Wandlung

    Sie kamen plötzlich!
    Niemand hatte Sie erwartet und keiner konnt auch nur ahnen, daß sie mit solcher Härte zuschlagen würden. Sie kämpften ohne Rücksicht auf Verluste. Auch wenn sie noch so viele Gegner hatten und aus hunderten kleiner Schnitte ihrer nahezu unbedeckten Körper bluteten, konnte ihrer Wahnsinnigkeit kein Einhalt geboten werden. Äxte und Hämmer, reich verziert hackten und schlugen sich ihren Weg durch unsere Reihen. Kein Fünkchen Ehre konnten wir erkennen. Sie schlachteten sogar unsere Kinder gnadenlos ab. Unsere Frauen wurden gezwungen mitanzusehen wie die Schädel ihrer Kinder entzwei geschlagen wurden, aber ihr Leid dauerte nicht lange, denn im selben Atemzug wurde auch ihnen das Leben ausgehaucht.
    Sie hatten den richtigen Moment ausgewählt, den die besten Krieger des Stammes unter der Führung unseres verehrten Herrn waren ausgeritten um an einem Feldzug teilzunehmen, dessen Ausgang den Wandel der Welt beträchtlich beeinflussen würde.
    Unser Widerstand hielt nicht allzu lange. Nachdem Frauen und Kinder tot waren versuchten wir einen Gegenagriff, der in einem Massaker endete und uns gut dreiviertel unserer Streitkräfte kostete. Jeder angriff war zwecklos, denn nichts konnte sie in die Flucht schlagen. Sie bettelten förmlich danach erschlagen zu werden. Unser bestes Regiment ist voller Hass und Raserei in eines der ihren gedonnert und hatte eine vielzahl der Feinde erschlagen, doch weigerten sich die Monster zu fliehen. Drei Mann überlebten das Gemetzel, doch sie wichen keinen Zoll, was ihren Anführern, zwei mächtige Krieger Ihrer Art, die Gelegenheit brachte selbst anzugreifen. Ihre Runenverzierten Waffen glühten vor Zerstörungswut. Hieb auf Hieb folgte und jeder wurde durch die Magie der Waffen nur noch tödlicher.
    Wir ritten so schnell wir konnten, auch wenn wir wussten, daß
    unsere Feinde keine Pferde besaßen und somit keine Chance hatten uns hinterherzukommen.
    Doch dann geschah das Wunder. Als wir die nördliche Anhöhe unseres Dorfes passierten tarfen wir auf unseren Führer und seine Truppen, die sich nicht dem Feldzug angeschlossen haben, sondern auf halbem Wege kehrt gemacht und zurückgeritten sind. Auf unsere Fragen, Warm er denn zurückgekommen sei, antwortete unser Anführer nur:"Ich wusste, daß ihr mich brauchen werdet!"
    Er gab uns neuen Mut und machte uns klar, daß wir Rache nehmen mussten. Es war eine seiner beherzten Ansprachen, deren niemand widerstehen konnte, er brachte uns in eine Trance der Raserei und ohne darüber nachzudenken, was uns vielleicht zustoßen könnte, preschten wir zurück über die Anhöhe.
    Sie erwarteten uns. Ihr Anblick war einfach grauenhaft und ihre Hässlichkeit gab uns noch mehr Antrieb. Es war leicht sich ein Opfer auszusuchen, denn sie sahen alle gleich aus. Alle hatten sie diese hässlichen orangefarbenen Kämme auf ihren Köpfen, Lendenschurztragend gingen sie durch die kälte unserer Länder und alle waren sie mit Äxten oder Hämmern bewaffnet. Manche von ihnen hatten längere Kämme als der großteil der Horde, doch diese wirkten noch verrückter, noch todessehnsüchtiger!
    Die Schlacht wogte hin und her, kaum jemand konnte die Oberhand gewinnen und alle wussten, daß nur ein Duell der generäle den Wendepunkt einleiten würde. Unser Häuptling steckte allein in einem regiment der Winzlinge fest, die zwar keine bedrohung für ihn darstellten, er sich jedoch nicht loskämpfen konnte. zwerg über zwerg fiel seiner Klinge zum Opfer, genau wie den Runenwaffen der beiden Zwillinge die mit ihren Kämmen nahezu so groß waren wie unser größter Krieger. Mein Regiment kämpfte sich durch diese Monster hindurch was uns die Möglichkeit gab unserem Herrn zuhilfe zu kommen und ihm wiederrum die Gelegenheit den Generälen im kampf gegenüberzutreten.
    Er stieg von seinem Pferd und stand in der Mitte des Schlachfeldes, welche wie eine Insel in dem Gemetzel wirkte. Die Zwillinge hatten die letzten unserer Kameraden getötet und schritten nun auf den Krieger in der pechschwarzen Rüstung zu. Trotzdem er gerade dutzende Feinde abgeschlachtet hatte, verlor er nichts von seiner Grazie und Schönheit. Er bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit, die einer Raubkatze ähnelte und mit einer Flinkheit, die man den Fürsten der Nacht nachsagt. Der Dreikampf begann udn niemand konnte vorhersagen wie er enden würde. Während die Hiebe der hässlichen widernatürlichen Geschöpfe abgefangen wurden, konnten die Schläge unseres Herrn die magische Aura die von den Amuletten ausging nicht durchdringen. Es war wie ein unsichtbarer Schild, der jeden Treffer abwehrte, der durch die Verteiding der beiden drang. Unsere Armee begann zurückzuweichen, obwohl der Feind jetzt zahlenmäßig unterlegenwar. Unglücklicherweise waren fast ausschliessliche jene gefallen, deren Kamm weniger hoch war, was zur Folge hatte, daß unsere Männer den Mut verloren gegen jene mit höheren Kämmen zu kämpfen. Einzig die Ritter vermochten mit jeden Hieb einen Feind zu erlegen, und im Gegenzug keine Verluste zu tragen, da alle Treffer an den blankpolierten Rüstungen abprallten.
    Unser Herr wurde Müde. Jeder konnte die klaffende Wunde ausmachen die er sich an seinem linken Oberarm eingefangen hatte. Ein weiterer schwerer Schlag gegen seine Flanke tarf ihn und man konnte seine Rippen brechen hören. Mit einem Kriegsschrei, der das ganze Tal erfüllte griffen die Zwillinge an und er wusste, daß ein Wunder geschehen müsste damit er diese Schlacht überleben konnte. Mit letzter Kraft konnte er ein Stoßgebet in einer uralten Sprache in den Himmel schreien, und dann geschah alles in wenigen Sekunden. Er fühlte Energie, die er noch nie zuvor gefühlt hatte in seineer rechten Hand und eine Stimme befahl ihm selbige in Richtung der Feinde zu schleudern. Beide Feinde liessen von ihm ab und rannten wie von einer andern macht gesteuert an ihm vorbei. Seiner Intuition folgend führte er eine geschmeidige Halbkreisformige Attacke aus, wandte sich mit dem Körper, den Zwillingen zu und köpfte einen von hinten, lief dem anderen hinterher, sprang ihm auf den Rücken und rammte das Schwert zwischen die Schulterblätter seines Kontrahenten. Noch bevor dieser zu Boden sank, wurde auch jener geköpft.
    Er streckte sein Schwert zum Himmel welcher rot in der Abenddämmerung leuchtete und bedankte sich bei seinem Herrn und Meister. Als seine Worte verklangen bebte die Erde und brach rund um unseren Herrn auf. Worte waren zu hören, die nur wenige sterbliche je gehört ahebn und plötzlich umgab ein gleissendes Licht unseren Anführer. Wir konnten ihm nicht zuhilfe eilen, da die Zwerge immernoch standhielten. Schreie durchdrangen den Schlachtenlärm. Ich streckte meinen letzten gegner nieder und betrachtete das atemberaubende Schauspiel.
    Seine Rüstung brach an verschiedenen Stellen, fiel schlieesslich von seinem Körper ab. Magische Gewänder umgaben ihn jetzt, die zu seinem Körper zu gehören schienen. Sein Schwert verschmolz mit seiner Hand. Niemand konnte auch nur erahnen welche Schmerzen diese Prozedur hervorrufen musste. Sein Rücken brach auf und Flügel traten hervor und sogleich erhob er sich in die Luft und all das Licht und die Energie sog er in sich auf.

    Er blickte an seinem Körper herab, er konnte perfekter nicht sein, wie ein Glockenspiel so harmonisch wirkte er. Der Blick wandte sich auf die Feinde um, auf die letzten verbliebenen.
    Mit der Geschwindigkeit eines Raubvogels schnellte er auf sie zu, immer die selben Worte wiederholend:
    "Azhg ázun Slaanesh!"
    Wir siegten!
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Danke, aber leider noch mehr als verbesserbar, leider schaffe ich es nicht diverse sachen genauer zu beschreiben....

    es wäre ein teil davon gewesen

    eine zähmung bzw. ein kampf mit einem mammut und ein duell mit einem aderen slaaneshdämon wäre noch dazugekommen
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."