Ich hab mir jetzt die alten Festungsregeln angeschaut (ist René's Vorschlag ziemlich ähnlich) und hab alles miteinander gären lassen. Und mir ist folgende Idee gekommen.
Was ist, wenn man genau dasselbe Beschußsystem, das es ohnehin schon gibt, auch auf die Festungsteile anwendet, so als ob diese Teile eine bestimmte Bewegungsweite hätten? (Natürlich würd man diesen Wert eher Strukturpunkte nennen).
Um konkreter zu werden, man schiesst ganz normal auf die Festungsteile. Am Ende der Beschußphase darf man dann für jeden Treffer einen W6 werfen (man beachte, dass befestigte Gebiete zwei Würfel ignorieren dürfen). Überschreitet man mit dem Ergebnis die Strukturpunkte, dann ist das Teil zerstört (ähnlich als ob man nach Beschuss für eine Infanterie-Einheit eine 21 würfelt). Erreicht man den Strukturwert nicht, darf man nächste Runde einen zusätzlichen Würfel benutzen (und diese Würfel sind kumulativ).
Damit haben wir
a) ein durchgehendes Beschußsystem für Einheiten und Gebäude
b) steigende Wahrscheinlichkeit, dass andauernder Beschuss ein Gebäude zerstört
c) schwierig bis unmöglich, gleich in der ersten Runde ein Teil zu zerstören
d) kleine Erfolgserlebnisse für den Angreifer, auch wenn er nix zerstört hat
Nachteile sind,
a) dass man sich die Zusatzwürfel, die man werfen darf, über mehrere Runden merken muss (Warmaster-untypisch), und
b) das Festlegen der Strukturpunkte (naturgemäß schwierig).
Rammen muss man extra abhandeln. Ich würde vorschlagen, bei einem Angriff durch Rammen verliert man den defended oder fortified Status. Allerdings darf ein Befestigungsteil, das durch eine Ramme angegriffen wird, durch kein anderes Belagerungsgerät/Artillerie mehr angegriffen werden.
So, und jetzt wag ich mich über die Strukturpunkte
Tor 5
Mauer 9
Turm 14
Die Punkte-Auktion ist hiermit eröffnet... (und viel Spieltesten braucht's ausserdem).
Grüsse,
Gerald
Was ist, wenn man genau dasselbe Beschußsystem, das es ohnehin schon gibt, auch auf die Festungsteile anwendet, so als ob diese Teile eine bestimmte Bewegungsweite hätten? (Natürlich würd man diesen Wert eher Strukturpunkte nennen).
Um konkreter zu werden, man schiesst ganz normal auf die Festungsteile. Am Ende der Beschußphase darf man dann für jeden Treffer einen W6 werfen (man beachte, dass befestigte Gebiete zwei Würfel ignorieren dürfen). Überschreitet man mit dem Ergebnis die Strukturpunkte, dann ist das Teil zerstört (ähnlich als ob man nach Beschuss für eine Infanterie-Einheit eine 21 würfelt). Erreicht man den Strukturwert nicht, darf man nächste Runde einen zusätzlichen Würfel benutzen (und diese Würfel sind kumulativ).
Damit haben wir
a) ein durchgehendes Beschußsystem für Einheiten und Gebäude
b) steigende Wahrscheinlichkeit, dass andauernder Beschuss ein Gebäude zerstört
c) schwierig bis unmöglich, gleich in der ersten Runde ein Teil zu zerstören
d) kleine Erfolgserlebnisse für den Angreifer, auch wenn er nix zerstört hat
Nachteile sind,
a) dass man sich die Zusatzwürfel, die man werfen darf, über mehrere Runden merken muss (Warmaster-untypisch), und
b) das Festlegen der Strukturpunkte (naturgemäß schwierig).
Rammen muss man extra abhandeln. Ich würde vorschlagen, bei einem Angriff durch Rammen verliert man den defended oder fortified Status. Allerdings darf ein Befestigungsteil, das durch eine Ramme angegriffen wird, durch kein anderes Belagerungsgerät/Artillerie mehr angegriffen werden.
So, und jetzt wag ich mich über die Strukturpunkte
Tor 5
Mauer 9
Turm 14
Die Punkte-Auktion ist hiermit eröffnet... (und viel Spieltesten braucht's ausserdem).
Grüsse,
Gerald