Fairness....

    Also hier mal ''ne interresante Frage:

    Wenn man weiss gegen wen man kaempft... in wie fern ist es Fair die eigene Armee darauf abzustimmen?

    Beispiel: Ich weiss, dass ich gegen Zwerge Kaempfe... ISt es fair wenn ich keine Bannrollen mit schleppe, oder ist das fies? Genau so weiss der Gegner, dass ich HE magielastig spiele, und nimmt als Zwerg +3 zum bannen und 6 Bannrollen mit.

    In wie fern ist das alles Fair, wie weit darf man gehen? :))
    Wenn nur du weißt, gegen was du spielst, dein Gegner aber nicht -> unfair.

    Wissen beide gegen was sie spielen -> fair

    Wieso? Ein großer Teil der Taktik steckt bei Warhammer in der Armeeaufstellung. Bei Turnieren muss man eine Alrounder Armee aufstellen, bei Freundschaftsspielen kann ich mich einstellen. Aber so einfach ist das ja nicht. Angenommen du weißt, dass dein Gegner die HE magielastig spielt... jetzt weiß dein Gegner aber auch, dass du weißt, dass er magielastig spielt und spielt vielleicht genau deshalb nicht magielastig... oder er glaubt, dass du denkst, er stellt nicht magielastig auf, weil er es sonst immer tut und .....

    Also ist es einfach eine nette herumtaktiererei.... wobei man sich ja alles vorher ausmachen kann. Wenn ich was für ein Turnier ausprobieren will oder einfach nicht voll auf Power spielen will, dann macht man sich das vorher aus und alles läuft so wie man es will.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Spass macht auch, wenn beide Leute sich eine Grundrichtung ihrer geplanten Armeeaufstellung (magielastig, Geschwindigkeit, Beschuss, viele KM's, usw..) zuwerfen und beide genau dagegen dann ihre Armee zusammenstellen,dabei aber ihrem Grundthema treu bleiben müssen... Gibt extrem harte, aber spassige Spiele, solange an den Grundthemen festgehalten wird... Da kann man seiner Bärtigkeit freien Lauf lassen, es wird aber normalerweise trotzdem kein unfaires Spiel...
    Orkze nie geschlag'n in Kampf.

    Wenn wa sterb'n,sterb'n wa halt,dat zählt nich' als valorn.Wenn wa sieg'n,dann sieg'n wa.Wenn wa wechrenn',dann komm wa wieda und mosch'n allä wech.Also Orkze nie valier'n,iz doch klaa.
    ich denke auch dass wenn ishc beide drauf ienstellen können ist es fair.
    stellt sich nur einer drauf ein eher unfair. muss nicht sein dass er gewinnt aber ich denke wenn der spieler halbwegs gut ist und die armeeliste des gegners kennt und sich darauf einstellt dann wird er in 9 von 10 fällen gewinnen. habe ich shcon öfter erlebt.

    ich selbst stehe nicht so drauf auf das sich einstellen auf den gegner wobei es natürlich auch hintergundmäßig nicht von der hand zu weisen ist dass etwa skaven ihren anti-zwergen gegenstand mitschleppen wenn sie einen karak erobern wollen.

    aber ich habe wohl generell zu unlustige erfahrungen mit der finetunerei gemacht dass ich es eher ablehne....

    tom
    Spassig waere es wenn die Gegner generell sagen was sie so geplant haben, und dann listen zusammenstellen, dem Gegner geben, und dann danach bis zu 250 Punkte an ihrer eigenen Liste noch vor dem Kampf aendern duerften. Waere super lustig. Aber baertig ohne Ende. :D
    Erstens ist bärtig ein furchtbares Wort, zweitens ist nichts, womit beide einverstanden sind, bärtig.
    Wenn ich zu Hause gegen einen Freund spiel, dann will ich keine gebändigte Aufstellung, ich will das er seine besten Ideen auspackt und sie gegen mich in die Schlacht wirft. Nur bei knappen und harten Spielen lernt man was.
    Was fad wäre ist, wenn ich immer gegen die gleiche Armee spielen würde, ohne Variationen, aber das kann man ja bereden und gemeinsam versuchen bessere Aufstellungen zu finden.
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