Sebastian näherte sich, wie jeden Tag, den Schlagplatz. Er war ein siebzehnjähriger Mann in dem kleinen Dorf, nahe Altdorf. Es war ein ganz normales Dorf, das von der Viehzucht, Holzfällen und dem Handel lebte. Das Dorf war ziemlich groß mit seinen vierhundert Einwohnern doch war es doch nur ein kleiner Vorort zu Altdorf. Sebastian spuckte auf den Äste vom Stamm geschlagen hatte trug er sie zu dem Sammelplatz, danach wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Ihm war gar nicht aufgefallen das alle schon ins Dorf zurückgegangen waren um zu essen. Schnell verließ auch Sebastian der Arbeitswille, den anstrengende Arbeit konnte gegen ein warmes Mal und ein gutes Bier nie bestehen. Er hatte Glück, seine Mutter betrieb die kleine Schenke nahe am Waldrand. Da sein Vater dieses Jahr von dem Kurfürsten eingezogen wurde mussten sie doppelt so hart arbeiten, Sebastian hatte Glück. Er war schwer krank als die Beamten kamen um die Männer zu rekrutieren so blieb er als einer der wenigen jungen und kräftigen Männer im Dorf. Zur Zeit bestand die Holzfällergemeinschaft aus vier alten Männern und Sebastian, doch er machte sich deswegen keine Sorgen. Die Herrn waren nett und Sebastian musste ja nicht mit ihnen reden.
Als Sebastian bei der Schenke ankam wurde im plötzlich schlecht, ein Schrecken jagte durch seine Glieder und er wollte am liebsten wieder gehen. Einer der Beamten war zurückgekehrt und teilte die Bescheide aus. Der junge Holzfäller hasste diese Briefe, sie waren unpersönlich und kurz. Sie gaben nur Auskunft darüber ob der Mann noch lebte oder nicht, wenn er gefangen genommen wurde galt er als Tod, wenn er schwer verletzt wurde galt er zumeist auch als Tod. Sebastian schüttelte den Kopf und wollte grad die Schwenktür aufstoßen als ihn ein gepanzerter Handschuh an der Schulter packte, ?Bist du der junge Froscher?? Sebastian drehte sich um und starrte in die dunklen Höhlen des Helms durch die der Beamter hindurchsah. Sebastian war etwas geblendet da die Sonne am höchsten Stand war und die Rüstung blank poliert doch er gab ein selbstbewusstes, ?Ja das bin, was kann ich für Euch tun??, zurück. Der Beamter der vor der Schenke am Pferd saß und sich heruntergebeugt hatte um Sebastian zu erreichen griff in seinen Beutel und zog eine Nachricht heraus und übergab sie Sebastian, der Junge bedankte sich und rollte das kurze Stück Papier auf. Er überflog die Begrüßungsfloskeln und den Namen und las erleichtert nur, lebendig. Als er in die Schenke eintrat brüllte er voller Freude aus sich heraus das er eine Runde ausgeben würde. Sofort bestellten sich alle ein neues Getränk. Sebastian nahm einen roten Sü0wein der mit Kräutern verfeinert wurde und lies ihn die Kehle hinunter fließen, danach spülte er noch mit dem seltenen Wodka aus Kislev nach. Seine Mutter sah in erbost an aber dann zeigte er ihr den Brief und auch sie freute sich. Sodass die kleine hölzerne, finstere Stube für einige Stunden zu einer Stube der Freunde und des Gehzeche wurde. Bald waren alle betrunken und die ersten gingen schon nur Sebastian und einige Fremde blieben. Unter den Fremden waren Waldläufer die Sebastian gut kannte, einige Söldner und der Beamter. Der Beamter der nicht nur gute Nachrichten überbracht hatte verschwand bald wieder. Auch die Söldner gingen nach einigen Stunden und bald waren auch die Waldläufer auf ihren Zimmern verschwunden. Sebastian der sturzbetrunken zu seinem haus auf der anderen Straßenseite humpelte, bemerkte erheitert das er nicht mehr gerade gehen konnte. Als er die Hälfte der Strecke erreicht hatte traf ihn plötzlich ein harter Schlag. Gurgelnd und brechend fiel der junge Mann zu Boden, dann traf ihn ein Schlag gegen die Rippe und ein Tritt ins Gesicht. Ihm wurde ein Zahn ausgeschlagen schnell versuchte er sich wieder aufzurichten dann bekam er einen Tritt in den Bauch und eine junge männliche Stimme fluchte laut, ?Warum soll dein Vater leben dürfen aber meiner nicht! Warum! Kannst du mir das sagen!? Und mit jedem Satz den er beendete traf ihn ein weiterer Tritt in die Magengrube. Der Junge übergab sich noch einmal, er würgte schon wieder da der bittere Geschmack von Erbrochenem und Blut auf seiner Zunge lag. Er schaute auf, es waren ungefähr fünf Leute. Schnell richtete sich der betrunkene Junge auf, ?Warum kämpft ihr nicht wie richtige Männer und nicht feig aus dem Hinterhalt!? Nach dieser Bemerkung holte Sebastian aus aber bekam bevor er nur zuschlagen konnte einen Tritt gegen das Schienbein und einige Schläge in den Bauch. Keuchend brach er wieder zusammen, doch nun sammelte sich ein anderes Gefühl als Schmerz. Es war blanker Hass, wieder traf ihn ein Fuß, wieder spuckte er etwas Blut. Der junge Mann richtete sich auf und hörte in sich hinein, in ihm tobte ein Sturm, ein lauter Sturm, ein heftiger Sturm. Er konnte ihn spüren, er konnte ihn schon fast greifen. Wieder traf ihn ein Schlag, nun reichte es schnell holte er aus und konzentrierte sich auf diesen Sturm. Doch als er zuschlug passierte etwas seltsames, er konnte den Sturm greifen und umleiten. Er nutzte ihn, er lenkte ihn. Der Schlag traf den anderen hart, dachte Sebastian zumindest doch er berührte seinen Kontrahenten nicht einmal. Er schleuderte ihn nur gegen ein Haus. Spuckend richtete sich Sebastian auf und verpasste dem nächsten noch so einen Schwung, die anderen drei liefen davon auch die zwei die er erwischt hatte richteten sich keuchend wieder auf. Sebastian wiederum brach zusammen und schlief seelenruhig auf der blutigen und dreckigen Straße ein.
Als Sebastian bei der Schenke ankam wurde im plötzlich schlecht, ein Schrecken jagte durch seine Glieder und er wollte am liebsten wieder gehen. Einer der Beamten war zurückgekehrt und teilte die Bescheide aus. Der junge Holzfäller hasste diese Briefe, sie waren unpersönlich und kurz. Sie gaben nur Auskunft darüber ob der Mann noch lebte oder nicht, wenn er gefangen genommen wurde galt er als Tod, wenn er schwer verletzt wurde galt er zumeist auch als Tod. Sebastian schüttelte den Kopf und wollte grad die Schwenktür aufstoßen als ihn ein gepanzerter Handschuh an der Schulter packte, ?Bist du der junge Froscher?? Sebastian drehte sich um und starrte in die dunklen Höhlen des Helms durch die der Beamter hindurchsah. Sebastian war etwas geblendet da die Sonne am höchsten Stand war und die Rüstung blank poliert doch er gab ein selbstbewusstes, ?Ja das bin, was kann ich für Euch tun??, zurück. Der Beamter der vor der Schenke am Pferd saß und sich heruntergebeugt hatte um Sebastian zu erreichen griff in seinen Beutel und zog eine Nachricht heraus und übergab sie Sebastian, der Junge bedankte sich und rollte das kurze Stück Papier auf. Er überflog die Begrüßungsfloskeln und den Namen und las erleichtert nur, lebendig. Als er in die Schenke eintrat brüllte er voller Freude aus sich heraus das er eine Runde ausgeben würde. Sofort bestellten sich alle ein neues Getränk. Sebastian nahm einen roten Sü0wein der mit Kräutern verfeinert wurde und lies ihn die Kehle hinunter fließen, danach spülte er noch mit dem seltenen Wodka aus Kislev nach. Seine Mutter sah in erbost an aber dann zeigte er ihr den Brief und auch sie freute sich. Sodass die kleine hölzerne, finstere Stube für einige Stunden zu einer Stube der Freunde und des Gehzeche wurde. Bald waren alle betrunken und die ersten gingen schon nur Sebastian und einige Fremde blieben. Unter den Fremden waren Waldläufer die Sebastian gut kannte, einige Söldner und der Beamter. Der Beamter der nicht nur gute Nachrichten überbracht hatte verschwand bald wieder. Auch die Söldner gingen nach einigen Stunden und bald waren auch die Waldläufer auf ihren Zimmern verschwunden. Sebastian der sturzbetrunken zu seinem haus auf der anderen Straßenseite humpelte, bemerkte erheitert das er nicht mehr gerade gehen konnte. Als er die Hälfte der Strecke erreicht hatte traf ihn plötzlich ein harter Schlag. Gurgelnd und brechend fiel der junge Mann zu Boden, dann traf ihn ein Schlag gegen die Rippe und ein Tritt ins Gesicht. Ihm wurde ein Zahn ausgeschlagen schnell versuchte er sich wieder aufzurichten dann bekam er einen Tritt in den Bauch und eine junge männliche Stimme fluchte laut, ?Warum soll dein Vater leben dürfen aber meiner nicht! Warum! Kannst du mir das sagen!? Und mit jedem Satz den er beendete traf ihn ein weiterer Tritt in die Magengrube. Der Junge übergab sich noch einmal, er würgte schon wieder da der bittere Geschmack von Erbrochenem und Blut auf seiner Zunge lag. Er schaute auf, es waren ungefähr fünf Leute. Schnell richtete sich der betrunkene Junge auf, ?Warum kämpft ihr nicht wie richtige Männer und nicht feig aus dem Hinterhalt!? Nach dieser Bemerkung holte Sebastian aus aber bekam bevor er nur zuschlagen konnte einen Tritt gegen das Schienbein und einige Schläge in den Bauch. Keuchend brach er wieder zusammen, doch nun sammelte sich ein anderes Gefühl als Schmerz. Es war blanker Hass, wieder traf ihn ein Fuß, wieder spuckte er etwas Blut. Der junge Mann richtete sich auf und hörte in sich hinein, in ihm tobte ein Sturm, ein lauter Sturm, ein heftiger Sturm. Er konnte ihn spüren, er konnte ihn schon fast greifen. Wieder traf ihn ein Schlag, nun reichte es schnell holte er aus und konzentrierte sich auf diesen Sturm. Doch als er zuschlug passierte etwas seltsames, er konnte den Sturm greifen und umleiten. Er nutzte ihn, er lenkte ihn. Der Schlag traf den anderen hart, dachte Sebastian zumindest doch er berührte seinen Kontrahenten nicht einmal. Er schleuderte ihn nur gegen ein Haus. Spuckend richtete sich Sebastian auf und verpasste dem nächsten noch so einen Schwung, die anderen drei liefen davon auch die zwei die er erwischt hatte richteten sich keuchend wieder auf. Sebastian wiederum brach zusammen und schlief seelenruhig auf der blutigen und dreckigen Straße ein.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner