ok fazit

      die Sessel im ZFM bringen mich um..bzw mein Kreuz. So Schmerzen wie gestern hatte ich schon lange nicht mehr.

      aber back to topic.

      GDB ist ein abendtaugliches, non Ref Nap game. Es hat so seine Tücken aber es ist definitiv spielbar und viel flexibler wie die Kriegskunst.
      Mit 3 Brigaden + 1 x cav 1 x ari hat man lei gnua . Auf einem Standardtisch imvho. Wenn es größer sein soll..auch gut.

      Wichtig ...entweder die szenarien spielen oder die Pts kosten checken.
      Das ermöglich halbwegs ausgewogenes Spiel.
      Die sache mit den Skirmishern hatten wir einfach falsch gemacht da es der erste Einsatz war...aber das wird auch noch. Mit Ari und mehr Cav wird es vielleicht auch noch leichter..

      na ja ..mach ma mal..

      Sia

      ich bleib einmal dran..ziel 1-2 x monatlich GDB
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Mir hat´s recht gut gefallen, auch wenn wir vieles falsch gemacht haben. Öfter spielen ist definitiv notwendig, die ganze skirmisherei haben wir zb in den sand gesetzt. Eigentlich hätten wir auf greymouse hören sollen, alles was er gemeint hat (mindestabstand, flucht bei annäherung des gegners usw. stand eh in den regeln aber wurde nicht gefunden)....
      Schön ware es auf jeden fall mal die minis am tisch zu sehen... :]
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      Nach dem 2ten Game bin ich noch mehr im wiegel wagel

      Also man kann mit allem was man macht NIEMALS Pech aufwiegen. Auch wenn man. It 3facher uebermacht angreift ..heißt das gar nichts.

      Wir hatten ein Spiel mit teilweise sehr ernuechternden Ergebnissen..
      Und das wegen wuerfeln..und das ist eigentlich nicht was ich in einem historischen Games will.
      Ich werde dem Ganzen noch eine Chance geben..aber es gibt das Sachen die sind etwas seltsam..
      Aber Tatsache ist dass wir die regeln noch viel besser ansehen und lernen muessen..die sind teilweise extrem komplex..und dann fehlen die allereinfachsten Dinger..wie Opportunity charges gegen einladenste Ziele..na ja Wurscht..aber das Spiel hat sich eher wie ein whfb Partie angefühlt als wie ein historisches Spiel..

      Na ja back to da Rules..

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      kann immer einmal passieren aber ich verstehe dass es wurmt wenn man was machen will und dann passen die Würfel so gar nicht.
      Leider, leider ist der Grat ein schmaler.....TT; Würfelspiel oder TT; Simulation? oder gibt es wirklich derart gute Regelsysteme, die das komplett austarieren? Ich kenne zumindest keines wo nicht der Gott der Würfel oft seine hand im SPiel hat.
      Inwieweit hist. TT keine Zufallskompenente beinhalten sollen darüber lässt sich streiten. Ich denke, dass das sehr wohl der Fall sein kann. Aber habe schon gehört dass es halt ein sehr einseitiges Spiel war.
      cheers
      tom
      Das Problem ist einfach dass man wesentlich mehr von den Wuerefeln abhängig ist als von Strategie oder Taktik. Ich kann mit guter Taktik kaum schlechte Wuerfelergebnisse ausgleichen..
      Wenn ich also mit einem cuirassierregiment eine 2nd line unit in Linie angreife..und mein General noch exzellent ist...kann ich dennoch den HTH verlieren..und DAS hat es nicht gegeben..
      HTH ist echte in Problem..die Charge rw sind vermutlich zu hoch um ein schnelles Spiel zu gewaehrleisten.
      Ich kann eventuell noch den Charge irgendwie hinbiegen dass die Einheit außerhalb effektiver musketenreichweite ist..aber bei einem guten Wurf hilft mir Das auch wenig..weil dann Teste ich auf 7 oder8 ob ich Chargen kann..50 Prozent..fuer die Creme de La creme gegen das letzte vom letzten ? Hmm.ok ich schaff dass..und dann wuerfle ich 3 oder 4 und verliere den hth..aber wenn mir das selbe nun mit 2 Company of Division passiert..verlierer ich 2 Einheiten

      Mir erscheinen die Verluste ach ziemlich gewaltig...wobei das Ganze vermutlich zu Gunsten eines dramatischen Spieles gedacht ist..ich persönlich HASSE Spiele wo ich Trotz Exekution optimaler Vorraussetzungen eine nicht unbeträchtliche Chance auf BS habe..

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Kinder im Bett, ich wieder nüchtern, jetzt kann ich meinen Senf dazu geben. :D
      Klar dass sia mal wieder die wahrscheinlichkeiten ausloten musste und 4-5 mal hintereinander bei 2 d6 nicht über die 4 heraus kam. Ebenso klar dass ich in den Momenten die 11er und 12 er rausgeschüttelt hab....nicht optimal für einen ausgewogenen spielverlauf...wobei der gute Doc mal wieder übertreibt da keine cuirassiere am Tisch waren und ich auch nicht in Linie auf einen cavi-Charge gewartet habe...

      Anyway.

      Wir werden das ganze nochmal spielen. Dann sollten wir uns überlegen ob und was wir ändern wollen oder gleich auf ein anderes System wechseln.
      Man muss sich halt vor Augen halten dass das Ziel des Systems ist, 2 divisionen plus cavi und Ari aufeinander zu hetzen und nach 3-4 Stunden ein Ergebnis zu haben. Da gibt's natürlich Ausreißer. In der perfekten historischen Simulation wird man in der zeit vermutlich nicht mal über die Aufstellung hinaus kommen.

      Andererseits gibt es Tabellen, bei denen ich dazu tendieren würde diese zu adaptieren. Charges sollten leichter möglich sein (da sollte man wohl aber auch die Tabelle der angegriffenenreaktion adaptieren). Die casualities sind relativ hoch, was meiner Meinung nach nicht so schlecht ist, da es die Angelegenheit beschleunigt.

      Die plänkler sollten wieder in die Einheiten zurückziehbar sein.

      Bei Adaptierung der opportunity Charges würd ich vorsichtig sein, sonst rennen dauernd wildgewordene cavieinheiten umadum die alle Taktik obsolet machen.

      Also: bald wieder spielen, optimaler weise mit allen interessierten um breites Input zu haben, gleich Notizen machen was zu verbessern wäre und vorher wirklich intensiv die regeln lernen.

      Alles wird gut :]
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      Einige Gedanken noch

      1. die angebene Spieltischgröße erscheint mir zu klein viel zu klein...dh der 6 x 4 tisch ist zu klein 8x 4 oder 12 x 4 oder 12x 5 erscheint mir sinnhafter

      2. Es ist von extremer Wichtigkeit alle Waffengattungen zu benutzen va wenn man Spiele gegen Briten hat. Das RB ist ziemlich Britenlastig (die bekommen teilws größerer Regimenter wie Franzosen) und auch die Chargeprocedere ist dezitiert dazu gedacht das Nahkämpfe schwierig zu erlangen sind. Dann auch noch die zu geringen Modifkatoren für den Angreifer...dh ohne Cav und die in entsprechender Größe :(

      3. Befehle niemals sagen ! Aufschreiben. Damit entstehen nicht massiv unrealistische Gegenbenheiten wie das Auflösen eines Karees weil man sowie so weiß dass die Cav nicht DIESE Brigade angreift sondern die weit rechts..

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      die größe der einheiten ist sicherlich ein faktor. franzosen mit 24iger regimenter haben - auch wenns laut regelbuch geht - wenig sinn als angreifende seite gegen briten. hier muss man wohl oder übel auf 30iger und 36iger einheiten zurückgreifen.

      die einheitengröße bei den briten ist mir schon von anfang an übel aufgestoßen. 42iger einheiten bei briten finde ich absolut übertrieben - vor allem in verbindung mit den durchschnittlichen einheitenqualitäten der briten, die in der regel meist besser sind, als die der franzosen laut den listen im buch.

      überhaupt wäre es interessant wie die regeln - hier vor allem die nationenspezifischen - funktionieren, wenn man nicht gerade gegen briten spielen muss.

      sieger schreiben nicht nur die geschichte, sondern auch die regeln von tabletop-games. :D gibts regeln von franzosen oder russen? :D
      Burschen, ihr müsst euch schon entscheiden. Zuerst darüber lästern dass die regeln zu wenig historisch sind sondern an warmaster erinnern und sich dann aufregen dass die Briten größere Regimenter haben...

      Erstens waren die britischen Einheiten halt ein wenig großer und wir spielen nun mal 1:20. Zweitens sind von den regeln her sowieso die Möglichkeiten gegeben größere Franzen und kleinere briteneinheiten aufzustellen. (die sind nämlich durchaus zusammengelegt bzw. Zusammengeschossen worden.) Drittens würde das bedeuten dass Preußen und Österreicher sowieso die stärksten Armeen haben da sie große Einheiten haben, aber viertens ist dem nicht so da die Armeen mit kleineren Einheiten - wenn man ein ausgeglichenes Spiel haben will - halt mehrere von denselben haben. Und fünftens sind 2 gleich starke Armeen am historischen Schlachtfeld sowieso die Extreme Ausnahme.

      Ich find nationenspezifika gut, da historisch richtig, interessanter zu spielen und Anreiz unterschiedliche Armeen zu machen. Zu groß sollten die Spezifika aber natürlich nicht sein.

      Und nur um das klar zu machen: das sind alles nicht meine Meinungen weil ich Briten Spiel da das a) nicht meine Art ist und b) ich nach den Briten Preußen und Franzen machen werde. Und das nicht weil die einen größere Einheiten und die anderen bessere angriffsmöglichkeiten haben ;)

      Bei größeren Tischen bin ich mit sia, bei den Befehlen auch. Tische können sowieso nie zu groß sein :]
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      Entschuldigung, daß ich mich da einmische, aber eines möchte ich schon anmerken..

      Es gab große britische Einheiten, aber das war so ganz und gar die AUSNAHME.
      Britenspieler nehmen dann gerne das Guards-Bataillon her, das bei Waterloo tatsächlich um die 1000 Mann zählte.

      Wenn man sic allerdings an das hält, dann dürfte man nicht vergessen, daß der Großteil der Truppe im Gegensatz sehr klein war, IIRC hatten die Highlander bei Waterloo gerade einmal um die 300 Mann, was interessanter Weise dann bei den TT-Aufstellungen nicht wieder gegeben wird. :D

      Aus meiner Erfahrung kann ich angeben, daß britische Bataillone generell kleiner als ihre französischen Gegenstücke waren, kein Wunder, das ganze Credo in Sachen Taktik, Ausbildung und Einsatz war ja komplett anders..

      Generell würde ich bei Briten - so Ihr es möglichst historisch haben wollt - auf weniger Kavallerie und Artillerie setzen.

      Große Einheiten sind sehr schwerfällig und haben zumeist auch bedutet, daß das "grüne" Jungs sind.. Darum haben die Österreicher 1813 mehrmals eins aufs Happel bekommen, da ein Großteil der Armee eben schlecht ausgebildet war.
      Nicht nur die Ausbildung wars, die Leute waren auch den Strapazen nicht gewachsen.
      Zumindest jeder zweite Landwehrmann der Preußen fiel aus, weil er dem nicht gewachsen war..

      So, ich bin schon wieder ruhig..
      Ich freu mich über dein Input franz. Bei meinen Ausführungen geh ich - so wie vorläufig immer - von Waterloo aus. Und dort waren die britischen "Einheiten" durchschnittlich ein wenig größer als die Franzen. Lt Adkin (der für mich da ein referenziert ist) 640 zu 520 pro Bataillon.
      In peninsular war es vermutlich anders, aber dort bin ich nicht daheim =)
      Meine briteneinheiten haben bei dem Spiel 30 Mann gehabt, die Hannoveraner 36. Keine kavallerie, sia eine Einheit, beide 2 Ari- Stücke. Die sollte man vermutlich aufstocken, auf jeden fall mehr bei den Franzen.

      Und red rührig weiter :]
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      ja franz, kannst ruhig deinen senf zu uns würstel dazu geben...

      also hier mal schnell im web gefunden bezüglich order of battle. ein auszug aus der oob von albuera -

      British Troops

      2nd Division (Stewart)

      Colborne's Brigade (Colborne)

      1/3rd, 2/31st, 2/48th, 2/66th Foot (1 bn each; 4 bn total)

      Hoghton's Brigade (Hoghton)

      1/29th, 1/48th, 1/57th Foot (1 bn each; 3 bn total)

      Abercrombie's Brigade

      2/28th, 2/34th,2/39th Foot (1 bn each; 3 bn total)

      Divisional Light Troops

      5/60th (3 coys; about 1/3 of a battalion or 1 skirmisher stand)

      Total 2nd Division 288 officers, 5,172 men

      das sind 10 bats und ein paar skirmisher kompanien. wenn man nun die anzahl der "men" als indikator hernimmt (die anzahl der offiziere könnte man für die skirmisher-anzahl nehmen) dann kommt man auf durchschnittschlich 517 mann pro battalion. bei 1:20 wären das 25,85 - also knapp über die 24iger größen. da kann man sicher variieren, da die ersten battalionen bei den briten immer wesentlich höhere mannstärken hatten als die zweiten und dritten battalionen eines regiments.

      bei briten kann man halt leider nur spanien oder waterloo spielen - daher find ich persönlich briten zu einseitig. eigentlich sollte man bei spanien als britenspieler fast mehr portugiesen und spanier dabei haben als britische einheiten. ?(
      Ich red eh weiter :D

      1815 war ein wenig anders, das stimmt... Darum hat Wellington seine Armee selbst als "Infamous Army" bezeichnet

      Hier ein Link zu den Aufstellungen:
      centjours.mont-saint-jean.com/organigrammeBR.php

      Man darf nicht vergessen, daß viele der britischen Soldaten nicht das Kaliber der Peninsula-Veteranen hatten, es waren auch Crack-Einheiten wie die Black Watch dabei, aber die Guards hatten kaum Erfahrung, genauso wie die "ach so tollen" Scot´s Greys..

      Bei den erfahreneren Einheiten wie etwa denen der King´s German Legion sieht man schon kleinere Bataillonsstärken... 600 Mann war das Ziel der britischen Armee, das ein Bataillon haben sollte.

      Wenn man 1815 spielt, sollte man nicht die Standards der britischen Armee, die für Spanien ausgelegt sind, 1:1 übernehmen ;)

      Im Spanienfeldzug war die Peninsulaarmee - abhängig von der Zeit - multikulti..
      Rund ein Drittel war zumeist portugiesisch..
      Es gab aber auch Gefechte, wo Spanier teilnahmen ( gegen Ende immer häufiger ), es gab sogar eine Armee, die aus Sizillianisch-britischen Einheiten zusammengesetzt war..