Tipp zur Taktik einer SM Armee

    Fallen: Siehe Codex Catachan und Codex Stadtmiliz.
    Es hatte nichts damit zu tun das die Barken einfach mal aus einer anderen richtung kamen. Der Punkt war das sie gerade so ausserhalb meiner reichweite waren und ich plötzlich keine Zeit mehr hatte mich um sie zu kümmern da ein frontalangriff aus circa 20 Hagashins und Dark Eldar kurz bevor stand. Meine Imperiale Armee hatte mit denen im Moment genug zu tun, deshalb lies ich meine Flanke auch zurückfallen.
    ja aber sogegsehn hat die Flanke nciht gebracht, da wenn man mit allem auf einmal angreift der gegner sowieso ein problem hat alles wegzuschiessen... vor allem bei Völkern die eben in Massen angreifen

    und seine einheiten einfach nur Frontal angreifen zu lassen finde ich persönlich eben nicht allzu strategisch



    :evil: XA :evil:


    Also wirkliche Taktik kommt bei 40K wirklich nicht zum tragen. Man kann halt versuchen seine Leute von bestimmten Gegner fernzuhalten oder hinzustürmen und sich das optimale Opfer für eine Einheit aussuchen, aber dank 6 Zoll Standardbewegung etc ist da auch nicht viel mit schnellen Flanken oder so. Die Flanken werden meistens von Einheiten genutzt, dei sonst im Feuerhabel aufn der Spielfeldmitte untergehen würden. Aber wirklich taktik ist gelände ausnutzen auch nicht. Manche Armeen brauchen allerdings doch Taktik, denn die Dark Eldar sind z.B. gar nix für Anfänger, da sie extrem zerbrechlich sind und ohne optimales Ausnutzen des Geländes und geschicktes Zurückhalten bestimmter Truppen einfach auseinanderfallen. Bei Tyras muss man einfach einmal kapiert haben, dass Symbionten keine Chance auf offenem Gelände haben (auch nicht mit Infiltratorenregel) und sie ihre Deckung erst verlassen dürfen, wenn der Großteil der Gegnerischen Armee bereits im Nahkampf ist.
    Man kann aber gerade Schusslastige Armeen wie SMs einfach mit effektiver Aufstellung und Stehen-Und-Schiessen spielen. Das ist zwar langweilig aber effektiv. Meiner Meinung nach verlieren die SMs im WD hauptsächlich darum immer, weil die Marines die ganze Zeit pseudo-taktisch durch die Gegend joggen anstatt den Bolter auf Schnellfeuer zu schalten und loszusemmeln. OK... Auf ein Schussduell mit Tau würde ich mich auch nicht einlassen, aber ansonsten funktioniert die "Taktik" hervorragend. Zumindest in Standardmissionen...
    Der Vorteil des ganzen liegt aber eindeutig darin, dass man nicht so sehr lange für ein Spiel braucht und es einfach mal lustig für zwischendurch ist. Bei anderen Systemen muss man ja schon einen halben tag einplanen...
    @ verschlinger: stimmt... aber es gibt noch schnellere systeme für zwischendurch

    @ thema: ich finde es nur schade, daß viele leute hier nur Warhammer kennen und daher keinen Vergleich zu anderen systemen haben die eigentlich auch vom taktischen her mehr bieten... im prinzip soll schon jeder spielen was er/sie will,... aber konstruktive Kritik sollte eben auch erlaubt sein...

    :evil: XA :evil:


    also ich habe noch einblick in andere systeme und mein ganz persönliches facit ist shcon dass 40k eines der am wenigstne taktischen spiele ist.
    allerdings werden dann wieder andere unter regeln erdrückt, ist auhc nich tmehr lustig.
    zu taktik und tischgröße ist auch zu sagen dass das immer nur bei bestimmten armeen funktioniert. meine imps freuen sich bei größeren tischen, was gibt es schöneres als indirekt feuernde basilisken? also alles nicht so einfach.....

    ganz ohne taktik ist das spiel nicht und ohne strategie schon gar nicht. viele vegessen dass das abenteuer schon im kopf beginnt und die strategie/taktik bereits bei einkaufen (mustern) der einzelnen truppen, mit der ausrüstung und der aufstellung geht es dann weiter....wer strategie,taktik nur ab dem ersten bewegungszug sieht ist selber schuld.

    adios

    tom
    Also bei größeren Tischen sind natürlich schusslastige Armeen gegenüber nahkampflastigen im Vorteil, da natürlich die Zeit des reinen Schusswechsels wesentlich länger wird. Wenn man aber ausreichend Gelände aufstellt sind da wirklich ganz andere Manöver möglich! Auf einem normalen 120x120 Tisch kommt es ja nicht so oft vor, dass mal eine Panzerabwehrwaffe an ihrer Reichweite scheitert.
    Wenn ich allerdings lese, dasss eine Todeskompanie in der ersten Runde im Nahkampf ist, dann kann da auch was nicht stimmen. Normalerweise sollten die Armeen zu Beginn immer mindestens 24 Zoll Abstand haben, denn dann kann es dazu nicht kommen. Die Missionsregel schreiben das auch meistens vor. Wenn ich ansonsten mit meinen ganzen Horamganten schon in der ersten Runde im Nahkampf sein würde (19 bis 24 Zoll Angriffsreichweite) wäre der Ofen wohl schon aus, denn mit schiessen ist da nix mehr...
    Im großen und ganzen kann man in 40K schon etwas Taktik reinbringen, aber wenn ich da mal sehe wie verheerend in Fantasy Flankenangriffe sind und wie unterschiedlich die Armeen schon aufgrund ihrer unterschiedlichen Bewegungsreichweite agieren muss ich schon sagen, dass 40K eher die Taktik-Sparversion ist. Man kann manchmal schon Aufstellungen machen, bei denen man das Spiel schon so gut wie in der Tasche hat. Besonders gegen Orks gibts echt fiese Aufstellungen. Die kommen mit Phantolords oder Landraiders viel schlechter klar als alle anderen. Kaum eine Chance einem Landraider Crusader mit Termi-Sturmstrupp mit Energieklauen zu entkommen. Die greifen garantiert an und hauen dann immer so gut wie alle Orks aus dem direkten Kontakt weg (haben ja höhere Ini). Und um mit Orks einen LR aufzuhalten muss man schon echt Glück haben (Bazzukas sind ja da nicht der Hit). Man kann sich als Tau einen Kampf gegen einen Tyraniden-Sturmschwarm auch gleich sparen, denn da kommt ein Teil der Truppen direkt im Nahkampf runter und die gute Reichweite der Tauwaffen kommt auch nicht zum tragen. Keine echte chance eine Tyranidenarmee in einer einzigen Schussphase so zu dezimieren, dass sie nicht die Tau im Nahkampf auseinandernehmen... Solche Spiele sind aber auch zu vermeiden... Beiderseits... Ich wollte damit nur zeigen, dass man sich einiges an Taktik schon durch die Armeeaufstellung spart. Gerade SMs sind mit ihren RWs so gut dran, dass die nicht wirklich Gelände nutzen müssen und auf einen großteil der Taktiken der zerbrechlicheren Armeen einfach verzichten können...
    Naja, so ganz kann ich dem nicht beipflichten.

    Sturmschwarm gegen Tau ist schon eher eine Strategie gegen Tau, als ein Taktik. Und auch ein Landraider Crusader mit Termies... 630 Punkte gegen Orks in 9 Modellen. Wenn der Ork nicht genügend Firepower gegen Marines hat und sich nur auf seine Spaltaz verläßt, ist er selbst.
    Mich hat mal eine Orkhorde gnadenlos zusammengeschossen (Ok, es war ein Kampagnenspiel und die Kräfte waren nicht ganz ausgeglichen), und je 3 Mann mit schwerer Waffe in einem Standard-Trupp der Orks, ohne daß sie Bewegungseinbußen haben, ist schon sauhart. Es reicht ja schon, den Landraider in der Bewegung zu behinden, um ihn und seine Ladung nutzlos werden zu lassen. Insofern schon eine recht gewagte Taktik. Im übrigen ist ein solcher Vergleich schon fast gleichzusetzen mit einem Flankenangriff in WHF...

    ...aber um wieder die Kurve auf die ursprüngliche Frage zu bekommen:
    Letzten Endes haben fast alle Armeen einen relativ großen Pool an Möglichkeiten und die Entscheidung zum Erfolg kann allein schon dadurch gefällt werden, mit welchem Aufwand man Extremaufstellungen wirklich darstellen kann. Das größere Portmonaie gewinnt dann das Spiel für einige Male (bis man Gegenmittel auffachen kann) und nicht ein wirklich auf fundamentalen, ehrlichen Regeln basierender Plan... Aber ich merke schon selbst: Ich drehe mich im Kreise... diese Art der Aufstellung spricht mehr für Strategie als für Taktik... :rolleyes:
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    @Daemus: mir kommt so vor als wäre das was du sagst genau das was wir meinen, nämlich das die ganze taktik in der aufstellung liegt;)
    18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
    "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


    Saga Ancient Warfare:
    Alexandirnische Imperiale Makedonen

    FOW:
    British Parachute Company (MW/LW)

    Das musste mal gesagt werden find ich! :D
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."

    nun ich habe da einige nicht so schöne sachen reingeschrieben dann dachte ich..he wenn Leute ein Spiel spielen das sie dumm finden weil es eh nur für Teppen ist...
    und noch andere Sachen zum Thema Intelligenz, Konsequenz und planorientierten Verhalten.

    da dies allerdings
    a)nix bringt weil es jedermann Recht ist sachen zu mögen oder auch nicht habe ich es editiert..
    b)kein wirklich substanzielles Post war...
    c) nicht bringt außer Verdruß



    Sia

    der nicht daran denkt die ist warhammer dumm und irgendwas besser Diskussion zu führen---

    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.