?Verstehe, aber wie??, Alex wurde unterbrochen weil Jack ihn zur Seite gestoßen hatte, weil ein Brädetor sie gesehen hatte und auf sie schoss. Ein Schuss kam direkt auf Jack zu, doch er werte den Schuss mit einer Hand ab und griff in seine Tasche, wobei Fischer erst jetzt auffiel, dass der schwarze Ritter eine Tasche mit sich herumtrug. Er griff in die Tasche holte eine Art Pistole heraus, werte noch einen Schuss des Brädetors mit der linken Hand ab, zielte einen Moment und schoss eine dünne Laserkugel den Brädetor in den Kopf, den es darauf hin zerriss. ?Wir sollten woanders weiterreden Alex!?, sagte Jack als er seine Waffe wegsteckte.
So machten sich die Beiden auf den Weg zurück in das Dorf. Am Weg fanden sie den Jeep, den Jack auf eine Rätselhafte weise wieder zum laufen brachte, als er die Autobatterie berührte und eine Art Energieblitz erschien.
Die Fahrt ins Dorf verlief, recht ruhig. Außer zwei überraschten Brädetors, mit denen Jack kurzen Prozess machte, begegnete ihnen niemand.
Fischer dachte viel über diesen schwarzen Ritter nach und Jack bemerkte dies. ?Über was denkst du nach? Vielleicht über mich? Hast dich mir anders vorgestellt wie?? sagte Jack.
?Ja und nein.? antwortete Fischer nach einer Weile. ?Mich wundert es nur etwas, dass du so jung bist. Ich habe mir dich als einen starken 25 Jahre alten Krieger vorgestellt. Außerdem dachte ich darüber nach wie es mit uns weiter gehen soll, nachdem die Brädetor immer mehr von den Ländern einnehmen.? Jack legte seine Hand auf Fischers Schulter und sagte mit beruhigender Stimme: ?Wird schon alles gut gehen. Jetzt da ich wieder mitmische, und wenn wir noch die sechs anderen Siegel brechen, dann sieht die Geschichte gleich anders aus.? ?Barns ist gestorben weil er an dich glaubte!?, sagte Fischer. ?War er der jenige der mein Siegel brach? Wenn ja, dann ist er nicht umsonst gestorben, sondern mit meinem Segen im Herzen. Jetzt trauere ihm nicht mehr hinterher, es ist nicht gesagt das wir ihn nicht wieder sehen, bevor das Ende kommt.?, sagte Jack mit sehr sanfter Stimme. ?Ich bin wenn ich mich irre, nach eurer Zeitrechnung 18 Jahre alt. Nur weiß ich jetzt nicht ob das heißt das ich jung oder alt bin???? Nachdem Fischer sich beruhigt hatte sagte er: ?Das ist verdammt jung für einen Krieger. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir.? Jack sagte darauf nichts mehr.
Als sie ins Dorf kamen, wartete die Wirtin schon vor der Tür und hielt Ausschau. Als sie die Beiden sah kam sie ihnen entgegen. Zu ihrer Verwunderung saß nun nicht mehr ein 55 jähriger Mann darin sondern ein junger Bursche. ?Was ist denn mit ihrem Kollegen passiert? Ich hörte eine gewaltige Explosion und dann sah ich wie der halbe Berg in sich zusammenstürzte. Ich machte mir große Sorgen um sie beide, da ich ja wusste, dass sie auf den Weg zum Gipfel waren.?, rief ihnen die Wirtin entgegen bevor sie noch richtig da waren.
?Mein Kollege hat denn Ausflug zum Gipfel leider nicht überstanden, aber dafür haben wir den stärksten aller Krieger wiedererweckt.?, sagte Fischer mit einem ziemlich bedrückten Ton. Die Wirtin schaute sich um und sagte schließlich ziemlich unschlüssig: ?Und wo ist dieser Krieger? Ich sehe nur einen Erschöpften Mann und einen Jugendlichen. Wo soll dieser besagte Krieger denn sein?? Jack wurde rot vor Wut doch sagte nichts und als Fischer sah wie er sich ärgerte da sagte er recht rasch: ?Ähhh? Ich werde ihnen alles später bei einem Bier erklären, jetzt brauchen mein Freund und ich erst mal etwas Ruhe.? Fischer und Jack stiegen vom Wagen (der darauf in sich zusammenbrach) und die Wirtin brachte die Beiden in ein Zimmer. ?Ich werde noch etwas hinuntergehen und mit der Wirtin reden, was möchtest du derweilen machen? Willst du mitkommen oder hier bleiben??, fragte Fischer. ?Ich würde gerne etwas schlafen wenn?s genehm ist, denn ich bin sehr müde und muss mich wieder einmal voll aufladen.?, entgegnete Jack. ?Aufladen??? Du bist doch keine Maschine oder??, fragte Fischer mit entsetzter Stimme. ?Nein, aber meine Waffe zum Beispiel betreibe ich mit meiner Körperenergie. Und dadurch das ich viele Jahre verbannt war, habe ich auch meine Energie nicht erneuern können.?, entgegnete Jack.
So legte sich Jack in sein Bett und nahm sich ein Geschichtsbuch zur Hand, welches ihm Fischer aus der Bibliothek brachte.
Jack war ziemlich erstaunt darüber wie weich die Betten in dieser Zeit waren. In seiner Zeit damals schlief man auf Betonplatten. Fischer borgte sich vorher noch die Waffe von Jack aus mit der er den einen Brädetor einen Kopfschuss verpasst hatte, er wollte die Waffe untersuchen und vielleicht herausfinden wie sie funktioniert und warum sie so stark ist.
Dann ging Fischer in den Gästeraum wo sich die Wirtin zu ihm setzte und mit ihm ein Bier trank, welche auf kosten des Hauses gingen. Dort erzählte er ihr alles, über die Entdeckung von Barns bis hin zur Vernichtung der Dutzend Brädetors. ?Und ihr glaubt, dass dieser junge uns alle retten wird??, fragte die Wirtin. ?Ich weiß es nicht, aber Barns hat an ihm geglaubt. Ich will mir nicht den restlichen Abend noch Gedanken darüber machen. Darf ich wissen wie ihr Name.?, sagte Fischer. ?Mein Name ist Maria Moser, und euer Name??, fragte Maria. ?Mein Name ist Alex Fischer, ihr könnt mich ruhig duzen.?, sagte Fischer. ?Hört auf, ihr bringt mich in Verlegenheit.?, sagte Maria und wurde rot dabei.
Der Abend verging langsam, Fischer unterhielt sich viel mit Maria. Um Mitternacht herum war Jack schließlich schlafen gegangen. Wenig später kam unten ein Mann ins Gasthaus, er war schwer verletzt. ?Ach....tung......die......Bräd?, bei diesem Wort kam auf einmal eine Energiekugel durch die Tür geschossen und zerfetzte ihn. Fischer überlegte nicht lange, sondern ergriff die Waffe vom Jack und schoss Richtung Tür. Doch er traf den Eintretenden Brädetor nicht, der wich den Schüssen geschickt aus. Maria hatte sich hinter die Bar verzogen, wo sie Schutz suchte. Der Brädetor sah sie und schoss auf sie, doch Fischer warf ein Tablett dazwischen, welches in hundert Teile zersprengt wurde. Im gleichen Moment schoss Fischer den Brädetor in den Kopf. Durch den Rückstoss der Waffe wurde er gegen eine Tischkante geworfen und verletzte sich am Becken. Er dachte er hätte es geschafft, doch da kamen drei weitere Brädetors hinein und grinsten mit ihren schleimigen Gesichtern. Fischer dachte schon das war?s, doch da brach auf einmal die Decke über den Brädetors und Jack stürzte sich hinunter. Einem Brädetor sprang er genau auf den Kopf und zerquetschte ihn. Die Anderen beiden waren ganz schön überrascht. Als der eine schießen wollte, verpasste Jack ihm einen Schlag ins Gesicht, worauf er in hohem Bogen aus dem Gasthaus flog. Der Andere jedoch konnte Jack einen kräftigen Schlag ins Genick verpassen, darauf ebenfalls aus dem Gasthaus hinausflog, und in dem gegenüberliegenden Haus landete, dass hierauf einstürzte und Jack unter sich begrub. Fischer war außer sich als er das sah? Er stand auf und verpasste den einen Brädetor einen Kopfschuss, doch im gleichen Moment kam der Andere aus den Trümmern ins Gasthaus und schoss Fischer in die Hand. Er ging bei den Schmerzen ein, und Maria rannte zu ihm. Da grinste der Brädetor wieder sadistisch und wollte schon einen Strahl aufladen der die Beiden vernichten würde. Doch auf einmal gab es einen gewaltigen Knall und die Trümmer unter denen Jack begraben war, schossen in alle Richtungen. Der Brädetor drehte sich um, doch alles was er noch sah war eine Energie-Schuss, der ihn in hundert Stücke zerriss. Als sich der Rauch lichtete, stand Jack da, als ein Sternkrieger in voller größe, und von da an, hatte auch die Wirtin Maria keine Zweifel mehr an dem was Alex sagte. Auf einmal kam von rechts eine gewaltige Energiekugel, doch Jack sah dies und werte sie mit der rechten Hand ab, wieder gab es eine riesige Explosion. Dann hörte man von links jemanden Schreien, ein zweiter Brädetor kam von der anderen Seite und Beide luden einen Strahl auf und gingen in den Rauch hinein. Wieder eine gewaltige Explosion und aus dem Rauch kam Jack, als Maria das sah, traute sie ihren Augen nicht, Jack hatte fast nichts abbekommen. Nun wusste sie, er war der legendäre schwarze Ritter.
?Gibt es hier in der nähe vielleicht eine Art Krankenhaus? Er könnte dringend eins gebrauchen!?, sage Jack während er sich zurückverwandelte. ?Ja aber das ist zirka dreihundert Kilometer von hier entfernt. Es befindet sich am Süd Ende von Salt Lake City, dort wo das Militär ihr großes Lager aufgeschlagen hat, dort kommt er nie rechtzeitig hin.?, sagte Anna.
Fischer war mittlerweile bewusstlos geworden. Jack hob ihn auf und legte ihn auf seine Schulter, Maria musste ein wenig lachen als sie das sah, ein Junge hob einen erwachsenen Mann auf. ?Du kannst uns ja folgen wenn du willst, er würde sich sicher sehr freuen. Allerdings, kann ich dich nicht auch noch tragen!?, sagte Jack. ?Das macht nichts, ich fahre mit dem Auto, allerdings verstehe ich nicht was du machen willst??, fragte Anna. ?Ich kann auf jedenfall schneller rennen als ihr mit dem Auto fahren könnt.?, entgegnete Jack. ?Du kannst mich ruhig duzen, du bist immerhin ein guter Freund vom Alex. Ich bitte dich, wie auch immer beeile dich und rette ihn!?, sagte Maria voll Verzweiflung. ?Keine Sorge, er wird es überleben.?, sagte Jack und plötzlich schossen Blitze durch seine Beine worauf er losrannte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit. Maria stieg in den Wagen, überlegte noch eine Weile ob sie nicht doch im Gasthaus bleiben sollte, doch dann dachte sie nur noch an Alex und fuhr los. Sie machte sich sehr große Sorgen um ihn, jetzt merkte sie auf einmal, dass sie sich in Alex verliebt hatte?