Verlieren!?

    Verlieren!?

    Wie haltet ihr es mit dem verlieren??


    Für mich gibt es prinzipiell 3 Arten des Verlierens

    *) Verlieren aufgrund meiner Fehler

    *) Verlieren aufgrund Würfel

    *) Verlieren weil der Gegner besser war



    mich ärgert beim evrlieren, eigentlich nur wenns durch die würfel passiert ist!

    Natürlich schmerzt jede niederlage ein wenig, aber es wird immer unwichtiger....

    Heute hat mich shakespeare zum bleistift in den boden gestampft, und ich muß sagen, daß es mich überhaupt nicht gestört hat, hab mich sogar gefreut,w eil das spiel wirklich spannend und herausfordernd war...

    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Bei mir kommts auf den Gegner an.
    Es gibt Gegner (z.B. Lucky, Shackespear, Ruffy oder Turin Turambar) da ist es mir eigentlich völlig egal ob ich gewinne oder verliere, weil da weiß ich, dass das Spiel aufjedenfall lustig wird, weil die Athmosphäre einfach eine sehr entspannte ist, da kann es auch mal sein das die Würfel nicht mitspielen (z.B. bei meinem letzten 40k Tunier gg. Papa Racheschlumpf), dann ärgere ich mich zwar und wenn so extrem ist wie gg. den Schlumpfi, steh ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch, aber es ist im Nachhineinbetrachtet egal wer gewinnt (@Sclumpfi: Eines Tages finde ich dein Dorf un dann kannst du was erleben!!!! :D).
    Dann gibt es noch Gegner, gg. die ich spielen muss (meist wegen Tunieren), die das Spiel einfach viel zu ernst nehmen (hier nenne ich lieber keineNahmen, aber die meisten werden sich denken können wen ich meine ;)) und gg. die Spiel ich schon nicht gerne also ist es mir auch relativ egal wie's ausgeht, obwohl ich zugeben muss, dass ich jedesmal wenn ich gg. so jemanden gewinne, doch ein gewisses Hochgefühl empfinde ;).
    Und dann gibts noch die Gegner, die ich auch privat einiger maßen bis gut kenne, oder sie in der Schule häufig sehe/gesehen habe (z.B. Emperor oder der Heinrich) gg. die ärgert mich schon jede Niederlage und mich freut jeder Sieg ;).
    Schwierige Sache. Hängt natürlich auch von meiner Tagesverfassung ab. Bin ich guter Laune, macht mir das Verlieren nicht so viel aus (auch wenn die entscheidenden Würfelwürfe daneben gehen).
    Aber meine Laune wird natürlich auch durch mein Gegenüber verändert. Habe ich einen Gegner, der die ganze Zeit nur über seine schlechten Würfel nörgelt (obwohl nur ein Würfel weniger trifft, als nach Wahrscheinlichkeit) ;) , seine eigenen Regeln nicht genau kennt, und mühsame Regeldiskussionen anfängt, (obwohl die Situation eh nicht entscheidend für die Schlacht ist), und so tut, als hätte er die Weisheit mit Löffel gefressen, wird meine Laune sinken. Gegen so einen Gegner hilft es auch nix mehr, wenn die Schlacht noch so spannend wäre, ich bin dann gar nicht mehr in der Verfassung das zu realisieren. Ja, selbst ein Sieg ist da dann oft nur noch ein kleines Trostpflaster. Das sind dann die Schlachten, denen ich in Zukunft aus dem Weg gehe. (Kann auch manchmal einfach pure Antipathie sein)

    Dann gibt's noch die Schlachten, die man am liebsten nach der 3. Runde beenden würde, weil's nur mehr Quälerei ist (Alle harten eigenen Einheiten vernichtet, etc). Das ist dann aber weniger Grant eher Enttäuschung.

    Stichwort Ehrgeiz: Am angenehmsten sind die Spiele, wo ich im Kopf habe, dass ich nicht gewinnen muss. Und am angenehmsten sind die Gegner, die diese Einstellung haben. Habe schon Spieler kennen gelernt, die die nettesten der Netten sind, wenn sie gegen Anfänger spielen (weil da ein Sieg ja nix bedeutet), aber wenn sie gegen gleichwertige Gegner spielen, mutieren sie plötzlich zu Riesen*****löchern. (Ist aber immer noch besser als umgekehrt ;) ) Besonders bei Turnieren kann man da manche Spieler sehen, die ihren Ehrgeiz nicht mehr unter Kontrolle haben (natürlich gehört schon eine gesunde Portion Ehrgeiz auf ein Turnier, eh klar, aber es kann auch ausarten - wenn man z.B. 12jährigen Turnierneulingen ganz klar Regeln vorenthält mit der Begründung: "Das muss er schon selber wissen, ist doch nicht mein Problem!", dann seh ich da eine nicht ganz ausgereifte Persönlichkeit vor mir).

    Nach meiner sechsjährigen Erfahrung als Tabletop-Spieler steigt die Wahrscheinlichkeit, einen angenehmen Spieler zu treffen, mit dessen Spielerfahrung. Ältere Tabletopper (im Sinne von "dienstälter", auch 16jährige können schon 4 Jahre Spielerfahrung haben...) brauchen sich meist nix mehr zu beweisen, haben die Regeln besser im Griff und wissen auch eher, wann es Sinn macht/notwendig ist, über Regeln zu diskutieren und wann nicht... (weil ab und zu muß man ja, bzw. ist es ja in Ordnung)

    Grüsse,
    Gerald
    Wargamer im Ruhestand
    Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2
    Verlieren ärgert mich nur, wenn ich wegen den verd*** Würfeln verliere.
    Da ich gerne "freakige" Armeen aufstelle, bin ich mir durchaus bewußt damit zu verlieren, aber so macht mir das Spiel nun mal Spaß.
    He Herb, was wollen wir heute abend machen?
    Das selbe wie jeden Abend- wir versuchen die Herrschaft über die alte Welt an uns zu reißen!
    Morgn
    Wenn mich verlieren stört, dann hat das einen der folgenden Gründe:
    a) Meine Tagesverfassung ist gerade so, als liegen alle Sorgen der Welt auf mir
    b) Ich nur scheiße gewürfelt hab
    c) Ich gegen einen unsympathischen Regelfetischisten und Powergamer verloren habe
    d) Mein Gegner eine extreme Powerarmee aufgestellt habe
    Das sind die Sachen, die mich stören, wobei Punkt d) dadurch ausgeglichen werden kann, dass mein Gegenüber gemütlich und fair spielt (Olis Armee bei einer Sturmlandung zum Beispiel).
    Allerdings, wie Sia schonmal hier festgestellt hat:
    Man lernt aus (fast) jeder Niederlagel, selbst wenn man nur lernt, dass man gegen Oli bei Sturmlandungen immer einen Scriptor reinnimmt :D
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    also, verlieren ist für mich nicht ein so arges problem!! natürlich verliere ich nicht gerne. aber, wenn ich - wie ich eigentlich immer versuche - mit bzw. gegen jemanden spiele der mir sympatisch ist, ist es eigentlich egal - da das game als solches spass macht!

    prinzipiell - ärgert es mich eher zu verlieren, weil ich einen fehler gemacht habe, denn dies ist auch das einzige was ich selbst beinflussen kann.

    verlieren wegen würfelpech - ist pech - da kann man in der regel nichts machen - ausser man bescheißt und hat gezinkte würfel!

    verlieren gegen einen besseren gegner - recht so - man lernt was und versucht es nächstes mal, nicht zu verlieren - sprich, man versucht besser zu werden!

    hallo
    verlieren gehört nunmal zum Spielen..........wenn jemand nicht verlieren kann sollte er zu PC-Spielen greifen.......da gibt es imer ne möglichkeit zu gewinnen....und wenn man cheatet wird sich auch niemand beschweren.......ausser man spielt online.....
    mich stört eine niederlage kaum......aus niederlagen lernt man viel mehr als aus siegen
    hin und da ärgert es mich dan schon.......zb ich spiele gegen eine harte armee.....bewege mich gut.....habe den gegner ausgetrickst und dann versaut man den achtung sir wurf für den vampir und das spiel endet mit einem massaker für den gegner anstatt für dich
    mfg thomas
    "hüffe, schiab oli, schiab oli, thomas hüff ma, schnöö"

    Schüler des großen McLechner
    verlieren? was war das gleich nochmal? 8)
    ich denke auch, dass man aus niederlagen lernt, ich würde ehrlich gesagt nach einer niederlage jedesmal gerne nocheinmal mit den selben armeen spielen, bis jetzt kann ich mich auch nicht erinnern, gegen eine armee zweimal verloren zu haben...

    wie man eine niederlage hinnimmt, ist wohl vom charakter abhängig, mich störts mittlerweile nicht mehr wirklich... obwohl ich natürlich viel lieber gewinne :)
    Nun gut, dann falle ich mal aus der Reihe..

    Mich stört verlieren, wenn es aufgrund schlechter Würfe geschieht. Das kann bei einem Würfelspiel vorkommen, nur wenn es allzu häufig geschieht, dann kann es einem das Spiel verleiden.
    Da ich wahrscheinlich sowieso kein guter Verlierer bin, und meine Würfel ( egal welche ) viel zu häufig das anzeigten, was ich nicht brauchen konnte, lasse ich es lieber, da ich dann grantig bin und leider auch nicht immer freundlich zu meinem Gegenüber.

    Mein Fazit aus der Geschichte war, daß ich zu spielen aufgehört habe.


    Franz
    naja also ich muss sagen ich verliere nicht gerne. aber wenn ich verliere dann versuche ich schon das halbwegs so hinzunehmen dass mein gegenüber nicht gleich meine person aus seinem gedächtnis streicht.

    aber ich denke ich kann mich hier allen anschließen, wegen der würfel verliert wohl keiner gerne.

    @ franz, eben und genau darum musst du wieder gegen mich spielen und gewinnen. hast schließlich unser einziges match auch gewonnen. das hat mich damals übrigens nicht gestört, ich hatte einfach nicht die mittel um zu gewinnen und franz hat es clever heimgespielt und mir gezeigt wo die skaven den most herholen!!
    also bitte bitte nicht sagen "nicht mehr spielen"...da begehe ich ja gleich sebukko oder wie immer das heißt.
    ----

    also ich denke ein gegner darf schon ein wenig grantig sein wenn er verliert, nicht jeder kann/soll/muss das so kommentarlos hinnehmen. was ich aber nicht haben kann ist immer alles auf andere dinge zu schieben, gegner war schuld, würfel war schuld....in zumidnest 50% ist man schon noch selbst schuld an einer niederlage!

    cheers
    tom
    Also in den ersten Jahren als ich gespielt habe und verloren habe hat es mich echt angezipft und war dann nach dem Spiel echt grantig...
    Vermutlich hat es auch dann keinen Spass mehr für mein gegenüber gemacht, aber na ja...

    In der Zwischenzeit isses so bei mir, dass wenn ich verliere das ganz gut hinnehme denk ich, aber mich schleimt es z.b. trotzdem wenn die würfel gegen mich sind und bei Spielentscheidenden Situationen das zeigen was ich ganz genau überhaupt nicht brauche X(
    Aber ich bin mir sicher auch nicht der einzige zu sein, der schon ein paar mal bei solchen Situationen einfach nur schlecht gewürfelt hat.

    mfg
    Forgive your enemies, but never forget their names!
    Morgn
    @Thomas: Den moralischen Sieg hattet ja sowieso ihr, aber du musst verstehen, dass zumindest ein einziges Mal in der Schlacht, die Würfel auch auf meiner Seite sein mussten ;)
    @Franz: Wir sollten mal gegeneinander spielen, wie dir die meisten bestätigen können, ist mir das Glück derzeit auch nicht gerade hold...

    Allerdings stört es mich auch weniger, wegen dem Würfelpech zu verlieren, wenn das Spiel dennoch locker und lustig war.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    Morgn
    Naja, er hat ja nie was rausgeschossen ;) Und die Sturmkanonen sind von Grund auf Synchronisiert 8)
    Aber ich danke dir, dass du meine tollen Ergebnisse anerkennst :D
    Gestört hat mcih die Niederlage trotzdem nicht, weil es ein lockeres und lustiges Spiel war.
    primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
    in FOG terms: Swordsman, Bow*
    langsamer Maler


    WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
    :))

    mich haet eine Niederlage auch nicht gestoert; besonders
    weil ich nicht wirklich mit einem Sieg gerechnet hatte, und das
    Spiel, wie schon erwaehnt, wirkich laessig war :] 8)

    das Spiel gegen Bernd/Aksho hatte ich eigentlich auch schon
    fuer verloren geglaubt. dann doch ein Unentschieden, und wie
    mir Bernd dann spaeter gesagt hat, dann doch ein Sieg fuer
    mich, da auch SiegesPunkte, und nicht nur Viertel gelten.

    und auch das Unentschieden beim 400P-Scharmuetzel war nett :))
    nun ja da ich noch nie gegen richtige gegner gespielt habe, immer nur gegen freunde gegen die ich entweder keine chance hatte oder sie keine chance hatten würd ich sagen ein verlorene schlacht kann lustiger sein als eine in der der gegner einfach nur auf dich zustürmt und die ihn einfach druch kriegsmaschinen auslöscht (ich zwerge, er chaos)
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner