Marc Aurel Pokal Magnus III

      Ahn blickt verträumt auf das goldgelbe Eichenblatt, das vom kalten Ostwind in die Luft getragen wird. Der Gnoblar holt den Holzstock aus dem Feuer, an dessen Ende die Finger eines Dunkelelfen fein säuberlich aufgespießt braten. Er prüft kurz mit seiner riesigen Nase den Snack und wendet seinen Blick wieder in das Tal. Hier vom Sallerner Berg aus, hat man einen guten Blick auf die alte Stadt. Sein Stamm war vor Wochen aufgebrochen, um den Gerüchten des neuen großen Schlundes zu folgen. Wanstbald Vollbart, der Anführer seines Stammes, der als besonders schlauer Oger gilt (er kann ohne die Hilfe eines Gnoblars seine Schuhe zubinden!!!!) hatte sich gedacht, wenn sie die ersten sind die dem neuen großen Schlund huldigen, würden sie in besonderer Gunst stehen. Es muß etwas wares dran sein, denn dort wo der neue große Schlund auftaucht gibt es in den nächsten Tagen ein Festmahl. Unzählige von Rassen lagern nun schon seit Tagen um diese Stadt. Doch im Gegensatz zu Ahns Stamm warten diese auf das Auftauchen des Helms von Marc Aurel, des Gründers dieser alten ehrwürdigen majestätischen Stadt. Krrrappppsss, mampf, mampf, hhhmmm köstlich, die Finger sind jetzt gnau richtig. Faul lehnt er sich zurück an die Eiche und sieht in der Ferne den Druchiis zu, die gerade die Donau überqueren. Hmmm köstlich dieses Elfenfleisch...