Warhammer 40k RPG alla Dark Heresy!!!

      ...Meldung: konstante Störung des Scans......Oberflächenerfassung in Arbeit..........Start der Darstellung im dreidimensionalen Gitter.......Ende......Ergebnis: mit 71,23% Wahrscheinlichkeit besitzt das Areal voraus die Maße: 12x5x3,5..............Interferenzen...Oberflächenerfassung abgebrochen.

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      Das Licht voraus gewährt euch Einblick in einen Raum. Die Lichtkegel tanzen in der Dunkelheit umher, werfen unstetige Schatten an die Wände.
      Soweit eure Optik es zulässt, erkennt ihr, dass der Raum, abgesehen von einem großen leeren Metalltisch leer ist.
      Beim Bewegen der Lichtquellen blitzt es im Raum auf! Was war das? Während dem Zurückschwenken der Lampen blicken euch verschwommene Gestalten an, doch bevor eure Instinkte reagieren, und eine Ladung Blei und Laserenergie in den Raum jagen, bemerkt ihr, dass es sich bei den Gestalten um...euch selbst handelt! Ihr schaut geradewegs in einen riesigen Wandspiegel...doch mehr lässt sich vom Gang aus nicht erkennen.
      Spielchen und Spiegeltricks.

      Steiner hatte die Nase gestrichen voll. Weder als Gardist noch als Leiter seiner Einsatzgruppe hatte er die theatralische Undurchsichtigkeit der Inquisition ertragen müssen. Mit diesem neuen Auftrag schien er allerdings wieder in einen der groß inszenierten Auftritte geraten zu sein, die manche Inquisitoren als persönliches Markenzeichen schätzten.

      "Da wünscht man sich fast in ein Xenosschiff..."

      Diesen Gedanken musste Steiner wohl laut gedacht haben, denn der Kapitän sah ihn komplett verblüfft an. "Wie bitte?"

      Verdammt. Steiner räusperte sich.

      "Ich hasse Ungewissheiten, das ist alles."

      Bei Entermanövern gibt es keine verschiedenen Blickwinkel, keine Spitzzüngigkeiten und doppelte Moral hinter zur Schau gestellter Höflichkeit. Jeder kennt den Plan, und wer ihn vergisst ist tot. Wehe dem Narren, der sich je von der Inquisition komplett eingeweiht glaubt. Jeder bekommt nur das gesagt, was dem Ziel dient.

      Hah. Vor lauter warten wird man hier fast noch zum Philosophen.


      Steiner trat an den Tisch, hängte sein Gewehr ein und verschränkte die Arme.
      ich mag deine Augen.... alle drei

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      Hepheistus Spricht: "Fragestellung: Wozu nur diese ständige Störung meiner Systeme, diese Spiegelwand und dieser Geruch nach Desinfektionsmittel? Vermutung: Ich würde sagen, wir sind in einem geheimen apothekarischen Labor oder Obduktionsraum!"

      Hepheistus geht näher an den Stahltisch heran, um sich anzusehen, was darauf liegen könnte.....
      sry verpostet
      "For a warrior, the only crime is cowardice."

      Attributed to Horus Lupercal

      "There are but two answers to the question of Humanity´s survival in the face of an hostile cosmos; overwhelming force and the will to use it"

      Lugft Huron

      Blut fließt,
      Zorn brennt,
      Tod erwacht,
      Krieg ruft!

      Schlachtgebet an Kaela Mensha Khaine, den Blutbefleckten Gott

      servantsoftheimperium.com/

      In the grim darkness of the far future there are only Space Marines

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lord Zerydal“ ()

      Schon scheint es, als wäre der Raum eine Sackgasse, da beginnt sich im Spiegel etwas zu verändern. Als wäre er aus Quecksilber, zerfließt seine Oberfläche...wird transparent. Erst nach der vollständigen Veränderung seines Aggregatzustandes lässt sich was genaueres erkennen.
      Hinter dem Wandspiegel, welcher nun klar wie Glas ist, kommt ein hell erleuchteter, mit blitzendem Chrom verkleideter Raum zum Vorschein.

      Mit unverständlichen Ornamenten geschmückte Metallkisten stapeln sich auf der hinteren Wand des Raumes. In der Mitte befindet sich eine Krankenliege, der vordere Teil nach unten geneigt. Unter einem fleckigen Lacken zeichnet sich der Körper eines Menschen ab. Scheinbar bereit zur Betrachtung.

      Eure Aufmerksamkeit wird jedoch von der Gestalt beansprucht, welche sich im Raum befindet.

      Der Mann ist groß und schlank, trägt die weiße Robe eines Medicae und einen eher unpassenden roten Lederkragen, welcher noch bis unter die Schultern hängt. In der Luft über ihm schwebt ein Paar Servoschädel, emailliert und mit einer Vielzahl an Messinginstrumenten und langen Injektionsnadeln bestückt, wartend auf die Befehle ihres Meisters.

      Der Mann winkt euch mit einer behandschuhten heran und nach einem statischen Knacken bemerkt ihr den Grill einer Sprechanlage über dem Spiegel.

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      Hepheistus halftert seine Boltpistole und beschreibt dass Zeichen des Zahnrades. Die Ganze Umgebung macht ihn stutzig, deshalb sagt er mti seiner Fleischesstimme nur "Im Namen des Deus Omnissias und des Gott Imperators grüße ich sie!"

      Da er weis, dass niemand sonst aus ihrer Gruppe ihn verstehen wird, kantiert er in einem 2,7 Sekundenimpuls :

      "Identifikations und Erklärungsaufforderung, Geben sie ihre Identität Preis. ich weiß von der Herkunft ihrer Ausrüstung, sie können nichts verbergen. Erklären sie sofort den Grund für unsere Anwesenheit und warum gerade hier in einem Medizischen Labor. Wer ist diese Person unter dem Lacken, wieso benötigt der Ordo unsere Unterstützung, Wer beobachtet uns in diesem Raum, wer stört meine Sensoren und die Noospärische Kommunikation. Geben sie ein Antwortskantat ab!"

      Für alle Personen die ihn beobachten steht Hepheistus aber nur ganz ruhig da, so als mache er sich überhaupt keine Sorgen.
      ...aus dem Grill der Sprechanlage knackt es wieder und die Stimme des Mannes wird über Lautsprecher zu den Wartenden übertragen:

      ?Meine Grüße, Akolythen! Ich bin Medicae-Interrogator Sand und ihr seid das frische Blut, welches in unserem Kampf vergoßen wird? Hoffentlich eine nützliche Unterstützung in unserem heiligen Krieg! Wir werden sehen.
      Ich repräsentiere die heiligen Ordos der imperialen Inquisition, der wir alle dienen. Euer Meister schickte euch hierher um mir bei einer Untersuchung zu assistieren, welche jüngst ans Licht kam.

      Achja, zu eurer Information: ihr befindet euch hier in den Tiefen des Mori-Tempels, Haus der Toten, über welche die Prefecta Mortem Gericht halten. Die gefallenen dieser Stadt werden hier bewahrt und benannt.
      Es wird sie nicht überraschen, hier an diesem Ort, einen Leichnam betrachten zu müssen. Ich denke, es sollte nicht ihre erste sein...doch sagen wir, diese hier ist einzigartig!"

      Ohne auf eure Reaktionen zu warten, geht Medicae-Interrogator Sand zum verdeckten Leichnam und schlägt das Laken zurück. Währenddessen verschwinden die Servoschädel kurz aus eurem Blickfeld um gleich darauf wieder auzutauchen. In ihren Messinggreifarmen halten sie Glasbehälter. Darin befinden sich....Organe?

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      ?Wenn ihr jetzt gut aufpasst, werde ich später ihre Fragen beantworten. Dieser Körper wurde positiv als der eines gewissen Saul Arbest identifiziert, männlich, 23 Standartjahre alt, ungelernter Makropolarbeiter. Ehemals bei Tantalus unter Vertrag. Registierte Wohnstätte: Kammer 6/23, Block-Nr. 7-17, Stadtbereich Coscarla, Südzone, Sibellus.

      Das Subjekt wurde auf dem mittleren Transitgleisen vor drei Tagen tot aufgefunden, als ein Fahrzeug zurück zum Depot fuhr. Bei der ersten Prüfung wurde die Todesursache einer Drogenüberdosierung zugeschrieben.

      Post mortem wurden jedoch vom Biologis forensic gewisse Ungereihmtheiten festgestellt, die unser Eingreifen erfordern.
      Die Todesursache war auf jeden Fall ein Ausfall aller lebenswichtigen Systemen, herbeigeführt von einem implantierten synthetischen Transplantat. Besagtes Organ zerstörte sein zentrales Nervensystem, während sein Immunsystem das Transplantat abstieß und bekämpfte..."
      ?In kurzer Zeit wurde seine Lebenskraft von innen aus ihm herausgezogen. Was das Transplantat ist? Das ist unbekannt, doch meine Meinung wäre, in einem Wort: Kontrolle. Sowohl neural als auch synaptisch! Andere, zusätzliche Transplantate und chirugische Eingriffe wurden an dem Körper festgestellt.
      So hat man eine Lunge entfernt und stattdessen abgeschlossene Lagerkapazität eingepflanzt, wahrscheinlich um ihn als Kurier zu benutzen. Zusätzlich wurde ein Sehnerv und Gewebe von seinem Magen entfernt. Sein ganzer Körper ist durchzogen von alchemistischen Spuren, Blutgerinnungsbeschleuniger, Schmerzblocker und solcherlei mehr.?

      Der Chirug war ein Fachmann, doch bei den Frakturen und Läsionen denke ich, war es ihm egal ob er Schmerzen verursachte oder nicht. Der Fakt ist, der Schaden an den Stimmorganen deutet daraufhin, dass Saul Arbest so lange geschrien hat, wie er nur konnte.

      Doch es ist dieses kleine Monster, was unsere Besorgnis erregt! Oh, man braucht noch nicht einmal die Gengesetze oder die Edikt des Omnissias kennen, um zu wissen dass das hier illegal ist. Es ist Ketzerei! Alleine schon die Verfälschung mit solch dunkler Wissenschaft bringt einem den Tod durch den Heiligen Ordo, dem Arbites oder dem Mechanicus. Nun, die Inquisition will, dass ihr der Sache auf den Grund geht.

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      Saul Arbest hat keine Vorstrafen, wurde 60 Tage vor seinem Verschwinden gekündigt und vor 32 Tagen von seiner Schwester, einer gewissen Lili Arbest, als vermisst gemeldet. Sie wohnt im gleichen Hab-Block wie ihr Bruder. Genug Zeit hatte er also, um ihn allen möglichen Ärger hineinzugeraten. Die meisten der Transplantate sind nicht älter als acht oder zehn Tage. Mehr Informationen haben wir nicht.

      Dies ist eine Schattenermittlung, kein offizielles Eingreifen der lokalen Authorität, und keiner weiß davon. Coscarlas Untermakropole wird einer verdeckten Einheit weniger Aufsehen schenken als wenn ihr mit dem Stiefel die Türe eintretet und alle Ketzer tötet.

      Findet heraus, wer und wo dafür verantwortlich ist. Möge das Licht des Gott-Imperators auf euch scheinen! Wenn ihr noch Fragen habt, so ist jetzt die Zeit dafür, ansonsten habe ich nach unserem Gespräch noch ein paar Hilfsmittel für euch bereitgestellt.
      Hepheistus ist fasziniert von der Fachkenntnis des Interrogators und speichert das gesagte sorgfältig in seinen memnotischen Spulen. Mit einem einfachen Kantat winkt er eine der Servo Schädeldrohnen heran, um das Transplantat genauer zu betrachten, dann wendet er sich in den Interogator mit seiner Fleischesstimme:

      "Frage und Vorschlag: Interogator Sand, wäre es möglich, dass ich eine Probe der Transplantate erhalten könnte, ich würde gerne die Genomstruktur dieser.....biologischen Ausnahmefehler transkripieren und in diesen Labors hier zu analysieren. Sollte uns nämlich eine Identifikation gelingen, könnten wir Beweismittel mit den Transplantaten abgleichen und so eventuell den Produktions/ Einpflanzungsort bestimmen. Als Frater Chemicalis würde ich ihnen außerdem Versuchsreihen mit noch aktiven Transplantaten vorschlagen, zb an Ratten oder ähnlichem Ungeziefer, um eventuell die wahre Wirkungsweise dieser Abscheulichkeiten zu ergründen. Womöglich handelt es sich hier ja nur um einen .....Prototyp, der nicht ausgereift genug war.....Dies wäre dann alles von meiner Seite!"
      Interrogator Sand wendet sich an Hepheistus und winkt ab.

      "Ich werde dieses Material dem Ordo übergeben. Sie werden die Begebenheiten in der Coscarla-Division untersuchen und mir Bericht erstatten. Schätzungsweise werden sechs Tage auf jeden Fall benötigt. Bedenken sie: zum Großteil stehen sie noch alle am Anfang ihres Dienstes des Ordo und müssen sich erst noch im Schein des Imperators beweisen. Sie werden den Chirurgen und seine Transplantate anhand ihrer Fähigkeiten erkennen, dafür brauchen sie weder ein größeres Labor noch Unmengen vergeudeter Zeit!"

      Anscheinend ist die Sache damit aber nicht beendet. Er dreht sich zu den Servoschädeln und kantiert eines der Geräte zu sich.
      Wieder zu Hepheistus:

      "Nun, ich denke, diese kleine Probe kann ich entbehren. Sie ist nicht wirklich gefährlich, nicht mehr. Hierbei handelt es sich um das Transplantat, welches in das zentrale Nervengewebe eingepflanzt wurde. Es wurde von mir so bearbeitet und beschnitten, das es keinen Schaden mehr anrichten kann. Hüten sie es, beim Gott-Imperator, sonst werden sie ihren restlichen Dienst auf einem der Schwarzen Schiffe leisten!"

      Im besagtem Behälter befindet sich ein kleines tentakelähnliches Stück Gewebes, welches in der Nährflüssigkeit hin und her wogt, als wäre es lebendig.
      Hepheistus nimmt die Probe dankbar mit einem seiner Greifarme entgegen.

      Hepheistus spricht "Ihre Besorgnis wurde zur Kenntnis genommen und akzeptiert!"

      Hepheistus sucht etwas in seiner Robe, dann fördert er mit seiner Linken Hand ein steriles Glasgefäß hervor. Ein weiterer Greifarm schraubt das Gefäß auf, ein dritter Greifarm spritzt mit einer Sonde eine für die Umgebung stark alkoholisch riechende Flüssigkeit in das Gefäß.

      mit seiner freien rechten Hand schraubt er, während ihm alle anwesenden interessiert zusehen, den Decke des Gefäßes mit der Probe auf. sein Vierter Greifarm fährt eine lange Skalpellklinge aus, um die zuckende Probe damit aufzuspießen und in das mit alkoholischer Lösung gefüllte Gefäß fallen zu lassen.

      Sofort hört das Transplantat auf zu zucken, Hepheistus gibt das nun Leere Probengefäß zurück und verstaut sein eigenes Gefäß in seiner Robe in einer nicht sichtbaren Transportlasche.

      "Ich werde dieses Objekt Schützen wie eine STK Blaupause!" Erklärt Hepheistus feierlich.

      Er denkt sich jedoch "Nur, dass ich dir und deinen Ordo Untersuchungen nicht traue. Bis ich nicht meine eigenen Analysen gemacht habe, werde ich jedes eurer Ergebnisse mit Skepsis betrachten!"
      "Was wissen wir über diese Lili Saul? Vorstrafen, Gangzugehörigkeit, Beruf und Ausbildung? In einer derartig heruntergekommenen Wohngegend lebt niemand komplett für sich alleine... nicht lang jedenfalls."

      Petyr Steiner wusste so einiges über das Leben in den niederrangigen Hab-Blöcken. Der Großteil davon war nicht besonders erbaulich.
      Millionen Menschen, die wie in einem Termitenhügel in enger Nachbarschaft lebten und ihr Tagewerk verrrichteten, zu erschöpft und ausgelaugt, das Licht des Imperators als treibende Kraft der Galaxis erkennen zu können.
      Diese Menschen wussten nichts von dem Feind von Außen, dem Feind im Inneren oder dem konstanten Kampf der Ordos für die Stabilität des Imperiums.
      Ihre Sorgen beschränkten sich auf die nächste Mahlzeit, die nächste Arbeitsschicht und die Notwendigkeit, weder dem Imperium noch den Gangs unangenehm aufzufallen.

      Steiner warf einen bedeutungsvollen Blick auf den tadellos uniformierten Kapitän.
      "Wir werden unauffälligere Kleidung benötigen. Und andere Waffen."

      Kapitän Grim sah ihn verdutzt an, bevor er erbost erwiderte:
      "Ich werde meinen Säbel sicher nicht zurücklassen, diese Waffe ist ein unersetzliches und meiserhaft gefertigtes Erbstück!"

      Bevor Steiner dem Aristokraten seine Meinung über den perfekten Aufbewahrungsort für sein Familienerbstück näher bringen konnte, fuhr Lethe dazwischen.

      "Kapitän, der Sergeant hat Recht. Ihre Energieklinge ist viel zu gut gefertigt und zu wertvoll, um in einem niederen Hab-Block nicht aufzufallen. Sie müssen den niederen Stand der Personen, unter denen wir ermitteln werden, in Betracht ziehen. Und wo wäre ihre Waffe besser aufgehoben als bei der heiligen Inquisition des Gottimperators selbst?"

      Lethes Lächeln schien den Kapitän buchstäblich zu entwaffnen.
      ich mag deine Augen.... alle drei

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      "Lili Arbest hat weder Vorstrafen noch gehört sie zu einer der hiesigen Gangs an. Sie ist ungelernte Lagerarbeiterin für die Tantalus, hält sich so über Wasser. Über andere Verwandte und Freunde ist nichts bekannt- das müssen sie vor Ort in Erfahrung bringen. Über die passende Kleidung in der Coscarla-Division müssen sie sich keine Sorgen machen, ich habe ein passendes Paket vorbereitet. Sollten sie soweit alles geklärt haben..."

      Er holte eine kleine Fernbedienung heraus und aktivierte eine Rune. Daraufhin öffnete sich im Beobachtungsraum eine verborgene Kammer, in der auf einem Tisch mehrere Bündel bereitlagen.

      "...können sie sich ihre zusätzliche Ausrüstung holen und mit ihrer geheiligten Aufgabe beginnen."
      Die ganzen Eindrücke stürzten nur so auf Grim ein.

      Modernste Technologie, ein Medicus der eine verkommene Gestalt sizierte.
      Ein Auftrag.... Plötzlich fühlte sich der Offizier wie in einem Krimi versetzt. Bloß, dass er einer der heilligsten Institutionen des Imperiums dienen durfte, ja er wurde sogar Akolyth genannt.

      Nun war es an ihnen ein Stück Böses aus dem Inneren der Metropole zu schneiden, wie es eben im anderen Maßstab auf diesen Tisch geschehen war.

      Plötzlich wurde er von Steiner angefahren und über seine Ausrüstung belehrt.

      Der ungehobelte Ledernacken hatte Recht was die Kleidung anging. Natürlich würde ein maßgeschneideter Anzug ähnlich auffallen, wie ein dreimalverfluchter Xenos, aber beim Wirbel des Chaos seine Waffen würde er nicht abgeben. Ein paar Fetzen Stoff mussten doch zur Tarnung reichen.

      Da trat Lethe dazwischen und ihre Argumentation legte bei Jonas die richtigen Schalter um.
      Er nickte und machte sich daran, ohne Petyr eines Blickes zu würdigen, seine Koppel aufzuschließen.

      Dabei wendet er sich an den Medicus und meinte.

      "Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde versucht einen kontrollierten Boten zu züchten. Weshalb wurde der Sehnnerv und das Magengewebe entfernt?
      Weshalb wurde nicht gleich ein Servitor erschaffen? Mangels Technologie, oder um weniger aufzufallen?"

      Mit der Koppel über dem Arm geworfen trat er näher an den Raum mit den Bündeln und begann seine Uniform aufzuknöpfen.

      "Wäre einer von ihnen so freundlich mich aufzuklären welche Bewaffnung in der niederen Makropole angemessen ist?"