Gestern haben Annatar und ich mal eine Runde WWII-Luftkampf mit den Check Your 6! Regeln gespielt. Ich für meinen Teil kann sagen, dass mir das Spiel soweit gut gefällt.
Wir haben eine abgewandelte Version des Szenarios "Thunderbolts over Normandy" gespielt. Das eigentliche Szenario sieht 4 Bf 109 (2 Veteran, 1 Skilled, 1 Green) gegen 4 P-47 (1 Veteran, 1 Skilled, 2 Green) vor, aus bemaltechnischen Gründen habe ich die 4 BF 109 einfach gegen 4 Fw 190. Die Focke Wulf sind den Messerschmidts deutlich überlegen, aber ich würde sie immer noch als den P-47 in Feuerkraft und Robustheit leicht unterlegen ansehen, daher habe ich die Skill Levels gleich gelassen.
Was war wohl ein Fehler - das Motto des Spiels ist nicht umsonst Chuck Yaegers Spruch "It's the man, not the machine". Gegen die besseren deutschen Piloten in fast gleichwertigen Maschinen haben die Amis kein Leiberl!
Am Anfang des Spiels ist erst mal recht wenig passiert, bis die P-47 und zwei der Fw sich in einem Getümmel verhedderten, in dem erst der deutsche Skilled-Flieger beschädigt wurde, und ihm dann in der Runde darauf vom Ami-Veteranen der Garaus gemacht wurde - der jedoch gleich in derselben Runde noch von einem der deutschen Veteranen in einer glücklichen Schussrunde mit einem mal selbst vernichtet wurde.
Hier spiegelt das Spiel IMO gut wider, dass vor allem Rookies leicht rundenlang schießen und ihre ganze Munition verballern können, während ein Veteran, wenn er man in einer guten Schussposition (in diesem Fall auf den Ami-Veteranen) ist, einen Gegner sehr schnell vom Himmel holen kann. Letzteres kann natürlich im Prinzip auch von einem Grünschnabel erreicht werden, aber der Veteran kommt halt leichter ineine gute Schussposition.
Hier eine Szene aus dem Spiel:

Die Würfel zeigen Höhe und Geschwindigkeit der Flieger an (habe noch keine schönere Lösung, ist aber geplant). Die Münzen haben wir verwendet, um für uns auseinanderzuhalten, wer von den Flieger eingetlich wer ist.
Insgesamt hat das Spiel ca 3 Stunden gedauert, wobei wir beide noch recht viel anfängertypisch tüfteln und überlegen mussten (Nachschlagen im Regelbuch war eigentlich praktisch nie notwendig, weil das System sehr eingänglich ist. Das einzige, was ich nachschauen musste, war, als ich mit einer getailten Maschine einen Split-S geflogen bin, und nicht genau wusste, was ich Annatar über meine geplante Bewegung genau sagen muss - ich habe es ihm als "forward, dive" ankündigen müssen).
Nächstes Mal gehts sicher noch schneller, wobei ich am liebsten ausprobieren würde, mit mehreren Leute zu spielen, sodass z.B. 2 vs. 2 mit jeweils 2 Fliegern spielen, das müsste dann sogar richtig flott gehen.
Jetzt brauchen wir nur noch eine schöne Hexmap mit einem Luftbild von Berlin.
Und Bomber - wir brauchen auf jeden Fall noch Bomber
Wir haben eine abgewandelte Version des Szenarios "Thunderbolts over Normandy" gespielt. Das eigentliche Szenario sieht 4 Bf 109 (2 Veteran, 1 Skilled, 1 Green) gegen 4 P-47 (1 Veteran, 1 Skilled, 2 Green) vor, aus bemaltechnischen Gründen habe ich die 4 BF 109 einfach gegen 4 Fw 190. Die Focke Wulf sind den Messerschmidts deutlich überlegen, aber ich würde sie immer noch als den P-47 in Feuerkraft und Robustheit leicht unterlegen ansehen, daher habe ich die Skill Levels gleich gelassen.
Was war wohl ein Fehler - das Motto des Spiels ist nicht umsonst Chuck Yaegers Spruch "It's the man, not the machine". Gegen die besseren deutschen Piloten in fast gleichwertigen Maschinen haben die Amis kein Leiberl!
Am Anfang des Spiels ist erst mal recht wenig passiert, bis die P-47 und zwei der Fw sich in einem Getümmel verhedderten, in dem erst der deutsche Skilled-Flieger beschädigt wurde, und ihm dann in der Runde darauf vom Ami-Veteranen der Garaus gemacht wurde - der jedoch gleich in derselben Runde noch von einem der deutschen Veteranen in einer glücklichen Schussrunde mit einem mal selbst vernichtet wurde.
Hier spiegelt das Spiel IMO gut wider, dass vor allem Rookies leicht rundenlang schießen und ihre ganze Munition verballern können, während ein Veteran, wenn er man in einer guten Schussposition (in diesem Fall auf den Ami-Veteranen) ist, einen Gegner sehr schnell vom Himmel holen kann. Letzteres kann natürlich im Prinzip auch von einem Grünschnabel erreicht werden, aber der Veteran kommt halt leichter ineine gute Schussposition.
Hier eine Szene aus dem Spiel:

Die Würfel zeigen Höhe und Geschwindigkeit der Flieger an (habe noch keine schönere Lösung, ist aber geplant). Die Münzen haben wir verwendet, um für uns auseinanderzuhalten, wer von den Flieger eingetlich wer ist.
Insgesamt hat das Spiel ca 3 Stunden gedauert, wobei wir beide noch recht viel anfängertypisch tüfteln und überlegen mussten (Nachschlagen im Regelbuch war eigentlich praktisch nie notwendig, weil das System sehr eingänglich ist. Das einzige, was ich nachschauen musste, war, als ich mit einer getailten Maschine einen Split-S geflogen bin, und nicht genau wusste, was ich Annatar über meine geplante Bewegung genau sagen muss - ich habe es ihm als "forward, dive" ankündigen müssen).
Nächstes Mal gehts sicher noch schneller, wobei ich am liebsten ausprobieren würde, mit mehreren Leute zu spielen, sodass z.B. 2 vs. 2 mit jeweils 2 Fliegern spielen, das müsste dann sogar richtig flott gehen.
Jetzt brauchen wir nur noch eine schöne Hexmap mit einem Luftbild von Berlin.
Und Bomber - wir brauchen auf jeden Fall noch Bomber

alea iacienda est.