offensiv oder defensiv?

    @ Rene... na ich hba das mit den Kriegsmaschienen schon erlebt. :D Das ist aber gerade das schoene wenn man auf einmal durch misfire 1 dazu gezwungen wird aus einer defensiven stellung heraus offensiv zu spielen. Deswegen sollte man immer was parat haben. Aber offensiv zu spielen verzeiht einem einige Fehler. Man muss eben nur ein mal durchbrechen.

    Das mit dem abmachen ist bloed. Ich faende es viel lustiger wenn ich normal spielen will und auf einmal Thanquol, oder Tyrion mir gegenueber stehen wuerden. Es gibt ein paar kleine Ausnahmen, aber sowas wuerde ich mir gerne antun :D
    Original von Toms Beard
    Und defensiv ist viel schwerer zu spielen als offensiv. Beim offensiven kann man nichts falsch machen.

    Hui! SEHR gewagter Satz.
    Beim offensiven Spielstil sind IMHO viel mehr Schnitzer drin als beim Defensiven - einfach dadurch, dass man mehr tut (Bewegung, Angriffe ansagen etc.). Wer da schlecht manövriert/Truppen in Raserei nicht unter Kontrolle hat etc., wird mit einer offensiven Armee ganz schnell mördermäßig einfahren (ein erfahrener Spieler kann mit einer Khorne-Armee auch dann spielen, wenn sie eigentlich sein Gegner kommandiert).

    mfg
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    Adrian meint ER kann beim Offensiven spielen kaum Fehler machen (Dummerweise ist das keine Selbstüberschätzung ;) )

    Ich denke, eine Offensivere, sprich BEWEGLICHE Armee zu spielen, ist interssanter als hinten zu hocken und auf sein Glück beim Schiessen/zaubern zu hoffen. Aber da gibts auch gewaltige Unterschiede - Habe zweimal gegen Zwerge gespielt - einmal (ich denke vor allem auf Grund von taktischem Geschick des Gegenübers) klarer Sieg für mich, ein zweites Mal eher eine klare Niederlage.
    Fazit: Auch in der Defensive brauchts Bewegung und Denken. Nur stur hocken und bölzen wird nicht gehen.
    --Painted Only--
    Genau!
    Es beginnt doch schon bei so schnöden Sachen wie Zielauswahl - welches potentielles Ziel stellt für mich die größte Gefahr dar? Was unternehme ich gegen die Störtrupps meines Gegners ( für mich in letzter Zeit der größte Horror - Ghoule, Gors, Schatten - igitt )? Wie erwehre ich mich seiner Flieger? Wie blocke bzw. neutralisiere ich seine Brecherregimenter?

    Das sind nur einige Fragen, die man sich in der Defensive ernsthafter stellen muß.
    Auch eine Offensive darf nicht stur und stumpfsinnig erfolgen, ich bin da sowieso ein Fan der kontrollierten Offensive/Defensive, wenn da nicht die Würfel wären ;) .

    Franz

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    +++sofern dieses topic auch für 40k gültigkeit hat - persönlich spiele ich meine marines in der regel (auch bei turnieren) nur mit einer unterstützungsauswahl und passe meinen spielstil gewöhnlich dem gegener und der mission an - meiner meinung nach auch die einzig logische taktik. aber ehrlich gesagt finde ich es schon nervend, dass sich auch PRIMITIVSTE nahkampfarmee-spieler als taktisch anspruchsvoller bezeichnen als stand&shoot-kommandeure.

    beispiel: 3 rhinos mit nahkampftrupps vollgeladen rasen mit höchstgeschwindigkeit am spielfeldrand entlang (wollen sich ja auch nicht blöd abschiessen lassen :D ) in richtung der nächstbesten gegnerischen einheiten - diese bewegen sich in ihrer runde nicht und ballern was das zeug hält.
    trifft da jetzt wirklich ein erfrischend kreativer spieler (nahkampf) auf einen stumpfsinnigen feigling(feuerkraft)? :evil: +++
    Meiner Meinung nach unterscheiden sich hier 40K und WHFB grundlegend - 40K ist ein Spiel mit viel mehr Bewegung ... bei FB kann eine falsche Bewegung und ein gewitzter Gegner bedeuten, dass die Einheit nicht mehr aktiv am Spiel teilnimmt (Stichwort: Auserwählte Chaosritter des Khorne vs. Riesenadler).
    Ich würde sogar so weit gehn, das Prinzip bei 40K umzukehren - das Abfangen/weglocken von Gegnern, intelligente Zielauswahl etc. machen dort den defensiven Spielstil um Einiges fordernder - der offensive Spieler muss sich nur darum kümmern, nicht in die offensichtlichsten Feuerteppiche zu tappen. Mit 18" Angriffsreichweite (Transportpanzer) lässt sich eben beinahe alles im 2ten Spielzug angreifen, Formationen gibt's nicht, niemand hindert Einheiten am Marschieren ... das macht die Offensive doch bedeutend leichter.


    mfg
    Alpha
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    @ all... da ihr meine Worte nicht einfach akkzeptiert muss ich wohl argumentieren :D

    Also wenn man eine Defensive Armee hat, und auf einen gegner trifft der besser schiesst, hat man ein problem. :D Dann spielt man nicht mehr die Defensive Armee. Wohingegen wenn man Offensiv spielt ist man offensiv, egal wogegen. Da hat man es schon bei der Strategie leichter. Fehler gibts beim Angriff kaum. Man muss nur wissen was wohin. Aber auch wenn man mal einen Angriff nicht schafft ist es nicht so schlimm, da man meistens noch mehr Tischviertel hat als der Gegner. somit kann man sich mehr erlauben. Wenn man defensiv spielt muss man meist den Gegner ausloeschen. Wenn ich defensiv spiele funktiniert es meist mit einer Firebase (sachen die den Gegner zu mir ziehen, wie z.B. Kriegsmaschienen) und dann counter-offensive units, wie z.B. Streitwaegen, Nahkampfs infantrie. Man muss eben die Angst und unentschlossenheit des Gegner ausnuetzen. :O
    Wenn mal, wie bei meinem letzten spiel, passiert wobei die Firebase krepiert (misfire 1 anyone? :D ) Dann muss man mit einer eher defensiven armee in den Angriff uebergehen, und dann wird es hoellisch. ICh glaube nicht das man mit einer rein Defensiven Armee gewinnen kann, es muss immer couter-offensive units geben. Dann spielt man ja auch schon offensiv. Aber man darf sich keine Fehler erlauben, sonst diktiert der Gegner alles. ;)
    Morgn
    Adrian, auch ein offensiver Spielstil erlaubt dir nciht so viele fehler, die man sehr wohl machen kann. Wenn du jetzt mit deinen Rittern die Rattenschwärme angreifst, würdest du es als taktisch klug ansehen? Ich würde es fehler nennen. Ich denke, wie Franz schon gesagt hat, kann man zu keiner Art der Strategie sagen, ob sie anspruchsvoller ist als die jeweils andere, weil es immer auf die Ausprägung ankommt. Natürlich ist es bei 40K auch nciht kreativ, alles in Rhinos zu stopfen und dann 24 Zoll (Blood Angels mit Turbo-Boosta ;)) vorzuheizen, um den Gegner dann anzugreifen, ebensowenig wie es interessant ist, hinten stehenzubleiben und nur zu schießen. Man kann beides verfeinern, und beide verzeihen keine Fehler, wenn man gegen einen wirklich guten Spieler antritt, während man sich gegen schlechte Spieler viele Fehler erlauben kann, egal welche Strategie man anwendet.
    Man kann einfach nicht verallgemeinern, weder so, wie du es tust Adrian, noch so, wie andere es machen.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    okay, gehört zwar nur indirekt zum thema, aber trotzdem:

    welches gelände verwendet ihr eigentlich am liebsten? dass es gut aussehen soll, ist mir natürlich klar, worauf ich eigentlich abziele, sind hügel in der aufstellungszone... in letzter zeit werden mir die dinger immer unsympathischer, ich denke, ohne hügel zu spielen erfordert ein wenig mehr überlegung...

    @kritiker: ich werde mich sicher nicht beschweren, wenn gegner von mir einen hügel wollen, mir ist es nur lieber ohne, egal was ich spiele... was ich ausserdem NICHT will, ist dass irgendwann alle tische gleich aufgebaut sind, genausowenig will ich, dass alle armeen irgendwann gleich aussehen, im gegenteil, gegen starke armeen zählt ein sieg mehr als gegen luschis ;)


    zu risiken und nebenwirkungen lesen sie die packungsbeilage oder fragen sie ihren arzt oder apotheker... alle angaben wie immer ohne gewähr...
    Ja, aber wenn IMMER in der linken hinteren Ecke des Verteidigers ein Hügel steht, der zufällig groß genug ist, um die drei Kanonen und die Einheit Musketenschützen zu beherbergen und andererseits IMMER in der Mitte des Spieltisch ein Riesenwald steht...wenn man ein Zufallssystem für die Geländeplazierung verwendet, kann das aber kaum passieren.

    Ad topic - Gelände ist für den Verteidiger bestimmender als für den Angreifer - kommt & widersprecht :D
    --Painted Only--
    also ich denke vieles ist schon gesagt worden. manches ist IMO recht abenteuerlich und ignoriert zT vollkommen wie verchiedenartig dieses System sein kann (gott sei dank).

    meiner einer spielt, soweit es die armee zulässt, gerne kontrolliert offensiv. Sprich aus einer gesicherten Defensive den gegner gleichzeitig auf iener flanke unter druck setzen. halt einfach was zum denken geben, der gegner hat dabei oft die qual der wahl wourm sich zuerst kümmern etc.
    wären nicht die würfel würde ich sagen dass das eines der besten systeme ist...aber das ist meine eigene meinung.

    @ was macht spaß, naja ich denke das ist ansichtssache. ich war recht verblüfft als ein sehr netter gegner in oberndorf mit seinen waldelven einen auf harakiri machte (ich spielte auch waldelven) und halt in der dritten runde massakriert war. okay er war schon ein wenig gefrustet er musste mit WE die ersten beiden runden gegen HE und dann noch gegen meine WE aber egal er erklärte mir das sei feige so wie ich spielte. okay ich denke waldelven und feig ist eigentlich ein "kompliment".
    und was bitte schön ist so spannend sich in der mitte zu treffen und aufeinander loszuprügeln? genausogut was ist so spannend 6x10 musketenchützen mit meisterschütze und hochlandbüchse aufzustellen?
    wie gsagt in diesem hobby ist alles möglich udn das ist gut so. aber ich denke "langeweile" kann man nicht an offensiv oder defensiv festmachen.

    @ defensiv ist so einfach... :D ...da muss ich lachen. warum bitte schön gewinnen dann nicht immer - und ich meine immer - imperiale und zwerge? vor allem zwerge sind ja per se DIE Defensivarmee! warum eigentlich nicht wenn alles so einfach ist?

    @ Gelände. tja das ist schwierig. also für mich war letzte fantasy ÖMS def. zu wenig Gelände am Tisch. War auch nicht an jedem Tisch gleich aber zumindest 3x hatte icheinen wo das wenige gelände auch noch eher dekorativ als nützlich war (turm?). auf der anderen seite bestritt ich vorige woche ein spiel bei uns wo ich zu viel gelände am tishc hatte, war eher 40k als fantasy. und ein hügel macht es langweilig, naja....wieso? jeder vernünftige feldherr in der geshcichte suchte sich eine erhöhte position wenn geht. ist einfach nur logisch, daher ist auch die wahrscheinlichkeit einen hügel am spielfeld zu haben recht groß. aber ich gebe recht dass standardgelände langweilig wird und werde in zukunft versuchen dem gelände wieder ein wenig mehr pep und "thema" zu geben.
    wen gelände nun wirklich bevorzugt ist glaube ich nicht zu klären, dass aber defensive mehr davon haben oder abhängiger sind ist IMO ein def. Trugschluß (wobei ich auch dazu sagen möchte dass wir hier in KLU nicht über wälder drüber schießen!!! das ist glaube ich anders als in wien...die gründe dieses nicht zu tun waren manigfaltig..). meine fliegende HE armee steht auch gelände beim angriff, anpirschen, deckung und vor, besonders die Silberhelme mit banner von elyrion lieben wälder. dagegen konnte meine alte imperiale defensiv formation gerne ohne auskomme..


    wie man sieht, nicht schwarz-weiß malen...funkt nicht!
    tom

    Richtig lustig wird es wenn man alles 'themed' es ist schoen wenn eine Seite bevorzugt wird, dann lohnt sich auch das wuerfeln um die Seite. Aber noch lustiger ist es wenn ein Gelaende aus fast nur huegel (ravine) besteht, dann aendert sich Die spielweise. Ich finde eben nur das immer ein mindestabstand zwischen gelaende vorhanden sein sollte damit man noch vernuenftige Bewegungen zustande bekommt.

    Was mit immer fehlt ist absolut unpassierbares Gelaende. Das macht das spiel auch interressanter. :)
    Morgn
    Ja, das stimmt, aber wie schon das genaue Gegenteil gesagt wurde: Auch für den "Angreifer" ist Gelände sehr wichtig, vor allem, wie es kommt. Er muss sich eben damit abfinden, und vorbeikommen! Es ist mitnichten für den Angreifer egal, ebensowienig für den Verteidiger, der ja nciht überall drüberschießen kann.
    Ich verlange nur bei Freunschaftsspielen einen Hügel für meine Imps, bei Turnierspielen erwarte ich keinen, da ich in den letzten 20 Turnierspielen 2 hatte.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    wir haben den einen oder anderen unpassierbaren "berg"....ist oft ganz lustig aber so ganz der bringer sind sie auhc nicht..naja warum nicht? irgendwie doch..also eigentlihc ja!
    wobei unpassierbares gelände natürlich auch in der realität selten ist und manches schwer darszustellen oder einzusetzen.
    ich meine ein reißender strom (donaumäßig) wäre dann doch etwas defensivfördernd!! :D
    cheers
    tom
    Ich spiel praktisch nie mit Hügeln in der Aufstellungszone, das macht es zu leicht KM einzusetzten... ich finde, wenn jemand 4 KM einsetzten will, dann soll er auch zeigen, dass er damit umgehen kann... auf einen Hügel kann sie jeder stellen :-).
    Außerdem ist Hügel auch immer blöd bei Zielauswahl... es gibt kein verstecken hinter anderen Einheiten usw... nimmt Taktik aus dem Spiel ein Hügel.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    Na unpssierbar waere ein riesen Fels, und davon gibt es genug. Weswegen sollen denn Ghule schnell durch ein riesen Fels? Das kann eh keiner. Also lassen. :D Es machts lustig denn dann hat man getrennte schlachtlagen, gibt mehr taktik her, und beforzugt schnelle Armeen und voraussicht. :D
    Ich mag es wenn der Gegner einen Huegel fuer Kriegsmaschienen hat. Das machts einfacher. Viele Paniktests und ein Ziel. wenn sie verstreut sind wirds schwerer. Ausserdem schlagen sich Armeen immer um huegel herum. :) Und meistens von Waeldern entfernt.