+++ Nachrichten für die Truppe +++
Ab sofort täglich für Euch. Komplett von Nr. 9 - Nr. 381.
Nicht zu Verwechseln mit "Mitteilungen für die Truppe", die vom OKW herausgegeben wurden sind.
„Nachrichten für die Truppe“ war ein Flugblatt, das vor dem D-Day, dem 25. April 1944, bis zur deutschen Kapitulation an oder hinter der deutschen Westfront abgeworfen wurde. Es war eine psychologische Kriegsführung, das speziell darauf ausgerichtet war, die deutschen Truppen in Frankreich und die deutsche Zivilbevölkerung in Deutschland durch eine Flut von subversiven Nachrichten, die größtenteils wahr, aber erfunden waren, zu verunsichern.
Die fehlenden Nummern wurden nicht weggelassen, sie wurden nie gedruckt. Dies geschah gelegentlich, wenn die Wettervorhersage den Flug abbrach. Daher ist die erste Nummer auch die 9. Es hatte auch einen psychologischen Grund. Soldaten dachten dann bei einer fehlenden Nummer, das sie ein Flugblatt verpasst haben könnten und somit auch wichtige Informationen.
Es wurde von einem gemeinsamen britischen und amerikanischen Mitarbeiter, der von P.W.E. (The British Political Warfare Executive) und der amerikanische O.S.S. - (Office of Strategic Service, Vorgänger der C.I.A.) bearbeitet. Der Druck wurde von der P.W.E. „Soldatensender Calais“ erarbeitet. Das angloamerikanische Team passte die Nachrichtensendungen und Gespräche des Soldatensenders für gedruckte Publikationen an. Als Ergebnis seiner Produktion in Großbritannien war es in enger Verbindung mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte, sowie dem Auswärtigen Amt, S.I.S. und O.S.S. „Nachrichten für die Truppe“ konnte so aktuelle Nachrichten aus den am besten informierten Quellen, mit internationalen und deutschen Nachrichten aus offenen und geheimen Quellen kombinieren. Ursprünglich war es als reine Militärzeitung angedacht, später wurde es auch in Deutschland für zivile Ziele eingesetzt.
Er erreichte sie durch die Verteilung, die ihm das Spezialgeschwader der 8. US-Luftwaffe gab. Witterungsbedingungen machten es den Fliegern gelegentlich unmöglich, die Zeitung zuzustellen, aber in den meisten Nächten klappte es.
Die Sendungen der Nachrichten waren in einer speziellen Flugblattbombe verpackt, die von James Monroe, dem Rüstungsoffizier der amerikanischen Staffel, entworfen wurde. Die Flugblattbombe war ein Zylinder aus laminiertem Wachspapier, 60 Zoll lang und achtzehn Zoll im Durchmesser, gefüllt mit 80.000 Kopien der Flugblätter. In einer Höhe von 300 Meter öffnete sich die Sicherung und die Flugblätter verteilten sich auf circa einen Kilometer. Die durchschnittliche Auflage betrug 2.000.000 Exemplare in der Nacht.
Die „Nachrichten für die Truppe“ hatten nicht den Zweck irgend jemanden zu täuschen. So wäre General Eisenhower nicht als Chefverleger zu erklären. Er gab auch nicht vor, das die „Nachrichten für die Truppe“ vom OKW ausgegeben wurden. Seine Leitartikel, von einem mysteriösen Kapitän J. von Ö. unterzeichnet, wurde aus der Sicht eines patriotischen, aber kritischen deutschen Offiziers geschrieben. Sie waren erstaunlich gut informiert. Die Nachrichten beschränkten sich mit großer Objektivität auf die Wehrmacht und die Alliierten. Wann immer es möglich war, bezog es sich auf Einheiten mit ihren Namen und Nummern.
Ab sofort täglich für Euch. Komplett von Nr. 9 - Nr. 381.
Nicht zu Verwechseln mit "Mitteilungen für die Truppe", die vom OKW herausgegeben wurden sind.
„Nachrichten für die Truppe“ war ein Flugblatt, das vor dem D-Day, dem 25. April 1944, bis zur deutschen Kapitulation an oder hinter der deutschen Westfront abgeworfen wurde. Es war eine psychologische Kriegsführung, das speziell darauf ausgerichtet war, die deutschen Truppen in Frankreich und die deutsche Zivilbevölkerung in Deutschland durch eine Flut von subversiven Nachrichten, die größtenteils wahr, aber erfunden waren, zu verunsichern.
Die fehlenden Nummern wurden nicht weggelassen, sie wurden nie gedruckt. Dies geschah gelegentlich, wenn die Wettervorhersage den Flug abbrach. Daher ist die erste Nummer auch die 9. Es hatte auch einen psychologischen Grund. Soldaten dachten dann bei einer fehlenden Nummer, das sie ein Flugblatt verpasst haben könnten und somit auch wichtige Informationen.
Es wurde von einem gemeinsamen britischen und amerikanischen Mitarbeiter, der von P.W.E. (The British Political Warfare Executive) und der amerikanische O.S.S. - (Office of Strategic Service, Vorgänger der C.I.A.) bearbeitet. Der Druck wurde von der P.W.E. „Soldatensender Calais“ erarbeitet. Das angloamerikanische Team passte die Nachrichtensendungen und Gespräche des Soldatensenders für gedruckte Publikationen an. Als Ergebnis seiner Produktion in Großbritannien war es in enger Verbindung mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte, sowie dem Auswärtigen Amt, S.I.S. und O.S.S. „Nachrichten für die Truppe“ konnte so aktuelle Nachrichten aus den am besten informierten Quellen, mit internationalen und deutschen Nachrichten aus offenen und geheimen Quellen kombinieren. Ursprünglich war es als reine Militärzeitung angedacht, später wurde es auch in Deutschland für zivile Ziele eingesetzt.
Er erreichte sie durch die Verteilung, die ihm das Spezialgeschwader der 8. US-Luftwaffe gab. Witterungsbedingungen machten es den Fliegern gelegentlich unmöglich, die Zeitung zuzustellen, aber in den meisten Nächten klappte es.
Die Sendungen der Nachrichten waren in einer speziellen Flugblattbombe verpackt, die von James Monroe, dem Rüstungsoffizier der amerikanischen Staffel, entworfen wurde. Die Flugblattbombe war ein Zylinder aus laminiertem Wachspapier, 60 Zoll lang und achtzehn Zoll im Durchmesser, gefüllt mit 80.000 Kopien der Flugblätter. In einer Höhe von 300 Meter öffnete sich die Sicherung und die Flugblätter verteilten sich auf circa einen Kilometer. Die durchschnittliche Auflage betrug 2.000.000 Exemplare in der Nacht.
Die „Nachrichten für die Truppe“ hatten nicht den Zweck irgend jemanden zu täuschen. So wäre General Eisenhower nicht als Chefverleger zu erklären. Er gab auch nicht vor, das die „Nachrichten für die Truppe“ vom OKW ausgegeben wurden. Seine Leitartikel, von einem mysteriösen Kapitän J. von Ö. unterzeichnet, wurde aus der Sicht eines patriotischen, aber kritischen deutschen Offiziers geschrieben. Sie waren erstaunlich gut informiert. Die Nachrichten beschränkten sich mit großer Objektivität auf die Wehrmacht und die Alliierten. Wann immer es möglich war, bezog es sich auf Einheiten mit ihren Namen und Nummern.
Ich spiele hauptsächlich historische Tabletops
Hier geht’s zu meinem Blog: Moiti’s Hobbyblog&Talk[/url]
Hier geht’s zu meinem Blog: Moiti’s Hobbyblog&Talk[/url]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Da Moiti“ ()