so liebe Freunde ... ich habs getan ... ich hab ENDLICH Flames of War gespielt
aber beginnen wir am Anfang
Treffen morgens um 6 beim besch ... eiden kalten Hütteldorfer Bahnhof. Dass unser Chef-Aufklärer im Lazarett liegt, war ja schon vorher bekannt. Vor Ort erfuhr ich dann von einem weiteren Ausfall noch vor dem ersten Feindkontakt. Nun gut ... seis eben so.
Die Fahrt nach Nussdorf war sehr entspannt und angenehm, kaum Verkehr, hätte nicht besser laufen können.
Erstbetrachtung der Location: ein bisserl frisch, ein bisserl Finster, aber ansonsten nicht unangenehm ... durchaus rustikal aber sehr sympathisch. Und da fielen uns auch schon die ersten Tische ins Auge.
... zum Niederknien schön der niegelnagelneue Arnheim-Tisch von Teager40, aber auch der Normandie-Tisch von ihm oder der Italientisch oder der Ostfront-Tisch oder ... ach die waren alle geil
Begrüßung und Mitspieler-Zuteilung (ich verzichte hier bewusst auf den Terminus "Gegner", weil ich in keiner Sekunde des gestrigen Tages das Gefühl hatte GEGEGN jemanden zu spielen) überspringe ich jetzt einfach, sowas ist ohnehin hinlänglich bekannt
Dann gings also los ... mein allererstes FoW-Spiel ... auf einem sehr sehr schönen Wintertisch ... war zwar als "Ostfront" bezeichnet, aber hätten auch durchaus die Ardennen sein können. Mein Mitspieler war Iceman, der die Aufgabe hatte mir das Spiel zu erklären. Wir spielten "Hold the Line" (??? ... das Szenario wo der Verteidiger das halbe Spielfeld als Aufstellungszone hat und der Angreifer auf einer gefühlten Bordsteinkante balanciert ... über die Länge des Tisches). Ich war Angreifer, Ice hatte sich in guten Positionen verschanzt, und als absoluter Noob hatte ich auch keinen Plan oder sowas. Bin dann halt einfach (zu zögerlich) vormaschiert, konnte aber nie wirklich Druck erzeugen und das Spiel ging (no na net) an Ice. Hat aber dennoch viel Spaß gemacht und ich denke ich konnte auch einiges lernen.
Mittagspause in ausreichender Länge, sehr sehr angenehm. Es ist einfach super, wenn man die Verpflegung im Haus hat, das spart einfach sau viel Zeit, wenn man vom Spieltisch aufstehen und sich an den Esstisch setzen kann. Das viel-gut-günstig erspar ich mir jetzt an dieser Stelle
Nachmittag ... zweites Spiel ... auf einem wunderwunderschönen Normandie-Tisch mit viel Boccage. Diesmal hatte Kunibert das zweifelhafte Vergnügen mit mir zu spielen. Wir machten uns ein "fighting withdrawl" aus und ratet, wer der Angreifer war
... schnurz.
Unter bestmöglicher Ausnutzung des Geländes (was in rauhen Mengen vorhanden war) stürmte ich mit allem was ich hatte nach vorn und konnte dadurch fast permanent den Druck auf 2 Objectives aufrecht erhalten.
An dieser Stelle möchte ich meine 3 Verlegenheits-Shermans herausheben, die hinter einer Hecke nach vorn preschten und bereits in Runde 2 Martins Artillerie derart bedienten, dass diese keine Rolle mehr spielten und ab dann weiter dafür sorgen konnten, dass die Aufmerksamkeit von 2 StuG's (waren bis zu Runde 3 3 :D) und deren MG-Schützen nicht ZU sehr auf meiner anrückenden Infanterie lag.
Das wohl verrückteste an diesem Spiel war die Tatsache, dass 3 Runden lang, in jedem Spielzug von jedem von uns gepinnte Infanterie angereifende Infanterie wiederum gepinnt hat. Das war unglaublich
... ganz nebenbei haben dann 2 Bazooka-Teams einen Tiger im Nahkampf geknackt und den anderen dadurch verjagt und als sich der Staub des Nahkampfes auf meiner rechten Flanke legte, stand da plötzlich ein einsamer Platoon-Commander mutterseelenallein und von Freund und Feind verlassen auf einem Objective. Ich hatte gewonnen ... damit hat wohl niemand gerechnet 
Die Tatsache, dass dann am Abend mein Auto nicht anspringen wollte und ich den ÖAMTC brauchte, hat wohl meinen Mitfahrern und mir einen Haufen Geld gespart, allerdings ging dem Walter dadurch auch eine Menge Umsatz durch die Lappen
... sorry hierfür
Ich hatte auf jeden Fall einen wunderschönen Tag, die in Summe 6 Stunden Fahrt haben sich voll ausgezahlt. Jederzeit wieder
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Tom und Walter für die Organisation, den Tische-Stiftern für wirklich herrliches Gelände, meinen Mitspielern für die Lektionen und allen Anwesenden für einen wunderschönen Spieletag

Treffen morgens um 6 beim besch ... eiden kalten Hütteldorfer Bahnhof. Dass unser Chef-Aufklärer im Lazarett liegt, war ja schon vorher bekannt. Vor Ort erfuhr ich dann von einem weiteren Ausfall noch vor dem ersten Feindkontakt. Nun gut ... seis eben so.
Die Fahrt nach Nussdorf war sehr entspannt und angenehm, kaum Verkehr, hätte nicht besser laufen können.
Erstbetrachtung der Location: ein bisserl frisch, ein bisserl Finster, aber ansonsten nicht unangenehm ... durchaus rustikal aber sehr sympathisch. Und da fielen uns auch schon die ersten Tische ins Auge.

Begrüßung und Mitspieler-Zuteilung (ich verzichte hier bewusst auf den Terminus "Gegner", weil ich in keiner Sekunde des gestrigen Tages das Gefühl hatte GEGEGN jemanden zu spielen) überspringe ich jetzt einfach, sowas ist ohnehin hinlänglich bekannt
Dann gings also los ... mein allererstes FoW-Spiel ... auf einem sehr sehr schönen Wintertisch ... war zwar als "Ostfront" bezeichnet, aber hätten auch durchaus die Ardennen sein können. Mein Mitspieler war Iceman, der die Aufgabe hatte mir das Spiel zu erklären. Wir spielten "Hold the Line" (??? ... das Szenario wo der Verteidiger das halbe Spielfeld als Aufstellungszone hat und der Angreifer auf einer gefühlten Bordsteinkante balanciert ... über die Länge des Tisches). Ich war Angreifer, Ice hatte sich in guten Positionen verschanzt, und als absoluter Noob hatte ich auch keinen Plan oder sowas. Bin dann halt einfach (zu zögerlich) vormaschiert, konnte aber nie wirklich Druck erzeugen und das Spiel ging (no na net) an Ice. Hat aber dennoch viel Spaß gemacht und ich denke ich konnte auch einiges lernen.
Mittagspause in ausreichender Länge, sehr sehr angenehm. Es ist einfach super, wenn man die Verpflegung im Haus hat, das spart einfach sau viel Zeit, wenn man vom Spieltisch aufstehen und sich an den Esstisch setzen kann. Das viel-gut-günstig erspar ich mir jetzt an dieser Stelle

Nachmittag ... zweites Spiel ... auf einem wunderwunderschönen Normandie-Tisch mit viel Boccage. Diesmal hatte Kunibert das zweifelhafte Vergnügen mit mir zu spielen. Wir machten uns ein "fighting withdrawl" aus und ratet, wer der Angreifer war

Unter bestmöglicher Ausnutzung des Geländes (was in rauhen Mengen vorhanden war) stürmte ich mit allem was ich hatte nach vorn und konnte dadurch fast permanent den Druck auf 2 Objectives aufrecht erhalten.
An dieser Stelle möchte ich meine 3 Verlegenheits-Shermans herausheben, die hinter einer Hecke nach vorn preschten und bereits in Runde 2 Martins Artillerie derart bedienten, dass diese keine Rolle mehr spielten und ab dann weiter dafür sorgen konnten, dass die Aufmerksamkeit von 2 StuG's (waren bis zu Runde 3 3 :D) und deren MG-Schützen nicht ZU sehr auf meiner anrückenden Infanterie lag.
Das wohl verrückteste an diesem Spiel war die Tatsache, dass 3 Runden lang, in jedem Spielzug von jedem von uns gepinnte Infanterie angereifende Infanterie wiederum gepinnt hat. Das war unglaublich


Die Tatsache, dass dann am Abend mein Auto nicht anspringen wollte und ich den ÖAMTC brauchte, hat wohl meinen Mitfahrern und mir einen Haufen Geld gespart, allerdings ging dem Walter dadurch auch eine Menge Umsatz durch die Lappen

Ich hatte auf jeden Fall einen wunderschönen Tag, die in Summe 6 Stunden Fahrt haben sich voll ausgezahlt. Jederzeit wieder
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Tom und Walter für die Organisation, den Tische-Stiftern für wirklich herrliches Gelände, meinen Mitspielern für die Lektionen und allen Anwesenden für einen wunderschönen Spieletag
erst wenn das letzte Modell bemalt
das letzte Base gestaltet
das letzte Turnier bestritten
werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten
:D
das letzte Base gestaltet
das letzte Turnier bestritten
werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten
:D