7yw-Regel: Attack Hold Refuse+Objektives

      7yw-Regel: Attack Hold Refuse+Objektives

      Ich würde gerne eine genaue Definition von den o.g. haben. Va würde ich gerne Hügel genau definiert haben. Was mich extrem stört ist die "Hügelkante".
      Va da es nach der Definition die wir dzt haben (der mitte des Hügels)

      Ich würde die "reale" Hügelkante nehmen und dann 2cm addierten (WM Regel) dh hinter der echten HK des Hügels ist es aus mit LOS. Wenn ich dann aber auf dem Hügel bin dh an der HK sehe ich den ganzen Hügel.

      Weiters würde ich denken dass ein Hold Hill left flank genau definiert gehört. Stehe ich oben ? stehe ich an der Kante ? Ist kein gengerisches Modell am Hügel ?

      Detto. Wie groß ist ein " Dorf". Dh endet dies mit der Kante des Hauses ? Oder +10 cm ? (oder 20 30 etc?)

      Unter der Vorraussetzung dass der Tisch groß genug ist...wäre es nicht sinnvoll die akutell angeführten Maße wirklich, wie empfohlen, zu verdoppeln ? Ich halte die 15mil Maße nur bei kleinen Tischen für gescheit.

      Meßen oder Schätzen. Beides hat was für sich. Ich tendiere im augenblick eher zum Messen.
      Es wird auch für Leute die nicht so gut schätzen können leichter. Und schätzen zu lernen ist imvho nicht Ziel dieses Spiels. Es entspricht eventuell mehr dem "Flair" des 7yw zu schätzen...aber von den machanics..ist messen auch möglich.




      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      ad1. Hügelkante:
      Also das mit der Hügelkante ist so eine Sache.

      Unsere Hügel hätten dann zumeist 2 Hügelkanten, da sie für bessere Bespielbarkeit abgeflacht sind. Hmm wie wollen wir das mit der 2 cm Regel kombinieren?

      ad2. Befehle genauer definieren:
      Warum gehöhrt es genauer definiert?! Das ist die jeweilige Entscheidung des an der Front stehenden Kommandantens. Nö bin nicht dafür.

      ad3. Gelände - Dorf:
      Das Kapitel "Dorf" haben wir bereits in einem anderen Threat besprochen. Es wird in Zukunft keine geben. Später ist es mal vielleicht eine nette Idee, aber Schlachtfelder wurden normalerweise im freien Gelände bzw. mich begünstigendem ausgefochten.

      ad4. Bewegung
      Dann fliegen die Formationen nur doppelt so schnell über den Tisch. Bringt nix, außer das Flankenbewegungen,z.B.: von Kav., erleichtert werden.

      ad5. Distanzen - Schätzen bzw. Messen:
      Definitiv Schätzen. Wir spielen das nicht um zu gewinnen, sondern um ein gewisses Flair zu bekommen. Horse & Musket halt. Da hatte noch keiner den Laser unterstütze Entfernungsmesser hatte, sondern max, gute Kundschafter die Ihm eine ungefähres Gefühl für die Distanzen geliefert haben und letztendlich die Erfahrung des jeweiligen Befehlhabers. Am Anfang wird dies natürlich zu Fehleinschätzungen führen, aber keiner von uns ist ein Neuling im Tabletopsegment und daher werden wir das schon lernen. ;)



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      Stefan B.
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      Danke sia für´s ansprechen!
      ad 1) wie wäre es wenn wir den gesamten hügel nehmen? So gross sind die nicht und mit der "forbidden zone" vor den einheiten kann auch niemand lustig mal raufgehen wenn es der besetzer des hügels nicht will.

      ad 2) sehe ich als wichtigsten punkt an. Eben durch das gleichzeitig agieren kann es durch unklar formulierte befehle dazu kommen, dass man abwartet was das gegenüber macht ohne das de facto zu dürfen. Und bei jeder dieser situationen etwas aufschreiben ist auch mühsam.

      ad 3) "dorf" gehört trotzdem definiert, genauso wie "wald" usw. Wenn schon houserules dann bitte gleich g´scheit.

      ad 4) Mir passt die bewegung eigentlich auch, sonst wird es zu hektisch bzw. die tische einfach zu klein...

      ad 5) Persönlich bin ich für´s messen. Schon in der antike haben´s probesteinderl geworfen bzw. reichweiten ausgelotet, das werden sie ja hoffentlich im 7yw auch geschafft haben. Und verpasste charges sind ja im historischen tt sowieso eine perversion sondergleichen.

      noch 2 cent dazu ..
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      darf ich als unbeteiligter zu"leser" einen vorschlag zu punkt 2 geben?

      im regelwerk napoleon gibts für die befehle vordefinierte karten (angreifen, vorrücken und angreifen, stand and shoot, verteidigen, etc.). somit fiele das "auf einen block, zettel schreiben weg".

      vorgang könnte sein - jeder legt eine aktions/befehlkarte verdeckt neben die jeweilige einheit. somit kann/muss niemand auf einen befehl vom anderen warten.
      naja, das problem ist eher zb die frage, wie man ein objective holden darf/muss. Nahkampf, fernkampf, darf man sich ein bisserl zurückziehen, muss man aufrücken usw...
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      ad3.
      Na ja Wald ist aus wenn der Wald aus ist. Da haben wir ja normalerweise auch eine "Waldbodenplatte" wo wir ein paar Bäumchen draufstellen. Ansonsten ist in den Regeln genau abgebildet wie die Bewegung aussieht, die Auswirkungen auf formierte Infanterie und Kav.. Bei Sichtweite bin ich mir jetzt nicht sicher. Aber ich würde es 1/2 bzw. sogar 1/4. Für Skirmisher ein wenig mehr, da ihr Training auch solche Situationen abdeckt.

      ad5.
      Also so ist es jetzt auch nicht, zwar gab es keine "verpatzten" Charges so wie sie manchmal am Tisch passieren, aber manchmal war die Distanz doch ein bisserl weiter als gewollt und dann gab es halt doch mehr Gegenfeuer als erwartet, etc...


      @ Athelstan:

      Es geht hierbei nicht ums Befehle schreiben an sich, sondern um die weitgreifenden Interpretationen die ein "einfach formulierter" Befehl so mit sich zieht. Das würde sich auch durch eine Befehlskarte nicht ändern.

      Bei diesem Regelwerk gibt es nur 3 Befehle. Die kann man nicht so einfach durcheinander bringen. Nur die Sache die es zu klären gilt ist die, das wir bis jetzt nur schreiben z.B.: HOLD - Hügel Mitte Spieltisch oder ATTACK - Wald auf der linken Flanke.

      Wenn es jetzt aber 2 Wäldchen gibt auf der linken Flanke oder 2 Hügel in der Mitte wird es schon ein wenig interessanter bezüglich Interpretation der Befehle. Bzw. was macht die Abteilung wenn sie keinen Feindkontakt hat im Wald?! Es gibt zwar ein paar Erläuterungen in den Regeln, aber natürlich ist nicht alles abgedeckt bzw. sind die Regeln an sich sehr kompackt gehalten.

      Letztendlich aufgrund der Tatsache dass das Regelwerk eine sehr rigiede und starre Befehlsstruktur abzeichnen soll, ist hier durchaus Klärungsbedarf.

      cya
      Stefan B.
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      Meine Meinung:

      Eine Hügelkante erstreckt sich normalerweise mittig entlang den weitest entfernten Enden eines Hügels - im Falle eines komplett geraden Hügels wäre das eben in der Mitte von einem Ende zum anderen.

      Seit mittlerweile 20+ Jahren arbeiten wir im Napoleonischen TT daran, wir haben Reenactors und Soldaten dabei, zudem habe ich selbst ausprobiert.
      Wenn man auf die Hügelkante zugeht, möchte man nicht meinen, wie knapp dahinter jemand stehen kann, ohne daß man diese Person wahrnimmt.
      Zudem muß man sich auch vergegnwärtigen, daß zum Beispiel Kanonen eine flache Schußbahnbeschrieben haben, und mehrmals aufgeschlagen sind, bevor die Energie verloren gegangen war.
      Eine ganz gute Verdeutlichung über die Wirkweise der Kugel kann man im Film "Der Patriot" sehen, da ist das ganz gut gemacht, wie eine Kugel funktioniert hat.
      Wenn ich nun 2cm hinter dem höchsten Punkt beschießen kann, würde das bedeuten, daß die Kugel eine abnorme Bahn beschreibt..

      Ich denke, daß der Fehler hier alleinig bei mir lag, ich hätte das vorher definieren sollen bzw. wird es in weiterer Folge auch eine Angelegenheit des Schiedsrichters sein.

      Dorf... Da sind die Regeln eigentlich auch erschöpfen IIRC - ein Haus geht von einer Ecke des Hauses bis zur anderen... Dach oder dgl. zählt hierzu nicht.
      Ein Haus ist ja in Wirklichkeit eine Mehrzahl an Gebäuden, es ist nunmal kein Skirimish auf 1:1 Basis, ein wenig Abstraktion gehört dazu.

      Befehle... Nun ja... Prinzipiell besagen es die Regeln kurz und knapp.. Kann man damit leben, aber ich gebe zu, daß man es durchaus auch ein wenig differenzierter machen kann.
      ALLERDINGS: Man muß für Befehlsänderungen Würfe machen und das soll IMO erhalten bleiben. Wenn ich nun zu detailierte Ausführungen zulasse, dann brauche ich das ganze Spiel wohl nie meinen Befehl ändern.
      Ich denke, wir sollten zuerst bei den 3 vorgegebenen Grundbefehlen bleiben und diese nur ein wenig konkreter aufschreiben. Ich gebe zu, daß vielleicht 1-2 Grundbefehle nicht schaden würden, aber was das wäre, getraue ich mich nach insgesamt 4 Spielen nicht sagen.

      Messen/Schätzen...
      Sorry, aber da bin ich unbeweglich wie ein Berg... Wir spielen in einer Zeit, wo sich gute Artilleristen durch gutes SCHÄTZEN von schlechten absetzten.
      Eine Zeit, wo man auch Angriffe startete, die zu spät beim Gegner ankamen.
      Ich will kein Warmaster, ich will keine 8te WHFB Edition. Ich persönlich kenne auch ganz wenige HTT-Spiele, wo das erlaubt ist, und die es gibt sind nicht meines. Sollte Messen von der Mehrheit gewünscht werden, dann muß ich mich ausklinken.

      Die 28mm Reichweiten... Ich sehe da jetzt kein Problem, diee 15mm beizubehalten, das Problem eröffnet sich erst vice versa... 160cm Schußreichweite? Welche Tische braucht man dann? Das ist einfach zu viel, Sia...
      Mit einem Schiedrichter wird vieles einfacher, da derjenige gleich mal eine grobe Skize vom erstellten Schlachtfeld macht und dann die einzelnen relevanten Objekte mit Buchstaben/Zahlen vermerkt. Diese Karte ist dann von den jeweiligen Spielern einsehbar und somit gibts da keine Probleme mehr. Ohne Schiri ist das auch kein Problem, so einen Wald einen Hügel oder dergleichen mehr zu skizieren ist ja jetzt nicht das Problem und dann nach obigem Beispiel jeder für sich verfahren.

      Noch einfacher währe ohne Skize und einfach auf die besagten Objekte kleine Marker mit den entsprechenden Markierungen drauflegen. Das währe dann wohl auch das genaueste. 8)


      Punkto Definition Befehle. Ich glaube wir gehen das ganze Problem ein wenig zu groß/grob an. Wenn wir nämlich den Spielrütmus von 2 Monaten 1Spiel beibehalten, werden wir wohl nie so richtig warm werden mit den Regeln.

      Daher folgender Vorschlag:
      Wie währe es wenn wir mal nur eine Brigarde, sprich 2-5 Infanterieeinheiten max., nehmen und diese, nur so um mit dem Befehligen an sich sich mal auf Du-und-Du zu stellen, mit 2-3 Kommandanten versehen. Somit relativ kleine und übersichtliche Schlachten die dann wahrscheinlich auch nicht länger als 1-2 Stunden dauern werden.
      Hierbei werden wir dann sehen inwieweit wir einer genaueren Definition der Befehle bedürfen. Hier kommt dann auch ein sog. "Spielehandbuch" gut zur Geltung. Bei nicht eindeutigen Situationen wird der Vorfall für spätere Klärung notiert. Dann die Situation schnell klären für das Spiel und so weiter und so fort.

      Somit erhalten wir dann eine Sammlung an "Störenden Elementen" und können diese dann Salomonisch :D Lösen. Anschließend werden diese dann auch zu den entsprechenden Problemen verzeichnet. Nach einem Jahr intensievem Spielen, können wir dann an Regelupdate herrausbringen bzw. die Regeln generel in ein ansehnliches Format bringen und vielleicht sogar ein paar Verbesserungen in die Schreibweise integrieren.



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      Stefan B.

      P.S.: Ich stelle mich gerne auch hier wiederum als Schreiber und Verwalter zur Verfügung. Da nehmen wir dann ein schön gebundenes Lederbüchlein :P. Mann :D schreibt ja nicht in irgendwas. 8)
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      darum auch die kombo

      vielleicht sogar ein paar Verbesserungen in die Schreibweise integrieren


      und

      Ich stelle mich gerne auch hier wiederum als Schreiber und Verwalter zur Verfügung


      :D :D :D
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      @ franz: Ich hab kein problem mit schätzen, kenne das aber nur von whf und fow. "Meine" historischen systeme (fog, ancient wf) sind messsyteme, was sich ja zb. durch die unterscheidung der unterschiedlichen bewegungsmöglichkeiten (close od. strategic moves) anbietet. Aber ist sicher auch lustig zu schätzen, bei whf bin ich da recht gut :D
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      @ Rechtschreibfehler Kritiker:
      In §2 Abs. 9 meiner Rechtschreibreform ist vermerkt:
      Jeder der einen Rechtschreibfehler findet, darf diesen stillschweigend behalten. Es können keinerlei Haftungsansprüche für etwaige Schmerzen von Lachkrämpfe(-n) und/bzw. Verschmutzungen der Kleidung, aufgrund spontaner Blasenschwäche, geltend gemacht werden.
      Weiters gilt der Leitsatz: Wer Sie findet darf sie behalten.


      @ Topic:
      Ich betrachte hiermit ad5. als Erledigt und die Conclusio ist Schätzen. Möge die Schätzkraft mit uns sein. :D

      cya
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