Spielphilosophie

    Spielphilosophie

    Nachdem scheinbar viele Spammer ein eigenes subforumgefunden haben (war doch nit blöd) ein kleines kontroversielles Thema....

    Wie ist oder sollte die Philosophie sein..hinter dem Spiel...

    Sollte sie die regeln gibts basta nach dem spielen wir oder sollte es ein " ein zoll was ist das schon " sein---

    Oder ist diese ein sich im fluß befindliche von der Jugend (größer besser gewinnen will, zum gewinnen mit beinharten regeln über ..ist mir eigentlich wurscht--hauptsache es macht Spass..im Alter)

    Mir ist bewußt das die ein thema zum denken ist...

    meine Philosophie ist ..WH ist ein mittel zum Zweck..für mich ist es ein soziales Forum wo ich auch noch meinen verrückten Vorlieben von SF Fantasy und Strategie (letzteres sehr rudimentär)frönen kann..das ist wohl der Grund warum man mich eher auf der ORG seite sieht----

    ich bin der Meinung das Regeln notwendig sind , ein sklavisches Festhalten am Wort und nicht am Geist des Spieles im Endefekt der Tod des Spieles selbst..

    Unglücklicherweise ist meine negative Einstellung zum verlieren ein ziemlicher Hindernissgrund...dh ich ertappe mich dann öfter erschreckt dabei im Geiste irgendwelche "regelinterpretationen" zu überlegen um eine situation zurechtzubiegen...

    ich versuche den "pseudosamuraiweg" einzuschlagen...ich habe schon gewonnen weil ich spiele....und de facto ist es ob ich gewinne oder nicht....und manchmal funktioniert das auch...doch prinzipiell sind regeln krücken um nette zeit miteinander zu verbringen..zu lachen, sich zu freuen und auch Demut zu lernen...

    Sia

    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Schönes Thema...

    ...weiß nicht, ob man von einer Philosophie sprechen kann: Bei mir ist es eher Brot und Spiele, das Beobachten exotischer und exklusiver, spannender (und eben meist gewaltvoller und dadurch oft faszinierender) Szenen.

    Das Regelwerk ist nur Mittel zum Zweck, wobei ich da auch gern 'rumfummle, um einfach eine gute, möglichst logische Szene erzeugen zu können.

    Mir ist es egal, ob ich verliere oder gewinne (wobei ein anstrengender, knapper Sieg natürlich das Sahnehäubchen ist), hauptsache es kommt zu unerwarteten, abenteuerlichen und/oder heroischen Szenen (gegen jede Chance). Daher macht das Spielen mit bemalten Minies und schönem Gelände auch so viel mehr Spaß, weil es einfach leichter ist, sich die Szenen noch mal in Erinnerung zu rufen und sie im Geiste als "Filmsche" wiederzubeleben/nachzuerleben.

    Ein kleines Problem habe ich mit Sachen, die aus dem Strom des Spiels, also dem Spielfluß, herausführen: In der Regel Regeldiskussionen; die Diskussion einer eigentlich dem Sinn nach eindeutigen Regel, die aber aufgrund einer nicht eindeutigen Formulierung auf ganz andere Pfade führt: Es erstaunt micht immer wieder, wie manche Spieler auf Ideen zur Auslegung von Regeln kommen und manchmal sogar eine ganze Taktik auf diese Zwei- bzw. Mehrdeutigkeit im Vorfeld auslegen und damit mitten im Spiel überraschen können. So etwas mitten im Spiel kotzt mich ehrlich gesagt an ('tschuldigung). Aber nur zur Klarstellung: Es geht nicht um überraschende, taktische Elemente des Gegners, also z.B. irgendwelche Kombinationen von Einheiten/Ausrüstungen etc. (die zwar schmerzlich sind aber eben einen Teil des Abenteuers darstellen und somit zum Spiel beitragen), sondern tatsächliche Eier wie z.B. Sporenminen explodieren erst in der nachfolgenden Runde u.ä.

    Aber wie gesagt: In erster Linie geht's mir beim Spielen um die vorauseilende (man weiß ja doch nicht, was kommt) Nachstellung spannender, mitunter drehbuchreifer und sogar tragischer Szenen. Das ist mein totaler Genuß! Anders war es nie, auch nicht in der Vergangenheit (zumindest nicht im Tabletopbereich ;) ).

    Da ich nun seit 2,5 Jahren Vater bin und sich auch hier und da die eine oder andere Szene aus Nachrichten, Dokumentar- und Spielfilm aufdrängt, kommen mir allerdings immer häufiger Zweifel, ob das Frönen dieser Art von Beobachtung spieltechnischer Gewalt ganz gesund ist - sprich: mir kommt mehr und mehr der Moralische... :rolleyes:
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    die Philosophie hinter dem Spiel????

    hmmm. Tja zuallererst müsste man da also mal klären warum ich spiele?
    es ist für mich ein sozialer event, ich lerne leute aller altersklassen und schichten kennen. das ist nicht immer angenehm aber immer gut! man sammelt erfahrung, bekommt einen erweiterten horizont und findet sogar den einen oder anderen guten bekanntne oder sogar freund.

    danach fahre ich recht auf das genre ab, mehr fantasy als science fiction, eventuell deswegen auch whfb, warmaster und mortheim meine favourites.

    und last but not least irgendwie die umsetzung von taktik und ideen auf dem spieltisch.

    meine philosophie des spiels ist glaube ich nicht in ein oder zwei sätzen erklärbar.

    zuallererst stehe ich auf eine gewisse ästhetik. ich male selbst nicht top aber annehmbar und ich bin auch weit davon entfernt heurm zu gehen und andere armeen zu bekritteln oder als "arm" zu bezeichnen, dennoch fängt bei mir richtiges tabletop erst dann an wenn sich zwei bemalte armeen auf einem gestalteten tisch gegenüberstehen. (natürlich spiele ich oft gegen unbemalte oder halbbemalte armeen, auch setze ich shcon hin un dwieder mal eine unbemalte armee/einheiten ein aber dank großer auswahl bestreite ich zumindest 95% meiner spiele mit vollständig bemalten armeen). sprich die umsetzung von ideen in "bildern" ist wichtig. wie daemus irgendwie gut ausgedrückt hat geht es hier um das "nachgestalten" heroischer scenerien...würde jemand in einen film gehen bei dem andauernd die farbe und/ oder der ton wegbleibt? ich meine die stummfilmära hat einen gewissen charm aber mehr auch nicht....

    dann spiele ich sicherlich um Spaß zu haben. Da können mir jetzt alle sagen was sie wollen..sprich die fraktion die der meinung ist jeder will immer nur gewinnen hat sicherlich nicht recht. (nicht immer von sich selbst ausgehen *g*). der SPaß geht bei mir soweit dass ich ein relaxtes SPiel gegen einen eventuell schlechteren spieler jedem turnierspiel vorziehe. Natürlich verliere ich nicht gerne, wäre ja auch ein Widerspruch in sich wenn ich zuerst sage ich stehe auf taktik und dann fahr eich auf verlieren ab. mein problem dass ich mit dem verlieren habe ist oft das wie. es tut mir leid aber die meisten spiele die ich verloren habe waren entweder durch so einen extremen pechtag (womit ich aber dann im nachhinein gut leben kann) oder durch beschiß. natürlich habe ich auch shcon gegen gegner verloren die an diesem tag mit der besseren armee oder der besseren taktik da waren (erich, franz, deadman) aber oft genug hatten meine niederlagen einen bitteren nachgeschmack.

    was heißt nun für mich ien relaxtes spiel?#
    nun sicherlich nicht dass regeln für den hugo sind. Im Gegenteil ich versuche auh bei uns immer wieder die spieler dazu zu motivieren regeln zu lesen, zu lernen und vor allem beim bewegen ein maßband in die hand zu nehmen. aber bei heiklen situationen auch schon mal nachzugeben oder ob unter einer schablone jetzt eine roder mehr drunter ist oder über wald fliegen oder ob sich der angriff um den einen millimeter mehr oder weniger nicht ausgeht ist mir nicht so wichtig. wobei es hier sicher auf gegenseitigkeit beruhende abstufungen gibt. ich gebe offen und ehrlich zu gegen manche gegner hart zu spielen (wobei ich diese art mehr und mehr zu meiden versuche) und gegen andere eher die schönen figuren zu betrachen, am bierchen nuckeln und sich über den nächsten herrn der ringe film zu plaudern während die figuren übers feld geschoben werden.

    moralische probleme habe ich noch nicht (auch nicht mit kleiner tocher *g*). bin schon mal von einer mutter im verkaufsraum als nazi beshcimpft worden...naja.....ich sehe mich direkt hin und wieder als street worker. besser die jugendlichen hängen bei uns im steckenpferd ab bevor sie im park eine kiste bier oder schlimemres vor lauter langeweile machen. sicherlich , ich kann mcih auch nicht mit allem identifizieren (kommissare und ihre regle bei 4ok IG etwa) aber dann muss ich ehrlich sagen wo anfangen und wo aufhören? bücher /filme, medien, spielzeug.....wo das hinführt habe ich bei bekannten meiner eltern gesehen, die ihr kind total "gewaltfrei" erzogen haben, durfte nicht mal mit uns räuber und gendarm spielen...naja mit 16 dann zum ersten mal straffällig wegen körperverletzung. muss ja nicht direkt was damit zu tun haben aber wie man sieht führt auch die totale abschottung con der "bösen" welt zunichts.....naja aber das war nicht die frage...oder?

    um meine philosophie irgendwie zusammen zu fassen:
    malen-style-fun!!!! Das was abseits vom Spielstisch passiert nimmt bei mir 80% der zeit ein und ist wichtiger für mich. malen, denken, quatschen, organisieren......gewinnen kommt muss aber nicht sein!!

    cheers
    tom
    Ich spiel zum Spaß und wenn was strittig ist lass ich immer meinen Gegner entscheiden. Regelinterpretationen die eigentlich nichts mehr mit Logik zu tun haben, hasse ich ungemein.

    So z.B. Waldelfen können 4 Zoll aus dem Wald heraussehen. Da steht nur heraussehen und somit wird interpretiert, das sie nicht so weit hineinsehen können weil ja Sichtweite in den Wald hinein nur 2 Zoll ist ( War nur als Beispiel gedacht)

    Bei mir macht der größte Teil dieses Hobbys das Malen aus. Es freut mich immer wenn ich nach 5 Wochen Bemalen an ner Einheit sagen kann....woah die ist dir echt gut gelungen und du wirst immer besser.....

    Das Spielen selbst ist bei mir dann nur das I-Tüpfelchen und dabei will ich mich entspannen, unterhalten und schön bemalte Figuren sehen, aber nicht rumstreiten.
    Spiele gerne WARMASTER
    und noch dazu recht gut ;)
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    Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


    40k: Dark Angels,
    Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
    Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev
    Moral? Was ist das? :D Spaß beiseite.

    Für mich steht bei diesem Spiel (bis dato nur 40K) eindeutig der Spaß im Vordergrund. Ich gehe in den Club, um mich einfach mal ein paar Stunden vom Alltag abzulenken, nette Bekannte zu treffen und Spaß zu haben. Und Spaß hab ich da meistens. Wie gesagt.....meistens :( .

    Ich hab absolut kein Problem damit gegen einen guten und fairen Gegner zu verlieren. Wenn das Spiel spannend war und das Schlachtenglück mehrmals in einer Partie die Seiten wechselt, ist es mir völlig schnurz, wer nach 6 Spielrunden mehr Spielfeldviertel besetzt, oder mehr Modelle ausgeschaltet hat. Weil bei diesem Spiel hatte ich Spaß!!!!

    Die Kehrseite der Medaille ist dann allerdings wenn ich in den Club komme, und gefragt werde, ob ich spielen möchte, dann gegen Marines antrete, die, weil der Spieler genau weiß, dass er gegen Orks spielen wird, ausschließlich Heavy Bolters und Raketenwerfer tragen, und dazu am Ende des Spielfeldes zusätzlich noch 3 Whirlwinds stehen haben. Dieser Spieler bewegt natürlich keines seiner Modelle auch nur einen beschi**** Zoll.
    Solche Spiele machen keinen Spaß. Wirklich nicht.

    Was die Regeln und deren Auslegung anbelangt, muss ich sagen, da richte ich mich nach meinem Gegner. :evil: Wenn ich ein entspanntes Spiel habe, ist es mir völlig egal, ob sich der Charge um zwei Drittel Zoll nicht ausgeht.... dann geht er sich eben aus. Wenn ich von einem wie oben beschriebenen Spiel schon nach der Aufstellungsphase gefrustet bin, geht sich so ein Charge mit Sicherheit nicht aus. Dadurch gewinne ich das Spiel zwar nicht, aber was solls. Ist vielleicht meine Art der Frustbewältigung :)

    @ sia: danke, dass du diesen Thread eröffnet hast ;) Wirklich mal ein sinnvolles Thema!!
    erst wenn das letzte Modell bemalt
    das letzte Base gestaltet
    das letzte Turnier bestritten

    werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




    :D
    für mich sind es zwei aussagen, die meine philosophie hinter dem spiel beschreiben - "das leben ist ein spiel" und "die wahren abenteuer sind im kopf"...

    was ist ein spiel bzw. wie läuft es ab ? du hast eine situation, eingebettet in ein regelumfeld. deine aufgabe besteht darin, zu entscheiden was du machst. der einzige unterschied zum realen leben besteht darin, dass eine falsche entscheidung weniger risiken (meist keine) birgt als die reale situation. die mechanismen die ablaufen sind jedoch ident.
    der reiz der sich ergibt, ist also dass höhere risiko, das ich eingehen kann.

    mit 14 hab ich einmal den LotR in die hände bekommen und bin zum erstenmal abgetaucht in die welt des fantasy. dann kam DSA, welches neue aspekte eröffnete. DSA machte es möglich in die rolle des helden zu übernehmen und den verlauf der geschichte durch meine entscheidungen zu beeinflussen. whf gab gelegenheit in die rolle des feldherren zu schlüpfen. die schlacht zu bestimmen. der grosse lenker hinter dem ganzen zu sein.
    das abtauchen in eine andere welt, das schlüpfen in eine andere rolle ist ein weiterer aspekt, der den reiz des spieles ausmacht. hier kommt übrigens auch der punkt der bemalung zu tragen. je realer das schlachtfeld aussieht, umso leichter fällt es die bilder im kopf zu "malen".

    für mich sind diese beiden aspekte ausschalggebend. die gefahr die besteht, ist das verschwimmen der grenzen zwischen realität und fiction. mein sohn ist jetzt 12 und spielt recht viel, da er dank mir alle möglichkeiten hat. ihm ist jedoch der unterschied zwischen realität und fiction sehr klar und er kann gut damit umgehen. sobald ein kind oder ein jugendlicher die relationen verliert, wird es zeit als erwachsener gegen zu steuern. moralische bedenken hab ich keine, da ich es für falsch halte, kinder all zu sehr zu beschützen. ein kind das gelernt hat zu hinterfragen und das eingebettet ist in ein wertesystem kommt mit vielem klar.

    regeln sind für mich ein rahmen, der den ablauf steuert. bei whf ist dieser rahmen sehr gut gelungen. dir regeln sind jedoch ein hilfmittel, nicht dreh und angelpunkt. sie wurden von menschen gemacht und darum gibt es unklare formulierungen und "schwachstellen" (ich bin DE spieler und kann ein lied davon singen...).
    das ausreizen der regeln und das aufstellen von guten armeen ist ein teil des spieles. regelauslegung, die aber nichts mit dem geist des spiels, sondern mit der interpretation von formulierungen zu tun hat, ist meiner ansicht nach der falsche ansatzpunkt.
    And with the final triumph of Chaos all life will decay into a seething mass of lost and screaming
    souls, eternally enduring the forms thrust upon them by the uncaring gods of Chaos.

    Mortals despair, the Realm of Chaos has begun.
    Hm, was ist Warhammer für mich...

    Spaß, Atmosphäre, Spannung, Basteln, Malen, Sammeln

    Zwei Spieler werden wohl nur dann wirklich Spaß mit dem Spiel haben wenn keiner der beiden das Spiel um jeden Preis gewinnen muss.
    Denn nur dann kann es meiner bescheidenen Meinung nach auch zu einem entspannten Spiel kommen, alles andere ist Stress.
    Einen Gegner in den Boden zu stampfen mag zwar manchmal befriedigend sein, aber der Spaßfaktor bleibt für mich mangels des "gemeinsamen Erlebens" des Hobbies gedämpft.

    Was die Regelreiterei angeht schlägt sich das in den Faktoren Spaß, Atmosphäre und Spannung nieder wenn jemand Regeln, dem gesunden Menschenverstand zuwider, "auszulegen" bzw. zu biegen versucht.
    Nach dem Motto:"Da steht aber nicht dass das nicht erlaubt ist....jammer-heul-semper!"
    Irren, vergessen und nicht wissen ist menschlich.
    Regeln verbiegen ist zwar auch menschlich jedoch schadet es dem Hobby und auf längere Sicht dem Verbieger.

    Ich bin in meinen Anfängen in der 2nd 40k, Gegnerbedingt, auch in dieses Paragraphenreiten verfallen. Armeen schneller, härter, besser und dann noch die Regeln zu meinem Vorteil auslegen.
    Wie erwähnt kann es befriedigend sein den vermeintlich "bärtigen Feind" einzustampfen, aber auf Dauer machts keinen Spaß.

    Für die Atmosphäre ist wie von einigen schon erwähnt sehr wichtig die Bemalung!
    Diejenigen die Warhammer mit unbemahlten Armeen spielen weil sie "eh nur spielen um zu gewinnen" tun mir leid. Das was sie aus dem Hobby "herausholen" können sie auch von einem Computer bekommen.


    Was den moralischen Aspekt betrifft hab ich keinerlei Bedenken, die Nazi Story von Constable ist allerdings heftig, aber ein gutes Beispiel für die Borniertheit der Gesellschaft.
    Auf der einen Seite erfreut sich jeder am James Bond wenn er seine bösen Feinde darniedermetzelt, auf der anderen Seite beschimpft man Menschen die Zinn Minis über einen Tisch schieben. Das ist nichts anderes als verlogene Scheinheiligkeit, die leider nur allzu verbreitet in Österreich ist.

    Für mich ist der Mensch auch "nur" ein Tier(zugegeben ein perverses Tier aber doch), das Instinkte hat.
    Und die lassen sich so hart manche es auch versuchen nicht leugnen. Irgendwo muss auch der Mensch seinen Jagdtrieb ausleben, aber wo?
    In der Buchhaltung hinter seinem Aktenstapel? Oder im Krankenhaus an einem Patienten? Geht net!

    Dafür gibt es Sport und Spiel, um sich im Wettstreit mit dem Gegner zu messen. Warhammer ist doch nichts anderes als Fußball, Figuren werden nach bestimmten Regeln über das Spielfeld bewegt und versuchen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln das gesetzte Ziel zu erreichen und zu gewinnen.

    Ob ich jetzt "Fußballer" oder "Space Marine" zur Spielfigur sage macht im Grunde keinen Unterschied, das Prinzip ist das Gleiche.

    Aber Fußballtrainer sind halt Sportler und Space Marine Spieler "Nazis".... :rolleyes:

    Wenn ein Kind bis zum Alter von 14 Jahren nicht die Grundsätze von Gut und Böse kennt macht es auch keinen Unterschied mehr ob es Warhammer spielt oder nicht und wenn das Kind es weis machts erst recht keinen Unterschied.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    ich kann mich recht gut mit all dem identifizieren was bis jetzt wiedergegeben wurde.

    ich sollte vielleicht noch was an die unleidige "nazi" story anhängen...das passierte bei uns im verkaufsraum und zwar recht genau vor einem jahr. zwei mammas beim einkaufen, wohl genervt aber augenschienlich gut betucht...ich erkläre etc. , plötzlich fragt sie mich wie ich das vertreten könne ein gewaltförderndes spiel zu propagieren. nun ja ich bin auch nicht um antworten faul und habe alles in ruhe erklärt, die vorzüge des spiels, das miteinander, das denken, habe aber auch klipp und klar gesagt dass es sich hier um eine kriegsimulation handelt.....naja daruafhin kam das nationalsozialistische element dran und die gewaltverherrlichenden bilder...kann man ja kaum abstreiten dass manche bilder herb sind oder....ich denke mir dann "naja dann lass' es halt", beleidigt hat sie mich eh' shcon aber ich bleibe da ruhig in 10 jahren gastronomie lernt man "diplomatisch" zu werden oder zu saufen je nachdem......egal die moral von der geschichte ist die, dass besagte pelzbemäntelte dame dann für sage und schreibe ca. 3000,-- ats für ihre beiden söhne warhammer zeugs einpacken lässt!! DOPPELMORAL????!?!?!?!

    sorry für ein wneig off-topic.

    ich wollte noch anmerken dass ich selbst eigentlich auch bei uns hier im club versuche ein wenig weg von der idee zu kommen dass warhammer nur reines schlachten bedeutet! gehört für michauch dazu, keine frage. und nichts schöneres wenn mein sigmarpriester wieder irgendsoein monster zu rstrecke bringt. und noch einmal, relaxed zu spielen heißt nicht die regeln zu ignorieren, nur sie dürfen nicht das alle sbestimmende sein!!!! und wenn ich könnte wie ich wollte würde ich nur mehr in kartenbasierenden kampagnen mitspielen aber das erfordert leider viel mehr zeit als ich habe und wohl auch viel mehr disziplin als viele hier haben!!

    cheers
    tom
    Philosophie bei Warhammer ?

    Nun ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke GW hat das schon richtig erkannt (wenn auch aus Profitgründen) und spricht vom ganzen Hobby.
    Will sagen, auch malen oder Geländebau, genauso wie das Eintauchen in andere Welten, oder das stundenlange dikutieren, wie es denn wohl wäre, in solchen Welten zu leben, die Eigenheiten der Rassen durchsprechen...
    Ich für mich selbst habe mich hauptsächlich auf den Hintergrund und das Malen/Basteln bei 40K verlegt.
    Macht mir viel Spass. Weit mehr als spielen.

    Wie Sia auch bin ich mehr beim Organisatorischen gelandet, sei dies nun auf Websites, oder beim regelmäßigen Turnier-Support (Malworkshop).

    Die Nazidiskussion hatte ich für mic noch nicht, wohl aber die Story Gewaltverherrlichung. Dies wurde hier aber auch schon von anderen beschrieben und verläuft bei mir auch nicht anders.

    Atmosphäre sehe ich aber auf 2 Ebenen:
    1. Auf dem Tisch, wenn voll bemalte armeen durch gestaltete Ruinen/Wälder/Flüsse usw ziehen, jeder Anblick auf Minihöhe auch als Cover für Janes Weekly zu verwenden wäre.
    2. Hinter dem Tisch Spieler, die das ganze als Spass sehen,
    quasseln, oder die Füsse hochlegen können, während der Gegner am Zug ist, weil sie wissen das er sie nicht bescheissen wird.

    Ja ich habe auch Spass am Spielen, und ich werde in Zukunft mehr spielen (ich kam im Jahr auf keine 10 Spiele)
    Aber ich versuche genauso regelmäßig zu malen. Das Eine geht für mich nicht ohne das Andere.

    Ob ich gewinne oder verliere ist für mich zweitranig, obwohl es hinterher immer Spass macht Erfolge auszukosten. Powerarmeen sind weder das was ich von mir sehe, noch das was ich bei anderen sehen will.
    Deshalb trete ich Spielern mit solchen Armeen - wenn überhaupt, nur einmal entgegen.
    Ich will schließlich Spass beim Spielen und kein (´schuldigung) Schwanzvergleich über die bärtigsten Kombos.

    Das war meine Meinung.
    Die Einschäötzung, dass der Weg das ziel ist, trifft auf mich wohl sehr genau zu... ich habe vor noch nicht allzu langer Zeit nicht viel von Warhamme rund dem spielen verstanden, aber bin schon seit langem ein fantasy Fan (wohl deshlab eher wie constable zu WHFB, Mordheim und Warmaster hingezogen)... angefangen habe ich allerdings vor langer Zeit nihct mit dem Spielen mit Miniaturen, sondern mit dem bemalen der selbigen, was mir seit jeher spaß macht, jetzt bin ich von hause aus kein begnadeter Maler oder Künstler, daher habe ich auch sehr lange gebraucht um zu einem Malstil zu finden, der für mich akzeptabel ist... wobei ich hier betonen möchte, dass ich immer noch Fortschritte mache... *smile*
    Das Spiel an sich ist für mich heute nicht mehr so wichtig... versteht das nicht falsch, ich spiele gerne und seit kurzem auch einigermaßen Erfolgreich, aber das Siegen ist nicht mehr so wichtig.. wie viele meiner Vorredner schon gesagt/Geschrieben haben ist vor allem das miteinander wichtig... man kann es pprinzipiell als gemeinsames Erzählen einer Geschichte sehen.. jeder übernimmt einen Part... daher bin ich bei einem entspannten Spiel auch nicht so, wenn es sich um 1" nicht ausgeht, was solls... wenn man sich nicht sicher ist, kann man immer noch einen Würfel werfen.. wenn es allerdings ein anstrengendes Spiel gegen jemanden ist, der krampfhaft versucht die regeln zu seinen gunsten auszulegen.. oder beim bewegen seine Einheiten grundsätzlich vor-zurück-vor-zurück bewegt, nur um dann festzustellen, dass sich der charge doch ausgeht (nachdem die Minis knapp 4" nach vorne gerückt sind...), dann vermag ich auch auf die harte und nicht mehr so lustige Weise zu spielen...
    Eigentlich sollte man bei solchen Spielen die Ruhe haben um dem Gegner während des Spiels die Hand zu schütteln und ihm zum Sieg zu gratulieren, aber ganz so weit bin ich dann doch noch nicht.... da kommt dann der alte Ehrgeiz wieder auf und man versucht es Ihm dann doch noch zu zeigen... *lach*
    Zu´m Moralischen Aspekt möchte ich zu den vorher gesagten Sachen eigentlich nichts mehr hinzufügen, da sind glaube ich schon alle wichtigen Standpunkte vertreten worden... ich weiß genau, dass, sollte sich mein Sohn/Tochter (noch in Planungsphase, bzw. in Produktion) einmal für Warhammer interessieren, so freu ich mich sicherlich, werde aber nie vergessen ihm/ihr beizubringen was wirklichkeit und was fiktion ist!

    Zweifler
    Murphy´s Law:
    Was schief gehen kann geht schief.
    Wenn du einen 2+ Rüstungswurf hast, wirfst du mit Sicherheit eine 1!

    WHFB: fast alles :)
    WaMa/Hordes: Circle/Skorne/Khador
    BloodBowl: zu viele
    Also ich muß gestehen, als ich mit dem Hobby begonnen habe, ging es mir nur um das Spielen, weder das Anmalen noch sonst ein Aspekt war mir wichtig. Ich kaufte wie wild Modelle und spielte mit den unbemalten Modellen. Leider wurde mir erst sehr spät klar das Warhammer sehr viel mehr zu bieten hat. Seit ich hier im Forum bin, und beim Wow beigetreten bin habe ich so wirklich realisiert, wie toll bemalte Armeen sein können, und bin deshalb gewaltig im mal Verzug.
    Außerden habe ich dieses Jahr mit 40K und WM angefangen. Bei beiden habe ich schon wieder recht brauchbare Armeen, aber mit dem bemalen bin ich schon wieder hinten nach. Zu meiner Entschuldigung muß ich aber sagen das ich dabei bin, nur male ich soooo langsam (leider).

    Zur Moral, ich habe selbst zwei kleine Kinder, und mir ist lieber sie spielen und sammel Warhammer, als sie treiben sich irgendwo herum. Wie schon erwähnt wurde, wer ab einem gewissen Alter nicht zwischen Realität und Fantasy unterscheiden kann, da hat die Erziehung irgendwie etwas vermasselt, auf keinenfalls das Hobby.
    Fantasy:
    Zwerge 10K, Echsen 2,5K, Oger 2K alle bemalstatus
    Warmaster:
    Orks (2,2K bemalt/2,8K bemalstatus)

    Hochelfen (im Aufbau)
    40K:
    Necrons
    Tau
    Space Wolfs


    First Blood Gewinner 2004 :D

    80% der Dinge erledigen sich von selbst!
    Morgn
    Was ich mir von einem schönen Spiel erwarte?
    Ich hoffe immer auf spannende Spiele mit vielen überraschenden und komischen Momenten (in denen beide Spieler lachen können). Mir ist es nicht egal, ob eine 2000er Schlacht 5 Stunden dauert, weil so viel herumgeblödelt wird, oder nur 1,5, weil zügig gezogen, gewürfelt etc. wird. Mir ist die 5-Stunden-Variante lieber, einfach weils lustig ist (und da ist es egal, ob ich gewinne oder verliere).
    Auch zu Turnieren komme ich des Spieles wegen und nicht um zu gewinnen. Es ist immer wieder interessant, neue Leute und/oder Armeen kennenzulernen, eigenartige taktiken zu erleben etc. Meist hoffe ich mit ein paar Scherzen die Stimmung aufzulockern (falls sie zu ersnt wird), denn beim Spiel sollte man Spaß haben, egal wies grade verläuft.
    Meinen Erfahrungen nach denken viele, gegen die ich schonmal gespielt habe, ähnlich, und so habe ich eigentlich so ziemlich immer Spaß beim Spielen, auch wenn cih verliere.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    kann mich nur den vorrednern anschliesen.
    spaß kommt bei mir IMMER an erster stelle.
    mit WHF konnte ich nichts anfangen. und mit der 3ten 40k edi konnte ich auch nichts anfangen. darum bin ich zum sammler degradiert worden.
    da ich hauptsächlich BA spiele kann ich garantieren, daß SM in der 2ten edi keine siegerarmeen waren. also war spielspaß für mich pflicht.
    warum sollte man in einem FREUNDSCHAFTSSPIEL seinem gegenüber auch mißtrauen.
    regelstreitigkeiten sind/ waren mir schon immer zuwider.

    " HE ICH SEHE NOCH DEIN RÜCKENMODUL. ICH HAB NE SICHTLINIE:tja in diesem fall hatte der auch keine chance
    auf einen gelungenen nahkampf.
    ZWEI DINGE LIEBT DER MANN.
    DIE GEFAHR UND DAS SPIEL.
    UND ER HAT GLÜCK
    DENN DIE FRAU IST DAS GEFÄHRLICHSTE SPIELZEUG


    MEINE SEITE
    FUN !!!
    Bei Turnieren , bei LIGA Games etc.
    Immer auf Fun , es ist ein SPIEL und Spiel definiere ich u.a. durch Spaß !!!
    Dazu gehört aber auch Aufstellungen test und Kombos zuu probieren .
    Die Philosophie in Warhammer ist bei mir eigentlich Spaß haben und sich dabei nett zu unterhalten . Das ist alles :)
    so have fun

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Wenn ich ehrlich bin, macht mir das Zusammensein mit Freunden zwar auch großen Spass, und das Spiel auch, aber das höchste der Gefühle ist es für mich eine Schlacht nachzuahmen.

    Ich liebe es Figuren zu bemalen, und mit bemaltenFiguren zu spielen, und während eines Spiels, entsteht in meinem Kopf ein Abbild der Schlacht.
    Ich leide auch mit meinen Truppen, und ich versetze mich in die Schlacht rein.

    Der Strategische Effekt gehört da auch dazu, weil es ja logisch ist, dass der General seine Truppen befehligt, nach bestem Wissen und Gewissen!

    Und man lernt Leute kenne, wie bei jedem Hobby :)
    /* no comment */
    Meine eigene Philosophie hinter diesem Spiel ist, das es keine gibt, manchmal einfach nur zum Spass spielen, anderswo mal ein Szenario oder ich mal sie mit etwas guter Musik an.
    Der einzige Weg meiner traurige grausamen Welt zu entfliehen ... :D
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner
    Bei mir waren es fürher in erster Linie die Miniaturen und das Bemalen derselbigen.
    Anscheinend habe ich auch meine "sensible" Seite :D , die ich beim Bemalen ausleben kann - ich nenne es immer "die Seele baumeln lassen". Für mich ist das "Für-mich-sein" in meinem Leben ein wichtiger Bestandteil, als Kind bzw. Jugendlicher habe ich stundenlang meine Briefmarken herumgesteckt, bevor ich mit dem Zinnfigurenbemalen begann.

    Irgendwann einmal interessierte ich mich auch für die Regeln, die für diese Miniaturen existieren und war als alter historischer TTer ein wenig enttäuscht, daß sie so simpel waren.

    Mit der Zeit konnte ich mich jedoch mehr und mehr damit anfreunden, vor allem da ein Spielchen wesentlich kürzer war/ist als eines mit meinen historischen Freunden.

    Im Spiel bin ich ein wenig ein Dr. Jekyll & Mr. Hyde:
    Ich glaube, daß ich ein angenehmer Gegenspieler sein kann, aber manchmal, ja manchmal, da werde ich zum "Kampfschwein". Dafür kann ich eigentlich nichts, da lief irgendwo im Dienst wieder einmal etwas schief, und dann nehme ich das Spiel wider meines Willens als Ventil. Eine unschöne Eigenschaft, an der ich permanent arbeite.
    Das äußert sich dann schon einmal in einigen unnützen Flüchen oder eigenen Figuren, die recht unsanft das Schlachtfeld verlassen ( deshalb spiele ich Skaven, da ist das IMHO stimmig :D ).

    Für tieferes Engagement fehlt mir zumindest zur Zeit eben dieselbe und - ehrlich gesagt - habe ich auch nicht den Kopf dafür...

    Hinsichtlich des moralischen Aspektes fragte mich vor Jahren auch einmal ein sportbegeisterter Freund, ob denn ein Spiel, daß sich um das Töten dreht, Spaß machen sollte. Neben der üblichen Gegenargumente erlaubte ich mir ihm als Gegenfrage den tieferen Sinn eines Fechtduells oder diverser Kampfsportarten zu stellen - er war ehrlich und gab mir recht.

    Ich kann - so ich will - in vielen Dingen "das Böse" sehen, die Nazischiene ist Dummes von Dummen...

    Franz
    Als ich einigen Jahren begann mich dem Fantasygenre hinzugeben war war ich vor allem von Rollenspielen geprägt. Bis ich dann vor ca. 10 Jahren Warhammer entdeckte. In der damals 2 Edition von Fantasy wurden alle Kinderwünsche wahr. Damals war mein Geld noch mehr als beschränkt und ich gebe aus heute gerne zu ich habe auf Teppichen Papierregimenter verschoben, da ich nicht mal das Geld für eine komplette Armee hatte geschweigedenn für mehr als das. Aber mit den Jahren ändert sich alles und heute ist das Hobby für mich mehr geworden als nur das verschieben von Papierregimentern mit Freunden, das Spielen war und ist irgendwie doch immer das wichtigste für mich geblieben, allein schon wegen meinen beschränkten künstlerischen Fähigkeiten.

    Meine Philosphie des Spiels hat sich grundlägend geändert mit den Jahren. Als ich noch Fantasy gespielt habe war ich ein echtes Ekel, nicht weil ich unfreundlich war oder weil ich Regeln auslegte, sondern weil ich ein Bärtiger Spieler war was die Aufstellungen und vor allem Magiegegenstände betraf. Der Knackpunkt war vielleicht, als ich mit einer Chaoshorde antrat die zwar unschlagbar war, aber nur aus ca. 30 Modellen Bestand und der Gegner ausgelöscht wurde, ohne gravierende eigene Verluste. Da wurde mir dann schlagartig klar, dass es das nicht sein kann. Also wante ich mich deshalb und auch weil mich Fantasy nicht meh so reizte neuen gefilden zu und zwar WH40k und Necromunda. Die 2nd Ed. war eigentlich nie lustig als Chaosspier, ehrlich gegen Eldar und SM. war es einfach nur unlustig, aber zumindest habe ich da verlieren gelernt :tongue:. Ein Club wo ich mein Hobby ausleben kann/konnte sind dann natürlich ein Meilenstein auf dem Weg des Hobbyisten. Nach 100ten Standartschlachten, ist für mich heute nur mehr wichtig, dass ich möglichst Spaß habe, Abwechslung reinbringe und ich was ausprobieren kann. Inzwischen hat sich auch soviel angesamt (vielleicht auch deshalb weil ich früher eben nicht soviel hatte) dass ich gar nicht mehr weiß was ich manchmal einsetzen soll.

    Mit der Zeit verändert sich das Gefühl beim Spiel doch gehörig und wenn ich mir so die Meldungen ansehe, ist es bei vielen anscheinend nicht der Sieg der zählt, sondern vielmehr das drumherum, ob es die innere Befriedigung ist eine wunderschöne Miniatur bemalt zu haben, oder das Soziale Event mit einem "Gegner" eine Schlacht zu schlagen, aber ich glaube auch, dass dazu eben Zeit gehört um diese Dinge zu erkennen und jeder geht irgendwie seinen eigenen Weg.

    mfg Bernd
    Weisheiten des Hobbys:
    Matthias: Lern doch endlich mal die Regeln Junge
    Ultramar: Würfeln = Taktik
    Gerald: Rerolls sind völlig überbewertet
    Milan: Weil ich es kann
    Sven: Da scheiß ich drauf

    Member of Team "no mo walking"