Napoleonisch anfangen aber wie ?

      Servus und willkommen!

      Du solltest klären mit wem du spielen möchtest und ob schon nach einem system in deiner umgebung gespielt wird. Da wäre es sinnvoll sich dranzuhängen. Wenn es noch nicht´s gibt, hast du 2 möglichkeiten:
      1) du entscheidest dich für ein regelwerk und versuchst anhänger zu fionden
      2) du schaust (eh am besten auf der festung) wer für was interesse hast und schreibst dich (zb für ein probespiel) zusammen

      1) ist mühsam, du mußt regelbücher durchgehen bis du "deines" findest, und dann mußt leute überzeugen. Nicht einfach, glaube mir
      2) napo 28mm hat bei uns momentan ein krise, tankt aber energie für einen neubeginn. Ich bin ein anhänger von general de brigade, das ist eher komplex aber macht den historiker weitaus glücklicher als zb black powder (warmaster klone). Ich möchte im Herbst mal ein GdB spiel präsentieren/leiten, um etwaigen interessenten die sache schmackhaft zu machen. Bist gerne eingeladen.

      wenn du dich für regeln entschieden hast, dann macht es sinn sich ans malen zu machen. Denn dann weißt du wie gross die regimenter usw. sein sollen, welche figurenratio usw. Falls du dich schon für eine nation entschieden hast, kannst du aber auch schon anfangen, wie captain gesagt hat, einfache linieninfanterie kann man nie genug haben. Mußt halt mit den aufschlägen usw. aufpassen damit du dann nicht von einem regiment 300 mann hast :)

      Starke streitmacht? Damit verschreckst du historische tabletopper :D
      Die nationen haben unterschiedliche stärken und schwächen (die aber nicht so eklatant sind wie zb bei whf). Österreicher viele aber schwache kommandos, briten schiessen in manchen systemen besser, uswusf. Das "gewinnen müssen" sollte aber nicht der hauptzweck sein, die meisten szenarien sind ausgeglichen damit das spiel spannend bleibt.

      Ich selber habe übrigens briten (fast fertig), preussen (40%fertig) und russen (ovp). Franzen werden mein projekt ab april 2013.
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      vivat-htt.at/
      kommt drauf an, für welchen konflikt du deine armee aufstellen willst. wennst austerlitz oder wagram und aspern spiel willst, dann solltest du pre bardin-regulierung gehen. wennst borodino, leipzig und waterloo machen willst, dann solltest du post bardin gehen. da du österreicher als 2. armee planst könntest du also von 1797 - 1809 bzw. 1813 - 1814 spielen.

      dh. die wahl der qual liegt ganz bei dir. neben der uniform bei den franzosen änderte sich natürlich auch das aussehen der fahnen.
      Ich bin der waterloo geek mit expansionsgedanken nach borodino. Franzen werde ich dann nach bardin machen.
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      franz spielt glaub ich alles :D

      nikfu hat sich mit seinen briten auf 1815 waterloo bzw. 100 days konzentriert. jedoch kann er damit auch relativ einfach peninsular spielen - 1808 - 1814.

      capitan hat glaub ich die vitrix-infantrie - ob dort die frühe oder späte weiß ich ehrlich gesagt nicht.

      und bei mir ist es folgendermaßen - ich habe franzosen für 1812 - 1815. jedoch - großes jedoch - bin ich in der zwischenzeit aufgrund meiner sehr langsamen malgeschwindigkeit davon abgekommen zu glauben, ich könnte eine armee, wie sie gebraucht wird, fertig kriegen (vielleicht wenn ich in pension bin). daher tendiere ich eher zu skirmishern. da skirmishern bei den anderen ehrenwerten historischen napoleonisten nicht so angesagt ist, bin ich hier als aktiver massenschlachtspieler einmal außen vor (wie unsere deutschen freunde zu sagen pflegen).

      beim skirmish habe ich smooth and rifled im auge. hierfür benötigt man am anfang sehr wenige figuren (dies kommt mir zu gute). :D

      nichtsdestotrotz werde ich immer wieder napoleonische minis bemalen - aber in maßen nicht - das ist für mich nichts. das hab ich gelernt.
      Ich lass mich da nicht von einer zeitlichen Epoche in die Ecke drängen. Bin auch mehr der Maler als der Spieler. Deshalb mache ich wonach mir ist. Allerdings immer mit historischer Korrektheit. Soll heißen das in einer Einheit die Uniformen nicht gemischt werden. Ist aber logisch.

      Nikfu, Athelstan, (Sia) und ich haben uns auf General de Brigade als Regelwerk geneigt. (SEHR KOMPLEX!!) Der Grund warum man sich auf ein Regelwerk einigt ist meist um eine einheitliche Basierung zu haben. Doch ist es kein Problem zu adaptieren. Man sollte es nicht so eng sehen. Der Constable hat sich zum Beispiel für Black Powder entschieden. Sollten wir einmal zusammenkommen und spielen ist das alles kein Problem. (Dann gibts wenigstens schon Ausreden warum man verliert :D )

      @El Cid
      Wenn Du möchtest kann ich auch ein Banner von Deinem Shop auf meinen bolg packen.
      Mein Blog: Odinsmen
      Original von Captain
      . Der Constable hat sich zum Beispiel für Black Powder entschieden. .


      So viel ich weiß, würde er nach "Napoleon" spielen

      Khornosaurus spielt nach Lasalle IIRC

      Dann gibt es eine Gruppe in Wien, die nach "In the Grand Manner" spielt undundund..
      viel Potenzial, viel verstreut..
      Ich hab Russen für 1812 -15 werden wahrscheinlich für Lasalle hergerichtet werden, da dann mit Newbury kompatibel...
      GdB hat auch seine Reize, allerdings ist Lasalle einfacher und schneller und von da eine interessante Alternative zu Newbury.

      edith: und ja Infantrie ist immer ein guter Anfang - die ist der Backbone aller Armeen.
      Welche Nation hängt v.a. davon ab welcher Schauplatz Dich interessiert. Revulotionskriege? (Marengo etc.) "Early Empire"? (Austerlitz, Jena, Preussisch Eylau etc.) Peninsular? 1809?(Aspern, Wagram) "Late Empire" (Invasion von Russland, Befreiungskriege, Waterloo)
      Dann is die Frage ob dich eher ene Hauptnation anspricht oder eine der kleineren Verbündeten (Rheinbund, Schweden, Polen, Neapel etc.)
      LAst but not least ist das osmanische Imperium eine seltene und sehr farbenfrohe Alternative (auch wenn man damit spieltechnisch wohl kaum viel reissen wird ;) )
      --
      Nelson: "Marion!... for god´s sake, you will die!"
      Marion: "Ah - but then I will wake up in a magical fantasy world filled with virgins!"
      Nelson: "You mean Games Workshop ?"
      Mongrels (BBC3)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Greymouse“ ()

      bitte nicht vergessen in 2013 200 Jahre Leipzig und in 2015 200 Jahre Waterloo-meine Franzosen werden bereit sein ;) 2 Regimenter habe ich schon angemalt
      ciao
      fels
      "Speer wird zerschellen, Schild zersplittern!
      Ein Schwert-Tag, ein Blut-Tag, ehe die Sonne steigt!
      Reitet nun, zur Vernichtung und zum Ende der Welt."
      König Theoden, Herr der Ringe - Evangelium
      Trsau Dich heuer schon, es ist 200 Jahre Russlandinvasion... Smolensk - Borodino - Beresina :P
      --
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      Geeinigt? Wer hat sich geeinigt? :D
      Im osten österreichs wird afaik durchgehend mit 1,5 cm front pro infanteriemaxl basiert. Wieviel du auf eine base stellst kommt auf das system an. Bei GdB wird versucht den historischen companies usw. gerecht zu werden, da haben zb die preussen 4 8er basen als battalion, die briten 5 6er basen.
      hier findest du in der anfangspost die gesammelten basenmaße für gdb. Vorteil von 1,5 ist meiner meinung nach dass es authentischer rüberkommt da die linien wirklich geschlossen sind. Außerdem spart es platz :] Soviel ich weiß haben auch franz und greymouse auf 1,5cm basiert, das wird auch bei newburry verwendet.
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      Ich kann mit der offiziellen HP plus QRS dienen:
      GdB
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      Kommt drauf an wieviel Einheiten du machen willst :D

      Ich hab eine commandobase pro einheit gemacht (und hab eigentlich noch nie mehr im Netz gesehen). Sonst hast mehr Chefs als Arbeiter ;)
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      Ich finde die Victrixboxen in manchen Fällen suboptimal - wie etwa in Deinem Fall..
      Da sind nur die Zentrumskompanien dabei, die 8/10 des Bataillons ausmachten, die Flankenkompanien, also 1x Grenadiere und 1xSchützen ( Light Coy ) sind IIRC in einer anderen Box, wo sich mir die Frage aufdrängt - wer braucht so viel Highlandergrenadiere und - schützen??
      Zudem - wer braucht so viele Stabsfiguren/Musiker?

      Sgts. und Offiziere kann man mMn. sinnvoll in einer Einheit verteilen - je nachdem, wie groß sie am Ende sein soll, aber 4 Trommler und Dudler finde ich schon einen Overkill..

      Ich habe nunmehr die GdB-Regeln und mir gefallen sie - wie zu erwarten war, nachdem ich nunmehr bis auf "Road to Gettysburg" alle Regelwerke der GdB-Mechanik mein Eigen nennen kann ( British Grenadier!, Die Kriegskunst sowie Gatling´s Jammed )
      Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die 1:20 Ratio für 28mm in dieser Zeit für mich, aber es geht..
      Niko und ich werden wohl ziemlich sicher GdB noch dieses Jahr wieder anspielen..
      Kommt darauf an, wie "komplex" Du es haben willst..
      Greymouse und AFAIK Brummel wollen "Lasalle" ausprobieren, das auch Khornosaurus und sein Vater in Salzburg spielen. Ich (sic! ) halte dies für das einfachere System, mir sagt GdB mehr zu..
      Newbury will ich niemand empfehlen, der nicht Zeit investieren will, das System ist zwar toll, aber wohl nicht mehr im "Timeflow"
      GdB ist für mich eine nette Alternative hierzu, so weit ich es bis jetzt beurteilen kann..

      Aber es gibt auch noch "In the Grand Manner", "Republic to Empire", "Napoleon" und "Shako", um nur ein paar andere populäre Regelwerke zu nennen - Black Powder lehne ich ab, darum nenne ich es hier nur "unter Anderem"

      Micha, wenn wir spielen, bist Du herzlich eingeladen - und das nicht nur zum Zuschauen, sondern auch gleich zum Figuren schieben, Du mußt nur gnädig ob meiner relativ simplen Bemalung im Vergleich zu Deiner sein..