Heute haben Annatar und ich unsere Revanche in Check Your 6! gespielt. Dasselbe Szenario, das wir auch letztes Mal bei unserem Einführungsspiel gespielt haben - "Thunderbolts over Normandy".
Das Szenario stellt 4 Bf 109 G-6 auf deutscher Seite und 4 P-47 auf amerikanischer Seite gegenüber, wobei bei den Deutschen 2 Piloten veteran, einer skilled und einer green ist, während bei den Amis nur einer veteran, einer skilled und zwei green sind.
Diesmal haben wir das Szenario aber wie vorgesehen gespielt - also mit Bf 109 G-6 auf deutscher Seite (auch wenn die Modelle Fw 190 D-9 sind, aber letztes Mal haben wir gesehen, dass die Deutschen durch das Ersetzen der Bf 109 durch Fw 190 einfach zu stark wurden). Wir haben die Regeln besser beherrscht und nicht mehr die Zugreihenfolge falsch gespielt wie letztes Mal (was auch den Amis zu Gute kam), ich hab auch die Regeln zum Formationsflug ausprobiert bei meinen P-47. Und die wichtigste Änderung zum letzten Mal: statt auf einer weißen Fläche haben wir jetzt wirklich auf einer Normandielandschaft gespielt:

Leider ist aufgrund der hohen Fluggeschwindigkeit das Bild etwas verwackelt. Man sieht am oberen Bildrand die 4 deutschen Flieger, unten die Amis. Die 1-Cent-Münzen kennzeichnen die skilled-Piloten (die einen Skill-Modifikator von +1 haben) und die 2-Cent-Münzen die Veteranen (mit +2). Der blaue Würfel neben jedem Flieger gibt seine Flughöhe (1 bis 6), der grüne Würfel seine Geschwindigkeit (1 bis 5) an.
Was man auf dem Foto kaum erkennen kann, sind die violetten Punkte, die die Hexfelder begrenzen. In Echt hat man sie aber sehr gut erkennen können, das Spielfeld ist meiner Ansicht nach gut bespielbar.
Genug der Worte, zurück zur Action. Nach kurzem Aufeinanderzufliegen, mit beidseitigen Versuchen, noch einen Höhen- oder Geschwindigkeitsvorteil zu gewinnen, kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Flieger. Die Amis und die Deutschen auf der linken amerikanischen Flanke (im Norden) treffen sich nicht, die Amis drehen zu den anderen Fliegern hin nach rechts ein, und zwei amerikanische Flieger nehmen den deutschen Grünschnabel ins Kreuzfeuer. Der erste trifft, Annatar verpatzt seinen Save, und die Maschine ist beschädigt. Der zweite trifft auch, Save wird wieder verpatzt, die Maschine damit wieder beschädigt - und da ein doppelt beschädigtes Flugzeug in CY6! zerstört ist, trudelt damit die erste Maschine in Richtung Boden.

Die deutschen haben die Amis umstellt - leider zählt das im Luftkampf nicht viel:

Was dagegen mehr Effekt hat, ist, dass der deutsche Veteran rechts durch den Verlust seines Flügelmanns nun etwas isoliert dasteht, und prompt die beiden in seine Richtung fliegenden P-47 am Hals hat.
Er manövriert etwas unglücklich und landet direkt vor den MGs des skilled-Amipiloten, der eine MG-Garbe abfeuert und trifft. Er erwürfelt einen recht hohen Schaden, Annatar müsste auf 11+ (mit 2W6) saven, um nicht beschädigt zu werden, und wenn er den save um 4 oder mehr verpatzt, ist der Flieger nicht nur beschädigt, sondern sofort zerstört.
Tja, ganz rechts im Bild sieht man, wie das ausgegangen ist:

Mit dem Verlust der Hälfte ihrer Maschinen war die Lage für die Deutschen sehr ernst... aber nicht hoffnungslos.
Eine der amerikanischen Maschinen mit grünem Piloten war zu diesem Zeitpunkt bereits beschädigt, und wurde von einer der Bf 109 erneut getroffen. Den Save habe ich zwar geschafft, aber mit einer doppel-4: und ein Pasch bei einem Save ist bei CY6! immer ein "Lucky Hit", wobei man mti 2W6 auf einer Lucky-Hit-Table würfelt. Ich werfe eine 7 - "Heavy Fire": der Pilot muss nächste Runde einen um eins erschwerten Pilot Skill Check machen, sonst wird die Maschine beschädigt. Da sie bereits beschädigt ist, wäre sie in diesem Fall also zerstört. Und so ein Check gelingt einem grünen Piloten in einer beschädigten Maschine auch nur auf 9+, um eins erschwert also auf 10+.
Wie zu erwarten trudelt die P-47 in Richtung Bocage. (Das Guncam-Foto hat Annatar, vielleicht postet er es noch).
Kurz darauf schießt der amerikanische Veteran auf recht große Entfernung auf den deutschen Skilled-Piloten. Aufgrund der Reichweite kann er nur schwer treffen... aber er würfelt mit 2W6 beim Trefferwurf eine 12 - die Garbe sitzt! Leider bedeutet eine doppel-6 beim Trefferwurf aber auch, dass die Munition aus ist - der beste Pilot der Amis ist damit außer Gefecht. Die getroffene Messerschmitt schafft dagegen ihren save bravourös.
Damit sind auf deutscher Seite noch ein Veteran und ein Skilled-Flieger im Rennen, auf amerikanischer Seite nur noch ein Skilled-Pilot und ein Grünschnabel (der Veteran ist zwar noch da, macht sich aber auf den Weg Richtung eigene Tischkante, um kein unnötiges Risiko einzugehen).
So schnell kann sich das Blatt also wenden!
Ich mache mir schon gedanken darüber, ob nicht die anderen beiden Flieger nicht auch mit dem Veteranen gemeinsam den Rückzug antreten sollten, aber da der Veteran und der Grünschnabel eh noch einen weiteren Weg haben als der Skilled-Pilot, fliegt dieser ihnen noch entgegen, um ihnen den Rücken freizuhalten. Der deutsche Skilled-Pilot zwischen den beiden amerikanischen Gruppen kommt damit in die unangenehme Situation, von zwei Seiten beschossen werden zu können, manövriert etwas herum, landet dann aber doch genau vor der Nase des amerikanischen Grünschnabels, der frei nach dem Motto "spray and pray" draufhält. Er trifft, würfelt anständigen Schaden - Annatar muss auf die 10 saven, und würfelt eine 8. Beschädigt. Aber da die 8 eine doppel-4 war, kommt noch ein Wurf auf der kritischen Treffertabelle dazu, und Annatar würfelt eine 12 - Fuel Tank explodes!

Der Grünschnabel selbst ist aber gefährlich nahe dran, und da er beim Schießen die Augen zugedrückt hat, fliegt er genau in die Trümmerteile hinein - aber er übersteht es zum Glück unbeschadet.
Damit stehts wieder zwei gegen einen für die Amis! Auch wenn der letzte deutsche Pilot ein Veteran ist, so sieht es doch gut aus.
Die Maschinen manövrieren ein wenig herum, während alle versuchen, den Gegner vor den Lauf zu bekommen (Annatar hat auch kurz über einen Rückzug nachgedacht, sich dann aber auch dagegen entschieden), und das ganze kulminiert in einem Zug, in dem auf einmal alle drei Flieger aus verschiedenen Richtungen kommend am selben Feld auf selber Höhe landen - jeder Flieger muss in so einer Situation einen Skillcheck machen, wenn es mindestens zwei verpatzen, kommt es zu einer Kollision!
Es schaffen aber alle drei Piloten den Check, wenn auch nur knapp (jeder der drei hat genau das Minimum gewürfelt, das er gebraucht hat: 8 für den Grünschnabel, 7 für den skilled, und 6 für den Veteranen).
Allerdings hat der Veteran sich eher aus Verzweiflung in dieses Getümmel gestürzt, weil es für ihn die einzige Chance war, nicht einem der beiden Amis genau vor die Mündung zu fliegen. Das wilde Manöver hat seine Geschwindigkeit auf 0 reduziert, was bedeutet, dass er einen stall riskiert. Er muss einen Skill Check machen, um dies zu vermeiden, schafft ihn, muss aber trotzdem, um wieder Geschwindigkeit aufzunehmen in der nächsten Runde genau ein Feld geradeaus fliegen. Diese Vorhersehbarkeit in seinem Manöver nutzend fliegen beide Amis einen Split-S, um ihn in der nächsten Runde in optimaler Schussposition zu haben.
Beide Piloten nehmen ihren Gegner ins Reflexvisier, der erfahrene Pilot drückt ein Auge zu, der Grünschnabel wieder gleich beide, den Abzug aber drücken beide. Der deutsche Pilot macht sich fast in die Hose, als er von allen Seiten die Leuchtspurmunition an sich vorbeifliegen sieht... und tatsächlich fliegt sie an allen Seiten nur vorbei. Der erfahrene Pilot hätte auf 6 getroffen, würfelt aber drunter, der Grünschnabel hätte auf 7+ getroffen und würfelt eine doppel-3: damit hat er den letzten Rest seiner Munition sinnlos durch die Luft verballert.
Während der grüne Ami-Pilot Richtung Heimat abdreht, geht der Dogfight in seine letzte Runde. Einer gegen einen.
Der deutsche Pilot ist zwar besser, aber im Moment hängt ihm der Ami genau auf seiner 6. Es gelingt dem Veteranen aber, seinen Verfolger abzuhängen, wenngleich er dadurch auch so wild manövrieren muss, dass er viel Geschwindigkeit verliert. Schlussendlich kreuzen sich die beiden Maschinen wieder nach einem Immelmann auf beiden Seiten auf der höchsten Flughöhe mit niedrigen Geschwindigkeiten (Tempo 1 vom deutschen, Tempo 2 beim Ami), und der amerikanische Pilot bekommt die Gelegenheit auf eine Garbe auf nächster Nähe:

Die Garbe sitzt, der Save misslingt, und die Maschine hat einen Motorschaden, der ihre Maximalgeschwindigkeit und Steigrate reduziert. Die Hoffnung hiermit aufgebend, springt der Pilot mit dem Fallschirm ab (Annatar gab auf, nachdem der Flieger beschädigt war).
War ein sehr schönes Spiel, mit vielen mitreißenden Szenen. Das System gefällt mir nach dem zweiten Spiel nach wie vor sehr gut, und ich freue mich schon sehr auf Freitag, wo wir zum ersten Mal mit mehr als 2 Spielern spielen werden. Ich erwarte, dass das Spiel damit gleich nochmal so lustig wird, wenn mehr Piloten beteiligt sind
Das Szenario stellt 4 Bf 109 G-6 auf deutscher Seite und 4 P-47 auf amerikanischer Seite gegenüber, wobei bei den Deutschen 2 Piloten veteran, einer skilled und einer green ist, während bei den Amis nur einer veteran, einer skilled und zwei green sind.
Diesmal haben wir das Szenario aber wie vorgesehen gespielt - also mit Bf 109 G-6 auf deutscher Seite (auch wenn die Modelle Fw 190 D-9 sind, aber letztes Mal haben wir gesehen, dass die Deutschen durch das Ersetzen der Bf 109 durch Fw 190 einfach zu stark wurden). Wir haben die Regeln besser beherrscht und nicht mehr die Zugreihenfolge falsch gespielt wie letztes Mal (was auch den Amis zu Gute kam), ich hab auch die Regeln zum Formationsflug ausprobiert bei meinen P-47. Und die wichtigste Änderung zum letzten Mal: statt auf einer weißen Fläche haben wir jetzt wirklich auf einer Normandielandschaft gespielt:

Leider ist aufgrund der hohen Fluggeschwindigkeit das Bild etwas verwackelt. Man sieht am oberen Bildrand die 4 deutschen Flieger, unten die Amis. Die 1-Cent-Münzen kennzeichnen die skilled-Piloten (die einen Skill-Modifikator von +1 haben) und die 2-Cent-Münzen die Veteranen (mit +2). Der blaue Würfel neben jedem Flieger gibt seine Flughöhe (1 bis 6), der grüne Würfel seine Geschwindigkeit (1 bis 5) an.
Was man auf dem Foto kaum erkennen kann, sind die violetten Punkte, die die Hexfelder begrenzen. In Echt hat man sie aber sehr gut erkennen können, das Spielfeld ist meiner Ansicht nach gut bespielbar.
Genug der Worte, zurück zur Action. Nach kurzem Aufeinanderzufliegen, mit beidseitigen Versuchen, noch einen Höhen- oder Geschwindigkeitsvorteil zu gewinnen, kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Flieger. Die Amis und die Deutschen auf der linken amerikanischen Flanke (im Norden) treffen sich nicht, die Amis drehen zu den anderen Fliegern hin nach rechts ein, und zwei amerikanische Flieger nehmen den deutschen Grünschnabel ins Kreuzfeuer. Der erste trifft, Annatar verpatzt seinen Save, und die Maschine ist beschädigt. Der zweite trifft auch, Save wird wieder verpatzt, die Maschine damit wieder beschädigt - und da ein doppelt beschädigtes Flugzeug in CY6! zerstört ist, trudelt damit die erste Maschine in Richtung Boden.

Die deutschen haben die Amis umstellt - leider zählt das im Luftkampf nicht viel:

Was dagegen mehr Effekt hat, ist, dass der deutsche Veteran rechts durch den Verlust seines Flügelmanns nun etwas isoliert dasteht, und prompt die beiden in seine Richtung fliegenden P-47 am Hals hat.
Er manövriert etwas unglücklich und landet direkt vor den MGs des skilled-Amipiloten, der eine MG-Garbe abfeuert und trifft. Er erwürfelt einen recht hohen Schaden, Annatar müsste auf 11+ (mit 2W6) saven, um nicht beschädigt zu werden, und wenn er den save um 4 oder mehr verpatzt, ist der Flieger nicht nur beschädigt, sondern sofort zerstört.
Tja, ganz rechts im Bild sieht man, wie das ausgegangen ist:

Mit dem Verlust der Hälfte ihrer Maschinen war die Lage für die Deutschen sehr ernst... aber nicht hoffnungslos.
Eine der amerikanischen Maschinen mit grünem Piloten war zu diesem Zeitpunkt bereits beschädigt, und wurde von einer der Bf 109 erneut getroffen. Den Save habe ich zwar geschafft, aber mit einer doppel-4: und ein Pasch bei einem Save ist bei CY6! immer ein "Lucky Hit", wobei man mti 2W6 auf einer Lucky-Hit-Table würfelt. Ich werfe eine 7 - "Heavy Fire": der Pilot muss nächste Runde einen um eins erschwerten Pilot Skill Check machen, sonst wird die Maschine beschädigt. Da sie bereits beschädigt ist, wäre sie in diesem Fall also zerstört. Und so ein Check gelingt einem grünen Piloten in einer beschädigten Maschine auch nur auf 9+, um eins erschwert also auf 10+.
Wie zu erwarten trudelt die P-47 in Richtung Bocage. (Das Guncam-Foto hat Annatar, vielleicht postet er es noch).
Kurz darauf schießt der amerikanische Veteran auf recht große Entfernung auf den deutschen Skilled-Piloten. Aufgrund der Reichweite kann er nur schwer treffen... aber er würfelt mit 2W6 beim Trefferwurf eine 12 - die Garbe sitzt! Leider bedeutet eine doppel-6 beim Trefferwurf aber auch, dass die Munition aus ist - der beste Pilot der Amis ist damit außer Gefecht. Die getroffene Messerschmitt schafft dagegen ihren save bravourös.
Damit sind auf deutscher Seite noch ein Veteran und ein Skilled-Flieger im Rennen, auf amerikanischer Seite nur noch ein Skilled-Pilot und ein Grünschnabel (der Veteran ist zwar noch da, macht sich aber auf den Weg Richtung eigene Tischkante, um kein unnötiges Risiko einzugehen).
So schnell kann sich das Blatt also wenden!
Ich mache mir schon gedanken darüber, ob nicht die anderen beiden Flieger nicht auch mit dem Veteranen gemeinsam den Rückzug antreten sollten, aber da der Veteran und der Grünschnabel eh noch einen weiteren Weg haben als der Skilled-Pilot, fliegt dieser ihnen noch entgegen, um ihnen den Rücken freizuhalten. Der deutsche Skilled-Pilot zwischen den beiden amerikanischen Gruppen kommt damit in die unangenehme Situation, von zwei Seiten beschossen werden zu können, manövriert etwas herum, landet dann aber doch genau vor der Nase des amerikanischen Grünschnabels, der frei nach dem Motto "spray and pray" draufhält. Er trifft, würfelt anständigen Schaden - Annatar muss auf die 10 saven, und würfelt eine 8. Beschädigt. Aber da die 8 eine doppel-4 war, kommt noch ein Wurf auf der kritischen Treffertabelle dazu, und Annatar würfelt eine 12 - Fuel Tank explodes!

Der Grünschnabel selbst ist aber gefährlich nahe dran, und da er beim Schießen die Augen zugedrückt hat, fliegt er genau in die Trümmerteile hinein - aber er übersteht es zum Glück unbeschadet.
Damit stehts wieder zwei gegen einen für die Amis! Auch wenn der letzte deutsche Pilot ein Veteran ist, so sieht es doch gut aus.
Die Maschinen manövrieren ein wenig herum, während alle versuchen, den Gegner vor den Lauf zu bekommen (Annatar hat auch kurz über einen Rückzug nachgedacht, sich dann aber auch dagegen entschieden), und das ganze kulminiert in einem Zug, in dem auf einmal alle drei Flieger aus verschiedenen Richtungen kommend am selben Feld auf selber Höhe landen - jeder Flieger muss in so einer Situation einen Skillcheck machen, wenn es mindestens zwei verpatzen, kommt es zu einer Kollision!
Es schaffen aber alle drei Piloten den Check, wenn auch nur knapp (jeder der drei hat genau das Minimum gewürfelt, das er gebraucht hat: 8 für den Grünschnabel, 7 für den skilled, und 6 für den Veteranen).
Allerdings hat der Veteran sich eher aus Verzweiflung in dieses Getümmel gestürzt, weil es für ihn die einzige Chance war, nicht einem der beiden Amis genau vor die Mündung zu fliegen. Das wilde Manöver hat seine Geschwindigkeit auf 0 reduziert, was bedeutet, dass er einen stall riskiert. Er muss einen Skill Check machen, um dies zu vermeiden, schafft ihn, muss aber trotzdem, um wieder Geschwindigkeit aufzunehmen in der nächsten Runde genau ein Feld geradeaus fliegen. Diese Vorhersehbarkeit in seinem Manöver nutzend fliegen beide Amis einen Split-S, um ihn in der nächsten Runde in optimaler Schussposition zu haben.
Beide Piloten nehmen ihren Gegner ins Reflexvisier, der erfahrene Pilot drückt ein Auge zu, der Grünschnabel wieder gleich beide, den Abzug aber drücken beide. Der deutsche Pilot macht sich fast in die Hose, als er von allen Seiten die Leuchtspurmunition an sich vorbeifliegen sieht... und tatsächlich fliegt sie an allen Seiten nur vorbei. Der erfahrene Pilot hätte auf 6 getroffen, würfelt aber drunter, der Grünschnabel hätte auf 7+ getroffen und würfelt eine doppel-3: damit hat er den letzten Rest seiner Munition sinnlos durch die Luft verballert.
Während der grüne Ami-Pilot Richtung Heimat abdreht, geht der Dogfight in seine letzte Runde. Einer gegen einen.
Der deutsche Pilot ist zwar besser, aber im Moment hängt ihm der Ami genau auf seiner 6. Es gelingt dem Veteranen aber, seinen Verfolger abzuhängen, wenngleich er dadurch auch so wild manövrieren muss, dass er viel Geschwindigkeit verliert. Schlussendlich kreuzen sich die beiden Maschinen wieder nach einem Immelmann auf beiden Seiten auf der höchsten Flughöhe mit niedrigen Geschwindigkeiten (Tempo 1 vom deutschen, Tempo 2 beim Ami), und der amerikanische Pilot bekommt die Gelegenheit auf eine Garbe auf nächster Nähe:

Die Garbe sitzt, der Save misslingt, und die Maschine hat einen Motorschaden, der ihre Maximalgeschwindigkeit und Steigrate reduziert. Die Hoffnung hiermit aufgebend, springt der Pilot mit dem Fallschirm ab (Annatar gab auf, nachdem der Flieger beschädigt war).
War ein sehr schönes Spiel, mit vielen mitreißenden Szenen. Das System gefällt mir nach dem zweiten Spiel nach wie vor sehr gut, und ich freue mich schon sehr auf Freitag, wo wir zum ersten Mal mit mehr als 2 Spielern spielen werden. Ich erwarte, dass das Spiel damit gleich nochmal so lustig wird, wenn mehr Piloten beteiligt sind

alea iacienda est.