Wiedermal was von mir, ich bin wahrscheinlich schon aus der Übung, aber man kanns ja mal probieren.
Eine Fantasy Geschichte mit dem Namen Simon :
Ein knarrendes Geräusch war zu vernehmen als Simon langsam die unterste Kommodenlade öffnete um sein altes Schwert herauszunehmen. Sorgfältig entstaubte er Griff, Verzierung, Schaft und Scheide mit einem Lappen, dann legte er es zur restlichen Ausrüstung dazu. Er hatte den kaiserlichen Befehl bekommen und nun musste er, trotz seiner 37 Jahre wieder einrücken. Altdorf war während der letzten Wochen immer wieder von kleineren Goblintruppen angegriffen worden. Nicht, dass es auch nur irgendeinen Verlust auf Seite der Imperialen gegeben hatte, doch die Tatsache, dass kleine Goblinherden so mutig waren, beunruhigten den Imperator. Deshalb wurde Nachricht gegeben, dass alle wehrfähig Männer sich in den Kasernen zu melden hätten. Durch Jäger aus der Umgebung war dann gemeldet worden, dass sich eine riesige Horde Orks unter dem Banner von Grobschlächta Grünaugä gesammelt hatte und sich diese nun nach kleineren Kämpfen direkt auf die Hauptstadt zubewegte. Unter der Führung des Großmeisters Gregor dem Reinen vom Ritterorden des güldenen Hammers waren soeben Unterstützungstruppen aus Talabheim angekommen.
Als Simon mit den Reinigen und erneuern seiner Ausrüstung fertig war, legte er sie an und ging, zum ersten mal seit 8 Jahren wieder mit Uniform und bewaffnet aus dem Haus. Bei der Kaserne angekommen, war Simon überrascht wie viele Soldaten in diesem Teil der Stadt wohnten und sich daher bei dieser Kaserne sammelten. Bei der Registrierungsstelle wurde Simon dann eingeteilt, unter dem Banner des 14 Schwertkämpfer Regimentes der Veteranen zu kämpfen. Sofort nachdem er eingeteilt war, marschierten die Soldaten auch schon in Richtung Glacis los, da dies der einzige Platz war, an dem eine so große Armee trainieren konnte. Nach etwa 4 Stunden Übungskämpfen und Exerzieren, wurde das Mittagsmahl ausgeteilt. Jeder Soldat erhielt neben einem Becher Wasser auch noch eine dünne nach Gemüse schmeckende Suppe sowie ein Stück Brot, das alle hastig herunterschlangen. Danach trat die ganze Armee an und sogar die Ritter und Offiziere standen stramm in Richtung Stadtmauer.
Alle blickten gespannt auf die eigens dafür installierte Rednerkanzel auf den Zinnen und nach einer Minute Wartens erschien er, der heilige Imperator Karl Franz persönlich:? Meine imperialen Mitbürger?, begann Karl Franz die Rede und obwohl er nur sprach und nicht schrie konnte man ihn auf dem ganzen Platz hören:?die ständige Bedrohung durch die Orks wächst und nun hat sie einen neuen Höhepunkt erreicht. Doch ich weiß, mit Sigmars Hilfe und eurem Mut ist uns der Sieg gewiss! Die Armee der Orks wird von einem Individuum namens Grobschlächta Grünauge geführt und ich versichere euch, dass ich nicht eher Ruhe, als bis mein Runenhammer seinen Schädel gespalten hat !? Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, tobten die Soldaten los! ?Für Sigmar! Für Karl Franz?
In den nächsten Tagen wurde die Stadt nahezu überrannt von Flüchtlingen aus der Umgebung, aber auch von Hilfstruppen, Versorgungswägen und abenteuerlustigen Freischärlern. Die Truppen trainierten fast 14 Stunden täglich und Simon fühlte sich wieder wie damals mit 17 als er als Rekrut in die Armee aufgenommen wurde. In der 4ten Nacht nach seinem Einrücken schreckte Simon hoch, aufgeweckt durch die Alarmglocke. Und kaum war Simon wach, schon stürzte ein Offizier in den Schlafsaal:?ALARM !!!! AUFWACHEN? Als Simon dann nach etwa 2 Minuten in kompletter Montur auf dem Kasernenhof mit seinen Kameraden auf einen Befehl wartete vernahm er schon die ersten Kanonenschüsse und auch Musketen brüllten dem Feind entgegen. Die Nacht war in Altdorf zum Tag geworden, überall brannten Fackeln und Soldaten, Boten und Offiziere rasten herum. Befehle wurden herumgebrüllt und eifrig ausgeführt und es stank stark nach Schwarzpulver. ?Regiment auf die Mauern !!!?, brüllte der Champion Simons Einheit zu. Sofort liefen die Soldaten los und stiegen die steile Treppen auf die Stadtmauer hinauf. Kaum waren sie auf der Mauer, verschlug es Simon dem Atem. Soweit er schauen konnte waren Orks! Ein Meer aus grünen Körpern füllte das Glacis vor den Mauern und es schien kein Ende zu nehmen. Noch waren die Orks nicht an den Stadtmauern, doch das nur dank dem massiven Imperialen Sperrfeuer. Jetzt erreichten langsam die ersten Orks den Burggraben und begann ihn mit ihren primitiven Waffen zuzuschütten, doch weiter als hier kamen sie nicht, denn die hunderten Kugeln, Pfeile und Bolzen streckten alle Orks nieder. Doch langsam wurde das Imperiale Feuer schwächer und die Orks erkämpfen sich cm für cm des Burggrabens. Auf einmal tauchten Leitern auf und die Grünlinge stürmten den Mauern. Doch mit eiserner Disziplin reagierten die Imperialen:?Musketenschützen zurück !? Schon waren die Soldaten mit Schwertern und Hellebarden an der Mauer und töteten jeden Einzelnen der angreifenden Orks. Simon hieb mit seiner Waffe nach dem Angreifer und stieß ihm mitsamt der Leiter in die Tiefe. Mithilfe von Piken und Hackenstäben stießen die Soldaten die Leitern um und beförderten die Orks damit zurück in den Burggraben. Die Leitern zerbarsten bei dem Aufprall und wurden mitsamt ihrer Besatzung vernichtet. Doch trotz dieses bestens organisierten und effektiven Schlachtplans hielt die Verteidigung nicht lange und immer öfter gelang es einzelnen Orks, auf die Festungsmauer zu gelangen und dort ein Massaker zu veranstalten. Immer mehr Soldaten wurden von durchbrechenden Orks erwischt und die Zahl der Verteidiger nahm auch langsam ab. Als wäre das noch nicht genug, rückten nun auch noch die stärkeren Verwandten der Orks auf : Schwarzorks. Da nun die Verteidigung an manchen Stellen Risse zeigte, setzte der Waaaghboss nun auf seine Elitetruppen um die Festung zu knacken. Diese, für Orks sehr disziplinierten Krieger waren reine Tötungsmaschinen und Simon wusste nicht was er nun tun sollte. Mit atemberaubender Geschwindigkeit hetzte der Champion dieser Schwarorks die Leiter hinauf und griff Simon an. Schon der erste Schlag wäre tödlich gewesen, hätte er das Schild nicht doch noch in letzter Sekunde hochgerissen. Auch die zweite Parade kam keine Sekunde zu früh und rettete Simon das Leben. Kaum hatte der Ork diesen Schlag beendet schon holte er wieder aus um den hartnäckigen Soldaten nun zu töten. Doch dabei vergaß er auf seine Deckung und Simon hatte Gelegenheit ihn zu treffen. ?Sigmar führe meine Hand? dachte er und stach zu. Die Klinge fand ihr Ziel und der Ork brüllte auf als das Schwert sich tief in seine Brust bohrte. Doch damit war der Angreifer noch lange nicht besiegt. Mit einem Ohrenbetäubenden Brüllen stieß der Ork Simon zurück und hieb nach ihm. Doch der Imperiale rollte sich zur Seite und hieb gleichzeitig mit dem Bein nach dem Angreifer um sich Zeit zum Aufstehen zu verschaffen. Kaum war Simon wieder auf den Beinen, schon schnellte die gewaltige Axt wieder in Richtung Feind. Doch wieder war es das Schild, das Simon vor dem sicheren Tod rettete. Mit einer gekonnten Drehung durchbrach der Soldat die gegnerische Deckung und hieb nach dem ungeschützten Hals. Doch der Ork erkannte das zu schnell und wich gerade noch aus. Um dem Monster nicht völlig ausgeliefert zu sein wich Simon ein paar Schritte zurück, was sich als fataler Fehler entpuppte, denn nun konnte der Ork mit seiner gewaltigen Waffe komplett ausholen, was die Stärke der Angriffe verdoppelte. Nun hieß es für Simon ausweichen um nicht unter die gewaltige Schneide dieser Waffe zu geraten, eine Finte nach rechts und schon war der Soldat wieder am Zug. Er holte aus und stach zu. Erneut bohrte sich das Schwert in den gewaltigen Brustkorb des Orks, welcher daraufhin laut aufschrie .Simon nutzte die Gelegenheit und drehte die Klinge im Körper des Orks .Das schmatzende Geräusch bestätigte Simon, dass der Tod seines Feindes gewiss war. Mit einem Ruck zog Simon das Schwert aus dem gewaltigen Körper des sterbenden Monsters und beförderte ihr mit einem Fußtritt über die Mauer, hinab in den Graben. Angespornt durch diesen gewonnen Kampf schöpfte Simon neuen Mut und stürzte sich erneut in den Kampf.
Obwohl hier und da Soldaten aus Simons Tat neuen Mut schöpften, brachen immer mehr und mehr der grünen Krieger durch die Verteidigungslinie der Menschen. Auch der stetige Beschuss der Orks war, wenn auch nicht treffsicher, eine starke Last, da immer wieder riesige Speere und Steine und manchmal sogar kleinere Verwandte der Orks gegen die Mauer oder auf unglückliche Soldaten trafen. Auch die kleinen Pfeile der Goblins trafen manche der Soldaten und schwächten die Abwehr auf den Mauern weiter. Simon kämpfte unterdessen verbissen weiter um die Orks davon abzuhalten die gesamte Mauersektion einzunehmen. Immer wieder musst er vor den starken Kriegern zurückweichen und langsam verließen ihn die Kräfte. Doch die Orks wurden einfach nicht weniger, egal wie viele von Ihnen den Wall hinunterstürzten oder den Kanonen zum Opfer fielen. Simon war ratlos und obwohl er und seine Kameraden ihr Bestes gaben, die Festung zu verteidigen, erstürmten immer mehr Feinde die Burgmauern und forderten von den Verteidigern einen hohen Blutzoll.
Der Soldat duckte sich unter einem Axthieb hinweg, der einen Menschen mit leichtem in zwei Hälften geschnitten hätte und setzte zum Hieb an. Sein Schwert bohrte sich genau in den Hals des Angreifers, Welcher daraufhin gurgelnd den Wall hinunterfiel und dabei ein paar seiner Artgenossen mitriss. Damit hatte sich Simon ein paar Augenblicke lang Luft verschafft und er sah sich noch einmal auf dem Wall um, auf der linken Seite schien die Verteidigung noch standzuhalten denn hier schützten die Magier die Soldaten vor der gefährlichen Magie der Grünlinge. Als er sich nach Rechts umsah, erschrak Simon, die Soldaten die dort fochten waren stark dezimiert und immer mehr Orks brachen dort durch. ?Folgt mir? schrie Simon ein paar der Soldaten die hinter ihm standen zu. Als sie gingen füllten sich die Reihen sofort mit anderen Kriegern, jedoch mussten diese dafür die doppelte Arbeit leisten und konnten sich der Angreifer kaum noch erwehren. Die Unterstützung von Simon kam keine Sekunde zu früh, denn gerade fielen die letzten Soldaten unter der Axt eines der Orks. Simon ging sofort in den Angriff über und rammte einem der dort stehenden Grünhäute sein Schwert in die Brust, bis er ans Heft stieß. Der Ork sank mit einem schmerzverzerrtem Gesicht nieder und sofort wandte sich der Soldat dem nächsten Gegner zu. Die anderen taten es ihm gleich und griffen die Orks an. ?Das kann nicht halten...Was wenn?, schoss es Simon durch den Kopf.
Eine Fantasy Geschichte mit dem Namen Simon :
Ein knarrendes Geräusch war zu vernehmen als Simon langsam die unterste Kommodenlade öffnete um sein altes Schwert herauszunehmen. Sorgfältig entstaubte er Griff, Verzierung, Schaft und Scheide mit einem Lappen, dann legte er es zur restlichen Ausrüstung dazu. Er hatte den kaiserlichen Befehl bekommen und nun musste er, trotz seiner 37 Jahre wieder einrücken. Altdorf war während der letzten Wochen immer wieder von kleineren Goblintruppen angegriffen worden. Nicht, dass es auch nur irgendeinen Verlust auf Seite der Imperialen gegeben hatte, doch die Tatsache, dass kleine Goblinherden so mutig waren, beunruhigten den Imperator. Deshalb wurde Nachricht gegeben, dass alle wehrfähig Männer sich in den Kasernen zu melden hätten. Durch Jäger aus der Umgebung war dann gemeldet worden, dass sich eine riesige Horde Orks unter dem Banner von Grobschlächta Grünaugä gesammelt hatte und sich diese nun nach kleineren Kämpfen direkt auf die Hauptstadt zubewegte. Unter der Führung des Großmeisters Gregor dem Reinen vom Ritterorden des güldenen Hammers waren soeben Unterstützungstruppen aus Talabheim angekommen.
Als Simon mit den Reinigen und erneuern seiner Ausrüstung fertig war, legte er sie an und ging, zum ersten mal seit 8 Jahren wieder mit Uniform und bewaffnet aus dem Haus. Bei der Kaserne angekommen, war Simon überrascht wie viele Soldaten in diesem Teil der Stadt wohnten und sich daher bei dieser Kaserne sammelten. Bei der Registrierungsstelle wurde Simon dann eingeteilt, unter dem Banner des 14 Schwertkämpfer Regimentes der Veteranen zu kämpfen. Sofort nachdem er eingeteilt war, marschierten die Soldaten auch schon in Richtung Glacis los, da dies der einzige Platz war, an dem eine so große Armee trainieren konnte. Nach etwa 4 Stunden Übungskämpfen und Exerzieren, wurde das Mittagsmahl ausgeteilt. Jeder Soldat erhielt neben einem Becher Wasser auch noch eine dünne nach Gemüse schmeckende Suppe sowie ein Stück Brot, das alle hastig herunterschlangen. Danach trat die ganze Armee an und sogar die Ritter und Offiziere standen stramm in Richtung Stadtmauer.
Alle blickten gespannt auf die eigens dafür installierte Rednerkanzel auf den Zinnen und nach einer Minute Wartens erschien er, der heilige Imperator Karl Franz persönlich:? Meine imperialen Mitbürger?, begann Karl Franz die Rede und obwohl er nur sprach und nicht schrie konnte man ihn auf dem ganzen Platz hören:?die ständige Bedrohung durch die Orks wächst und nun hat sie einen neuen Höhepunkt erreicht. Doch ich weiß, mit Sigmars Hilfe und eurem Mut ist uns der Sieg gewiss! Die Armee der Orks wird von einem Individuum namens Grobschlächta Grünauge geführt und ich versichere euch, dass ich nicht eher Ruhe, als bis mein Runenhammer seinen Schädel gespalten hat !? Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, tobten die Soldaten los! ?Für Sigmar! Für Karl Franz?
In den nächsten Tagen wurde die Stadt nahezu überrannt von Flüchtlingen aus der Umgebung, aber auch von Hilfstruppen, Versorgungswägen und abenteuerlustigen Freischärlern. Die Truppen trainierten fast 14 Stunden täglich und Simon fühlte sich wieder wie damals mit 17 als er als Rekrut in die Armee aufgenommen wurde. In der 4ten Nacht nach seinem Einrücken schreckte Simon hoch, aufgeweckt durch die Alarmglocke. Und kaum war Simon wach, schon stürzte ein Offizier in den Schlafsaal:?ALARM !!!! AUFWACHEN? Als Simon dann nach etwa 2 Minuten in kompletter Montur auf dem Kasernenhof mit seinen Kameraden auf einen Befehl wartete vernahm er schon die ersten Kanonenschüsse und auch Musketen brüllten dem Feind entgegen. Die Nacht war in Altdorf zum Tag geworden, überall brannten Fackeln und Soldaten, Boten und Offiziere rasten herum. Befehle wurden herumgebrüllt und eifrig ausgeführt und es stank stark nach Schwarzpulver. ?Regiment auf die Mauern !!!?, brüllte der Champion Simons Einheit zu. Sofort liefen die Soldaten los und stiegen die steile Treppen auf die Stadtmauer hinauf. Kaum waren sie auf der Mauer, verschlug es Simon dem Atem. Soweit er schauen konnte waren Orks! Ein Meer aus grünen Körpern füllte das Glacis vor den Mauern und es schien kein Ende zu nehmen. Noch waren die Orks nicht an den Stadtmauern, doch das nur dank dem massiven Imperialen Sperrfeuer. Jetzt erreichten langsam die ersten Orks den Burggraben und begann ihn mit ihren primitiven Waffen zuzuschütten, doch weiter als hier kamen sie nicht, denn die hunderten Kugeln, Pfeile und Bolzen streckten alle Orks nieder. Doch langsam wurde das Imperiale Feuer schwächer und die Orks erkämpfen sich cm für cm des Burggrabens. Auf einmal tauchten Leitern auf und die Grünlinge stürmten den Mauern. Doch mit eiserner Disziplin reagierten die Imperialen:?Musketenschützen zurück !? Schon waren die Soldaten mit Schwertern und Hellebarden an der Mauer und töteten jeden Einzelnen der angreifenden Orks. Simon hieb mit seiner Waffe nach dem Angreifer und stieß ihm mitsamt der Leiter in die Tiefe. Mithilfe von Piken und Hackenstäben stießen die Soldaten die Leitern um und beförderten die Orks damit zurück in den Burggraben. Die Leitern zerbarsten bei dem Aufprall und wurden mitsamt ihrer Besatzung vernichtet. Doch trotz dieses bestens organisierten und effektiven Schlachtplans hielt die Verteidigung nicht lange und immer öfter gelang es einzelnen Orks, auf die Festungsmauer zu gelangen und dort ein Massaker zu veranstalten. Immer mehr Soldaten wurden von durchbrechenden Orks erwischt und die Zahl der Verteidiger nahm auch langsam ab. Als wäre das noch nicht genug, rückten nun auch noch die stärkeren Verwandten der Orks auf : Schwarzorks. Da nun die Verteidigung an manchen Stellen Risse zeigte, setzte der Waaaghboss nun auf seine Elitetruppen um die Festung zu knacken. Diese, für Orks sehr disziplinierten Krieger waren reine Tötungsmaschinen und Simon wusste nicht was er nun tun sollte. Mit atemberaubender Geschwindigkeit hetzte der Champion dieser Schwarorks die Leiter hinauf und griff Simon an. Schon der erste Schlag wäre tödlich gewesen, hätte er das Schild nicht doch noch in letzter Sekunde hochgerissen. Auch die zweite Parade kam keine Sekunde zu früh und rettete Simon das Leben. Kaum hatte der Ork diesen Schlag beendet schon holte er wieder aus um den hartnäckigen Soldaten nun zu töten. Doch dabei vergaß er auf seine Deckung und Simon hatte Gelegenheit ihn zu treffen. ?Sigmar führe meine Hand? dachte er und stach zu. Die Klinge fand ihr Ziel und der Ork brüllte auf als das Schwert sich tief in seine Brust bohrte. Doch damit war der Angreifer noch lange nicht besiegt. Mit einem Ohrenbetäubenden Brüllen stieß der Ork Simon zurück und hieb nach ihm. Doch der Imperiale rollte sich zur Seite und hieb gleichzeitig mit dem Bein nach dem Angreifer um sich Zeit zum Aufstehen zu verschaffen. Kaum war Simon wieder auf den Beinen, schon schnellte die gewaltige Axt wieder in Richtung Feind. Doch wieder war es das Schild, das Simon vor dem sicheren Tod rettete. Mit einer gekonnten Drehung durchbrach der Soldat die gegnerische Deckung und hieb nach dem ungeschützten Hals. Doch der Ork erkannte das zu schnell und wich gerade noch aus. Um dem Monster nicht völlig ausgeliefert zu sein wich Simon ein paar Schritte zurück, was sich als fataler Fehler entpuppte, denn nun konnte der Ork mit seiner gewaltigen Waffe komplett ausholen, was die Stärke der Angriffe verdoppelte. Nun hieß es für Simon ausweichen um nicht unter die gewaltige Schneide dieser Waffe zu geraten, eine Finte nach rechts und schon war der Soldat wieder am Zug. Er holte aus und stach zu. Erneut bohrte sich das Schwert in den gewaltigen Brustkorb des Orks, welcher daraufhin laut aufschrie .Simon nutzte die Gelegenheit und drehte die Klinge im Körper des Orks .Das schmatzende Geräusch bestätigte Simon, dass der Tod seines Feindes gewiss war. Mit einem Ruck zog Simon das Schwert aus dem gewaltigen Körper des sterbenden Monsters und beförderte ihr mit einem Fußtritt über die Mauer, hinab in den Graben. Angespornt durch diesen gewonnen Kampf schöpfte Simon neuen Mut und stürzte sich erneut in den Kampf.
Obwohl hier und da Soldaten aus Simons Tat neuen Mut schöpften, brachen immer mehr und mehr der grünen Krieger durch die Verteidigungslinie der Menschen. Auch der stetige Beschuss der Orks war, wenn auch nicht treffsicher, eine starke Last, da immer wieder riesige Speere und Steine und manchmal sogar kleinere Verwandte der Orks gegen die Mauer oder auf unglückliche Soldaten trafen. Auch die kleinen Pfeile der Goblins trafen manche der Soldaten und schwächten die Abwehr auf den Mauern weiter. Simon kämpfte unterdessen verbissen weiter um die Orks davon abzuhalten die gesamte Mauersektion einzunehmen. Immer wieder musst er vor den starken Kriegern zurückweichen und langsam verließen ihn die Kräfte. Doch die Orks wurden einfach nicht weniger, egal wie viele von Ihnen den Wall hinunterstürzten oder den Kanonen zum Opfer fielen. Simon war ratlos und obwohl er und seine Kameraden ihr Bestes gaben, die Festung zu verteidigen, erstürmten immer mehr Feinde die Burgmauern und forderten von den Verteidigern einen hohen Blutzoll.
Der Soldat duckte sich unter einem Axthieb hinweg, der einen Menschen mit leichtem in zwei Hälften geschnitten hätte und setzte zum Hieb an. Sein Schwert bohrte sich genau in den Hals des Angreifers, Welcher daraufhin gurgelnd den Wall hinunterfiel und dabei ein paar seiner Artgenossen mitriss. Damit hatte sich Simon ein paar Augenblicke lang Luft verschafft und er sah sich noch einmal auf dem Wall um, auf der linken Seite schien die Verteidigung noch standzuhalten denn hier schützten die Magier die Soldaten vor der gefährlichen Magie der Grünlinge. Als er sich nach Rechts umsah, erschrak Simon, die Soldaten die dort fochten waren stark dezimiert und immer mehr Orks brachen dort durch. ?Folgt mir? schrie Simon ein paar der Soldaten die hinter ihm standen zu. Als sie gingen füllten sich die Reihen sofort mit anderen Kriegern, jedoch mussten diese dafür die doppelte Arbeit leisten und konnten sich der Angreifer kaum noch erwehren. Die Unterstützung von Simon kam keine Sekunde zu früh, denn gerade fielen die letzten Soldaten unter der Axt eines der Orks. Simon ging sofort in den Angriff über und rammte einem der dort stehenden Grünhäute sein Schwert in die Brust, bis er ans Heft stieß. Der Ork sank mit einem schmerzverzerrtem Gesicht nieder und sofort wandte sich der Soldat dem nächsten Gegner zu. Die anderen taten es ihm gleich und griffen die Orks an. ?Das kann nicht halten...Was wenn?, schoss es Simon durch den Kopf.
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Am Ende ist alles nur ein Witz.
Charlie Chaplin