Schaffen wir sowas auch im deutschsprachigen Raum?

      Schaffen wir sowas auch im deutschsprachigen Raum?

      hi leute,

      macht mal einen blick auf diesen link: sdean-forum.co.uk/phpBB3/view...14&t=28798&sid= . in england gibts dies - nicht nur diese spendenaktionen, auch andere, zb. für veteranen-vereinigungen - bereits seit jahren. ich hab vor einigen jahren auch bei so einer aktion mitgemacht, damals machte der im historischen miniaturen-bereich bekannte paul hicks (macht figuren zb. für warlord) zwei figuren (einen englischen offizier für napoleonische zeit und einen für ww1).

      glaubt ihr, ist sowas bei uns auch möglich? gibts bei uns überhaupt entsprechende leute, die alle schritte zur fertigen metal-figur zusammenbringen - also vom entwickeln der 3ups bis zur gußformerstellung und natürlich auch dem gießen der eigenlichen figuren?

      es spricht natürlich auch nichts dagegen, bei diesen spendenaktionen mitzutun. ich denke halt, in österreich oder auch deutsprachig-überregional gibts sicher auch organisationen die hilfe brauchen könnten. von den üblichen verdächtigen wie licht ins dunkel und co. mal abgesehen.

      eure meinung - schaffen wir als community sowas auch - die entwicklung und herstellung einer einzigartigen mini, aber natürlich auch, dass es genug leute hierzu gibt, die eine solche dann auch kaufen/dafür spenden wollen?

      oder geht das nur im englischsprachigen raum?
      Prinzipiell eine sehr gute idee, charity ist immer fein. Allerdings wüsste ich nicht dass es einen historischen mini-former bzw. Hersteller gibt. Vielleicht könnte man was gemeinsam mit den englischen üblichen verdächtigen organisieren. Zb eine EH karl mini wäre fein =)
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      vivat-htt.at/
      es muss jetzt ja nicht wirklich eine historische mini sein - war/ist bei den englischen kollegen auch nicht immer - aktuell zb. die fantasy-kriegerin. letztes jahr warens die 3 engel für charly-kopie (dagsplanet.blogspot.com/2011/0…-charity-thingy-2010.html).

      um möglichst viele anzusprechen, sollte es wahrscheinlich sogar kein historisches thema sein, sondern eher fantasy oder sci-fi.

      die damalige ww1-offiziers figur (die napoleonische hab ich daheim, kann mal ein foto machen) von paul hicks ist zb. die da (bemalt) - sdean-forum.co.uk/phpBB3/viewt…&hilit=paul+hicks+charity

      das schöne an der idee ist ja, man bekommt eine limitierte figur UND tut was gutes. :]
      schafft man das? Müsste man ausprobieren....faktum ist dass es diese "ideen" und Aktionen im englischsprachigen Raum schon lange, lange, lange gibt.....wir als österr./deutsche Tabletopper haben ja zum Teil immer noch das Gefühl uns verstecken zu müssen weil wir von belächelt bis dämonisiert eh' alles werden.

      die qual der wahl bei einer eventuellen figur ist die erste hürde
      das promoten dann wohl die zweite hürde
      wer es letztendlich als hauptverantwortlicher abwickelt eine weitere hürde

      und ich sage bewusst hürden weil ich weiß wie das oft läuft....

      generell müsste man es aber versuchen.....weil sonst wird man es nie wissen, oder? ich meine, die ersten FOW events in Klagenfurt hatten inklusive "Crew" 6 Leute....heute füllen wir auch schon den Altwirtsaal mit 20+....

      cheers
      tom
      die erste hürde überhaupt, findet man eine idee, institution, etc., die

      a) es verdient, unterstützt zu werden - und auch von der breiten maße der community als solche empfunden wird
      b) die deutschsprachig überregional vertreten ist - zb. lichtinsdunkel wird den deutschen oder schweizer kollegen am allerwertesten vorbei gehen.
      Wie schon im sw geschrieben, kombi ation mit event, zb st anna charity wäre mmn sinnvoll. Und den ausländischen interessenten sollte halt vor allem die mini gut gefallen, da die wohl interessanter als der spendencharakter für eine österreichische sache ist.
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      Ich persönlich würde lieber für ein wohltätigkeitsprojekt spenden. In ö gibts den degra, der ist aber momentan bei forge world in england...
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      aloa!

      hm, also manche Beiträge im SW-Forum irritieren mich ein wenig. Aber gut, soll so sein.

      Meine grundlegende Frage ist, haben wir eigentlich eine Institution, die man länderübergreifend unterstützen kann und will? Mir will da jetzt nicht zwingend was einfallen.
      und ich bin mir eben auch sehr unsicher ob der Aufwand dafürsteht wenn man niemanden findet, der das quasi umsonst macht.....

      die Idee mit dem Charity fürs St. Anna ist ja toll und bleibt vor Ort....andere Ideen sind eventuell auch leichter umzusetzen, warum nicht einmal die bestände ansehen ausmisten und einen virtullen charity flohmarkt iniitieren wo dann die hälfte aller einkünfte gespendet werden.

      my 2cents
      tom
      Warum? Weil es zb mich schon sehr reizen würde bei so einem projekt dabei zu sein. Was gutes tun, beim entstehungsprozess - wie auch immer- mitzumachen, der "gemeinschaft" die möglichkeit für ein lebenszeichen zu geben uswusf.
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      mich reizt es ebenfalls - sonst hätt ich nicht diese threads geöffnet :D die frage stellt sich auch, warum machen zb. bei steve im forum so viele mit und spenden fleißigst?

      *) weil sie die organisationen bzw. die projekte so toll findne und diese unterstützen wollen?
      *) oder weil ihnen einfach die figuren gut gefallen
      *) oder einfach beides und weil sie sich denken, ist für einen guten zweck und ich bekomme eine limitierte figur.

      ich tendiere eher zur dritten variante. in jeden von uns steckt ein sammler und limitierte figuren sind einfach ein hebel um die leute zu animieren. das man damit - quasi als nebeneffekt - auch gleich für einen guten zweck spendet ist sicher nicht negativ. ;)

      ich "fürchte" auch, dass man so ein projekt nicht wirklich rein mit österreichischen oder deutschen profis bewerkstelligen wird können und auf leute/ressourcen aus england oder frankreich zurückgreifen wird müssen. dies wird dann mit ziemlicher sicherheit mit kosten verbunden sein - da diese leute dann überhaupt keinen bezug zur charity haben (nicht in ihrem land).

      ich werd mal versuchen, herauszukriegen was es ungefähr kosten tut, wenn man sowas auf die beine stellen will.
      Fein, keep us posted!
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      Fürs Modellieren bzw Giessen fällt mir auch der Rieder Franz, seines Zeichens Museumsdirektor des Zinnfigurenmuseums ein - der hat eine angeschlossene Zinngiesserei...

      Ich finde die Idee prinzipiell gut, besonders auch, weil das eine der besten Methoden ist, positive Public Relation fürs Tabletoppen zu kriegen. Allerdings würde mich vor allem einmal wirklich interessieren, für welche Institution wir uns stark machen wollen...

      Grüsse,
      Gerald
      Wargamer im Ruhestand
      Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2
      ich würd sagen, jeder kann gerne einen vorschlag (oder auch mehrere) machen. die üblichen verdächtigen wie licht ins dunkel aber auch st. anna kriegen vom spendenkuchen wahrscheinlich sowieso das meiste ab.

      vielleicht fällt jemanden etwas ein, bzw. weiß von einem projekt oder einer organisation die nicht so im rampenlicht steht.

      grundsätzliche frage hierbei natürlich, spenden für:

      *) menschen (sos kinderdorf, licht ins dunkel, st. anna, etc.)
      *) tiere (4pfoten, wwf, etc.)
      *) umwelt, klima, etc. (global2000, etc.)

      greenpeace?
      interessante informationen bezüglich möglicher kosten bei der produktion einer miniatur habe ich im sweetwater-forum von murphy erhalten:

      Von der fertig modellierten Miniaturen wird zunächst eine Masterform angefertigt. Mit deren Hilfe werden die Metallmaster der Miniature gegossen, diese werden dann wiederum dazu benutzt um eine Produktionsform herzustellen.
      Von der werden dann die eigentlichen Miniaturen, die man bekommt gegossen. Pro "Spin" einer Form, egal ob Master- oder Produktion-, fallen dann wiederum Kosten für die Arbeitszeit (Festbetrag) + Materialkosten (schwankt je nach aktuellem Metallpreis) an.
      Wie viele Miniaturen in eine Form passen und somit pro "Spin" gegossen werden können hängt natürlich von der Größe der Mini und der Form ab. (Bei Griffin sind es z.B. 12"-Formen, die jeweils bis zu 16 Infanteriemodelle in 28mm fassen.)
      Bei einer begrenzten Anzahl von Güssen macht es evtl. Sinn, einen Gießer mit kleineren Formen zu beauftragen. Auch müssen die Formen dann nicht ganz so beständig (qualitativ hochwertig) sein, wenn von vorneherein nur bspw. 10 oder 20 "Spins" geplant sind.

      Formenbau kostet bei Griffin GBP 50.- pro Form (Master und Produktion), jeder Spin GBP 3.- + Material, derzeit ca. GBP 25.-/kg. (Jeweils zzgl. MwSt.) Zu den Gesamtkosten für ein "one off"-Miniatur hat Regulator ja bereits schon etwas gepostet. (Zwischenzeitlich sind die Preise aber leicht angestiegen.)

      Als Daumenwerte würde ich von folgendem ausgehen:
      Green: GBP 125.-
      Masterform: GBP 50.-
      16 Spins Masterform: GBP 48.- + ca. GBP 3.- für's Metall

      Produktionsform: GBP 50.- + MwSt. GBP 55.20
      Zusammen: GBP 331,20

      Dazu kämen dann noch die Kosten für das Gießen der eigentlichen Miniaturen, dass sich dann auf ca. GBP 0.37 + MwSt pro Mini belaufen dürfte, und der Versand von England nach Deutschland.
      Find ich jetzt nicht to schlimm, wenn man einen 10er verlangt ist man bei rund 40 minis schon im spendenplus.
      Ich persönlich geb mein geld deutlich lieber für notleidende menschen als für die anderen vorschläge her.
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