Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor

      Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor

      Wächter der Nacht 27
      1.  
        Interessiert mich nicht (0) 0%
      2.  
        Trailer gesehen (5) 19%
      3.  
        Buch gelesen (russisch oder deutsch) (1) 4%
      4.  
        Nie gehört (6) 22%
      5.  
        Will mir den FIlm ansehen (16) 59%
      jetzt, da das buch von sergej lukianenko erschienen ist, wollt ich mal fragen, wer den film kennt bzw. ob wer die Russische version gesehen hat. Der FIlm kostete nur 4 millionen dollar und war der erfolgreichste russische FIlm und gleichzeitig der erste Blockbuster Russlands.
      Jetzt werden die Wächter der Nacht auch am 29. september bei uns sein

      Worum geht es?
      Seit Menschengedenken gibt es die "Others", Wesen wie Vampire, Formwandler, Hexen Zauberer etc.
      Die Mächte des Lichts und der Finsternis kämpften vor 700 Jahren auf einer Brücke um das SChicksal der Menschheit. Nach blutigen Kämpfen erkannte Geser, der Lord des Lichts, dass die Kämpfer des Lichts und der DUnkelheit gleich an Stärke waren und eine Fortsetzung des Kampfes die Welt vernichten würde. UNd so stoppte er das Gefecht.
      Geser und Zavulon, die Anführer des Lichts und der Finsternis schlossen einen Waffenstillstand

      Tagsüber würden die Wächter des Tages die Kreaturen des Lichts unter Kontrolle halten. Wenn die NAcht kam, überwachten die Wächter der Nacht die Kreaturen der Dunkelheit. So wurde dieses Gleichgewicht Jahrhunderte lang gewahrt.
      Doch hieß es, dass eines Tages ein mächtiges Wesen der Others erscheinen würde und sich schließlich zwischen Licht und Finsternis entscheiden musste. Egal welche Seite das Wesen wählte, die Auswirkungen würden die Welt verändern und das Gleichgewicht der Kräfte kippen lassen.


      Heute: ANton Gorodezki, Mitglied der Wächter der NAcht, befindet sich mit der Eule Olga auf den Straßen Moskaus. Er muss ein kleines Kind finden, das von Vampiren verfolgt wird. Er entdeckt einen Fluch, der über einer hübschen Frau kreist. Als er Geser, dem Lord des Lichts, davon berichtet, ist dieser besorgt. Er alarmiert sämtliche Mitglieder der Wächter der Nacht.
      Dieser Fluch kann nur vernichtet werden, wenn der Urheber ihn zurücknimmt und wenn dies den Wächtern der Nacht nicht gelingt, drohen katastrophale Ursachen



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Peranus“ ()

      habe schon den Trailer gesehen, aus dem ich allerdings nciht ganz schlau wurde, deine Erzählung der Vorgeschichte hat meinen Entschluss aber nun endgültig gefestigt.

      Das ist ein Pflichttermin, vor allem, weil er er verspricht ganz anders zu werden, als der Standard-US-Einheitsmatsch, was man bislang zu dieser Thematik so kennt
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      Ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen, lider ist mein Russisch zu schwach für die Originalfassung, die sicher interessant wäre.

      Das ist ein Pflichttermin, vor allem, weil er er verspricht ganz anders zu werden, als der Standard-US-Einheitsmatsch, was man bislang zu dieser Thematik so kennt

      Stimmt voll und ganz mit meiner Meinung überein...

      Das Buch würde ich gerne lesen, falls ich es also zufällig in einem Buchgeschäft stehen sehe, werd ich zuschlagen. :D
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


      bin jetzt auf seite hundertfünfzig und muss sagen, dass die umgebung wirklich unglaublich düster ist. denn die wächter der nacht müssen die taten des bösen "lizenzieren" und wenn man das einem 13 jährigen erzählt, der von einem vampir beinahe gebissen wurde, dann hat der sicher angst.
      und selbst die wächter der nacht sind alles andere als perfekt: so ist anton gorodezki ein vampir, der jedoch für das licht kämpft. gleich zu beginn kämpft er gegen den blutrausch an und wird beinahe ebenfalls zu einer bestie
      anton wollte nämlich einst mithilfe einer hexe (wusste damals noch nichts von den wächtern der nacht und des tages) das ungeborene kind seiner freundin töten und anton gefährtin olga wurde als strafe in die gestalt einer eule verbannt

      zum buch bisher: es ist etwas gewöhnungsbedürftig und oft spricht anton deutsche alltagssprache (kann man nichts gegen machen), diese schnitzer stören teilweise.
      andererseits ist es sehr witzig: die anderen/others können in eine welt "das zwielicht", wechseln, wo sie gegen ihre feinde kämpfen. und im zwielich ist alles düster und als anton die zeitung mit der schlagzeile katastrophe in (weiß nicht genau wo), sieht er im zwielicht die schlagzeile "aktien sinken", ist also recht witzig und teilweise gemein geschrieben.
      vampiren ist knoblauch und egal und es gibt insgesamt fünf stellen, wo dir ein vampir das blut aussaugen kann - zusatzkommentar antons: das mit den fünf stellen gilt natürlich nur für den männlichen körper :D



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      So jetzt gibts eine Leseprobe zu Wächter der Nacht:

      PROLOG

      Langsam und ächzend kroch die Rolltreppe nach oben. Kein Wunder, so alt wie die Station war. Dafür fegte der Wind durch die ganze Betonröhre, zerzauste ihm das Haar, zerrte an der Kapuze, schlängelte sich unter den Schal und drückte Jegor nach unten.

      Der Wind wollte nicht, dass er hinauffuhr.

      Der Wind bat ihn umzukehren.

      Sonderbar ? anscheinend spürte niemand sonst den Wind. Es waren nur wenige Menschen unterwegs, gegen Mitternacht wirkte die Metro-Station immer wie ausgestorben. Ein paar Leute kamen Jegor auf der anderen Rolltreppe entgegen, auf seiner fuhr außer ihm kaum noch jemand hinauf: ein Mann vor ihm, zwei oder drei Leute hinter ihm. Das war?s auch schon.

      Bis auf den Wind vielleicht.

      Jegor steckte die Hände in die Taschen und blickte über die Schulter zurück. Seit er vor zwei Minuten aus dem Zug gestiegen war, hatte er das Gefühl, ein fremder Blick ruhe auf ihm. Das jagte ihm jedoch keine Angst ein, sondern hatte eher etwas Hypnotisierendes, etwas Stechendes, als pike ihn jemand mit einer Spritze.

      Ganz unten auf der Rolltreppe stand ein großer Mann in Uniform. Kein Milizionär, sondern ein Soldat. Dann war da eine Frau mit einem Jungen an der Hand, dem ständig die Augen zufielen. Schließlich noch ein jüngerer Mann mit einem MD-Player, der eine grelle orangefarbene Jacke anhatte. Er schien ebenfalls im Stehen zu schlafen.

      Nichts Verdächtiges. Nicht einmal für einen kleinen Jungen, der reichlich spät nach Hause ging. Jegor schaute erneut nach oben. Dort stand ein Milizionär, der sich gegen das glänzende Absperrgitter lehnte und verdrossen nach leichter Beute unter den wenigen Fahrgästen Ausschau hielt.

      Nichts, wovor Jegor Angst haben müsste.

      Der Wind drückte ein letztes Mal gegen ihn und legte sich dann, so als gebe er Ruhe, als habe er eingesehen, dass sein Kampf aussichtslos war. Der Junge blickte noch einmal nach hinten und hastete dann die nach oben gleitenden Stufen hoch. Er musste sich beeilen. Warum, wusste er nicht, er musste es einfach. Da war auch wieder dieses komische und beunruhigende Piken, während über seinen Rücken ein eisiger Schauder lief.

      Ist doch bloß der Wind.

      Jegor stürzte durch die halb offene Tür hinaus. Die durchdringende Kälte schlug mit aller Wucht über ihm zusammen. Seine Haare waren nach dem Schwimmen noch nass ? der Föhn hatte mal wieder nicht funktioniert ? und gefroren im Handumdrehen. Jegor zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und lief, ohne an einer der Buden stehen zu bleiben, schnell auf die Unterführung zu. Obwohl auf der Straße viel mehr Menschen unterwegs waren, verließ ihn das mulmige Gefühl nicht. Deshalb drehte er sich im vollen Lauf sogar noch einmal um, doch niemand folgte ihm. Die Frau mit dem Kind ging zur Straßenbahnhaltestelle, der Mann mit dem MD-Player war an einer Bude stehengeblieben, um das Angebot an Flaschen zu studieren, der Soldat noch gar nicht aus dem Bahnhofsgebäude herausgekommen.

      Mit immer schnelleren Schritten ging der Junge durch die Unterführung. Von irgendwoher drang Musik an sein Ohr, eine leise, kaum wahrnehmbare, aber unglaublich schöne Musik. Die zarten Klänge einer Flöte, umschmeichelt von einer Gitarre, begleitet vom Klimpern eines Xylophons. Die Musik rief ihn, trieb ihn an. Jegor wich ein paar ausgelassenen Leuten aus, die ihm entgegengerannt kamen, und überholte einen leicht torkelnden, angeheiterten Mann. Jeder klare Gedanke schien sich aus seinem Kopf verflüchtigt zu haben. Er rannte jetzt fast.

      Die Musik rief ihn.

      Es mischten sich nun auch Worte hinein ? noch zusammenhanglose, viel zu leise, aber sehr betörende Worte. Jegor spurtete aus der Unterführung, um dann kurz hechelnd in der kalten Luft stehen zu bleiben. Gerade kam der Oberleitungsbus. Wenn er eine Station fahren würde, wäre er fast zu Hause ...

      Langsam, als seien ihm die Beine plötzlich eingeschlafen, ging der Junge auf den Obus zu. Der wartete ein paar Sekunden mit offenen Türen an der Haltestelle, dann schlossen sie sich, und der Bus fuhr ab. Während Jegor ihm mit leerem Blick nachsah, wurde die Musik immer lauter, bis sie den ganzen Raum zwischen dem Halbrund des vielstöckigen Hotels und der in der Nähe liegenden ?Schachtel auf Beinen?, seinem Zuhause, ausfüllte. Die Musik lud ihn ein, zu Fuß zu gehen. Den hell erleuchteten Prospekt entlang, der selbst um diese Zeit noch recht belebt war. Überhaupt, bis zu seiner Haustür waren es ja nur fünf Minuten.

      Bis zur Musik noch weniger ...

      Nach hundert Metern bot das Hotel Jegor keinen Schutz mehr gegen den Wind. Eisige Kälte biss ihm ins Gesicht und erstickte beinah die Melodie, die ihn rief. Der Junge geriet ins Stolpern und machte Halt. Der Zauber verflog, dafür glaubte er jetzt von neuem den fremden Blick auf sich zu spüren. Und diesmal mischte sich ganz eindeutig Angst in dieses Gefühl. Er drehte sich um ? gerade kam wieder ein Oberleitungsbus. Außerdem schimmerte die grelle orangefarbene Jacke im Licht der Straßenlaterne auf. Der Mann, der mit ihm die Rolltreppe heraufgekommen war, folgte ihm. Die Augen hielt er zwar noch immer halb geschlossen, dennoch bewegte er sich erstaunlich schnell und setzte Jegor so zielsicher nach, als habe er ihn fest im Blick.

      Der Junge rannte los.

      Die Musik ertönte mit neuer Kraft und zerriss den Vorhang, den der Wind bildete. Er konnte bereits einzelne Worte unterscheiden ? hätte es gekonnt, wenn er gewollt hätte.

      Am klügsten wäre es, wenn er sich jetzt dicht an den geschlossenen, aber hell erleuchteten Geschäften hielte, wenn er in der Nähe der Fußgänger bliebe, die noch so spät unterwegs waren, in Sichtweite der vorbeirasenden Autos.

      Stattdessen trat Jegor in einen Tordurchgang, der in der Häuserfront aufklaffte. Die Musik rief ihn dorthin.

      Stockfinster war es hier, bloß an der einen Wand rührten sich zwei Schatten. Jegor sah sie wie durch einen Nebel, der von einem leblosen bläulichen Licht erleuchtet schien. Ein Mann und eine Frau, beide noch sehr jung und so leicht angezogen, als herrschten keine zwanzig Grad minus.

      Die Musik schwoll zu einem letzten triumphierenden Fortissimo an. Dann verstummte sie. Der Junge spürte, wie alle Kraft aus seinem Körper wich. Er war in Schweiß gebadet, die Knie wurden ihm weich, und er hatte nur noch den Wunsch, sich auf das glitschige, von überfrorenem Dreck bedeckte Pflaster zu setzen.

      ?Mein Kleiner ...?, brachte die Frau leise hervor. Sie hatte ein mageres Gesicht, hohle Wangen und blasse Haut. Nur ihre Augen wirkten lebendig: große, schwarze, faszinierende Augen.

      ?Lass was übrig ..., wenigstens ein bisschen ...?, sagte der Mann. Er lächelte. Die beiden glichen einander wie Bruder und Schwester, nicht von den Gesichtszügen her, sondern aufgrund von etwas kaum Greifbarem, das sie einzuhüllen schien wie staubiger, halb durchsichtiger Tüll.

      ?Für dich?? Die Frau wandte den Blick kurz von Jegor ab. Die Starre wich daraufhin ein wenig von ihm, dafür packte ihn jetzt Angst. Der Junge öffnete den Mund, doch kaum fing er den Blick des Mannes auf, blieb ihm der Schrei in der Kehle stecken ? als zöge sich eine kalte Gummihaut eng um ihn zusammen.

      ?Ja. Halt ihn fest!?

      Die Frau schnaubte höhnisch. Als sie Jegor wieder anblickte, spitzte sie die Lippen, als wolle sie ihm einen Kuss zuhauchen. Leise sprach sie die bereits vertrauten Worte, die Worte, die sich unter die betörende Musik gemischt hatten. ?Komm her ... komm zu mir ...?

      Jegor blieb reglos stehen. Zum Weglaufen fehlte ihm die Kraft ? trotz seines Entsetzens, trotz des Schreis, der ihm immer noch in der Kehle steckte. Das Einzige, was er zustande brachte, war, einfach stehen zu bleiben.

      Am Tordurchgang kam eine Frau mit zwei großen Schäferhunden an der Leine vorbei. Langsam, irgendwie abgebremst, als bewege sie sich unter Wasser oder schleppe sich durch einen Albtraum. Als Jegor aus den Augenwinkeln heraus sah, wie die Hunde sie zerrten, sie in den Durchgang zogen, flammte irrsinnige Hoffnung in ihm auf. Die Schäferhunde knurrten zwar, aber irgendwie unsicher, voller Hass und Angst zugleich. Ihre Besitzerin blieb kurz stehen und spähte argwöhnisch den Gang entlang. Jegor fing ihren Blick auf ? gleichgültig, als blicke sie ins Leere.

      ?Kommt weiter!? Sie zog an der Leine, und die Hunde kamen bereitwillig bei Fuß.

      Der junge Mann lachte leise.

      Die Hundebesitzerin beschleunigte den Schritt, bis sie nicht mehr zu sehen war.

      ?Der kommt nicht!?, quengelte die junge Frau. ?Guck dir das an, der kommt einfach nicht!?

      ?Streng dich an?, sagte der Mann bloß. Er schaute finster drein. ?Du musst es lernen!?

      ?Komm! Komm zu mir!?, verlangte die Frau energisch. Jegor stand nur zwei Meter von ihr entfernt, doch sie legte offensichtlich größten Wert darauf, dass er von sich aus weiter auf sie zuging.

      Und dann merkte Jegor, dass er keine Kraft mehr hatte, sich ihr zu widersetzen. Der Blick der Frau hielt ihn gefangen, band ihn an eine unsichtbare Gummileine, die Worte riefen ihn ? und er konnte nichts dagegen tun. Obwohl er wusste, dass er sich nicht bewegen durfte, machte er einen Schritt. Die Frau lächelte, und ihre ebenmäßigen weißen Zähne blitzten auf. ?Bind deinen Schal ab?, sagte sie.

      Er schaffte es nicht mehr, sich dagegen zu wehren. Mit zitternden Händen schob er die Kapuze nach hinten und zog den lose umgebundenen Schal weg. Er ging auf die schwarzen Augen zu, die ihn riefen.

      Etwas geschah mit dem Gesicht der Frau. Der Unterkiefer hing plötzlich herunter, die Zähne erbebten, krümmten sich. Lange Eckzähne blitzten auf, die nichts Menschliches mehr an sich hatten.

      Jegor machte noch einen Schritt.

      Copyright (c) 2005 by Wilhelm Heyne Verlag, München



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      heute den Trailer gesehn sowas von unglaublich geil :D...auch für mich ein pflichttermin...sehr sehr geil
      vor dem trailer war die hedindertste Kinowerbung ALLER zeiten (von H&M), das teil um die 3 minuten lang und die hälfte des Saals ink. weils unerträglich war hat sich bereits lautstark aufgeregt...nach dem Trailer waren alle baff und leise :D


      VIVE LA RÉVOLUTION

      KEINE MACHT DEN LÜGEN!


      hier die charaktere des buches/filmes
      teil 1:
      Boris I. Geser:

      Bild: Geser auf Ross zieht mit seinen Kriegern in die Schlacht
      Er ist der Lord des Lichts und Herr der Wächter der Nacht. Seine Strategien liegen für den Leser nicht immer offen, doch er scheint immer einen Plan zu haben. Geser brachte die Idee für den Waffenstillstand der Kräfte auf. Geser beherrscht die Telekinese und kann so über Telepathie mit den Wächtern der Nacht Kontakt aufnehmen.

      Zavulon:
      Zavulon ist Gesers Todfeind, der Meister der Dunkelheit, die Verkörperung allen Bösen. Er führt die Wächter des Tages in die Schlacht und unternimmt alles, um den Kampf gegen Geser zu gewinnen.
      Anm: Im Film gibt es sogar eine Szene, in der Zavulon sich die Wirbelsäule herausreißt, um sich mit Anton zu duellieren 8o


      Bär:
      Er ist ein Mitglied der Wächter der Nacht. Bär kann sich in seinen Namen verändern. Entweder als Panda, Grizzly etc. Im FIlm werden wir diese Verwandlung jedoch wahrscheinlich nicht sehen - noch nicht.



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peranus“ ()

      Für die die es noch nicht wissen:

      Es gibt 3 Teile von Nochnoi Dozor sowie bei HdR die alle bei uns in den Kinos kommen sollten.

      Ich sehe mir den Film auf jeden Fall aus zwei Gründen heraus an:

      1. Endlich mal wieder ein Film aus Russland.

      2. Mir gefällt die Story. Abgesehen von den ganzen Einheitsbrei aus den USA(Wir sind die Guten und wir zerstören alles was nicht in unser Weltbild passt) kenne ich nur sehr wenig gute Fantasy/Horror Streifen mit guter Handlung.
      INFINITY:

      HAQISLAM

      YU JING
      IIIIIIIIIIIIHHHHHH Teufel geschockt

      hast du vielleicht einen Link zum Trailer?


      einfach hier:
      nochnoi-dozor.de

      dann auf multimedia, aber man sieht nur kurz, wie zavulon die wirbelsäule vor sich hält

      Es gibt 3 Teile von Nochnoi Dozor sowie bei HdR die alle bei uns in den Kinos kommen sollten.

      ja, aber ob es wirklich drei filme werden wird noch heftig gestritten.
      Zumindest die englishen Titel weiß ich:
      Nightwatch (Wächter der Nacht)
      Daywatch (Wächter des Tages)
      Twilightwatch (Wächter des Zwielichts?) oder manchmal auch als Dusk-Watch bezeichnet

      Der zweite Film - in RUssland Nochnoi Dozor 2 - Mel Sudby wird gerade gedreht
      [EMAIL=http://www.filmrot.com/articles/news/006024.php]nochnoi dozor 2 trailer[/EMAIL]
      das ist eine Russisch amerikanische Produktion.
      Der dritte Teil soll dann vielleicht sogar komplett amerikanski sein :(, was manche vermuten lässt, dass die russen ihren eigenen dritten teil drehen werden - womit wir auf vier filme sind
      aber das wird noch merkwürdiger:
      gerüchten zufolge will fox teil 2 und 3 in einem film machen, aber das ist ein absolut unbegründetes gerücht

      Und hier noch etwas, das mich stutzig gemacht hat:
      The movie is not called Daywatch it's Nightwatch 2,
      Daywatch is part 4! They are planning on making 9 movies based on 3 books. each book has 3 parts. Book 1 is going to be Nightwatch 1, 2 & 3
      Book 2 is Daywatch and book 3 is Twilight watch.


      quelle
      wie dieser typ schreibt, hört sich an, als wäre er ein die-hard fan von nochnoi dozor,a ber neun filme ist doch seeeeeeeeeeeeeeeeeehr viel
      und warum sollte dann stehen:
      das erste kapitel einer epischen trilogie beginnt?

      Um Wächter der Nacht ranken sich bis jetzt schon einige gerüchte und es freut mich immer wieder, neue mutmaßungen zu hören :D


      DVD Cover - Russisch



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      So hier kommt Leseprobe Nummer 2

      Eins

      Die Nacht ließ sich schlecht an.
      Als ich aufwachte, dunkelte es bereits. Vom Bett aus beobachtete
      ich, wie sich die letzten Lichtstrahlen durch die Ritzen der
      Jalousien verkrochen, und dachte nach. Die fünfte Nacht auf
      Jagd ? und null Erfolg. Kaum anzunehmen, dass ich heute
      mehr Glück haben würde.
      Die Wohnung war kalt, die Heizung höchstens lauwarm. Am
      Winter mag ich überhaupt nur eins: dass es früh dunkel wird
      und nur wenige Leute auf den Straßen sind. Ansonsten ? ansonsten
      hätte ich schon längst alles hingeschmissen, hätte
      Moskau verlassen und wäre nach Jalta oder Sotschi gefahren.
      Irgendwohin ans Schwarze Meer, bloß nicht auf eine dieser fernen
      Inseln in fremden warmen Ozeanen ? ich mag es nun mal,
      wenn man um mich herum Russisch spricht.
      Das sind dumme Träume, na klar.
      Ist nämlich noch ein bisschen früh für mich, um mich
      irgendwo in warmen Gefilden zur Ruhe zu setzen.
      Das hab ich mir noch nicht verdient.
      Das Telefon schien förmlich darauf gewartet zu haben, dass
      ich wach werde, und läutete jetzt energisch, geradezu widerlich.
      Ich griff nach dem Hörer und presste ihn ans Ohr, schweigend,
      ohne ein Wort zu sagen.
      ?Anton, melde dich!?
      Ich schwieg. Larissas Stimme klang sachlich, konzentriert,
      aber auch müde. Bestimmt hatte sie den ganzen Tag nicht geschlafen.
      ?Anton, soll ich dir den Chef geben??
      ?Nicht nötig?, brummte ich.
      ?He, he. Bist du überhaupt schon wach??
      ?Hm.?
      ?Jeden Tag das Gleiche mit dir.?
      ?Gibt?s was Neues??
      ?Nein, nichts.?
      ?Hast du was zum Frühstück da??
      ?Werd schon was finden.?
      ?Gut. Viel Erfolg.?
      Der Wunsch kam ohne rechte Überzeugung, ohne Anteilnahme.
      Larissa glaubte nicht an mich. Der Chef vermutlich
      auch nicht.
      ?Vielen Dank auch?, sagte ich zu den rasch aufeinander folgenden
      Pieptönen des Telefons. Ich stand auf und begab mich
      auf eine Exkursion in Klo und Bad. Ich wollte mir schon Zahnpasta
      auf die Bürste drücken, begriff dann aber, dass ich den
      zweiten Schritt vor dem ersten machte, und legte die Bürste
      auf den Rand des Waschbeckens.
      Obwohl es in der Küche stockdunkel war, knipste ich das
      Licht natürlich nicht an. Ich öffnete den Kühlschrank, in dem
      das herausgeschraubte Lämpchen zwischen den Lebensmitteln
      vor sich hin fror. Mein Blick fiel auf eine Kasserolle, in der ein
      Sieb hing. Darin lag ein Stück halb aufgetautes Fleisch. Ich
      nahm das Sieb heraus, setzte den Topf an die Lippen und trank
      einen Schluck.
      Falls irgendjemand glaubt, Schweineblut schmecke lecker,
      irrt er gewaltig.
      Nachdem ich die Kasserolle mit dem restlichen, bereits aus
      dem Fleisch getropften Blut zurückgestellt hatte, ging ich wieder
      ins Bad. Die trübe blaue Lampe kam kaum gegen die Dunkelheit
      an. Ausgiebig und verbissen putzte ich mir die Zähne,
      hielt es aber schließlich doch nicht mehr aus und wanderte noch einmal in die Küche, um eine Flasche aus dem Froster zu
      nehmen und daraus einen Schluck eisgekühlten Wodkas zu
      trinken. Danach strömte nicht einfach Wärme durch meinen
      Bauch, sondern glühende Hitze. Was für ein wunderbares Bouquet
      aus Empfindungen: die Kälte an den Zähnen und die Glut
      im Bauch.
      ?Hol dich doch ??, setzte ich in Gedanken an meinen Chef
      an, konnte mich aber noch rechtzeitig bremsen. Bei ihm musste
      man damit rechnen, dass er sogar halb ausgesprochene Flüche
      spürte. Ich tigerte eine Weile durchs Zimmer und fing an,
      meine überall verstreuten Kleidungsstücke einzusammeln. Die
      Hose lag unter dem Bett, die Socken auf dem Fensterbrett, und
      das Hemd hing aus irgendeinem Grund über der Maske des
      Choyong.
      Missbilligend sah der alte koreanische Herrscher mich an.
      ?Pass halt besser auf?, brummte ich. In dem Moment schrillte
      abermals das Telefon. Ich sprang im Zimmer umher, bis ich
      es endlich fand.
      ?Anton, wolltest du mir etwas sagen??, erkundigte sich mein
      unsichtbarer Gesprächspartner.
      ?Nein. Nichts?, sagte ich verdrossen.
      ?Na, na. Wo bleibt das Ich schätze mich glücklich, Euch zu
      Diensten zu sein, Euer Wohlgeboren??
      ?Ich bin nicht glücklich. Tut mir Leid ? Euer Wohlgeboren.?
      Der Chef schwieg einen Moment.
      ?Anton, ich bitte dich trotzdem, die Entwicklung der Lage
      mit etwas mehr Ernst zu betrachten. Abgemacht? Morgen früh
      erwarte ich deinen Bericht, so oder so. Und ? viel Glück.?
      Verlegen wurde ich deswegen nicht. Aber immerhin regte ich
      mich etwas ab. Nachdem ich mein Handy in die Jackentasche
      gesteckt hatte, öffnete ich den Schrank in der Diele. Einen Augenblick
      lang überlegte ich, ob ich meine Montur irgendwie
      aufpeppen sollte. Ich hatte ein paar neue Klamotten, die mir
      Freunde in der letzten Woche geschenkt hatten. Am Ende be-
      ließ ich es jedoch bei der gewöhnlichen Kluft, die recht vielseitig
      und ziemlich kompakt war.
      Fehlte noch der MD-Player. Die Musik bräuchte ich gar nicht,
      aber Langeweile ist ein unerbittlicher Feind.
      An der Wohnungstür spähte ich lange durch den Spion ins
      Treppenhaus hinaus. Niemand da.
      Eine weitere Nacht begann.
      Sechs Stunden lang fuhr ich mit der Metro, wechselte ohne
      irgendein Prinzip die Linien, döste immer mal wieder ein, damit
      sich mein Bewusstsein erholen und meine Sinne frei werden
      konnten. Alles war ruhig. Nun ja, das eine oder andere Interessante
      sah ich schon, aber alle diese Fälle hatten weiter
      nichts Besonderes an sich, sie waren etwas für Neulinge. Erst
      gegen elf, als die Metro sich merklich leerte, änderte sich die
      Situation.
      Mit geschlossenen Augen saß ich da und hörte schon zum
      dritten Mal an diesem Abend die fünfte Symphonie von Manfredini.
      Die Mini-Disc im Player war absolut verrückt, meine
      höchstpersönliche Zusammenstellung, bei der sich das italienische
      Mittelalter und Bach mit den Rockgruppen Alissa und
      Piknik oder Ritchie Blackmore ablösten.
      Es war immer spannend, welche Melodie mit welchem Ereignis
      zusammentraf. Heute untermalte Manfredini mein Glück.
      Etwas presste mich zusammen, ein Krampf, der von den Zehen
      bis zu den Haarwurzeln alles erfasste. Ich zischte sogar unwillkürlich
      irgendwas, als ich die Augen öffnete und den Blick
      durch den Waggon schweifen ließ.
      Sofort entdeckte ich die Frau.
      Eine junge und sehr sympathische Frau. In einem eleganten
      Pelz, mit einer Handtasche und einem Buch in Händen.
      Und mit einem derart gewaltigen schwarzen Wirbelwind
      über dem Kopf, wie ich ihn seit bestimmt drei Jahren nicht
      mehr gesehen hatte!
      Vermutlich guckte ich wie ein Wahnsinniger drein. Was die
      Frau spürte, denn sie sah zu mir herüber, wandte den Blick aber
      gleich wieder ab.
      Du solltest lieber nach oben schauen!
      Nein, sie war natürlich nicht imstande, den Strudel zu sehen.
      Bestenfalls konnte sie etwas spüren, eine leichte Unruhe. Und
      nur ganz vage, nur aus den Augenwinkeln heraus, vermochte
      sie ein Flirren über ihrem Kopf wahrzunehmen ? als schwirrten
      Fliegen über ihr, als flimmerte an einem heißen Tag die Luft
      über dem Asphalt ?
      Doch sehen konnte sie nichts. Nichts. Sie würde noch einen
      oder zwei Tage leben, bevor sie auf Glatteis ausrutschte, und
      zwar so, dass sie eine tödliche Kopfverletzung davontrug. Oder
      sie würde unter ein Auto geraten. Oder im Hauseingang ins
      Messer eines Verbrechers laufen ? der nicht die geringste Ahnung
      hatte, warum er diese Frau umbrachte. Und alle Welt würde
      sagen: ?Sie war so jung, das ganze Leben lag noch vor ihr,
      alle haben sie gern gehabt ??
      Ja. Ganz bestimmt. Das glaube ich, zu gut und zu freundlich
      ist ihr Gesicht. Müdigkeit zeichnet sich in ihm ab, aber
      keine Verbitterung. Neben einer solchen Frau fühlst du dich
      nicht so mies, wie du eigentlich bist. Du versuchst, besser zu
      sein, auch wenn es dir schwer fällt. Mit solchen Frauen möchte
      man gern befreundet sein, ein wenig flirten, Geheimnisse teilen.
      In solche Frauen verliebt man sich selten, doch lieben tun
      alle sie.
      Bis auf den einen, der den Dunklen Magier bezahlt hat.
      Ein schwarzer Strudel ist im Grunde eine völlig alltägliche
      Erscheinung. Als ich mich umsah, konnte ich noch weitere fünf
      oder sechs entdecken, die über den Köpfen der Fahrgäste hingen.
      Doch sie alle wirkten verwischt, trübe und drehten sich
      kaum. Resultate eines absolut durchschnittlichen, unprofessionellen
      Fluchs. Jemand wirft einem anderen ein ?Verrecken
      sollst du, Dreckskerl!? hinterher. Ein anderer drückt es schlichter, weniger hart aus: ?Hol dich doch der Kuckuck!? Und
      von der Dunklen Seite rankt sich ein kleiner Wirbelsturm herüber,
      der das Glück aus einem herauspresst, der die Kräfte
      aussaugt.



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Doch ein gewöhnlicher Fluch, ein dilettantischer und unausgegorener
      Fluch, hält bloß ein, zwei Stunden, maximal einen
      Tag an. Seine Folgen sind zwar unangenehm, aber auf gar keinen
      Fall tödlich. Der schwarze Strudel über der Frau war von einem
      anderen Kaliber, stabil, geschaffen von einem erfahrenen
      Magier. Ohne dass die Frau es wusste, war sie bereits tot.
      Automatisch fuhr meine Hand zu meiner Tasche, dann
      machte ich mir jedoch klar, wo ich war, und verzog das Gesicht.
      Warum funktionieren Handys in der Metro bloß nicht? Fahren
      ihre Besitzer etwa nicht mit der Untergrundbahn?
      Nun zerrten an mir sowohl meine eigentliche Aufgabe, die
      ich erfüllen musste, auch wenn kaum Aussicht auf Erfolg bestand,
      wie auch die Sorge um die mit dem Fluch belegte Frau.
      Mir war unklar, ob für sie nicht jede Hilfe zu spät kam, doch auf
      alle Fälle musste ich denjenigen finden, der hinter dem Strudel
      steckte.
      In dem Moment traf mich ein zweiter Schlag. Diesmal anders.
      Ohne Krampf, ohne Schmerz, nur die Kehle trocknete mir
      aus, mein Zahnfleisch ertaubte, das Blut pulsierte mir in den
      Schläfen, die Fingerspitzen fingen zu jucken an.
      Treffer!
      Aber warum ausgerechnet jetzt?
      Ich erhob mich. Der Zug bremste bereits vor der nächsten
      Station ab. Ich ging an der Frau vorbei und spürte ihren Blick.
      Sie sah mir nach. Ängstlich. Auch wenn sie den schwarzen Wirbel
      nicht wahrnahm, machte er sie anscheinend nervös, zwang
      sie, die Leute in ihrer Nähe im Auge zu behalten.
      Vielleicht war sie überhaupt nur deshalb noch am Leben?
      Möglichst ohne in ihre Richtung zu blicken, steckte ich die
      Hand in die Tasche. Ertastete das Amulett, einen kalten, aus
      Onyx geschnitzten Stab. Eine Sekunde zögerte ich und versuchte,
      mir etwas anderes einfallen zu lassen.
      Nein, es gab keine andere Möglichkeit.
      Fest packte ich den Stab. Ein stechendes Kribbeln durchschoss
      meine Finger, dann wurde der Stein wärmer und gab die
      gespeicherte Energie ab. Dieser Eindruck stimmte, obwohl diese
      Wärme nicht mit dem Thermometer zu messen ist. Es war,
      als würde ich ein kleines Kohlestück aus einem Lagerfeuer zusammenpressen
      ? ein Stück Kohle, das mit kalter Asche überzogen
      war, im Innern jedoch glühte.
      Nachdem ich die Kraft des Amuletts völlig in mich eingesogen
      hatte, warf ich einen Blick auf die Frau. Der schwarze
      Strudel vibrierte und neigte sich leicht in meine Richtung. So
      stark, wie der Wirbel war, musste er in Ansätzen sogar über eine
      gewisse Intelligenz verfügen.
      Ich schlug zu.
      Wenn im Waggon ? doch was heißt im Waggon ?, wenn im
      ganzen Zug nur ein weiterer Anderer gewesen wäre, hätte er
      einen grellen Blitz gesehen, der mit gleicher Leichtigkeit durch
      Metall wie durch Beton schlug.
      Nie zuvor hatte ich auf einen schwarzen Wirbel von derart
      komplizierter Struktur eingeschlagen. Und nie zuvor hatte ich
      das Amulett eingesetzt, wenn es derart aufgeladen war.
      Die Wirkung übertraf absolut alles. Die schwächeren Flüche,
      die über anderen Leuten hingen, lösten sich in nichts auf. Eine
      ältere Frau, die sich müde die Stirn rieb, blickte verwundert auf
      ihre Hand: Ihre schwere Migräne war mit einem Mal wie weggeblasen.
      Ein junger Mann, der stumpfsinnig durch die Scheibe
      starrte, zuckte zusammen, seine Miene entspannte sich ? und
      die dumpfe Schwermut wich aus seinem Blick.
      Der schwarze Wirbel über der Frau schrumpfte um fünf
      Meter und schlingerte sogar zur Hälfte aus dem Waggon. Seine
      Struktur verlor er jedoch nicht, und im Zickzack fand er den
      Weg zurück zu seinem Opfer.
      Was für eine Kraft!
      Was für eine Zielsicherheit!
      Es heißt ? wobei ich zugeben muss, dass ich so etwas noch
      nie gesehen habe ?, ein Wirbel verliere, sobald er auch nur um
      zwei, drei Meter gekappt wird, die Orientierung und hänge sich
      an den nächstbesten Menschen an. Auch kein Zuckerschlecken,
      aber fremde Flüche sind viel schwächer, womit das neue Opfer
      alle Chancen hat zu überleben.
      Dieser Wirbel jedoch kam hartnäckig zurück wie ein treuer
      Hund zu seinem in Not geratenen Herrn!
      Die Metro hielt. Ich betrachtete ein letztes Mal den Wirbel,
      der jetzt wieder über der Frau hing und sich sogar noch schneller
      drehte. Und es gab nichts, absolut nichts, was ich hätte tun
      können. Irgendwo hier auf diesem Bahnsteig, in greifbarer
      Nähe, befand sich das Ziel, das ich eine Woche lang in ganz
      Moskau gesucht hatte. Es jetzt laufen lassen, um der Frau zu
      folgen, das konnte ich einfach nicht. Der Chef würde mich in
      der Luft zerreißen ? möglicherweise nicht nur im übertragenen
      Sinne.
      Als die Türen mit einem Zischen auseinander gingen, warf
      ich einen allerletzten Blick auf die Frau und prägte mir rasch
      ihre Aura ein. Die Chancen, sie in dieser Riesenstadt wiederzufinden,
      standen nicht gerade günstig. Trotzdem musste ich es
      versuchen.
      Aber nicht jetzt.
      Ich sprang aus dem Waggon und schaute mich um. Im
      Außendienst fehlte mir in der Tat jede Erfahrung, da hatte der
      Chef absolut Recht. Trotzdem gefielen mir seine Ausbildungsmethoden
      nicht im Geringsten.
      Wie um alles in der Welt sollte ich mein Ziel finden?



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      so bin nun mit dem buch durch und ich muss euch eins sagen:
      LEST AUF KEINEN FALL DIESES BUCH!!!


      Am Ende wird man fast wahnsinnig, denn ES HAT KEIN ENDE!
      Irgendwie erinnert der Schluss an Herr der Ringe - Die Gefährten
      Schon ein Ende, aber eben nicht halt.
      Ich halts irgendwie nicht mehr aus, aber solange Wächter des Tages nicht erscheint, muss ich nur noch 16 Tage durchhalten, bis der Film erscheint.
      Denn was ich vom Film erfahren habe, ergänzen sich Buch und Film untereinander. So fliegt im Film ein Flugzeug umher und niemand hat eine Ahnung warum. Im Buch steht, dass das Flugzeug ein riesiger Fluch war, der vielleicht eine Katastrophe ausgelöst hätte.
      Ich hoffe, dass das funktioniert...
      man, das dauert noch so lange



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      na den film kann man sich problemlos anschauen. nur konzentriert sich der film auf ein anderes element, nämlich die beziehung zwischen dem 13 jährigen Jegor und Anton. Im Buch ist das zwar auch verdammt wichtig, aber im vergleich zu den anderen Intrigen nicht so entscheidend. Dafür ist der hauptplott im Film nicht so detailiert beschrieben



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      @Peranus

      Ich habe mir vorgestern das Buch gekauft und lbin zurzeit bei der 2ten Geschichte mit dem Irren der dunkle Andere tötet....

      Bis jetzt fand ich die erste Geschichte super bin gespannt wie ees weitergeht....

      am 29. Sept kommt der Film in unsere Kinos. Bis dahin heisst es sich noch gedulden *Fingertrommelnauftisch*
      INFINITY:

      HAQISLAM

      YU JING