Nachbetrachtung Pichlers Cup

      Nachbetrachtung Pichlers Cup

      so liebe Freunde ... ich habs getan ... ich hab ENDLICH Flames of War gespielt :D aber beginnen wir am Anfang

      Treffen morgens um 6 beim besch ... eiden kalten Hütteldorfer Bahnhof. Dass unser Chef-Aufklärer im Lazarett liegt, war ja schon vorher bekannt. Vor Ort erfuhr ich dann von einem weiteren Ausfall noch vor dem ersten Feindkontakt. Nun gut ... seis eben so.

      Die Fahrt nach Nussdorf war sehr entspannt und angenehm, kaum Verkehr, hätte nicht besser laufen können.

      Erstbetrachtung der Location: ein bisserl frisch, ein bisserl Finster, aber ansonsten nicht unangenehm ... durchaus rustikal aber sehr sympathisch. Und da fielen uns auch schon die ersten Tische ins Auge. 8o ... zum Niederknien schön der niegelnagelneue Arnheim-Tisch von Teager40, aber auch der Normandie-Tisch von ihm oder der Italientisch oder der Ostfront-Tisch oder ... ach die waren alle geil

      Begrüßung und Mitspieler-Zuteilung (ich verzichte hier bewusst auf den Terminus "Gegner", weil ich in keiner Sekunde des gestrigen Tages das Gefühl hatte GEGEGN jemanden zu spielen) überspringe ich jetzt einfach, sowas ist ohnehin hinlänglich bekannt

      Dann gings also los ... mein allererstes FoW-Spiel ... auf einem sehr sehr schönen Wintertisch ... war zwar als "Ostfront" bezeichnet, aber hätten auch durchaus die Ardennen sein können. Mein Mitspieler war Iceman, der die Aufgabe hatte mir das Spiel zu erklären. Wir spielten "Hold the Line" (??? ... das Szenario wo der Verteidiger das halbe Spielfeld als Aufstellungszone hat und der Angreifer auf einer gefühlten Bordsteinkante balanciert ... über die Länge des Tisches). Ich war Angreifer, Ice hatte sich in guten Positionen verschanzt, und als absoluter Noob hatte ich auch keinen Plan oder sowas. Bin dann halt einfach (zu zögerlich) vormaschiert, konnte aber nie wirklich Druck erzeugen und das Spiel ging (no na net) an Ice. Hat aber dennoch viel Spaß gemacht und ich denke ich konnte auch einiges lernen.

      Mittagspause in ausreichender Länge, sehr sehr angenehm. Es ist einfach super, wenn man die Verpflegung im Haus hat, das spart einfach sau viel Zeit, wenn man vom Spieltisch aufstehen und sich an den Esstisch setzen kann. Das viel-gut-günstig erspar ich mir jetzt an dieser Stelle :D

      Nachmittag ... zweites Spiel ... auf einem wunderwunderschönen Normandie-Tisch mit viel Boccage. Diesmal hatte Kunibert das zweifelhafte Vergnügen mit mir zu spielen. Wir machten uns ein "fighting withdrawl" aus und ratet, wer der Angreifer war :D ... schnurz.
      Unter bestmöglicher Ausnutzung des Geländes (was in rauhen Mengen vorhanden war) stürmte ich mit allem was ich hatte nach vorn und konnte dadurch fast permanent den Druck auf 2 Objectives aufrecht erhalten.
      An dieser Stelle möchte ich meine 3 Verlegenheits-Shermans herausheben, die hinter einer Hecke nach vorn preschten und bereits in Runde 2 Martins Artillerie derart bedienten, dass diese keine Rolle mehr spielten und ab dann weiter dafür sorgen konnten, dass die Aufmerksamkeit von 2 StuG's (waren bis zu Runde 3 3 :D) und deren MG-Schützen nicht ZU sehr auf meiner anrückenden Infanterie lag.
      Das wohl verrückteste an diesem Spiel war die Tatsache, dass 3 Runden lang, in jedem Spielzug von jedem von uns gepinnte Infanterie angereifende Infanterie wiederum gepinnt hat. Das war unglaublich :D ... ganz nebenbei haben dann 2 Bazooka-Teams einen Tiger im Nahkampf geknackt und den anderen dadurch verjagt und als sich der Staub des Nahkampfes auf meiner rechten Flanke legte, stand da plötzlich ein einsamer Platoon-Commander mutterseelenallein und von Freund und Feind verlassen auf einem Objective. Ich hatte gewonnen ... damit hat wohl niemand gerechnet :D

      Die Tatsache, dass dann am Abend mein Auto nicht anspringen wollte und ich den ÖAMTC brauchte, hat wohl meinen Mitfahrern und mir einen Haufen Geld gespart, allerdings ging dem Walter dadurch auch eine Menge Umsatz durch die Lappen :D ... sorry hierfür

      Ich hatte auf jeden Fall einen wunderschönen Tag, die in Summe 6 Stunden Fahrt haben sich voll ausgezahlt. Jederzeit wieder

      An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Tom und Walter für die Organisation, den Tische-Stiftern für wirklich herrliches Gelände, meinen Mitspielern für die Lektionen und allen Anwesenden für einen wunderschönen Spieletag
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      Beitrag vom Fab (Iceman)

      Möchte mich hier bei der Orga. bedanken für den super Event-Tag gestern, es hat alles super gepasst!! Und auch danke an alle die Preise gespendet haben!!!

      Danke auch an alle die Gelände gebaut und gergeliehen haben, das Geländem acht sehr viel aus beim FoW spielen!

      Und zu guter letzt danke an meine beiden mitspieler, war zwei schöne spiele und hoffe auch das mein erster mitspieler einiges gelernt hat für seine FoW zukunft! :P

      Gruß
      Fab
      Salve!

      Ich habe den anderen Thread gesperrt, hier ist schon ein schöner Nachbetrachtungsthread aufgemacht worden, den können dann alle nützen.

      Hier einmal die Nachbetrachtung der Orga.....

      Persönliches:

      Nachdem ich auf dem Weg nach Nußdorf noch einen erkleklichen Umweg machen durfte um meiner Mutter Dokumente aus Bad Ischl abzuholen, die sie eine WOche zuvor vergessen hatte und morgen braucht begann mein Tag irgendwann um nach 0200 in the morning.....gack......interessanterweise war ich aber recht frisch und munter und so für ich durch die pechschwarze Dunkelheit um in Bad Ischl ein wenig Schneefall zu haben....
      Um 0800 schlug in Oberndorf auf um noch letzte Details zu klären, die Preise zu holen und Walter geld zu geben.... :D
      Dann ab nach Nussdorf und die restlichen Tische aufgebaut, das war eigentlich der einzige leicht stressige Teil für mich weil ich da schon gerne schauen wollte wer kommt und wer noch fehlt aber dank der Hilfe der bereits anwesenden Spieler ging auch das recht flott.
      nach der Einteilung der Spiele hatte ich den Vormittag zeit noch ein paar Orgasachen zu machen und von Tisch zu Tisch zu schlendern und ein wenig die Stimmung einzufangen.
      Lurz in meinem alten Job wurde die Essensfrage "geklärt" und zu mittag leistete mir Walter gesellschaft um auf das teure Hab und Gut der Leute aufzupassen. Danke an Walter und so hatten wir Gelegenheit auch über dies und das zu plaudern und vor allem über den kommenden Military day...the "Austrian-Salute"...
      Nach einem sehr ausgiebigem und gutem Essen dann der nachmittag und mein Spiel gegen Fab......78. Sturmkompanie gegen ungarische Infantrie war wie zu erwarten war die zähe und fordernde partie.....toller und netter Gegner und letztendlich passte bei mir in einem Spiel einmal die Strategier und die Reservewürfe....die zweite Welle der Reserven und somit die größere Masse brachte unter hohen Verlusten den Sieg. Danke für das Spiel.
      nach einer launigen Schlussrede....ich hoffe nicht zu lange und Verteilen der Urkunden und Preise ging es dann für Manuel und mich nach Hause. um 20.30 konnte ich mir ein Abendbrot schmieren und danach recht zufrieden ins Bett kriechen...ein langer aber sehr schöner Tag. Der recht heftige und nette Beifall am Ende des Tages hat mich direkt ein wenig verlegen gemacht, mir aber auch gezeigt, dass wir ein gutes Event hatten.

      Hier noch ein paar Stichworte der Pros und ein paar Cons.....

      AUf der Plusseite
      - die Orga hat gut funktioniert...danke an Walter und Manuel
      - die teilnehmenden SPieler waren diesmal sehr diszipliniert war Abgabe der Listen, Ankunfszeit vor Ort und (leider) rechtzeitige Absagen betraf. Franz hat halt einfach einen Job, wo das oft nicht früher geht und wir alle können froh sein über jeden, der diese Jobs ausübt.
      - den diesmal angewandten zeitplan kann man eventuell als "copy-paste" für alle folgenden FOW events anwenden. Zumindest habe ich dazu nur gutes gehört. Genügend Zeit für alles.....den habe ich selbst als wirklich gelungen angesehen.
      - danke an alle Geländebauer und zur Verfügungsteller
      - Service und vor ort Essen und Größe der Location ist toll, das erzeugt eine sehr stressfreie und angenehme Stimmung.
      - die Qualität der gebotenen Armee ist mittlerweile sehr gut....
      - wieder neue Gesichter, das ist schön weil sich auch das Hobby immer wieder neu definieren muss und man auch Input von außen braucht.
      - die herrschende gute allgemeine Stimmung

      nicht ganz so toll
      - ich habe nach dem ersten Rundgang vergessen Fotos zu machen 8o, bin ich irre?? aber ich denke es waren drei andere sehr rege Fotografen dabei....ich werde da hoffentlich aufgefangen
      - bei meinem eigenen Normandietisch aus Faulheit vergessen die Platten zu holen, der war ein wenig klein..mea culpa!
      - die Preisvergabe war ein wenig wirr...:)...aber irgendwie waren dann doch wieder Preise für alle da und außer den Bemalpreisen war das recht wirr.....sorry
      - die Beleuchtung im Raum ist leider nicht toll. Es reicht zum Spielen und an sonnigen Tagen wird es kein Problem sein aber das habe ich recht oft gehört und auch selbst gesehen (vor allem bei der Bemalwertung)....ein wenig "düster"...., eventuell können das die Wirtin und der Walter ein wenig was drehen...

      Tjo, das war es einmal von meiner Seite aus. Bitte bei Anregungen und Bemerkungen einfach her damit...vielleicht habe ich auch alles zu positiv gesehen...man weiß ja nie.
      cheers
      tom
      Hi!

      Ich kann dem allen nur zustimmen. War ein echt gelungenes Event und jeder Zeit wieder. Ich hatte nur 3 Stunden geschlafen, 6 im Auto verbracht und trotzdem war die Stimmung durchgehend hoch, sagt denk ich alles :)

      Zu meinen spielen:

      Das erste war gegen einen anderen Thomas (Tomizlav) mit seinem Tankovy Battalion am Ostfront Tisch von Constable. Ich spielte 6.Fallschirmjägerregiment mit Field Fortifications nach Earth and Steel. Mission war Hasty Assault.
      War ein sehr angenehmes Spiel das auch durchgehend Spanned blieb. War interessant wie sich die Liste gegen Panzer schlägt und ich muß sagen nicht so schlecht. Sie braucut aber trotzdem ein paar Verbesserungen und vorallem Erfahrung im Bereich fortifications aufstellen. Wie erwartet waren die FJ in Trenches eine harte Nuß, vorallem im Nahkampf und ich kam mir das ganze Spiel umzingelt und allein vor, aber so soll das sein :) Am Ende ging uns die Zeit aus und wir einigten uns auf Unentschieden, obwohl wenn wir zu Ende gespielt hätten ich wohl verloren hätte.

      Das zweite Spiel ging gegen Chris (Sisyphus) mit Udarny Strelkovy am 2ten Ostfronttisch (Sommer) ich glaub von Teager. Die erwürfelte Mission war No Retreat. Zum Spiel selbst, naja ich war selbst mein größter Feind :) Das fing beim aufstellen der Fortifications an, ging über die Wahl der Reserven und endete beim Würfeln :)
      Trotzdem ein schönes und angenehmes Spiel mit einem sehr netten Gegner, der mich am Ende ohne Verluste! in Grund und Boden stampfte. Lektion daraus gelernt: Field Fortifications können viel bringen, aber schlecht positioniert helfen sie eher dem Gegner.


      Danke an die Orga das alles so gut geklappt hat und für die wie ich finde sehr großzügigen Preise. Danke auch an meine beiden Gegner für die entspannten und schönen Spiele. Last but not Least auch Danke an Fels und Zagastruk für das Hin und Retourfahren.

      Mfg
      Annatar
      Original von constable
      Beitrag vom Fab (Iceman)

      Möchte mich hier bei der Orga. bedanken für den super Event-Tag gestern, es hat alles super gepasst!! Und auch danke an alle die Preise gespendet haben!!!

      Danke auch an alle die Gelände gebaut und gergeliehen haben, das Geländem acht sehr viel aus beim FoW spielen!



      Kann mich dem Dank nur vollinhaltlich anschließen!!!
      Und auch die An- und Abreise war, abgesehen von der kleinen technischen Panne, sehr angenehm. Aber so hat Stefan auch noch nach den Spielen für Spannung gesorgt, was will man(n) mehr.

      Leider ist dadurch die Shopping-Tour ausgefallen, oder Gott sei Dank ?
      Aber wir kommen ja wieder und dann ...

      Zu den Spielen selbst:

      1. Spiel gegen Walter (Fighting Withdrawal)
      Aufgrund des Aufeinandertreffens unserer Kompanien (Panzerabwehrkompanie vs. Fallschirmjäger als Defender):
      Schon von Beginn an war meine 101st klar im Vorteil.
      Daran hat auch das "Würfelglück" von Walter nichts geändert. So war beispielsweise seine schwere 155mm Ari nach einem Flieger-Bombardment so erschüttert, dass sie sich im ganzen Spiel nicht mehr aus den befestigten Stellungen getraut haben. Auch sonst haben seine Würfel nicht viele Punkte auf die Anzeige gebracht.
      Außer bei der Self-Air-Defense seiner beiden Berge-Panther, die waren in Höchstform und wurden für den selbstlosen Einsatz sicherlich ausgezeichnet!

      2. Spiel gegen Toni (No Retreat) auf dem extra-fetten Arnheim-Tisch
      Toni hat gegen meine Paras auf ein Platoon Paks verzichtet und wir haben uns darauf geeinigt, dass der (wirklich) breite Fluss nur difficult Going war.
      Wie sich herausstellte, war dies eine weise Entschiedung, da wir dadurch mit einem wirklich spannenden Spiel belohnt wurden.

      Ich habe einen sehr energischen Sturmangriff (unter ausschließlichem Einsatz von Nebel mit Mörsern und 10,5 cm Ari und Fliegerunterstützung) über den Fluss vorgetragen.
      Unter schwerem Beschuss - insbesondere durch Bombardements durch die 155mm - konnten in Runde 4 ein Infantriezug und Teile der Scouts auf der gegenüberliegenden Seite einen kleine Brückenkopf bilden und sich auf einen Assault gegen eine eingegrabene MG-Kompanie inkl. 2x HMG vorbereiten.

      Gerade zu diesem entscheidenden Zeitpunkt ging der Nachschub an Nebelmunition aus. Auch der Beschuss aus allen Rohren sämtlicher in Reichweite stehender Züge konnte nur 4 Treffer erzielen, sodass der Angriff mangels gepinntem Gegner noch in letzter Sekunde abgesagt werden musste.

      Mittlerweile war auch der verteidigende Nachschub im Anrücken (Pionierzug, 1Tiger+2 Nashörner), sodass auch die auf der anderen Seite heranrückende Kompanie nicht mehr rechtzeitig einen - vielleicht vorentscheidenen - Assault vortragen konnte.

      Auch wenn wir dann mangels Einbruch der Dunkelheit das Gefecht nicht mehr zu Ende spielen konnten, war der Ausgang am Ende klar absehbar. Gratulation an Toni!

      Solche Spiele, die lange auf der Kippe stehen und ein Ausgang über mehrere Runden offen ist, sind für mich das Salz in der TT-Suppe. (Ich widme dieses Spiel unserem Turin (Manuel) der leider im Lazarett verweilt und mit dem ich schon mehrere solcher Spiele hatte!)

      Bis zum nächsten Treffen und nochmals Dank an die Orga und meine Spielpartner.
      Klaus
      Bis dann.

      greywolf
      Lektion daraus gelernt: Field Fortifications können viel bringen, aber schlecht positioniert helfen sie eher dem Gegner.


      kann man wohl so stehen lassen. AUf den ersten Blick schaut das recht einfach aus aber will sicher auch gelernt sein. Ich habe mit Vergnügen auch besonders die SPiele mit field fortifications angesehen.....ist schon ein sehr interessantes Element...und Manuel habe ich doch öfter "fluchen" hören..."diese.....minenfelder..." :D

      Ich werde in naher Zukunft auch wieder einmal versuchen welche einzusetzen.

      cheers
      tom
      So Leute,

      Auch ich bedanke mich an der Stelle noch mal für den tollen Eventtag. Flames of War ist bei mir in letzter Zeit etwas eingeschlafen, aber seit Samstag hab ich wieder richtig Lust drauf.
      Die Spiele waren sehr spannend (vor allem gegen den lieben Klaus - danke an dieser Stelle nochmal dafür, war ein echtes Highlight) und ich hatte auch noch die Ehre auf dem neuen Wahnsinns-Tisch vom Johannes spielen zu dürfen. Sowas vergisst man nicht so schnell.

      Field Fortifications hätte ich mir allerdings so manches Mal gewünscht... :P

      Es ist außerdem eine wirklich großzügige Geste, einfach an alle Preise zu verteilen, habe mich auch darüber sehr gefreut.

      Es bleibt die Erinnerung an einen tollen Event und die wiedergefundene Freude an Flames of War!

      Bis zum nächsten Mal

      vlg Toni
      Möchte mich auch nochmal bei allen Beteiligten für den gestrigen Tag bedanken.
      Für mich als poor bloody Rookie wars ein echtes Highlight.

      Die Tische waren allesamt wunderschön anzusehn, vorallem die Arnhem-Platte, und haben zum selberbasteln motiviert, falls sich mal jemand zu mir ins Burgenland verirren sollte :D

      Ein spezielles Danke an Silvia und Klaus für die spannenden Spiele.
      Die Schlacht um die pannonische Tiefebene gegen die 21. Panzerdivision wurde leider vor dem großen Showdown eingestellt. Ein Sieg auf dem Papier, aber wer weiß ob die 101st Airborne erfolgreich die Teekanne hätten verteidigen können, wenn der Hunger der Kombattanten nicht so groß gewesen wäre... ?(

      Das kleine idyllische Dorf Ste.-Mere-Eglise, mitten in der Normandie, war Schauplatz der 2. Luftlandeoperation. Der Ort bzw. die Durchzugsstraße wurden von der 189. StuG-Batterie verbissen verteidigt. Ein Ausfall der Sturmgeschütze wurde abgewehrt und im dichten Rauch konnten die Paratroopers den Dorfplatz sichern.

      Nicht zu vergessen das Dämmershoppen, hab gedacht meine Paras sind fürs Erste fertig, aber da wurde ich gestern eines besseren belehrt :D
      Man will ja schließlich auch im Mid War mitspielen!
      FoW: United States Army/dt. Wehrmacht
      Blood Bowl: Orks/Nekromaten
      Mittelerde: Isengart/Gondor
      Auch von meiner Seite großes Lob für ein rundum gelungenes Event!

      Dank an alle Beteiligten, von der Organisation und den tollen Preisen über die Bereitsteller der wunderbaren Tische, die Fahrer für die Mitfahrgelegenheiten hin zu meinen Gegnern für die beiden sehr netten Spiele!


      Die erste Partie war ein Encounter auf dem Ostfronttisch gegen Klaus' Sturmgeschützkomanie, eine schöne (sowohl vom Flair als auch von der Bemalung) aber leider auch sehr fragile Armee - und so kam es, dass das Spiel leider schon beendet war, als die Spiele an den anderen Tischen gerade mal in der zweiten Runde oder so waren. Artillerie, Flieger und auch die M10 haben schon in der ersten Runde 2 StuGs zerstört und eins gebailt, in der zweiten (glaub ich) ist dann wieder ein Stug gegangen und in der dritten haben meine Rifles das letzte überlebende StuG eines der beiden am Tisch stehenden Dreierplatoons im Nahkampf aufgerieben und standen praktisch vor dem unbewachten Objective, während Klaus' Reserven nicht und nicht kamen. Ein bisschen Glück auf meiner Seite (erste Schussphase), ein bisschen Pech auf seiner (Reserven), zusammen mit eine Armee, die nicht viel einstecken kann sind eine Kombination, die schnell ein Spiel entscheiden kann.

      Spass hat das Spiel jedenfalls trotzdem gemacht, und interessant war es auch insofern, als dass ich sehen konnte, wie effektiv die Kombination aus Artillerie und Fliegern in meiner Armee sein können.


      Das zweite Spiel war ein Hasty Assault auf dem Italientisch gegen Celestines 21. Panzerdivision. Über den ganzen Tisch schlängelte sich ein Fluss, der unsere Spielfeldhälften voneinander abtrennte und außerdem noch meine Aufstellungszone in der Mitte in zwei Hälften teilte, deren einzige Verbindung über Celestines Uferseite führte. Wir spielten den Fluss nach den River-Assault-Regeln aus Das Book, also unpassierbar mit der Möglichkeit für Infanterie, ihn mittels River Assault zu überqueren.
      Der Kampf in diesem Spiel war deutlich zäher als im ersten, ich bin an einer Seite mit Infanterie und Shermans vorgerückt, Celestine an der anderen Flanke mit Panzergrenadieren und "StuGs", und nach zähen Kämpfen, in denen Celestines Panzergrenadiere langsam aber stetig meine Infanterie zurückschlugen und das Objective zu erobern drohten, als meine Shermans derweil in ihrem Hinterland den Kompaniekommandanten zerstörten und genug andere Platoons zerstörten, um den Kompaniemoralcheck zu erzwingen.

      Ebenfalls ein sehr schönes Spiel, aus dem ich an praktischen Dingen vor allem zwei mitnehme:
      - erstens ist ein Fluss ein sehr interessantes taktisches Element. Man kann nicht beliebig irgendwo herummanövrieren, sondern ist meist an die Furten und Brücken gebunden, die dafür umso heißer umkämpft werden, und außerdem kann ein Platoon durch so einen Fluss ganz schön in die Enge getrieben werden - ein Rifle Platoon habe ich etwa dadurch verloren, dass nach einem Assault durch die Panzergrenadiere hinter ihnen zum Flussufer keine 10cm Platz mehr waren, um sich zurückzuziehen (sie wurden von den Panzergrenadieren davor in diese missliche Lage getrieben) und alle dort befindlichen Teams damit automatisch zuerstört waren.
      - zweitens gefällt mir die Mission Hasty Assault immer besser. Als Verteidiger auch ein Objective erobern zu können, zusammen mit den Reserven bei Angreifer und Verteidiger, fürht zu einem Spiel, das in beide Richtungen sehr dynamisch sein kann.


      - die Beleuchtung im Raum ist leider nicht toll. Es reicht zum Spielen und an sonnigen Tagen wird es kein Problem sein aber das habe ich recht oft gehört und auch selbst gesehen (vor allem bei der Bemalwertung)....ein wenig "düster"...., eventuell können das die Wirtin und der Walter ein wenig was drehen...

      Tjo, das war es einmal von meiner Seite aus. Bitte bei Anregungen und Bemerkungen einfach her damit...vielleicht habe ich auch alles zu positiv gesehen...man weiß ja nie.


      Also ich finde, du kannst da zu recht alles positiv sehen. Ich denke, die Beleuchtungssache war wirklich das einzige, was man noch verbessern könnte, um das Feuerwerk der Eindrücke der wirklich vielen (!) schönen Armeen auf ebenso schönen Tischen besser zur Geltung bringen zu lassen.
      alea iacienda est.
      Möchte mich hiermit auch für das tolle Event bedanken!

      Vor allem für die perfekte Organisation, die grandiosen Spieltische und die vielen Preise und Auszeichnungen.

      Danke auch an meine sympathischen Spielpartner für die angenehmen Spiele.

      Aber einen Kritikpunkt hab ich dann doch gefunden: es war zu schnell vorbei!

      So, und jetzt muß ich mir eine Mid-War Armee zusammen stellen, denn beim nächsten Event bin ich sicher wieder dabei.
      "Eigentlich überwiegt beides" Lukas Podolski

      "Wir kaufen Sachen die wir nicht brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken die wir nicht leiden können". Volker Pispers
      Hat ein bißchen gedauert bis zum Review, aber ich bin seit Samstag abend dann krankheitshalber ausgefallen - sei's drum.


      Also:

      es war ein Top-Event und wirklich super organisiert - vom Tom und Warden.
      Ich war ja nur Hausherr und Kontakter und (etwas) Aufbauer (und ein bißchen Moos-Macher) und vor allem: Spieler.
      Das hat mal gut getan, sich nicht um wirklich viel kümmern zu müssen und den Tag auf sich wirken zu lassen.

      Dennoch zu wenig Zeit, sich mit allen alten und neuen Freunden ausgiebig zu unterhalten und auszutauschen und kennenzulernen.

      Ich hätte gerne u.a. mit Kryz, Zagstruk und Gargbad ein paar Worte mehr gewechselt, einfach um die Wellenlängen im Hobby abzustimmen.

      Denke aber, das kommt noch, wir werden uns sicher noch öfter sehen.


      Zu den Spielen:

      1. Spiel gegen die 101st Airborne vom Greywolf auf dem Flußgelände.
      Mission: Fighting Withdrawal, die Paras verteidigen.
      Erster Gedanke: gemütlich angehen, das ist praktisch nicht zu gewinnen.
      Mein erster Gedanke sollte Recht behalten.
      Es war das erwartet angenehme und interessante Spiel gegen einen meiner Lieblings-"Gegner", ein "Pensionisten-Duell", mit Rauchpausen auch abseits des Spielfeldes.
      Ich habe dann gegen Ende noch einen Charge mit dem Jagdpanther-Platoon ausprobiert - hätte beinahe geklappt, aber eben nur beinahe.

      Fazit: für Fighting Withdrawal gegen Infanterie auf einem Flußgelände habe ich zu wenig Infanterie dabei gehabt.


      Dann Mittagspause - gut gegessen und ausgiebig mit Constable geplaudert, was ja sonst auch eher die Ausnahme ist.


      2. Spiel gegen die Tankovy vom Tomizlav auf dem Ungarngelände.
      Mission (weil uns nix Besseres einfiel ?): Free for All (ach ja, Tomizlav wünschte sich ein Moving Battle, darum).
      Erster Gedanke: Sch.... viel Tanks.
      Aber: hey, Jagdpanther, wer wird sich denn vor den Russen fürchten ?
      Hätte ich aber besser.
      Unzählige Tanks fluten von Beginn an über das Feld, schwappen eher drüber, links von mir 2 Platoons T34 und ähnliches, rechts von mir Keksdosen-Alarm, im Zentrum 2 ISU-122 oder so.
      Das Shoot-Out gewinnen die Russen, blasen mir die Paks, die FlaK und das Jagdpanther-Platoon weg, überrennen die Grenadiere und stehen dann direkt vor dem ersten Missionsziel.
      Artillerie und Jagdpanther-HQ nehmen zwar blutige Rache, und die Scouts erledigen 2 oder 3 T34 mit der Panzerfaust im Nahkampf, aber dann nehmen die Russen das Missionsziel und aus ists.
      Weil der Tomizlav so ein angenehmer und lustiger Spieler ist, habe ich mich etwas geärgert, weil's auch so schnell aus war, aber es war ein spannendes und lehrreiches Spiel - und ein schönes trotzdem.
      Hier hatte ich eindeutig zu wenig Panzer dabei - aber was hätte man weglassen sollen ?

      Hinzu kam, daß meine Würfel an diesem Tag mehrheitlich niedrige Zahlen bevorzugten, aber das war dann auch schon egal.


      Aus einer Niederlage lernt man weitaus mehr als aus einem Sieg - und ich habe einige Lehren aus den beiden Spielen gezogen.

      Ob die beiden Single-Spiele mit dieser Liste zu gewinnen gewesen wären - ich weiß es nicht.

      Es war auf jeden Fall ein gelungener Tag für mich, ich habe mich gut amüsiert und viel gelernt und ihn mit Freunden verbracht.

      Was will man mehr.


      CU

      entweder am Military Day 16.7. oder beim Herbst-Mid-Event am 8.10.2011.
      Gratuliere zu der tollen Veranstaltung!

      Hat sehr viel Spaß gemacht und verlangt unbedingt nach Wiederholungen.
      Ein recht herzliches Dankeschön auch an meine beiden Gegner (Lynx und Kryz).
      Waren beides sehr schöne Spiele, auch wenn sich im ersten Spiel die Reserven wohl irgendwo in der österreichischen Ostfrontsteppe verfahren hatten und der Rest aufgrund mangelnder Führungsqualitäten sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Aber dadurch hatte ich mehr Zeit, die anderen Spiele und Tische ein wenig zu beobachten. *Memo* Beim nächsten Mal am Abend vor der Abfahrt prüfen, ob die Batterien der Kamera voll sind. Sonst ist wieder nach drei Bildern Schluß.

      Meine Hornissen waren ein wenig traurig, als sie auch im zweiten Spiel keine Panzer vor das Rohr bekamen. Naja, im Nahkampf waren sie ja auch zu gebrauchen (und teilweise sogar erfolgreicher als die StuGs). Leider zwangen mich der Nebel (war ja fast wie in London) und die stürmische Infantrie auch im zweiten Spiel dazu, dem Gegner das Feld zu überlassen.

      Dankeschön an die Orga für den reibungslosen Ablauf, an die Sponsoren für die tollen Preise und alle teilnehmer für den entspannten Tag! Wenn mich nicht ein plötzlicher Anfall von Arbeit dahinrafft, bin ich beim nächsten Mal definitiv wieder mit dabei.

      @El Cid: Gute Besserung!
      Dane für die kooperative Anstrengung mich aus der verlegenheit zu hieven.....dann spare ich es mir meine 10 Fotos hochzuladen.

      WIrklich feine Bilder, vermitteln einen guten EIndruck vom event und der vorherrschenden Stimmung.
      Meine Nummer 1 ist aber das Bild wo Erwin und Fels gemeinsam in ähnlicher Manier in ihren Büchern lesen...... :D :D

      Die vielen Bilder von mir sind dann doch zu viel des Guten.....(insgeheim natürlich toll, stehe gerne im Rampenlicht)

      Und die Orga ist sehr froh weil ich schon mehrfach gelesen habe dass einer der gröberen Fehler des Tages war, dass er so schnell vorbei war. Was will man da noch mehr?? gar nichts!

      Bis bald und auch in diesem SInne hoffe ich dann viele von euch beim Military Day zu sehen......
      cheers
      tom