Neuer Schlacht/Kriegsfilm - welcher?

      Neuer Schlacht/Kriegsfilm - welcher?

      neue filme über berühmte schlachten gabs in den letzten jahren eher wenige zu sehen - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

      kriegsfilme, also filme deren handlung innerhalb eines krieges stattfanden, schon eher. aber filme, wo eine einzige schlacht im mittelpunkt der handlung stand, eher nicht.

      zb. waterloo, gettysburg oder der längste tag. zb. der soldat james ryan ist ein wirklich guter kriegsfilm mit vielen kampfszenen, die szenen der landung in der normandie sowie der schlusskampf sind sicherlich mit die härtesten ww2-kampfszenen, die jemals im kino zu sehen waren - aber er ist kein film über eine schlacht. hingegen der längste tag handelt ausschließlich um die landung in der normandie.

      welche filme, deren handlung sich um eine große schlacht handeln, fallen euch ein und welche schlacht hättet ihr gerne (wieder) verfilmt?

      zb. würde ich denken, dass mit den heutigen möglichkeiten, ein neuer film über waterloo sicherlich sehenswert wäre (der letzte aus den 70igern war schon gut).

      oder vielleicht sogar endlich ein film über aspern oder rein über borodino 1812 (hier gibts eigentlich nur in den krieg und frieden-verfilmungen gute schlacht-sequenzen - hier vor allem ist die russische verfilmung hervorzuheben).
      Falsch

      Stanley Kubik hat das was gemacht...
      John Berry..Niki hat den... Iirc. Welche Schlachten Ka

      Und irgendwer vergisst..der Kurier der Kaiserin? KJW bevor er Chefarzt wurde...:)

      BTW history chanel...da gibt's GANZ viel..


      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      @Sia

      Du meinst wohl Barry Lyndon oder?

      @Athelstan

      Spontan als Film über eine einzelne Schlacht würde mir noch einfallen:
      Die Brücke von Arnheim
      Zulu und Zulu Dawn
      Letters from Iwo Jima
      Wir waren Helden
      oder durchaus auch Königreich der Himmel

      Edit:
      de.wikipedia.org/wiki/Liste_vo…che_.28208.E2.80.93280.29
      Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

      "SDMF"

      Schwarz weiß seit 1909

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „catchaner“ ()

      Nicht zu vergessen:

      Modern:

      Black Hawk Down ( mMn. sehr gut gemacht )
      Ein Haufen an Vietnamfilmen ( Platoon, Full Metal Jacket, Wir waren Helden (?) mit Mel Gibson )


      2.WK

      Der längste Tag
      Stalingrad
      Der Untergang ( finde ich toll - deutsche Produktionen gehen mit diesem Thema mMn. sogar viel besser um )

      1. WK

      Im Westen nichts Neues ( naja, der handelt von einem ganzen Krieg ) - die alte und die neue Version

      Wege zu Ruhm ( auch nicht dezidiert über eine Schlacht )

      Krimkrieg:

      The Charge of the Light Brigade ( an den kann ich mich noch dunkel erinnern )

      Napoleonisch:
      Master and Commander ( fand ich richtig gut )

      MA:

      Jeanne d´Arc

      Antike:

      Hatten wir schon "Alexander" ?
      Mein Geheimtipp ist "Indig?nes" (der Vermarktungsname außerhalb der frankophonen Länder lautet "Days of Glory" bzw. "Tage des Ruhms" auf Deutsch)

      Handelt von der Geschichte der Goumiers (Flames of War-Spieler wissen was ich mein^^) und hat zum Beispiel eine ausgezeichnete Szene an der Gustav-Linie.

      Hier der Trailer: youtube.com/watch?v=XyF4NIqcGis
      Meine Flames of War-Kampfgruppen:
      EW: Deutsche Tschechenpanzerkompanie (Blitzkrieg S. 72 bzw. Barbarossa S. 16)
      MW: Ungarische Schützenkompanie (mot.) (Eastern Front S. 126)
      LW: Deutsche Polizeikompanie (Sicherungskompanie; Grey Wolf S. 118)
      Deutsche Beute-Sturmgeschütz-Batterie (Atlantik Wall S. 54)
      Sowjetisches schweres Selbstfahr-Artillerie-Regiment (Red Bear S. 102)

      "Mindent a Hazáért!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Honvéd“ ()

      Geschmäcker bezüglich Filmen mögen ja verschieden sein und ich bin da prinzipiell sehr tolerant, aber bei Indig?nes muss ich gegen jegliche Empfehlung protestieren. Ich habe selten so aufdringliches und verlogenes Spin-Doctoring gesehen. Ich sage ja nichts grundsätzliches dagegen, dass ein Filmemacher versuchen mag, die für ihre Kriegsverbrechen wohl notorischste Truppe auf Seiten der Westalliierten in ein besseres Licht zu stellen. Soll er. Ich lasse mir auch gerne einreden, dass sicher nicht jeder Goumier wahllos mordend, plündernd und vergewaltigend durchs Land gezogen ist und ich will niemandem die Berechtigung absprechen, auch positive Charaktere aus ihrer Mitte in einem Film zu portraitieren. Aber das zu tun ohne auch nur in einem einzigen Wort, ohne auch nur in einer einzigen Szene diese Taten anzusprechen und dabei aber gleichzeitig durchgehend und extrem penetrant darauf herumzureiten, wie diese armen Soldaten, die sich ach so selbstlos für die Befreiung eines fremden Landes - ihres kolonialen Unterdrückers noch dazu - aufopfern, von der fiesen französischen Armee und von der fiesen Zivilbevölkerung (!!) ach so schlecht behandelt werden, überschreitet die Grenze des guten Geschmacks jenseits des Entschuldbaren.
      alea iacienda est.
      Original von Lynx
      Geschmäcker bezüglich Filmen mögen ja verschieden sein und ich bin da prinzipiell sehr tolerant, aber bei Indig?nes muss ich gegen jegliche Empfehlung protestieren. Ich habe selten so aufdringliches und verlogenes Spin-Doctoring gesehen.


      Mag ja sein, dass die Goumiers zu positiv dargestellt wurden und der Film auch von einem voreingenommen Französisch-Araber gemacht wurde.

      Nichtsdestrotz war ich froh endlich einen Film abseits des (MG) 08/15-Drecks zu sehen. Mich stört dieser glorreiche Amerikaner wir-sind-die-besten-alle-andern-sind-die-bösen Dreck VIEL mehr. Dabei habe gerade die Amerikaner mehr als genug Kriegsverbrechen begangen. (Ich sag nur Ranger)

      Abgesehen davon ist mir zumindest eine Szene aufgefallen in dem einer eine Leiche fleddert und ihr die Goldzähne rausbricht. Und das die Araber/Berber von den Franzosen wie Dreck behandelt worden sind lässt ja auch nicht abstreiten.
      Meine Flames of War-Kampfgruppen:
      EW: Deutsche Tschechenpanzerkompanie (Blitzkrieg S. 72 bzw. Barbarossa S. 16)
      MW: Ungarische Schützenkompanie (mot.) (Eastern Front S. 126)
      LW: Deutsche Polizeikompanie (Sicherungskompanie; Grey Wolf S. 118)
      Deutsche Beute-Sturmgeschütz-Batterie (Atlantik Wall S. 54)
      Sowjetisches schweres Selbstfahr-Artillerie-Regiment (Red Bear S. 102)

      "Mindent a Hazáért!"
      Es geht mir ja wie gesagt nicht darum, wer gut und wer schlecht dargestellt wird. Mein Problem mit diesem Film ist, dass er vorgibt, ein ernstes Thema behandeln und zum Nachdenken anregen zu wollen. In dem Fall müsste er aber das Thema umfassend beleuchten (oder so tun, als würde er es versuchen, dann wäre er zumindest nur subtil verlogen und nicht offenkundig heuchlerisch), Indig?nes blendet alle dunkleren Seiten seiner Protagonisten (im Sinne der Einheit, nicht der einzelnen Charaktere) komplett aus und vernichtet sich damit selbst jegliche Glaubwürdigkeit.

      Das ist das Kernproblem. Wenn du einen ernstzunehmenden Film über ein ernstzunehmendes Thema machen willst, musst du auch bereit sein, offen mit dem Thema umzugehen und auch die emotional schwieriger zu verarbeitenden Aspekte ansprechen. Klar macht das nicht jeder Film so. Gerade unter den von dir angesprochenen amerikanischen Filmen gibt es Machwerke wie Wir waren Helden, das bei mir mit seinem penetranten Tränendrüsengedrücke starken Brechreiz auslöst.

      Wie Franz schon gesagt hat, haben z.B. deutsche Produktionen über den 2.WK sicher den Vorteil, dass sich eine einseitige Darstellung (egal in welche Richtung) praktisch von selbst ausschließt. Heraus kommen Filme wie Stalingrad, von dem ich viel halte. Aber auch die anderen, z.B. die Amis, produzieren längst nicht mehr nur einseitigen Müll. Band of Brothers sei als ein sehr gutes Beispiel hier genannt, das sich in meinen Augen durchaus lobenswert um eine ausgewogene Darstellung bemüht.
      alea iacienda est.
      Da es hier rein um die Verfilmung und nicht das Urteil des Films als solchen geht wäre vielleich auch die Serie "Pacific" zu nennen wo einige einzelne Schlachten zu sehen sind.

      Natürlich sind Dokumentationen weit informativer als Spielfilme, doch soweit ich es abschätzen kann gilt die Frage der zweiten Form.

      "Enemy at the Gates" ist auch ein Film in dem es rein um eine Schlacht geht.

      Ein eher unbekannter Film ist "Talvisota", der relativ deutlich die Relationen und Unterschiede in der Kriegsführung zwischen Finnen und Russen darstellt wenn ich mich richtig erinnere, habe diesen etwa 1992 gesehen in etwa :)
      Eusebio schrieb:
      "Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise"

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „slowik“ ()

      Original von Lynx
      Band of Brothers sei als ein sehr gutes Beispiel hier genannt, das sich in meinen Augen durchaus lobenswert um eine ausgewogene Darstellung bemüht.


      Dem kann ich nicht zustimmen. Läuft auch wie immer auf die heldenhaften Amerikaner raus. The Pacific fand ich fast noch schlimmer.

      Original von slowik
      Ein eher unbekannter Film ist "Talvisota", der relativ deutlich die Relationen und Unterschiede in der Kriegsführung zwischen Finnen und Russen darstellt wenn ich mich richtig erinnere, habe diesen etwa 1992 gesehen in etwa.


      Der Film ist meiner Ansicht die reinste Schlaftblette. Hab mich ob des doch sehr interessanten Themas sehr aufs ansehen gefreut wurde aber sehr schnell enttäuscht. Kann da nur der Antwort meines finnische Freundes auf die Frage, wie denn der Film sei, zustimmen: "Das ist doch der wo sie stundenlang im Schützengraben auf die russischen Panzer warten."
      Meine Flames of War-Kampfgruppen:
      EW: Deutsche Tschechenpanzerkompanie (Blitzkrieg S. 72 bzw. Barbarossa S. 16)
      MW: Ungarische Schützenkompanie (mot.) (Eastern Front S. 126)
      LW: Deutsche Polizeikompanie (Sicherungskompanie; Grey Wolf S. 118)
      Deutsche Beute-Sturmgeschütz-Batterie (Atlantik Wall S. 54)
      Sowjetisches schweres Selbstfahr-Artillerie-Regiment (Red Bear S. 102)

      "Mindent a Hazáért!"
      Morgn
      Abseits der Diskussion zu Indigenes und (dem von mir sehr geschätzten) Band of Brothers (auch wenn ich Honved zustimmen muss, dass dabei ein wenig der amerikanische Heroismus eingesetzt wird), gibt es einen Film, der hier noch ncih genannt wurde:
      Desert Rats.
      Ist aus den 50ern und handelt von einer Kompanie der 9th Australian Division während der Belagerung von Tobruk. Ein Offizier aus Rommels Stab hatte an der britischen Produktion mitgewirkt und das Ergebnis ist ziemlich gut geworden, wobei es ähnlich wie Stalingrad eher die Gemütslage der Soldaten vor dem Hintergrund der Belagerung Tobruks widerspiegelt. Eigentlich ganz gut finde ich da auch die Darstellung Rommels, der einen kurzen Auftritt hat.

      Bis jetzt habe ich es immer noch nicht geschafft, mir den WK2-Film mit dem dümmsten Titel anzuschauen: Königstiger vor El Alamein :P
      greetings from good old Simmering
      Manuel (19), Jus-Student - by Kurier :D (das waren noch Zeiten...)
      Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Ex 22,17
      Ich weiß, wo du wohnst; Offb 2,13a

      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      The Pacific..heroische Amerikaner ?????
      Wo ? Alleine die Geschichten von Okinawa...sind supergrausam..

      Bei BOB ok..aber bei The Pacific...? Und ehrlich..Filme ueber Schlachten sind ..meh..
      Wer sieht sich schon gerne an wie Leute sterben

      Schlachten...

      Sia

      Geschichten von Menschen ...das ist interessant..Schlachten meh:)
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.