge des BRuders blieben noch immer freundlich und gut gelaunt. Der Mann griff sich auf den Gürtel und warf Hans einen Beutle zu, klimpernd landete er auf dem Schreibtisch. "Hier bitte!" "Du weist ganz genau was ich mein, Karl!" Karl lachte, "Du hast gewonnen!" "Du kannst gehen ich hab dir nichts mehr zu sagen, ...lieber Bruder..." Kurz herrschte Stille. "Du weist ja wo du mich findest!" So verabschiedete sich Karl und ging aus der Tür.
Hans setzte sich wieder auf seinen Stuhl unt stützte sein Kinn mit seiner linken Hand.
ICH HASSE ES; ICH VERABSCHEUE ES. VERDAMMT, ICH WILL HIER RAUS. ICH KOMME MIR WIE IN EINEM SCHAUSPIEL VOR, NUR MIT DEM UNTERSCHIED DAS ICH KEIN STAR BIN SONDERN NUR EIN BILLIGER STATIST. UNNÖTIG UND VERACHTET. DUMM HERUMSTEHEN, BEWEISEND WIE HERRLICH DER HAUPTDARSTELLER DOCH IST. KARL. DOCH KÖNNEN STATISTEN DENKEN? ICH DENKE!! DOCH WAS SOLLS, SONST KANN ICH NICHTS BEEINFLUSSEN. ABER HEUTE KOMMT DER HÄNDLER WIEDER. ER IST NICHT GANZ BILLIG ABER DIESES KRAUT LENKT AB. ES IST WUNDERVOLL DEN FARBEN UND DEM MACHTRAUSCH ZU VERFALLEN. ES IST WUNDERVOLL.
Knirschend presste Hans seine Zähne aufeinander. Langsam drehte er sich von dem schweren und teuren Eichenholzschreibtisch weg und sprang kraftvoll auf. Sein grüner Samtumhang zog sich wogend hinter ihn her. Er sah sich kurz um und zog das lange scharfe Fechtschwert aus der Scheide an der Wand. Zischend vollführte er einige Übungen um dann unter dem Druck der Langeweile zu erschlaffen. Er zischte boshaft und rief nach seinem Bruder Karl.
Wuchtig ging die metallbeschlagene Holztür auf, ein großer statlicher Mann sah Hans mit freundlichen Augen an, "Ja Bruder ?!" "Los, ich fordere dich zu einem Duell heraus, um 100 Goldstücke !" "Lachend griff sich der statliche Mann auf die Brust und prustete los, "Du weist ganz genau das ich nicht fechten kann!" Hans Züge verhärteten sich, "Los oder willst du ehrenlos sterben!" Die Züge des BRuders blieben noch immer freundlich und gut gelaunt. Der Mann griff sich auf den Gürtel und warf Hans einen Beutle zu, klimpernd landete er auf dem Schreibtisch. "Hier bitte!" "Du weist ganz genau was ich mein, Karl!" Karl lachte, "Du hast gewonnen!" "Du kannst gehen ich hab dir nichts mehr zu sagen, ...lieber Bruder..." Kurz herrschte Stille. "Du weist ja wo du mich findest!" So verabschiedete sich Karl und ging aus der Tür.
Hans setzte sich wieder auf seinen Stuhl unt stützte sein Kinn mit seiner linken Hand.
ICH HASSE ES; ICH VERABSCHEUE ES. VERDAMMT, ICH WILL HIER RAUS. ICH KOMME MIR WIE IN EINEM SCHAUSPIEL VOR, NUR MIT DEM UNTERSCHIED DAS ICH KEIN STAR BIN SONDERN NUR EIN BILLIGER STATIST. UNNÖTIG UND VERACHTET. DUMM HERUMSTEHEN, BEWEISEND WIE HERRLICH DER HAUPTDARSTELLER DOCH IST. KARL. DOCH KÖNNEN STATISTEN DENKEN? ICH DENKE!! DOCH WAS SOLLS, SONST KANN ICH NICHTS BEEINFLUSSEN. ABER HEUTE KOMMT DER HÄNDLER WIEDER. ER IST NICHT GANZ BILLIG ABER DIESES KRAUT LENKT AB. ES IST WUNDERVOLL DEN FARBEN UND DEM MACHTRAUSCH ZU VERFALLEN. ES IST WUNDERVOLL.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner