40k Frust?


    Seit auch Ihr schon eines Morgens aufgestanden und habt Euch gefragt: ?Hat das 40k Leben eigentlich noch einen Sinn??

    Seht Euch mal das letzte 40k Thema in diesem Board an, das letzte mal wurde dort vor fast 2 Wochen gepostet.

    Monat für Monat wird man mit Müll(anders kann ich?s nicht umschreiben) überhäuft. Regel -updates, -änderungen, -korrekturen, -neuinterpretationen etc.etc. blabla.
    Dann noch die hochgeschätzten Optionalspinnereien, zB Projekt ?Nahkampf neu?, das zwar doch schon seit einiger Zeit herumgeistert aber so richtig was Handfestes wird?s dann doch nicht.
    Wie mies muss ein Regelwerk bzw. die zugehörigen Armeebücher sein wenn es einer solchen ?Überarbeitungsflut? unterliegt?

    Dann gibt?s da mittlerweile in etwa 80 Armeelisten(verschiedener Spezies, lt. Armybuilder), wer behält da noch den Überblick welche Liste jetzt was genau kann? Ich persönlich bin nicht Bereit, um es Krass auszudrücken Stunde um Stunde zu investieren, sämtliche 60 White Dwarfs zu studieren, um die ganzen Listen und Codex Errati zu lernen damit mich meine Gegner nicht übers Ohr hauen können.
    In der 2ten Edi hab ich das Regelwerk einmal gelernt die Codizes der Spezies gelesen und das war´s.

    Weiters geht mit jeder neuen Liste der Spielspaß einen Hauch weiter Flöten. Liebe Spieler, wer hat nicht schon 10 Sternenkanonen und Rat der Seher und/oder 3 Phantomlords + Avatar gegenübergestanden, oder 80 Heizaz von denen 40 Energiewaffen oder ?fäuste herumschleppen und auf Pickupz reiten die jedem Rhino haushoch überlegen sind. Vielleicht ein lustiges Weltenwandererrudel, wo gleich mal 2 Trupps (1 Drittel ?) Deiner Armee verspätet ins Spiel kommen?
    Das sind nur einige Zuckerln unter vielen.

    Ich frage Euch macht so was Spaß?
    Oder besser, macht so was überhaupt noch Sinn?
    Das soll jetzt kein Vergleich 2te Edi - 3te Edi sein aber mir macht das Ganze keine Freude mehr.

    Ich habs wirklich versucht, ich war überzeugter 2nd Edi Spieler, hab mir dann aber gesagt man muss mit der Zeit gehen und bin auf die 3te Edi umgestiegen, aber dieses Regelwerk wird/wurde dermaßen verb(h)aut, dass das Bedürfnis auf ein 40k Spiel bei mir im Moment gleich ?0? ist.

    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    stimmt genau...frage mich das auch manchmal...warum alles noch...40k hat derzeit so was von konfliktpotenzial von den regeln her...das es kaum noch spass macht...laufend irgendwas neues...ein errata hier und dort....aus diesem grund werd ich nun auch mehr auf fantasy setzen...aber selbst dort nicht mehr so aktiv...

    das hobby wird es bestimmt bei mir immer geben...aber so einen stellenwert wie vor einem halben jahr...wird es nie mehr haben...
    ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
    Hehe, das Thema würde auch gut in den allgemeinen Teil passen.
    Ich habe mich generell beim Hobby zurückgenommen, das lag ganz einfach daran, daß ich eine Beziehung habe, die unter dem Hobby schon litt. Weiters war ich nicht mehr bereit, Urlaubstage zu nehmen, damit ich irgendetwas für das Hobby tun kann.
    Nichts detso Trotz fließt nach wie vor sehr viel Zeit in das Hobby.
    Allerdings habe ich es aufgegeben, auf zu vielen Kirchtägen zu tanzen - daher bin ich beinahe nur mehr in Fantasy aktiv.

    Der Grund, warum ich 40K ruhen lasse, íst einfach:
    Die Regeln. Mir sind sie einfach zu simpel gehalten und trotzdem noch zu ungenau. IMHO steht und fällt ein 40K-Spiel mit der Aufstellung - im Spiel selbst kann man nicht mehr so viel beeinflussen.
    Dabei ist das eigentlich schade, da man mit den Figuren weitaus mehr Abwechslung hat ( man braucht ja keine Reih´und Gliedsoldaten ), man kann mehr umbauen, der Fantasie sind noch weniger Grenzen gesetzt...

    Ob es jetzt mehr Updates in 40K oder FB gibt, kann ich nicht genau angeben, ich denke aber, daß die Situation in 40K z. Zt. wirklich unübersichtlicher ist.

    Franz
    also mit 40k gehts mir auch so...

    hatte 6000 punkte tyraniden (davor hatte ich an die 6000 punkte black templer/blood angels) und alles vor weihnachten verkauft...

    40k hat an reiz verloren...das neue chaos codex hat wieder bissl anreiz gebracht und auch das design der minis aber trotzdem nichts gekauft.

    hab mir schon oft überlegt nicht die ganzen 40k bücher und den rest den ich hab zu verkaufen.

    und ja bei fantasy hab ich ja schon seit der neuen edt. keine armee mehr weils mir zu blöd war aber mittlerweile gefällts mir wieder besser als 40k

    also wenn ich in nächster zeit geld ausgeb dann kauf ich mir eine fantasy armee (chaos, khemri oder hochelfen)

    das hobby macht keinen fun mehr dank GW.....die neuen edt werden immer schlechter und machen immer weniger spaß...

    ja ja die geldgier
    Retired "World Rank TOP 10 & S7/S8/S9 Gladiator" World of Warcraft Gamer

    (Na gut - Ich spiel wieder aber nur mehr Casual mit meinem Pally als Tank <3)
    Sorry, aber ich kann die oben geäußerten Gedanken nicht teilen...

    zunächst die Fakten: Die 2. Edi hatte auch in nahezu jedem WD einen Errata bzw. deren Regelwerk war viel unausgerorener und unübersichtlicher, als das aktuelle, auch wenn es zugegebener Maßen vom Grund her mehr taktische Optionen innerhalb eines Spielzuges gab (habe einen 8cm Ordner voll mit sämtlichen Kopien aller Errata).
    Wo ich mitgehen kann, ist die Flut an Informationen, die es in der letzten Zeit gegeben hat und wohl auch weiter geben wird.

    ...und dazu ist meine Meinung, daß solche Sachen, gerade auch experimentelle Rules, das ganze viel interessanter machen. Ich freue mich über jede weitere Armeeliste - klar, wenn man in einem Umfeld spielen muß, wo jeder Spieler dem anderen so wenig wie nur möglich an spieltechnischen Vorteil gönnt respektive einseitige Armeekombination auf den Schlachtfeldern warten, ist alles eher eine Belastung als Entspannung.
    Was mir an 40k eben besonders gut gefällt, ist die Flexibilität. Das fängt an bei den Szenarien/Missionen und hört auf den Armeelisten. Auch die Schlachtfelder, also das Gelände, können soviele Formen annehmen, daß es eigentlich an Spannung nie arm werden kann. Hier sehe ich auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber den aktuellen Fantasyregeln (die eigentlich kaum weniger Errata unterliegen als 40k - oder Ihr habt andere WDs als ich ;) ), wenn man nicht gerade ausschließlich Scharmützel spielt. Hier muß schon vom Gelände her ein gewisser Rahmen gewahrt bleiben, um Regimenter überhaupt bewegen zu können.

    Was mir aber auch hin und wieder passiert, ist das Erleben einer gewissen Müdigkeit. Die wird bei mir aber vor allem durch das Netz hervorgerufen, da hier Erlebnisse, Fragen etc. aus so vielen Bereichen gebündelt kommen, daß die eigene, reale Erlebniswelt auf dem Spieltisch leicht ins hintertreffen geraten. Ich gönn' mir daher immer häufiger eine Pause im virtuellen und verlagere mich wieder mehr auf's Praktische.
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    tja ultramar und ich haben das ja auch shcon ein wenig "diskutiert" und ich muss sagen ich muss mich ihm hier voll und ganz anschließen.

    vielleicht nicht so 100% bei den vielen updates und so aber bei mir ist der 40k spielspaß def. zum großen teil draußen. zu unausgewogen die geschichte, zu viele "antiarmeen" die es in dieser form in fantasy doch nciht gibt.

    40k ist für mich im moment sehr auf eis gelegt, leider.

    was mich aber immer noch freut sind die berühmten 4er spiele ("eye of terror scenario"), da ist noch ein reiz drinnen. da geht noch was mit taktieren und paktieren.
    aber ansonsten waren viele meiner letzten 40k games ob gewonnen oder verloren von einer gewissen tristesse durchzogen

    cheers
    tom, fantasy rules!!! :)
    und franz möcht eich auch beipflichten, auch ich habe mich ein wneig aus dem hobby zurückgenommen, zwar sehr toll das hobby nach wie vor aber zu time consuming!
    @Daemus
    In der 2ten Edi gab es hauptsächlich (fast nur) FAQ´s! Sehr selten dass Regeln geändert wurden bzw. dass gar Ausbesserungen notwendig waren.

    Man wurde damals nicht mit nutzlosem Müll überhäuft, sorry aber ich habe nicht die Zeit für GW den (?optional-?) Regeltester zu spielen.
    Viele Möglichkeiten zu haben ist gut, aber einfach irgendeinen undurchdachten Schmarrn hinschreiben (FKR?) und dann sagen ?ja aber nur mit Einverständnis des Gegners? da pfeif ich doch gleich drauf.

    @Armeelisten
    1 pro Spezies reicht IMHO wenn sie gut ist
    was bei der Listen Manie rauskommt sehen wir eh jetzt. Was viel ist muss nicht gut sein.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    @Ultramar:
    Na ja, also als IMP finde ich das Ziglistensystem geil. So kann ich mit der selben Armee (wenn groß genug zumindest) das zocken: Infanteriekompanie, Panzerkompanie, mobiele Infanteriekompanie, Catachanische Guerillatruppen, Planetare Verteidigungsstreitkräfte und Stadtkampftruppen, dann gibts noch die ganzen anderen kleinen Extralisten aus dem WD aber dazu bräuchte ich ja extra umgebaute Minnis. So ne Abwechslung ist doch einfach geil. Wenn ich da an meine geliebten aber immer öden WHFB Bretonen denke lohnt sich doch der Aufwand ein paar Codizes und updates mehr zu wälzen.
    ich lehne mich jetzt mal ein wenig aus dem - vielzitierten - fenster:

    wenn man nun nicht gerade an turnieren spielen will, sondern - mehr oder weniger - privat mit freunden spielt - wer sagt denn, dass man dieses ganze regelupdaten, umändern, errataausbessern und dgl. mitmachen muss. auch diese - vielbesprochenen - powerarmeen, die den spielspass in den meisten fällen über kurz oder kurz zusammenbrechen lassen - ausser bei denjenigen, die sie aufstellen - sind in der regel bei freundschaftlichen treffen nicht gerne gesehen!

    was ich mir vorgenommen habe, und mich an dem auch halten werden ist, nur mit leuten zu spielen, die ich a) für sympatisch finde, b) die auch über anders als das hobby sprechen können und c) die meine auffassungen, was das hobby betrifft, teilen. nämlich, dass das ganze ein spiel sein soll, bei dem es nicht um jede noch so kleinste regeltechnische herumwixerei geht, sondern um den spass am gemeinsamen spielen!

    den spass am spielen vermindert nicht gw, sondern die spieler sich selbst. niemand - ausser eben, man will an turnieren mitmachen - zwingt jemanden, immer nach den neuesten regeln zu spielen (armeelisten, erratas, etc.). und fängt ein gegenüber zum "i"-tüpfeln an, beendet man einfach das spiel.

    spiel sollte spass machen, und mehr nicht!


    und noch eins, man sollte warhammer einfach nicht so ernst nehmen.

    es ist nur ein spiel und ein hobby!

    nicht mehr, und auch nicht weniger!!!

    ich haets nicht schoener sagen koennen
    *mich.Athelstan's.worten.anschliess* :))

    und aus oben genannten Gruenden, werd ich gegen bestimmte
    Leute einfach nicht mehr spielen. diejenigen werdens entweder
    wissen, oder dann einfach erfahren, falls sie mich mal zu einem
    Spiel auffordern...

    however, spielen sollte hauptsaechlich spass machen
    sonst kann ich gleich gegen mich selber spielen...
    Also da ich nicht so der Turnier Spieler bin, und wir auch nur eine kleine W40k Gemeinschaft sind, brauch ich dieses ganze Regel blabla.... nicht! Ich behersche die Regeln aus dem Regelbuch, die aus meinem Codex und aus denen meiner Gegner. Das reicht vollkommen aus!
    Ich lese zwar auch immer die Regelupdates aber ich habe nicht so den Bock dazu, das jedesmal wenn wir spielen, die kompletten Regeln umzukrempeln!

    Klar kann ich mir meine Gegner in Privatspielen aussuchen aber hier gehts nicht um die Gegner sondern um ein verfahrenes System.

    1.)Ich will nicht vor jedem Spiel den Gegner um Gnade bei der Armeezusammenstellung bitten müssen!

    2.)Ich will auch auf Turnieren eine reale Chance mit jeder Armee haben.

    3.)Ich will auch gegen "Nichtfreunde" entspannt spielen können!

    Ich verlange ja nicht viel, aber das Spielsystem sollte doch Sinn machen, ich möchte nicht schon nach der Aufstellung und dem Wurf um den ersten Spielzug wissen wer das Spiel gewinnen wird.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    Morgn
    So, jetzt muss ich mal meine Meinung hier kundtun:
    Auch ich habe das ganze im Club unlängst ausführlichst diskutiert, und ich sehe das Problem so:
    Es ist wie im Wahlkampf, erst macht man seine große, tolle Ansage, was man nicht alles verbessern will, und 3 Wochen nach der regierungsbildung vergisst man das wieder. In Warhammer Übersetzt:
    Es hieß zu Beginn der Edition (übrigens wie bei Fantasy): Es gibt keine Extrawürschtln mehr, jede Armee ist gleichberechtigt udn es gibt eine fixe Tabelle, die Punktkosten zu berechnen. Was ist rausgekommen? Garnichts hiervon. So viele Extrawürschtln hab ich noch nie irgendwo gesehen. Anscheinend hat Gay Thorpe seine 2 lieblings-Weltenschiff-Listen zu stark gemacht, und um dem entgegenzuwirken haben die restlichen Designer die Armeen noch stärker gemacht (statt normal). Bei manchen Sachen wird man richtig zum Überpowern gezwungen, abgesehen davon, dass jetzt jede Armee (abgesehen von den ersten paar also Codex-Marines und Dark Eldar) viel zu viele Sonderregeln hat...
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    mein problem mit den hauptsystemen: man weiß einfach was kommt ... A: welche armee spielst du? b: dark eldar... aha also viele schattebarken succubi mit peinigern; dazu mörder hq oder noch mehr schattenbarken; wyvern event talos etc...
    gut gegen de noch nicht oft gespielt aber das problem liegt auf der hand - nachdem die armeelisten mal drausen sind und sich ein spieler drauf eingestellt hat wird er selten etwas aussergewöhnliches aufstellen... man hat dann einfach schon seine linie gefunden und obwohl hier und da varrieirt wird ists auf lange sicht doch immer wieder das selbe; und ich nehme mich da selbst nicht aus: dunkelelfen zum beispiel. da gibts drei vier verschiedene kommandaten die ich aufstell aber mehr nicht - warum auch wenn ich weiß was funktioniert und was nicht; und nur um abwechslung reinzubringen werd ich nicht die sinnlosesten armeeauswahlen nehmen (obwohl ich jetzt eh schon zb mit de speerträgern spiele) vorallem wenn man dann auch noch die preise für die miniaturne dazu nimmt würd ich als vampir auch keine schwarze kutsche spielen nur damit mal was anderes am feld steht
    es läuft also darauf hinaus das die armeen sich gleichen; weil man da noch nicht mal mehr von prferenzen von einzelnen spielern sprechen kann; wenn ich zwerge rein auf nahkampf spiel und ständig niedergemacht werde, schau ich auch was die anderen aufstellen und komm drauf welche aufstellung wohl wirklich am ehesten zum sieg führt - soll jetzt auch nicht so sein dass ich alle als powergamer sehe sondern eher als schlau genug um nicht totalen schwachsinn aufzustellen

    wozu das alles führt sieht man: spielspass vergeht; zu oft mit der selben armee gegen den selben gegner gespielt (mehr oder weniger) man weiß den spielverlauf nach der aufstellung oder sogar schon früher und dann gehts los: wenn du mich nicht komplett niederschießt mach ich dich im nahkampf kaputt ... oder so ähnlich
    ich denke mit den appendix armeen wollte gw die spieler ermuntern mal was anderes auszuprobieren, doch dazu ist erstens das system zu einfach gehalten und zweitens sieht man ja was die spieler vom wd appendix dschungel halten
    überarbeitete grundarmeelisten würden glaub ich noch am ehesten helfen; und nicht so dass jetzt statt banshees warpspinnen jetzt pflicht auswahl sind sondern alle einheiten in etwa gleich sinnvoll zu spielen sind
    Brainiac
    beide seiten sagen richtige dinge
    einerseits kann man sich die gegner aussuchen, andererseits bei turnieren nicht bzw. man weiss nicht wenn man jemanden tief ins auge sieht ob er ne bösartige armee aufstellen wird.

    bei turnieren ists nunmal so, dass man das beste rausholt was geht...ist ja der sinn "den besten" zu ermitteln.

    ich muss aber saty und athelstan zustimmen..bin eher auf ihrer seite, wenn genug so denken gibts sicher ne wende..und wenns auch nur in wien ist ;)

    allerdings bin ich grundsätzlich kein grosser fan der 3.edi regeln... ich schiess nach hinten und greif nach vorne an....ist total unberechenbar geworden...bei fantasy weiss ich...so der schiesst jetzt also wird er ned angreifen....das bedürfnis mit der zeit zu gehen und mehr dynamik ins spiel zu bringen hat leider dazu geführt dass es ein ziemlicher wirrrwarr geworden ist...erinnert mich an diverse echtzeitsztrategiespiele (C&C zb)
    ich mach nen haufen, du machst nen haufen mein haufen hat die bessere ausrüctung...du musst verlieren.

    ich möchte 40k nicht gänzlich den strategischen aspekt absprechen, allerdings liegt der doch grossteils bei der aufstellung und kann sich meiner meinung nach nicht mit der strategie bei fantasy messen.

    trotz allem spiel ich immer noch ab und zu gern ne partie 40k wie const. sagte zb das 4er szenario...aber da muss man halt auch sicher sein, dass man einfach 4 lustige typen versammelt hat, da einer meist die arschkarte hat und von 2 leuten niedergemacht wird...aber das gehört sich nunmal so...ist bei shogun oder risiko und anderen spielen nicht anders.

    was viele leute überdenken sollten
    gewinnen kann man leicht...verlieren muss man erst lernen

    aber es stellen sogar die GWler zb im letzten spielbericht auf, dass mir das grausen kommt.
    2x 6mann taktischer trupp, ein kommandotrupp der mehr mann fasst, dazu 2 Cybots (!!!) in 1000 punkten...da würd ich mich genieren, dass ich selbst in irgendein buch das tausende leute kaufen reingeschrieben habe, dass cybots selten sind
    pfui teufel
    GIT will es!
    übrigens wollte ich mich auch vor allem von 40k zurückziehen und nur mehr eine armee speilen...dann haben mir die necrons so gut vom hintergrund gefallen und im neuen jahr kommen die dämonenjäger die einfach nur genial aussehen und die ich bemalen MUSS....es versteht sich von selbst, dass ich jetzt wieder bei 3 armeen angelangt bin...
    GIT will es!
    Zitat Gitkull:
    "bei turnieren ists nunmal so, dass man das beste rausholt was geht...ist ja der sinn "den besten" zu ermitteln."


    Das Problem ist dass sich aus einigen Armeen mehr rausholen lässt als aus anderen..... damit werden Turniere zu einer sehr unfairen Angelegenheit und haben nur noch sehr wenig mit der Ermittlung des "Besten" zu tun.

    Das jeder Versucht das Beste rauszuholen ist mir schon klar und auch verständlich, ich würd auch nicht so aufstellen dass ich verliere, nur sollten die Möglichkeiten für alle Armeen ausgeglichen sein.

    Was momentan eben nicht so ist ...
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."