Only the Steel remains

sia · 15. Mai 2010, 07:52

Von Richard Morgan

Morgans Ausflug in die Fantasy. Und er schreibt so wie immer. Sehr direkt sehr brutal.
Geschichte beginnt Simpel. Der Held einer Schlacht Ringel wird von seiner Mutter aufgesucht um ihre Nichte aus den Händen von Sklavenhändlern zu befreien.
Klingt simpel ..ist es nicht.
Unser Held ist nämlich homosexuell. Und zwar so was von. Und da Morgan sehr gerne alles beschreibt..yep auch das. Und er ist ungut, in der jugend vereltzt und jetzt nur mehr zynisch. Und somit entlädt sich ein sehr massiver Plot der aber so GANZ anders ist wie man sich ihn vom Einstieg vorstellen möchte.
Parallel dazu die Nebenschauplätze der Mitstreiter, einer scharzhäutigen Alien und einem Germanischen Hunnen (Mongolen).
Yep. Ungewöhnlich dass was man fast paced in den rezensionen liest und teilweise sehr gewöhnungsbedürftig.

Sia

4 out of 5

jasokuhl · 25. Mai 2010, 10:46

Hehe auch gelesen, fand ebenfalls ganz gut.

Bei der ersten Bettszene dachte ich zuerst ich hätte mich verlesen und es war eh eine Frau mit der er da im Bett ist :rolleyes:. (Es war spät)

Dann die Streitszene mit seinem Vater war aber unmissverständlich:

Vater: "You know son if you just wouldn´t ....."
Er:"... like to suck cock dad, i know, but i do"

Und ja er dreht die Kamera eigentlich von keiner Szene weg, sondern zoomt teilweise noch rein, wo andere Autoren den Rest der Szene der Leserphantasie überlassen.

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